<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für die Aufnahme einer eine Flüssigkeit enthal- tenden Packung, mit einem auf einen Unterteil aufsetzbaren Deckel, welcher einen mit einer Ausguss- öffnung verbundenen hohlen Dorn zum Öffnen der Packung und einen eine Entlüftungsöffnung aufwei- senden weiteren Dorn trägt, wobei die Dorne am Deckel vorzugsweise lösbar festgelegt sind und der mit der Ausgussöffnung verbundene Dorn bei aufgesetztem Deckel weiter in das Innere des Behäl- ters ragt als der Entlüftungsdorn und wobei der Unterteil Führungen für die Zentrierung der Pak- kung aufweist. Derartige Packungen können beispielsweise für Milch, Obers, flüssige Nahrungs- und Genussmittel wie Obstsäfte, aber auch für technische Öle, Waschmittel od. dgl. verwendet wer- den.
Die bekannten Packungen sind hiebei zumeist aus Karton oder Kunststoffen und weisen übli- cherweise rechteckigen Grundriss auf.
Aus der DE-AS 2609722 ist ein mehrteiliger Behälter bekanntgeworden, welcher aus einem Fuss- teil und einer die Dorne und die Ausgussöffnung tragenden Hülle besteht. Bei dieser Ausbildung wird die Packung in die Hülle des Behälters eingequetscht und soll weitgehend verformt werden.
Es ist daher im Bereich des Fusses eine Ausbauchung notwendig, und der Fussteil wird einfach auf den im wesentlichen von der Hülle gebildeten Behälter aufgesteckt. Es wird somit darauf abgezielt, die Packung durch Quetschung in der Hülle zu halten.
Die GB-PS Nr. 680, 254 zeigt eine Hülle, bei welcher die Packung von unten eingeschoben wird.
Die Packung wird nach dem Einschieben durch federnde Zungen gehalten, jedoch ist die Handha- bung hier insofern etwas problematisch, als die für das Einstechen der Dorne erforderliche Ver- schiebekraft lediglich auf die selbst wieder verformbare untere Wand der Packung aufgebracht werden muss.
Die US-PS Nr. 3, 184, l1Q betrifft eine spezifische Ausgestaltung, welche im Zusammenhang mit Dosen einsetzbar ist. Der Deckel wird auf den Behälterunterteil aufgesetzt, wobei eine Verrastung des Deckels an der Aussenseite des Unterteils erfolgt. Die US-PS Nr. 2, 544, 095 zeigt ebenfalls eine Ausbildung, wie sie für Dosen geeignet erscheint. Hier ist der Deckel auf die Aussenseite des Behälters aufgeschoben und beim Aufschieben des Deckels ist keine nennenswerte Führung gegeben. Der Deckel ist asymmetrisch ausgebildet, so dass er nach einem Verdrehen an der Aussenseite des Behälters klemmt. Die DE-OS 2350825 zeigt und beschreibt eine Vorrichtung zur Aufbewahrung und Abgabe von Flüssigkeit, wie sie für das Anstechen von sackförmigen Behältern vorteilhaft ist.
Es sind weiters Behälter bekanntgeworden, wobei insbesondere für die Verwendung grösserer Packungen aus Karton der Unterteil von Drahtgestellen oder andern die Packung umgreifenden Klauen gebildet war. Den bekannten Einrichtungen war hiebei der Nachteil gemeinsam, dass sie nur mit Schwierigkeiten zu reinigen waren und dass eine exakte Führung des Deckels bzw. der Packung selbst nicht in dem erforderlichen Ausmass gewährleistet war. So konnte es immer wieder vorkommen, dass beim Versuch, die Packung aufzustechen, der Deckel aus seiner Lage, welche ein einwandfreies Schliessen des Unterteils erlauben würde, verrutscht, und es war weiters häufig zu beobachten, dass die Packung selbst dem Druck des Stechdornes ausweicht, wodurch gleichfalls wieder eine exakte Positionierung des Deckels nicht möglich war.
Gerade bei grösseren Packungen führt das Aufstechen der Packung von oben bei nicht exakter Führung der Packung selbst häufig dazu, dass ein nicht unerheblicher Teil der Flüssigkeit unkontrolliert aus der Packung austritt und auf diese Weise eine Verschmutzung des Behälters bzw. der Unterlage erfolgt.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, einen einfachen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher sich durch leichtere Reinigung und besonders betriebssichere Funktionsweise bei im wesentlichen geschlossener Ausführung auszeichnet. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung im wesentlichen darin, dass der Unterteil in Höhenrichtung verlaufende Führungen für den aufsetzbaren Deckel aufweist, dass wenigstens eine, vorzugsweise zwei einander an den Seitenwänden des Unterteils gegenüberliegende Ausnehmung (en) oder Fortsatz (Fortsätze) von mit dem Deckel verbundenen, insbesondere einstückig mit diesem ausgebildeten Blattfedern getragen sind, deren seitliche Begrenzungen in den in Höhenrichtung des Unterteils verlaufenden Führungen geführt sind, dass die Fortsätze bzw.
Ausnehmungen mit entsprechenden Ausnehmungen oder Fortsätzen des Unterteils in Eingriff bringbar und durch eine Durchbrechung des Unterteils oder einen flexiblen Teilbereich desselben ausser Eingriff bringbar sind, dass die Eingriffstelle in der unteren
<Desc/Clms Page number 2>
Hälfte, vorzugsweise im unteren Drittel, der Höhe des Unterteils angeordnet ist, und dass die Ent- lüftungsöffnung des Entlüftungsrohres unterhalb des Deckels im Inneren des Behälters mündet.
Durch die in Höhenrichtung verlaufenden Führungen des Unterteils, welche sich bevorzugt über wenigstens die halbe Höhe des Unterteils erstrecken, wird ein präziser Anstellhub des Deckels ge- währleistet, welcher bei gleichzeitiger Positionierung und Führung der im Behälter enthaltenen
Packung ein exaktes Aufstechen der Packung und ein exaktes Schliessen des Behälters ermöglicht.
In der Schliesslage efolgt durch die Ausnehmungen bzw. Fortsätze eine Verriegelung des Deckels am Unterteil, so dass ein unbeabsichtigtes Öffnen und Austreten von Flüssigkeit vermieden wird.
Die Ausbildung der verrastbaren Fortsätze bzw. Ausnehmungen des Deckels an einer Blattfeder hat zur Folge, dass die Verriegelung im unteren Drittel des Unterteils erfolgen kann, wodurch eine lange Führung und Sicherung gegen nicht exaktes Aufsetzen des Deckels gewährleistet ist. Die
Ausbildung des Deckels einstückig mit Blattfedern hat darüber hinaus den Vorzug, dass diese Blatt- federn seitlich die im Unterteil enthaltene Packung umgreifen und daher zum Zeitpunkt des Aufste- chens einen zusätzlichen seitlichen Halt der Packung und eine zusätzliche Sicherung gegen Verfor- mung der Packung bieten. Schliesslich führt die bevorzugte Massnahme, die Entlüftungsöffnung des
Entlüftungsdornes unterhalb des Deckels im Inneren der Behälter münden zu lassen, dazu, dass ein formschönes, in sich geschlossenes Äusseres erzielt werden kann.
Vorzugsweise entspricht die lichte Höhe des Unterteils im wesentlichen der Höhe der Packung, wobei der Deckel einen zum Unterteil vorspringenden Rand aufweist, welcher mit Anschlägen an der
Oberseite des Unterteils, insbesondere mit der Stirnfläche der Wand des Unterteils, in der Schliesslage in Anlage gelangt. Eine derartige Ausbildung des Deckels erlaubt es, einen hinreichenden Raum für die Entlüftung der Packung sicherzustellen, ohne dass hiefür eine Durchbrechung des Deckels erforderlich wäre. Weiters erlaub es ein derartiger Deckel, eine Sammelkammer für die auszugiessen- de Flüssigkeit vorzusehen, so dass die Form des Schnabels bzw. der Ausgussöffnung den Bedürfnis- sen ohne Schwierigkeiten angepasst werden kann.
Zur Verbesserung der Führung des Deckels und der Packung ist die Ausbildung in vorteilhafter Weise so getroffen, dass die Blattfedern des Deckels an den Schmalseiten des Deckels anschliessen und dass die schmalseitigen Führungen als seitliche
Stege zu beiden Längsseiten der Blattfeder ausgebildet sind, deren Höhe in Richtung zum Inneren des Behälters wenigstens der Dicke der Blattfedern entspricht und deren freie Stirnflächen als
Führung für die Packung ausgebildet sind. Bei entsprechend breiter Ausbildung der Blattfedern können die Führungen von einspringenden Kanten des Unterteils gebildet sein, wobei die Packung dann lediglich in den Kanten des Behälters abgestützt ist und im Falle des eingeschobenen Deckels zusätzlich von den Blattfedern seitlich umgriffen wird.
Eine besonders einfache Ausbildung lässt sich dadurch verwirklichen, dass innerhalb der lichten Höhe des Deckels ein mit dem Dorn zum Öffnen der Packung verbundener Verteilraum angeordnet ist, welcher vorzugsweise bündig mit der äusseren Oberfläche des Deckels in eine Ausgussöffnung übergeht. Bei einer derartigen Ausbildung, bei welcher die Ausgussöffnung bzw. der Schnabel bündig in die Oberfläche des Deckels übergeht, lässt sich die Ausgussöffnung in einfacher Weise durch ein verschiebbar gelagertes Schliessglied verschliessen und auf diese Weise gegen Eindringen von Fremdkörpern von aussen sichern. Das Schliessglied kann selbstverständlich auch als schwenkbare Klappe ausgebildet sein, jedoch ist bei bündiger Anordnung des Schnabels bzw. der Ausgussöffnung mit der Oberfläche des Deckels die Ausbildung als Schieber bevorzugt.
Bei der Ausbildung des Schliessgliedes als schwenkbare Klappe ist vorzugsweise das Schliessglied schwenkbar an der Ausgussöffnung angeordnet und vorzugsweise federnd, insbesondere an einem in den Ausgusskanal bzw. den Verteilerraum eintauchenden Federblatt angelenkt. Um den freien Ausströmquerschnitt nicht zu beeinträchtigen und unter Berücksichtigung der Viskosität der Flüssigkeit ein tropfenfreies Ausgiessen sicherzustellen, kann das Federblatt eine der jeweiligen Viskosität angepasste Durchbrechung aufweisen.
Insgesamt ergibt sich ein vollständig geschlossener Behälter, dessen Formgebung von der Aussenkontur der Packung abweichen kann. Es ist ohne weiteres möglich, den Behälter mit Rundungen zu versehen und ihm auf diese Weise ein gefälliges Aussehen zu verleihen. Zur leichteren Erkennbarkeit, ob der Behälter mit einer Packung gefüllt ist oder leer ist, weist der Unterteil vorzugsweise in wenigstens einer Seitenfläche eine zusätzliche Durchbrechung auf, durch welche Einblick in das Innere des Behälters genommen werden kann.
<Desc/Clms Page number 3>
Da die meisten aus beschichtetem Karton hergestellten Packungen für Flüssigkeiten in einer ihrer in Gebrauchslage vertikalen Symmetrieebenen einen verdickten Verbindungsbereich aufweisen, der schwierig zu durchstehen ist, sind zweckmässig die Dorne ausserhalb der Symmetrieebenen der
Packung bzw. des Behälters angeordnet.
Um eine vorbestimmte Orientierung des Deckels, insbesondere bei asymmetrischer Ausbildung des Unterteils, sicherzustellen, ist vorzugsweise die Ausbildung so getroffen, dass der Deckel wenig- stens zwei voneinander verschiedene Fortsätze trägt, welche in entsprechende verschiedene Führun- gen formschlüssig eingreifen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In diesen zeigen Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemä- ssen Behälter in Richtung der Pfeile I-I der Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Behälter, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenansicht durch eine abgewandelte Ausführungsform, Fig. 5 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils V der Fig. 4 teilweise im Schnitt, Fig. 6 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils VI der Fig. 4, Fig. 7 eine Ausbildung eines federnd gelagerten Schliessgliedes für die Ausgussöffnung im Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 8 und Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Ausbildung nach Fig. 7.
In Fig. 1 ist ein Behälter-l-dargestellt, welcher einen Deckel --2-- und einen Unterteil - aufweist. Der Deckel --2-- liegt in der dargestellten geschlossenen Stellung bündig an den Wänden des Unterteils --3-- auf. Die Trennungslinie zwischen dem Deckel --2-- und dem Unterteil --3-- ist mit --4-- bezeichnet.
Der Deckel --2-- trägt nach unten ragende Blattfedern --5--, an deren freien Enden Vor- sprünge --6-- angeordnet sind, welche bei geschlossener Stellung in entsprechenden Durchbrechungen --7-- des Unterteils --3-- verrastbar sind.
Der Deckel --2-- trägt weiters lösbar festgelegte Dorne, wobei der Aufstechdorn mit --8-bezeichnet ist und weiter in das Behälterinnere hineinragt als der Entlüftungsdorn --9-. Die Kontur der Packung, wie sie in einem derartigen Behälter-l-aufgenommen werden kann, ist mit - angedeutet, wobei die Höhe des Unterteils --3-- im wesentlichen der Höhe der Packung - entspricht. Die in der Packung --11-- enthaltene Flüssigkeit gelangt über Durchbrechungen --12-- des Aufstechdornes --8-- in einen Kanal --13-- im Inneren des Dornes und über die Anschlussstelle an den Deckel in eine Verteilerkammer --14--, an welche die Ausgussöffnung --15-- angeformt ist.
Die Ausgussöffnung kann durch einen Schieber --16-- verschlossen werden, wodurch ein Eindringen von Fremdteilen in die Kammer --14-- verhindert wird. Der Entlüftungsdorn --9-- weist eine Durchtrittsöffnung --17-- im Inneren der Packung --11-- auf, welche oberhalb der Packung --11-- über eine weitere Durchtrittsöffnung --18-- in den hohlen Deckel --2-- mündet. Eine Entlüftung nach aussen ist nicht erforderlich, da der aufsitzende Deckel --2-- nicht luftdicht gegenüber dem Unterteil --3-- abschliesst und daher eine hinreichende Entlüftung sichergestellt ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist der Unterteil --3-- nach innen einspringende Begren- zungsflächen --19-- auf, an welchen die Blattfedern --5-- beim Einschieben bzw. Schliessen des Deckels geführt werden. Die Packungskontur ist wieder mit --10-- angedeutet, wobei die Kanten der Packung in entsprechende einspringende Kanten --20-- des Unterteils --3-- eingreifen und geführt werden. Beim Einschieben des Deckels --2-- in den Unterteil --3-- gelangen die Vorsprünge --6-- erst nach dem Verrasten in den Durchbrechungen --7-- in die in Fig. 1 dargestellte äussere Lage. Zuvor erfolgt jedoch das Aufstechen der Packung --11--, und zu diesem Zeitpunkt
EMI3.1
gehalten, so dass eine zusätzliche Unterstützung der Packung --11-- gegen Verformung gegeben ist.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass die Breite a der federnden Zungen --5-- im wesentlichen der lichten Weite b zwischen den einwärtsspringenden Begrenzungsflächen --19-- des Unterteils, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, entspricht. Der Deckel weist, wie aus Fig. 1 und 3 hervorgeht, abwärtsgerichtete Ränder --22-- auf, welche bündig mit der Oberkante der Seitenwände des Unterteils - abschliessen. Diese abwärtsgerichteten Ränder definieren den Hohlraum, in welchem sich der Verteilraum --14-- anordnen lässt und welcher die Möglichkeit für eine Entlüftung der Packung
<Desc/Clms Page number 4>
--11-- in das Innere des Behälters bietet.
Die Ausbildung nach Fig. 4, 5 und 6 unterscheidet sich von der Ausbildung nach Fig. 1 in
EMI4.1
trägt. Die Breite der Federn ist hiebei kleiner bemessen, und die nach innen einspringenden Füh- rungen, welche von Flächen --19-- wie in Fig. 5 dargestellt gebildet sind, bilden gleichzeitig in das Innere des Behälters weisende Führungsflächen --23-- aus, welche eine bessere Abstützung der Packung --11-- gegen laterale Verformung bieten.
Der Deckel --2-- ruht bei dieser Ausbildung an den beiden Schmalseiten --24-- des Behäl- ters auf, so dass sich Variationen in der ästhetischen Ausgestaltung verwirklichen lassen. Bei- spielsweise lässt sich der Deckel gegen ein federndes Element --25-- anpressen, um auf diese Art und Weise die Schliesslage besser zu verriegeln und gegen unbeabsichtigtes Öffnen zu sichern.
Auch bei dieser Ausbildung kann die Ausgussöffnung --15-- wieder durch einen Schieber ver- schlossen werden. In analoger Weise wie bei der Ausgestaltung nach den Fig. 1 bis 3 sind wieder die beiden Dorne angeordnet, welche der Übersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet wurden. Der
Deckel ist wieder in seinem Inneren hohl ausgebildet und erlaubt auf diese Weise die Entlüftung in das Innere des Behälters, ohne dass eine zusätzliche Durchbrechung erforderlich wäre. Bei der
Ausbildung nach den Fig. 4 bis 6 ist darüber hinaus in einer der Seitenwände eine zusätzliche
Durchbrechung --26-- angeordnet, durch welche in das Innere des Behälters eingesehen werden kann. Auf diese Weise lässt sich feststellen, ob der Behälter eine Packung enthält oder nicht.
In Fig. 7 und 8 ist eine federnde Anlenkung eines Schliessgliedes--27-- dargestellt. Das
Schliessglied ist hiebei mit einer Blattfeder --28-- verbunden, welche in entsprechende Nuten der
Ausgussöffnung bzw. der Verteilerkammer einsteckbar ist. Um den freien Durchflussquerschnitt nicht zu beeinträchtigen und eine bestimmte Ausflussgeschwindingkeit sicherzustellen, weist das Federblatt eine Durchbrechung --29-- auf.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Behälter für die Aufnahme einer eine Flüssigkeit enthaltenden Packung, mit einem auf einen Unterteil aufsetzbaren Deckel, welcher einen mit einer Ausgussöffnung verbundenen hohlen Dorn zum Öffnen der Packung und einen eine Entlüftungsöffnung aufweisenden weiteren Dorn trägt, wobei die Dorne am Deckel vorzugsweise lösbar festgelegt sind und der mit der Ausgussöffnung verbundene Dorn bei aufgesetztem Deckel weiter in das Innere des Behälters ragt als der Entlüftungdorn und wobei der Unterteil Führungen für die Zentrierung der Packung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil (3) in Höhenrichtung verlaufende Führungen (19) für den aufsetzbaren Deckel (2) aufweist, dass wenigstens eine, vorzugsweise zwei einander an den Seitenwänden des Unterteils (3) gegenüberliegende Ausnehmung (en) oder Fortsatz (Fortsätze)
(6) von mit dem Deckel (2) verbundenen, insbesondere einstückig mit diesem ausgebildeten, Blattfedern (5) getragen sind, deren seitliche Begrenzungen in den in Höhenrichtung des Unterteils (3) verlaufenden Führungen (19) geführt sind, dass die Fortsätze bzw. Ausnehmungen mit entsprechenden Ausnehmungen oder Fortsätzen des Unterteils (3) in Eingriff bringbar und durch eine Durchbrechung (7) des Unterteils (3) oder einen flexiblen Teilbereich desselben ausser Eingriff bringbar sind, dass die Eingriffstelle in der unteren Hälfte, vorzugsweise im unteren Drittel, der Höhe des Unterteils (3) angeordnet ist und dass die Entlüftungsöffnung (18) des Entlüftungsrohres (9) unterhalb des Deckels (2) im Inneren des Behälters (1) mündet.