DE1648121B2

DE1648121B2 - Anordnung zum befestigen von rohrfoermigen fuellstandsanzeigern

Info

Publication number: DE1648121B2
Application number: DE19671648121
Authority: DE
Inventors: Helmut 8225 Traun reut Reinhold
Original assignee: Siemens Electrogerate GmbH, 1000 Berlin u 8000 München
Priority date: 1967-12-01
Filing date: 1967-12-01
Publication date: 1973-02-15
Also published as: DE1648121A1

Description

45 weist. Mit der Aussparung 10 verrastet eine klinkenartige, zur Wandung weisende Ausprägung 11 der Befestigungslasche 7, die an die rohrartigen Vertie-

' fungen 6 angeformt sind.

Die Montage des Füllstandsanzeigers 1 an der 50 Wandung 2 ergibt sich wie folgt.

Der Füllstandsanzeiger 1 wird an den Enden

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung durch die Einsatzkörper 8 verschlossen und zwischen zum Befestigen von rohrförmigen Füllstandsan- die Laschen 7 so eingeschoben, daß diese über die zeigern an der Wandung von Flüssigkeitsbehältern, Einsatzkörper 8 gleiten. Anschließend werden die insbesondere von Kochendwassergeiäten, unter Ver- 55 überwurfkappen 9 über die beiden Enden des Füllwendung von Rastelementen, durch die der Behälter Standsanzeigers 1 von Hand so aufgesprengt, daß die und der Füllstandsanzeiger im Bereich von Verbin- Laschen 7 mit ihren Ausprägungen 11 in die Ausspadungsöffnungen über elastisch verformte Dichtele- rung 10 der Uberwurfkappe 9 einrasten. Die Ringmente verbunden sind. dichtung S wirkt nach dem Andrücken des Füll-

Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art 60 Standsanzeigers 1 ätt die Behfflterwanduög 2 und bestehen die Rastelemente aus einer am Behälter be- nach dem Aufsprengen der Kappen 9 als federnder festigten Feder, die in eine Vertiefung an der Vorder- Ausgleich zwischen Füllstandsanzeiger 1 und Wansehe des Füllstandsanzeigers eingreift und diesen ge- dung 2. Die zur Behälterwandung weisende klinkengen eine zwischen Füllstandsanzeiger und Behälter- artige Ausprägung U steht dabei an der waüdseitiwand liegende Dichtung drückt. Diese Bauform er- 6§ gen Kante 20 der Aussparung 10 der Überwurfmöglicht ein einfäches Montieren und Auswechseln kappe 9 an und sichert den Füllstandsanzeiger 1 in des Füllstandsanzeigers; als Nachteil muß man aller* Seiner Lage,
dings eine Beeinträehtigung der Betriebssicherheit ia Ia den Fig. % 3 und 4 sind die Formteile 12 dar-

gestellt Die Formteile 12 büden ein napfartiges, der ersichtlich. Der Rand 18 der ^übf^wf^^a^

Form der Ringdichtung 5 und der Rohrstutzen 4 an- läuft um den Fullstandsanzeigerl auf den der

gepaßtes Einsatzstück 13, dessen Rand 14 in der terwandung 2 abgewandten Seiten.

Wandung 2 des Behälters 3 vorzugsweise eingelötet Es ist möglich, den Füllstandsanzeiger ι <m aer

und dessen Boden 15 entsprechend dem inneren 5 Wandung 2 des Kochendwassergerät** ohne werJc-

Durchmesser der Verbindungsstutzen 4 mit einem zeug zu montieren und "¹^ ^"PSluT»*,

Durchbruch 16 versehen ist Dadurch, daß der dies zu Wartungszwecken od. dgL ertwflejcttseni

Durchbruch dem inneren Durchmesser der Verhin- sollte. Mit einer geeigneten Handhahe, z.U. einem

dungsstutzen4 angepaßt ist, d.h. — wie aus Fig. 1 Schraubenzieher, wird lediglich die Kappe» aoge-

ersichilieh — m etwa gleichen Durchmesser aufweist, io sprengt, so daß der Füllstandsanzeiger J. zum Aozie-

Ist die Angriffsfläche des heißen Wassers auf den hen von der Behälterwandung 2 freigegeben ist

Fortsatz der Ringdichtung 5 am Spalt 17 auf ein Mi- Selbstverständlich ist es auch in nicht wüst aar-

nimum begrenzt. Die Lebensdauer der Dichtung ist gestellter Weise möglich, auf das Formteil 12 zurver-

dadurch erhöht ziehten, die Behälterwandung 2 lediglich mit Offnun-

Die Fig. 5 zeigt eine Aufsicht auf die Stirnseite 15 gen 1» versehen, und an diese die Laschen? anzuset-

des befestigten Füllstandsanzeigers 1 ohne Überwurf- zen. Es ist auch denkbar, die Verrastung Mi, ju. aer-

kappen9. Die Laschen 7 greifen über die Einsatzkör- art auszugestalten, daß em an der UoerwunKappe

per 8, die entsprechend den Konturen der Raschen 7 angeformter Zapfen oder Dorn in eine Bomoga^

mit Ausformungen 19 versehen sind. Aus der F i g. 5 Lasche 7 eingreift und veirastet. Auf die Aussparung

ist noch der Verlauf des Randes 18 der Überwurf- ao 10 und die Ausprägung 11 kann dann verzicntet wer-

kappen 9 am entgegengesetzten Ende des Anzeigers 1 den.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Kauf nehmen, wefl sieh der Füllstandsanzeiger sehr

Patentante:

!.Anordnung zum Befestig νοη^Γοπτα-

wasserleräten, unter Verwendung von Rastele- nis der ^

menten, durch die der BehälteTund der Füll- fach durchfuhrbar $J.P^.

Standsanzeiger im Bereich von Verbindungsöff- Seite ein unbeabsichtigtes Umι «te

nungen über elastisch verformte Dichtelemente u zeigers, beispielsweise beim Putzen oder durch spie-

verbunden sind, gekennzeichnet durch lendeKinder,ausscheidet.

Überwurfkappen (9), die die Enden des Füll- Die erfmdungsgemaße Losung dieser Aufgabe ist

Standsanzeigers (1) Übergreifen und sich bei zu- bei einer Anordnung der eingangs genannten Art ge-

sammengedrückten Dichtungen (5) mit auf den kennzeichnet durch Überwurfkappen, die die Enden

Innenseiten der Kappen liegenden Kanten (20) 15 des Füllstandsanzeigers übergreifen und sich bei zu-

hinter klinkenartigen Ausprägungen (U) des Be- sammengedrückten Dichtungen aut auf den Innensei-

hälters (3) verhaken. ten der Kappen hegenden Kanten hinter khokenarü-
2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch ge- gen Ausprägungen des Behalters verhaken,
kennzeichnet, daß von der Wandung (2) des Be- An Hand der Zeichnung sei ein Ausfuhrungsbcihälters (3) Befestigungslaschen (7) abstehen, zwi- »o spiel der Erfindung beschrieben und dessen Vv irschen denen der Füllstandsanzeiger (1) liegt, und kungsweise erläutert.

daß diese Befestigungslaschen (7) je eine von Die F i g. 1 zeigt im Schnitt einen tullstanusan-

dem Füllstandsanzeiger (1) weg und auf die zeiger 1 an der Wandung 2 des Behälters 3 eines Ko-Wandung (2) zu gerichtete Ausprägung (11) auf- chendwasserbereiters. Die Verbindung des Füilweist. as Standsanzeigers 1 mit dem Behälter 3 ist durch ieit-
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge- liehe, in den Füllstandsanzeiger eingeformte Rohrkennzeichnet, daß jede Befestigungslasche (7) stutzen 4 hergestellt. Zwischen Anzeiger 1 und Bc-Teil eines napfartigen Einsatzstückes (13) ist, das hälterwandung 2 ist eine die seitlichen Rohrstutzen 4 in einer Öffnung der Wandung (2) des Behälters umschließende Ringdichtung 5 (aus Silikongummi) dicht befestigt ist und seinerseits einen Durch- 30 eingesetzt. Es ist zu ersehen, wie die Ringdichtung 5 bruch (16) zum Innenraum des Behälters (3) auf- in eine rohrartige Vertiefung 6 fortgesetzt ist, in die weist. die Rohrstutzen 4 ragen.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch ge- Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind die Vertiekennzeichnet, daß der Füllstandsanzeiger (1) zum fungen 6 durch Formteile 12 gewonnen, die in die Behälter (3) hin abstehende Rohrstutzen (4) auf- 35 Behälterwandung 2 eingelötet sind und angeformte weist, die von einer Ringdichtung (5) umgeben Befestigungslaschen 7 aufweisen. Zum besseren Versind und in das napfartige Einsatzstück (13) rc- ständnis ist das obere Ende des Füllstandsanzeigers 1 gen. eingezeichnet.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis Die oberen und unteren Enden des Füilstandsan-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstands- 40 zeigers 1 sind mit elastischen Einsatzstücken 8 veranzeiger (1) einen durchgehenden, oben und un- schlossen. Stirnseitig und auf den der Behälterwanten offenen Hohlraum aufweist, der an seinen dung abgewandten Seiten ist über das Ende des Füllbeiden Enden unter den Uberwurfkappen (9) Standsanzeigers 1 eine Überwurfkappe 9 gesetzt, durch Einsatzstücke (8) verschlossen ist. welche auf der Innenseite eine Aussparung 10 auf-