DE2366061C3 - Becher mit einem von unten her aufschiebbaren Haltering - Google Patents
Becher mit einem von unten her aufschiebbaren HalteringInfo
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- DE2366061C3 DE2366061C3 DE19732366061 DE2366061A DE2366061C3 DE 2366061 C3 DE2366061 C3 DE 2366061C3 DE 19732366061 DE19732366061 DE 19732366061 DE 2366061 A DE2366061 A DE 2366061A DE 2366061 C3 DE2366061 C3 DE 2366061C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/20—External fittings
- B65D25/22—External fittings for facilitating lifting or suspending of containers
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Description
Die Erfindung betrifft einen wärmeisolierten Papierbecher
nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Ein bekannter Becher mit Haltering dieser Art (BE-PS 7 16 869) erleichtert das Festhalten eines
Bechers, wenn dieser mit einer sehr beißen (oder sehr kalten) Flüssigkeit gefüllt ist Durch den Haltering
kommt die Hand nicht in Berührung mit der Außenwand des Bechers, die durch die Flüssigkeit sehr
stark erwärmt oder abgekühlt sein kann. Dieser bekannte Haltering hat jedoch den Nachteil, daß er
verhältnismäßig viel Platz beansprucht Der Vorteil dieses Ringes, beim Halten des Bechers wärmeisolierend
zu wirken, bringt also den Nachteil erhöhten Platzbedarfes z. B. beim Lagern des Bechers mit sich. Es
wäre daher zweckmäßig, wenn der zusätzlich Raum benötigende Haltering auch anderen, im Zusammenhang
mit der Benutzung des Bechers vorteilhaften Zwecken dienen könnte, da dann der Nachteil des
erhöhten Platzbedarfes weniger schwerwiegend ist
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Haltering zu schaffen, der nicht nur dem Wärmeschutz sondern auch
anderen Zwecken dient.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Haltering durch den Rand eines über den Becher
stülpbaren Deckels gebildet ist
Wenn die öffnung des Bechers nicht vollständig durch einen Deckel abgedeckt sein muß, weil sie z. B.
mit einer Verschlußfolie versehen ist, kann der Deckel
mit einem zentralen Loch versehen sein, das ungefähr Form und Abmessungen des Querschnitts des sich
verjüngenden Bechers in der Mitte desselben hat, so daß der Deckel ohne weitere Behandlung als Haltering
benutzt werden kann. Der Deckel kann so ausgebildet sein, daß er nur wenig größere Abmessungen als der
Becher am oberen Rand hat Der Deckel bzw. Haltering nimmt auf diese Weise nur wenig zusätzlichen Raum ein.
ίο In vielen Fällen kann es vorteilhaft sein, wenn die
Becheröffnung nicht nur am Rand durch einen Deckelring sondern vollständig durch einen geschlossenen
Deckel geschützt wird. Ein Deckel mit einer geschlossenen Oberfläche ist natürlich nicht ohne
weiteres als Haltering zu verwenden, es muß vielmehr zuerst ein Loch im Deckel hergestellt werden. Damit
der Deckel einfach und schnell in den Haltering umgewandelt werden kann, kann seine geschlossene
Oberseite mit vorgeschnittenen oder vorgestanzten Einkerbungen oder Einschnitten so versehen sein, daß
durch Umbiegen oder Herausdrücken von Teilen des Deckels dieser in den Haltering umwandelbar ist
Wenn der Becher mit seiner Unterseite von oben gegen die Einkerbungen oder Einschnitte gedrückt wird,
wird das Material zwischen diesen Einkerbungen nachgeben. Wenn die Einkerbungen oder Einschnitte
radial verlaufen, werden sich die zwischen den Einkerbungen befindlichen Flächen an den unteren Teil
des Becher:, anlegen, so daß unterhalb des Halteringes
durch diese umgeklappten Flächen ein zusätzlicher Wärmeschutz für die den Becher umfassende menschliche
Hand geschaffen ist.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden beispielsweise unter Bezug auf die
Zeichnungen beschrieben. Die F i g. 1 und 2 zeigen je einen Papierbecher, der auf der linken Hälfte mit
aufgesetztem Deckel und in der rechten Hälfte mit aufgestecktem Haltering dargestellt ist Fig.3 zeigt
eine Ansicht des Deckels der F i g. 1 von oben.
Der Becher 1 der F i g. 1 ist mit einer Deckelfolie 8 versehen, die auf die Mundrolle 9 aufgeschweißt ist.
Hierüber ist ein mit Kragen versehener Deckel 10 gestülpt der entlang der radial verlaufenden Linien 11
aufgeschnitten ist. Dieser Deckel wird nun vor dem Einfüllen von heißer Flüssigkeit über den Becher
gestoßen, so daß er in die Lage 12 der Fig. 1 kommt, wobei die von den eingeschnittenen oder vorgestanzten
Linien 11 begrenzten Zacken sich an die Becherwand anlegen. Im Bereich dieser Zacken ergibt sich somit eine
zusätzliche Wärmeisolierung gegenüber dem Becherinhalt
Gemäß Fig.2 ist der Deckel 14 nur ein Ring mit
einem Loch 15, das beim Ziehen dieses Ringes bereits ausgestanzt wurde. Dieser Deckelrand wird nach dem
Aufsiegeln der Folie 8 auf den Becher gesetzt und durch Eigenspannung oder Schrumpffolie darauf festgehalten.
Bevor heiße Flüssigkeit eingefüllt wird, wird der
Deckel in die Stellung 16 gebracht. In dieser Stellung bildet er eine ringförmige Abdichtung, die etwa von der
Mundrolle herabtropfende Flüssigkeit auffängt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Wärmeisolierter Papierbecher, bei dem auf einem dichten Innenbecher eine Manschette aufgebracht
ist, die einen Abstand von mindestens einer Papierstärke von der Becherwand aufweist, als
Haltering ausgebildet ist und von unten her auf den sich von oben nach unten verjüngenden Becher
aufschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (1O114) durch den Rand eines über
den Becher (1) stülpbaren Deckels (10,14) gebildet ist
2. Papierbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) mit einem
zentralen Loch (15) versehen ist, daß annähernd Form und Abmessungen des Querschnitts des sich
verjüngenden Bechers in der Mitte desselben hat
3. Papierbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (10) an seiner
Oberseite geschlossen ist und dort mit vorgeschnittenen oder vorgestanzten Einkerbungen oder
Einschnitten (11) so versehen ist, daß durch Umbiegen oder Herausdrücken von Teilen des
Deckels (10) dieser in den Haltering umwandelbar ist
4. Haltering nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbungen oder Einschnitte
(81) radial verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732366061 DE2366061C3 (de) | 1973-06-16 | 1973-06-16 | Becher mit einem von unten her aufschiebbaren Haltering |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732366061 DE2366061C3 (de) | 1973-06-16 | 1973-06-16 | Becher mit einem von unten her aufschiebbaren Haltering |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2366061A1 DE2366061A1 (de) | 1977-09-22 |
DE2366061B2 DE2366061B2 (de) | 1978-05-24 |
DE2366061C3 true DE2366061C3 (de) | 1979-02-15 |
Family
ID=5902604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732366061 Expired DE2366061C3 (de) | 1973-06-16 | 1973-06-16 | Becher mit einem von unten her aufschiebbaren Haltering |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2366061C3 (de) |
-
1973
- 1973-06-16 DE DE19732366061 patent/DE2366061C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2366061A1 (de) | 1977-09-22 |
DE2366061B2 (de) | 1978-05-24 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |