DE1655575A1 - Anordnung zur intermittierenden Steuerung eines Scheibenwischers - Google Patents

Anordnung zur intermittierenden Steuerung eines Scheibenwischers

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DE1655575A1
DE1655575A1 DE19661655575 DE1655575A DE1655575A1 DE 1655575 A1 DE1655575 A1 DE 1655575A1 DE 19661655575 DE19661655575 DE 19661655575 DE 1655575 A DE1655575 A DE 1655575A DE 1655575 A1 DE1655575 A1 DE 1655575A1
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Germany
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wire
armature
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contact
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DE19661655575
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Robert Merlet
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VERNHES JEAN MICHEL
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VERNHES JEAN MICHEL
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
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    • B60S1/08Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven
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    • B60S1/0803Intermittent control circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Anordnung zur intermittierenden Steuerung eines Scheibenwischers Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur -11#.ntermittierenden Steuerung eines S.--heibenwischers mit selbsttätiger Abschaltung in Bei leichtem Regen muß der Scheibenwischer von Zeit zu Zeit abgeschaltet #i,#erden/um. zu vermeiden, daß die Wischerblätter auf der trockenen Scheibe reiben. Um dem Fahrer eines Fahrzeug-a eine derartige Betätigung zu erspareng hat man Scheibenwischer gebaute deren Motor sowohl mit einer normalen verhältnismäßig hohen als auch mit einer niedrigeren Geschwindigkeit laufen kann. Diese Scheibenwischer sind jedoch aufwendig und teuer; dazu kommtg daß das Wischerblatt bei geringer -'#"Teschwindigkeit des Motors das Blickfeld langsam überquert und dadurch die Sicht beeinträehtigt.
  • Ferner hat man versuchte den Scheibenwischer-Motor mittels eines zyklischen Unterbrechers zu steuern. In diesem Fall bewegt sich das Wischerblatt genauso schnell wie bei normalem Betriebe nach jeder Hin- und Herbewegung bleibt es jedoch eine Zeit lang im Stillstand. Die zu diesem Zweck vorgeschlagenen mit einem Bimetallstreifen arbeitenden Unterbrecher gewährloisten * allerdings keinen sicheren und zuverlässigen Betrieb des Scheibenwischermotors. Bekanntlich enthält ein Scheibenwischer mit selbsttätiger Abschaltung in einer Ruhelage eine erste Stromzuführung.. in der ein sich in der Ruhestellung des Wischerblattes öffnender Endschalter eingeschaltet ist, sowie eine zweite Stromzuführung, in der ein Betätigungssehalter liegt. Öffnet man den Betätigungsschalter bei laufendem Scheibenwischer-Motor, so bleibt dieser über die Zuführung unter Strom und arbeitet daher so lange, bis das Wischerblatt in seine Ruhelage kommt. Soll der Scheibenwischer nur eine einzige Hin- und Herbewegung ausführen, so darf der Betätigungsschalter nur für eine solche Dauer geschlossen werden, die zum Starten des Motors erforderlich ist; die zweite Zuführung stellt insofern den Kreis zum Startuen des Motors dar, während die erste Zuführung die normale Stromversorgung ist.
  • Zur Vermeidung der oben genannten Nachteile kennzeichnet sich die erfindungsgemäße Anordnung zur intermittlerenden Steuerung eines Scheibenwischers mit selbsttätiger Abschaltung.in einer Ruhelage durch einen Widerstandsdraht und einem Kommutator, der im wesentlichen gleichzeitig zwei parallel an eine Stromquelle angeschlossene Stromkreise schließt und dabei bewirkte daß der in dem einen Kreis eingeschaltete Scheibenwischermotor anläuft und der in dem anderen Kreis eingeschaltete Widerstandsdraht sich erhitzt und längt, ferner durch ein System von Kontakten, die bei einer bestimmten Ausdehnung des Drahtes die Kreise unterbrechen und bei entsprechender Abkühlung und Verkürzung wieder schließen.
  • Bei einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung ist in Reihe mit dem Widerstandsdraht ein Blektromagnet geschaltet, dessen Anker von dem Magneten weg gegen einen Anschlag federte wobei zwei der Kontakte derart bewegbar sindj daß die Lage des ersten von der Stellung aes Ankers und die des zweiten von der Länge des Drahtes abhängt. und die so angeordnet sind, daß sie in Ruhestellung einander berühren, daß bei Erregung des Magneten der ersts Trontakt den zweiten mitnimmt, während der zweite den ersten verläßt, wenn die Ausdehnung des Drahtes einen bestimmten Wert überschreitet.
  • In einer zweiten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Anordnung einen Dauermagneten auf, dessen Stellung von der Länge des Widerstandsdrahtes abhängtt ferner einen die Kontakte betätigenden Anker, der von dem Magneten weg in eine Stellung federt, in der die beiden Stromkreise geschlossen sind, sowie einen Anschlag zur Begrenzung der Bewegung des Anxers, die bei seiner Mitnahme durch den Magneten erfolgt.
  • Vorzugsweise ist der Anschlag für den Anker des Elektromagneten bzw. für den Dauermagneten verstellbar, so daß die Abkühldauer des Widerstandsdrahtes und damit der zeitliche Abstand zwischen zwei Hin- und Herbewegungen des Scheibenwischers variiert werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Kommutator drehbar und der Anschlag als spiralförmige NockenscheiDe ausgebildet sowie auf der Kommutatorwelle befestigt sein.
  • Im folgenden sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben, in denen Fig. 1 die erste Ausführungsform im Schema zeigt; Fig. 2 bis 4 die Anordnung der Fig, 1 in verschiedenen Betriebsatellungen wiedergeben; Fig. 5 die zweite Ausführungsform im Schdma darstellt; und Fig. 6 bis 8 die Anordnung der Fig. 5 in verschiedenen Betriebsstellungen zeigen. In Fig. 1 ist ein elektrischer Scheibenwischer-Motor 1 gezeigt, der in bekannter Weise eine Hin- und Herbewegung des Wischerblattes 2 zwischen zwei Endstellungen gestattet, von denen die mit ausgezogenen Linien gezeichnete die Ruhestellung ist.
  • Der Motor 1 kann mit einer Batterie 3 über einen Stromkreis verbunden sein., in den ein Endschalter eingeschaltet ist. Dieser Schalter besteht aus einem Blättchen 4t das an seinem Ende einen normalerweise auf einem festen Kontakt 6 aufliegenden Kontakt 5 trägt und das aus seiner normalen Stellung durch einen auf der Achse des Wischerblattes 2 befestigten Nocken 7 ausgelenkt wird, wenn sich der Scheibenwisoher in der Ruhelage befindet.
  • Der Motor 1 kann mit der Batterie 3 außerdem über einen Startkreis verbunden sein, in den ein drehbarer Kommutator eingeschaltet ist. Dieser besteht aus einem Läufer 8, der.sowohl mit einem punktförmigen Kontakt 9 als auch mit einem Sektor 10 in Eingriff kommen kann. Der Läufer 8 ist mit der Batterie 3 verbunden, während der Kontakt 9 an den Motor 1 angeschlossen ist; der Sektor 10 ist ebenfalls an den Motor 1 angeschlossen, jedoch über die Anordnung zur Zeitsteuerung des Scheibenwischers, die Gegenstand der Erfindung ist-und in der Zeichnung allgemein mit der Bezugsziffer 11 bezeichnet ist. Die Zeitsteuerung 11 umfaßt ein leitfähiges Blättchen 1 2, das über ein elastisches Teil 14 bei 13 befestigt ist. Das freie Ende des Blättchens ist über einen Widerstandsdraht 15 mit einem festen Punkt 16 verbunden. Das elastische Teil 14 sucht das Blättchen 12 in Richtung des Pfeiles f 1 zu bewegen; diese Bewegung wird jedoch durch den Draht 15 begrenzt.
  • Unter dem Blättchen 12 befindet sich ein zweites leitfähiges Blättchen 17, das über ein elastisches Teil 18 ebenfalls bei 13 befestigt ist. Die Befestigungsstelle 13 vermittelt eine elektrische Verbindung zwischen den Blättchen 12 und 17. Das elastische Teil 18 sucht das Blättchen 17 in Richtung des Pfeiles f 2 zu bewegen und auf das Blättchen 12 zu drücken.
  • Der feste Punkt 16 des Widerstandsdrahts 15 ist über einen Regelwiderstand 19 mit einer der Klemmen eines Elektromagneten 20 verbunden, dessen andere Klemme an Masse liegt. Der Anker 21 des Elektromagneten 20 ist über ein elastisches Teil 22 an einem fest Punkt 23 angebracht, der mit dem Sektor 10 des Kommutators verbunden ist. Das elastische Teil 22 sucht den Anker 21 in Richtung des Pfeiles f 3 gegen einen Anschlag 24 zu drücken, der ein spiralförmiges Profil hat und auf der Achse des Läufers 8 des Drehkommutators befestigt ist. Der Anker 21 trägt einen ersten Kontakt 25, auf dem ein am freien Ende des Blättchens 17 vorgesehener Kontakt 26 in der Ruhestellung aufliegt; der Anker trägt ferner einen zweiten Kontakt 27.der einen mit dem motor 1 verbundenen Kontakt 28 berührtg wenn der Elektromagnet 20 unter Strom steht.
  • Die Wirkungsweise des Scheibenwischers ist folgende: Stellt man den Läufer 8 auf den punktförmigen Kontakt 9 ein, so arbeitet der Motor 1 in üblicher 'Neise ununterbrochen. Führt man den Läufer in die Nullstellung, so dreht sich der Motor 1 noch so lange, bis das Wischerblatt 2 seine Ruhelage erreicht und der Nocken 7 die &ontakte 5 und 6 trennt.
  • Stellt man jedoch den Läufer 8 auf einen Punkt des Sektors 10 ein, so tritt die Zeitsteuerung 11 in Aktion. Der Elektromagnet 2u wird über den Stromkreis beaufschlagt, der den Läufer 8, den Sektor 109 das Blättchen 21, die Kontakte 25 und 26, das Blättchen 17, das Blättchen 12, den Widerstandsdraht 15, den Widerstand- 19 und den Elektromagneten 20 entnält. Der Anker 21 wird dabei angezogen und sein Kontakt 27 kommt -mit dem Kontakt 28 in Eingriff. Uer Motor 1 wird auf diese Weise mit Strom versorgt und startet (Fig. 2).
  • Gleichzeitig wird der uraht 159 der von dem Speisestrom des Elektromagneten 20 durchflossen wird, erhitzt und gelängt. Er entlastet das Blättchen 12, das nach verhältnismäßig kurzer Zeit gegen das Blättchen 17 drückt und es in Richtung des Pfeiles f 1 mitnimmt, so daß die Lontakte 25 und 26 getrennt werden.' Sobald die Stromzuführung für den Elektroma,-neten 20 unterbrochen ist, wird der Anker 21 freigegeben, und er kehrt zu dem Anschlag 24 zurück, wodurch sich die Kontakte 27 und 28 voneinander trennen (Fig. 3). Dadurch wird der Startkreis für den Motor 1 unterbrochen; dieser dreht sich trotzdem weiterg da er über den die Kontakte 5 und 6 enthaltenden Stromkreis versorgt wird. Er hält dann automatisch an, wenn das Wischerblatt 2 seine Ruhestellung erreicht.
  • Währenddessen kühlt der Draht 151 der nicht mehr vom Strom durchflossen wird, ab, verkürzt sich, nimmt das Blättchen 12 mit und gibt dadurch allmählich das Blättchen 17 frei, bis dessen Kontakt 26 wieder mit dem Kontakt 25 in Eingriff kommt (Fig. 4), wodurch der Motor 1 von neuem anläuft. Es ist zu beachten, daß die Dauer, während der der Draht 15 ausgelängt ist, ausreichend lang ist, damit der Motor Zeit hat anzulaufen; andererseits muß diese Dauer kurz genug sein, damit sich die Kontakte 27 und 28 trennen können, bevor das Wischerblatt seine Hin- und Herbewegung beendet hat.
  • Auf diese Weise ergibt sich eine Haltezeit zwischen dem Augenblick, in dem der KOntakt 5 durch den Nocken 7 von dem Kontakt 6 getrennt und somit die Stromzuführung zum Mo- tor 1 unterbrochen wird und demjenigen Moment.in dem der Kontakt 26 wieder mit dem Kontakt 25 in Eingriff kommt und den Motor anlaufen läßt. Die Dauer dieser Haltezeit ist eine Funktion der Lage des Kontaktes 25 während der Zeit.in der der 20 stromlos ist, d.h. also eine Funktion der Stellung des Anschlags 24. Da dieser mit dem Läufer 8 fest verbunden ist, hängt die Haltezeit des Scheibenwischers von der Stellung des Läufers auf dem Sektor 10 ab.
  • In der Ausführungsform der Fig. 5 bis 8 ist der Elektromagnet 20 durch einen Dauermagneten 29 ersetzt" der hier auf dem Ende des Blättchens 12 befestigt ist.
  • Gegenüber diesem Blättchen 12 ist bei 13 ein weiteres Blättchen 21 befestigt, das sich durch sein elastisches Teil 22 in Richtung des Pfeiles f 4 von dem Magneten zu entfernen sucht. Das Blättchen 21 trägt gegenüber dem Magneten 29 einen Anker 30 und ferner ein Teil 31, das als elektrischer Kontakt dient und in der Ruhestellung der Anordnung auf den als Anschläge dienenden Kontakten 32 und 33 aufliegt.
  • Der Kommutator wird von einem drehbaren Exzenter 34 gebildet, der auf der gleichen,Welle wie der verstellbare Anschlag 24 befestigt ist, und der gegen ein bei 36 befestigtes elastisches Blättchen 35 drückt. Dieses Blättchen ist mit dem Kontakt 32 verbunden und trägt an seinem Ende einen Kontakt 379 der mit einem mit der Batterie 3 verbundenen Kontakt 38 zusammenwirkt. Der Kontakt 33 ist mit dem Motor 1 verbunden.
  • Das Ende 16 des Widerstandsdrahtes 15 könnte unmittelbar an Masse liegen; aus einem weiter unten erklärten Grund ist jedoch hier ein Unterbrecher vorgesehen. Der Unterbrecher besteht aus einem elastischen Blättchen 39, das an seinem Ende einen normalerweise mit dem Kontakt 41 in Eingriff stehenden Kontakt 40 trägt. Das Blättchen 39 ist gegenüber dem Exzenter 34 derartig angeordnet, daß es bei einer bestimmten Stellung des Exzenters ausgelenkt wird und sein Kontakt 40 sich von dem Kontakt 41 trennt (Fig. 8).
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Betätigt man den Kommiitator, so wird das Blättchen 35 freigegeben, der Kontakt 37 kommt mit dem Kontakt 38 in Eingriff und schließt zwei parallele Kreise zwischen der Batterie 3 und Masse. Der erste Kreis umfaßt das Blättchen 35, den Kontakt 32, die Platte 31, den Kontakt 33 und den Motor 1; dieser läuft an. Der zweite Kreis umfaßt ebenfalls das Blättchen 35 und den Kontakt 32, ferner das Blättchen 21, das Blättchen 12, den Widerstandsdraht 15, den Widerstand 19, das Blättchen 39 und die Kontakte 40 und 41; der Strom durchfließt somit den Draht 15, der sich erhitzt und ausdehnt.
  • Der Draht 15 gibt dabei das Blättchen 12 frei, das sich in Richtung des Pfeiles f 1 bewegt. Der Magnet 29 nähert sich dem Anker 30 und zieht diesen so an, daß er auf dem Magnet zu liegen kommt, wodurch die beiden oben beschriebenen Kreise an den Kontakten 32 und 33 unterbrochen werden (Figi6).
  • Wie bei der erstbeschriebenen Ausführungsform, sind Beschaffenheit und Querschnitt des Drahtes 15 so festgelegt, daß die Aufheizdauer verhältnismäßig kurz und kürzer als die Dauer einer Hin- und Herbewegung des Wischerblattes 2 ist.
  • Trotz der Unterbrechung dreht sich der Motor 1 - da der Nocken 7 das Blättchen 4 freigegeben hat - weiterg bis das Wischerblatt seine Ruhestellung erreicht hat, der Kontakt 5 sich von dem Kontakt 6 trennt und die Stromzuführung zum Motor unterbricht.
  • Währenddessen kühlt sich der nicht mehr gespannte Draht 15 ab, verkürzt sich und zieht die beiden Blättchen 12 und 21 mit sich. Dabei legt sich das Blättchen 21 an den Anschlag 24 ang so daß die weitere Bewegung des Blättchens 12 den Magneten 29 von seinem Anker 30 trennt (Fig. 7). Das Blättchen 21 nimmt schließlich wieder seine in Fig. 5 gezeigte ursprüngliche Stellung ein, der Motor läuft wieder an und es beginnt ein neuer Zyklus.
  • Die Haltezeit des Motors 1 hängt von dem Weg ab, den der Magnet 29"den Anker 30 mitnehmen kann; sie hängt also von der Winkelstellung des Anschlags 24, d.h. von demjenigen Winkel ab, um den man den Kommutator gedreht hat.
  • Führt man den Kommutator in die in Fig. 8 dargestellte Stellung, d.h. dreht man ihn um etwa 180 0 , so länkt der Nocken 34 das Blättchen 39 aus, wodurch die Kontakte 40 und 41 getrennt werden. Der den Widerstandsdraht 15 enthaltende Stromkreis kann deshalb nicht mehr hergestellt werden, so daß die Platte 31 auf ihren Kontakten 32 und 33 liegen bleibt; auf diese Weise wird der Motor 1 ununterbrochen be- trieben.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen, sondern deckt auch alle Abwandlungen. Insbesondere kann man zusätzliche Kontaktfedern vorsehen um beispielsweise die Stromversorgung für den Motor 1 zu unterbrechen, wenn das Blättchen 12 seine Ruhelage einnimmt; dies stellt einen Schutz für den Motor in dem Falle darg daß das Wischerblatt 2 in einer anderen als seiner normalen Ruhelage blockiert. Bei einer weiteren Abwandlung ist eine Kontaktfeder vorgesehen, die den-Anker des Motors 1 kurzschließt, wenn das Blättchen 21 seine in Fig. 5 gezeigte Ruhelage einnimmt; dadurch wird der Motor gebremst und es wird verhindert, daß er infolge seiner Trägheit über seine Haltestellung hinwegdreht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung zur intermittierenden Steuerung eines Scheibenwischers mit selbsttätiger Abschaltung in einer Ruhelage, gekennzeichnet durch einen Widerstandsdraht (15) und einen Kommutator (8, 99 10 bzw. 34, 35, 39), der im wesentlichen gleidhzeitig zwei parallel an eine Stromquelle (3) angeschlossene Stromkräise schließt und dabei bewirkte daß der in dem einen Kreis eingeschaltete Scheibenwischer-Motor (1) anläuft und der in dem anderen Kreis eingeschaltete Widerstandsdraht sich erhitzt und längt, ferner durch ein System von Kontakten (25 ... 28 bzw. 31 000 33), die bei einer bestimmten Ausdehnung des Drahtes (15) die Kreise unterbrechen und bei entsprechender Abkühlung und Verkürzung wieder schließen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnete daß in Reihe mit dem Widerstandsdraht (15) ein Elektromagnet (20) geschaltet ist, dessen Anker (21) von dem Magneten weg gegen einen Anschlag(24) federt, daß zwei der Kontakte (25, 26) derart bewegbar sind, daß die Lage des ersten (25) von der Stellung des Ankers (21) und die des zweiten (26) von der Länge des Drahtes (15) abhängt, und die so angeordnet sindg daß sie in Ruhestellung einander berühren, daß bei Erregung des Magneten der erste Kontakt den zweiten mitnimmt,-während der zweite den ersten verläßt, wenn die Ausdehnung des Drahtes einen bestimmten Wert überschreitet. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnete daß der erste Kontakt (25) auf dem Anker (21) und der zweite Kontakt (26) auf einem wenigstens teilweise elastischen Blättchen (17) angebracht ist und daß der Widerstandsdraht (15) zwischen einem festen runkt (16) und einem weiteren wenigstens teilweise elastischen Blättchen (12) eingespannt ist, das das erste Blättchen (17) mitnimmt, wenn sich der Draht längt. 4. Anordnung nach Anspruch 19 gekennzeichnet dur oh einen Dauermagneten (29), dessen Stellung von der Länge des Widerstandsdrahtes (15) abhängt, einen die Kontakte (31, j29 33)-betätigenden Anker (30), der von dem Magneten weg in eine Stellung federt, in der die beiden Stromkreise geschlossensind, sowie einen Anschlag (24) zur 3egrenzung der Bewegung des Ankers, die bei seiner Mitnahme durch den Magneten erfolgt. 5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zweiwenigstens teilweise elastische Blättchen (12, 21), deren eines (12) den Magnet (29) trägt, während das andere (21) mit dem Anker (30) und einer mit festen Kontakten (32, 33) zusammenarbeitenden Kontaktplatte (31) versehen ist. 6. Anordnung nach Anspruch 2, 3 oder 49 dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (24) verstellbar ist. 't. Anordnung nach Anspruch bg dadurch gekennzeichnetg daß der Kommiltator (8 bzw. 34) drehbar ist und der Anschlag (24) als spiralförmige Nockenscheibe ausgebildet und auf der Kommutatorwelle befestigt ist. 8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kommutatorstellung, in welcher der den Widerstandsdraht 05) enthaltende Stromkreis geöffnet ist, so daß der Scheibenwischer-Motor (1) dauernd unter Strom steht. 9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprücheg dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung zum Motor (1) unterbrochen wird, wenn der Widerstandsdraht (15) die Umgebungstemperatur hat. 10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnetp daß der Läufer des Motors (1) kurzgeschlossen wird, wenn der Widerstandsdraht (15) die Umgebungstemperatur hat.
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