DE1653010C - Antrieb fur ein Fräswerkzeug einer Horizontal Keilzinkenfrase - Google Patents

Antrieb fur ein Fräswerkzeug einer Horizontal Keilzinkenfrase

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DE1653010C
DE1653010C DE19671653010 DE1653010A DE1653010C DE 1653010 C DE1653010 C DE 1653010C DE 19671653010 DE19671653010 DE 19671653010 DE 1653010 A DE1653010 A DE 1653010A DE 1653010 C DE1653010 C DE 1653010C
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milling
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DE19671653010
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DE1653010A1 (de
Inventor
Erwin 7918 Illertissen Dimter
Original Assignee
Dimter GmbH & Co Maschinenbau, 7918Illertissen
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Description

Die Frtmdung betrifft einen An..ieb für ein Fräswerkzeug einer Hori/onlal-Keilzinkeniräse mit stehendem Werktisch und am Werktise.i vorbciführbarcm Fräswerkzeug.
Liei der aus der deutschen Patentschrift 841 ()53 bekannten Vorrichtung ist der Antriebsmotor direkt beim Werkzeug angebracht, wodurch bei der Bearbeitung des Werkstückes große Massen bewegt werden müssen und dadurch auch große Beschleunigung«- bzw. Vcr/ögerungskriifte nötig sind.
Dies bedingt eine massive Ausführung des Maschinenkörpers, auf welchen die großen entstehenden kinetischen F.nergien einwirken. Die Geradführung des Werkzeuges wird durch ein aufwendiges Hebelgestänge mit zahlreichen Gelenken erreicht, die auf Grund der bewegten großen Massen leicht ausschlagen. Dadurch ergibt sieh eine Fehleraddition innerhalb der Geradführung des Werkzeuges, die somit nicht ausreichend gewährleistet ist.
Bei der Vorrichtung nach der deutschen Patentschrift 607 490 handelt es sich um eine Kreissäge, deren Sägeblatt frei beweglich ist. Die Kraflübertragung erfolgt über eine biegsame Welle an das Sägewerkzeug, das deshalb nur mit geringer Leistung bei kleinen Drehzahlen arbeiten kann. Durch die Beweglichkeit des Sägeblattes ist dessen Einsatz, als Fräswerkzeug fraglich, da diese Werkzeuge zur Einhaltung von geringen Toleranzen einer strengen Führung bedürfen.
Auch bei der Maschine nach der USA.-Palentschrift 3 179 135 werden das Werkzeug und der Antriebsmotor zur Bearbeitung des Werkstückes gemeinsam bewegt. Die großen bewegten Massen bewirken große Taktzciten. Dadurch ergibt sich auch hier außer der benötigten massiven Ausführung sowohl des Maschinenblocks als auch der Mittel zur Gradführung des Werkzeuges eine langsame Bearbeihing des Werkstückes.
In der schweizerischen Patentschrift lOfi 26') ist eii.e Pendelkreissäge behandelt. Durch das Hebelue stange wird nur eine angenäherte Geradführung des Werkzeuges erreicht, weshalb der Gebrauch dieses Werkzeuges als Keilzinkenfräse nicht möglich ist. Da die Masse des Antriebsmotors bei der Bewegung des Werkzeuges trotz der Anbringung am kurz.cn Hebelarm des Pendels zur Erhöhung der kinetischen linergie beiträgt, löst auch diese Ausführung eines beweglichen Säge- bzw. Fräswerkzeuges nicht die Aufgabe, die sich die Erfindung gestellt hut.
Aulgabe der F.rfindung ist es, den Antrieb für ein Fräswerkzeug einer Hoiizonial-Keilzinkenfräse der ans.·· gebenen Art so auszubilden, daß bei dessen Auslegung für hohe Leistungen keine großen Massen bewegt werden.
Die Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, d-.iL1. das Fräswerkzeug — wie an sich bekannt — an einem Lnde eines Hebelarmes befestigt und mittels eines bekannten Riementriebes von tier am anderen F.ndc des Hebelarmes um einen periodisch auf- und abbewegbar angeordneten Schwenkpunkt schwenkbar angebrachten Antriebseinrichtuiij1 antreibbar ist, so daß das Fräswerkzeug auf einer geradlinigen Bahn führbar ist.
Dadurch ergibt sicii eine schnelle Bearbeitung der Werkstücke, da durch die zu bewegenden nur kleinen Massen bei geringen Antriebsleistungcn große Beschleunigungen erreicht werden können. Die Bewegung des Werkzeuges unterstützt den Arbeitsgang, es erfolgt keine Massenaddition von Anlriebseinrich-Uingen m:d Werkzeug. Bei baulich einfachem Aufbau kann gleichzeitig der Maschinenblock schwächer als bei bekannten Vorrichtungen dieser Art bemessen werden. Die wenigen bewegten Teile schließen eine Fehleraddition innerhalb der Geradführung aus, so daß die ei lindungsgemäße Vorrichtung eine lange Lebensdauer erwarten läßt.
Besonders vorteilhaft ist es, daß die Antriebseinrichtung auf einer Konsole, die in Führungen lotrecht verschiebbar geiageii ist, angeordnet ist. Dadurch wird eine Vielzahl von Drehgelenken vermieden, deren Verschleiß größer ist als vertikal verschiebbare Gleitlager. Von Vorteil ist hierbei, daß das um den Motordrehpunkt schwenkbare Werkzeug eine geradlinige Bewegung dadurch ausführt, daß der Motor, auf einem relativ kleinen Weg aus seiner Grundstellung vertikal auf- und abwärts bewegt wird.
Weiterhin vorteilhaft ist es, daß die Antriebseinriciitung auf einer Wippe angeordnet is.. Dadurch ergibt sich eine besonders einfache Steuerung zur Geradführung, z. B. durch eine Nockenscheibe. Die Auslenkung der Wippe zur Steuerung der Geradführung ist nur gering, so daß auch bei dieser Ausführung alle vorher genannten Vorteile erzielt werden.
Cie F.rfindung wird an Hand einer Zeichnung, die zwei Ausführungsbcispiele rein schematisch darstellt, näher erläutert. fis zeigt
Fig.! die schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung mit der Lagerung des Antriebsmotors in vertikalen Führungen und,
F i g. 2 eine gleiche Ansicht gemäß Fig. 1, wobei der Motor jedoch auf einer Wippe gelagert ist.
In der Zeichnung sind der eigentliche Maschinenkörper mit Arbeitstischausbiklung und Werkstücken nicht dargestellt, um schematisch die beiden Ausbildungsmöglichkeilen nach der Erfindung hervorzuheben.
Das Fräswerkzeug ist in der Ausgangsstellung mit 5, in der Mittelstellung mit 5« und in der Endstel-
lung mit Sh bezeichnet. F.s hat von der Ausgangsstellung bis zur Endstellung den Arbeilswego in der durch den Pfeil 7 angedeuteten Richtung zurückzulegen. Über einen Hebelarm 1. der aus den beiden Hebelarmen Ι« und 1/) unter Zwischenschaltung eines Spannschlüsses 57 besteht, steht dos Frasv erkzeug mit der Antriebseinrichtung 9 in Verbindung. Mit Il i>t der Riementrieb bezeichnet, der durch das Spannschloß 17 jederzeit beliebig nachgespannt werden kann. Der Hebelarm 1 ist um den Schwenkpunkt 18 ic tier Antriebseinrichtung·) in der durch den Pfeil 19 ingedeuteten Richtung schwenkbar gelagert. Die Antriebseinrichtung1) ist an einer Konsole 12 befestigt, die gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 an Führungen 13 und 14 vertikal bewegbar gelagert iit. i;
Bei einem fest angeordneten Motor würde "bei einer Schwenkbewegung sich das Fräswerkzeug aut der Kreisbahn 4 bewegen. F.s soll aber eine geradlinige Bewegung auf der Linie 8 ausführen. Lm diesen Wegunterschied, dessen größter Unterschied mit 3 angedeutet ist, auszugleichen, bewegt sich während des ganzen Arbeitsvorganges die Antriebseinheit 9 mit der Konsole 12 in einem gleichen Bewegungsablauf in der durch den Pfeil 2 angedeuteten Richtung ab- und aufwärts. Während des Beginns des FräMorgansies beweut sich somit die Antriebseinheit 9 so gleichmäßig nach unten, daß das Fräswerkzeug 5 auf der mit 8 angedeuteten Linie hin- bzw. herbewegt wird.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit nach der Erfindung dargestellt. Hier ist die Antriebseinheit 9 mit ihrer Konsole 12 auf einer Wippe 15 gelagert, die um den Drehpunkt 16 in der durch den Pfeil 19 α angedeuteten Richtung schwenkbar ausge' lu'ict ist. Audi diese Schwenkbewegung nach der Pfeiirichiung 19 α ist dabei ^ ausgelegt, daß das Fräswerkzeug 5. wie durch die Linie 8 angedeutet ist. eine geradlinige Bewegung auslührt.
Hierzu !BlattZeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Antrieb für ein Fräswerkzeug einer Horizonial-Keilzinkenfräsc mit stehendem Werktisch und am Werkstück vorbeiführbarem Fräswerkzeug, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t. daß das Fräswerkzeug (5) — wie an sich bekannt— an einem linde (Iu) eines Hebelarmes (1) befestigt und mittels eines bekannten Riementriehes (11) von der am anderen F.nde (lh) (-!es Hebelarmes (1) um einen periodisch auf- und abbewegbar angeordneten Schwenkpimkt (I8| schwenkbar angebrachten Antriebseinrichtung (9) antreibbar ist, so daß das Fräswerkzeuu auf einer geradlinigen Bahn (8) führbar ist.
    1 Antrieb w.xh ,Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (9) auf einer Konsole ($2). die in Führungen (13. 14) lotrecht veischiebbar gelagert ist, angeordnet ist.
    3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnci, daß die Antrieb·, einrichtung (9) auf einer Wippe (15) angeordnet ist.
DE19671653010 1967-08-01 1967-08-01 Antrieb fur ein Fräswerkzeug einer Horizontal Keilzinkenfrase Expired DE1653010C (de)

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DED0053909 1967-08-01
DED0053909 1967-08-01

Publications (2)

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DE1653010A1 DE1653010A1 (de) 1971-08-12
DE1653010C true DE1653010C (de) 1973-05-30

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