DE2328549C3 - Zweiteiliger Verschluß aus Kunststoff für einen Behälter mit zusammendrückbarer Wandung - Google Patents
Zweiteiliger Verschluß aus Kunststoff für einen Behälter mit zusammendrückbarer WandungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Verschluß aus Kunststoff für einen Behälter mit zusammendrückbarer
Wandung zur Aufnahme eines flüssigen oder pastösen Materials, aus einem in eine Ausgabemündung
auslaufenden einstückigen Kopfteil mit sich in Richtung der Längsachse des Verschlusses erstreckender, bis zur
Mündungskante reichender Ausnehmung und mit einem in der Ausgabemündung endenden axialen
Durchlaß, dessen der Ausnehmung zugekehrte Wandungszone elastisch flexibel und dessen dieser gegenliberliegende
Wandungszone wie auch der übrige Kopfteil schwer verformbar bzw. starr ausgebildet ist,
sowie aus einem sich im wesentlichen in Richtung der Verschlußlängsachse erstreckenden, in der die Ausnehmung
umgebenden Kopfteilwandung gelagerten, als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Schnabelelement,
dessen der Ausgabemündung zugekehrtes Ende zum Verschließen der Ausgabemündung gegen die elastisch
flexible Wandungszone schwenkbar ist.
Ein mit einem derartigen Verschluß versehener Behälter ist geeignet zur Aufnahme eines Materials hochviskoser, pastöser Konsistenz, wie z. B. Salben, Zahncreme,
Rasiercreme. Ölfarben. Senf, Leberwurst Mayonnaise. Schuhcreme, pastöser Shampoo. Gesichtscreme.
Bei einem bekannten Tubenverschluß mit auf den Tubenkopf aufschraubbarem Kopfteil mit axialer Ausgabeöffnung
ist in den hülsenförmigen Kopfteil ein Schlauch eingesetzt in weichen die Durchtrittsöffnung
des Tubenkopfes mündet Dieser Schlauch endet vor einem Schieber, der an der Ausgabeöffnung des Kopfteils
gelagert ist und sich mit einer Querrippe innerhalb des Kopfteils mit dem Schlauchende überlappt An der
Querrippe greift eine im Kopfteil befestigte Blattfeder an. so daß der Schieber in die Schließstellung gedrückt
wird und durch die Querrippe im Zusammenwirken mit der gegenüberliegenden starren Innenwand des Kopf-2c
teils das Schlauchende zusammengequetscht wird. Beim Druck auf die Tubenwand wird die darin enthaltende
Paste in den Schlauch gedrückt, so daß dieser sich aufbläht und den Schieber über die Querrippe in
die Offenstellung verschiebt (US-PS 27 55 974). Dieser bekannte Verschluß ist jedoch verhältnismäßig kompliziert
aufgebaut und aus einer Vielzahl von zusammenwirkenden Einzelteilen zusammengesetzt, nämlich den
starren Kopfteil selbst sowie dem Schlauch, der Blattfeder
und dem Schieber.
Bei einem anderen bekannten Tubenverschluß ist der hülsenförmige Kopfteil, in weichen ebenfalls ein
Schlauch eingesetzt ist in Längsrichtung geschlitzt und in den Schlitz ist ein als zweiarmiger Hebel ausgebildetes
Schnabelelement eingesetzt welches mit seinem die Ausgabemündung des Kopfteils zugekehrten Ende unter
dem Druck einer Feder, die an dem der Ausgabeöffnung des Kopfteils abgewendeten Hebelarm des
Schnabelelements angreift, gegen das Ende des Schlauches schwenkbar ist und das Schlauchende im Zusammerwirken
mit dem gegenüberliegenden Wandteil des Kopfteiles zusammenquetscht (BE-PS 5 08 572). Jedoch
auch dieser bekannte Verschiuß besteht aus vier zusammenwirkenden Einzelteilen, wodurch der Herstellungsaufwand
groß ist was für eine Massenfertigung beträchtlich ins Gewicht fällt. Überdies kann es bei
dem bekannten Verschluß insbesondere bei dickwandigem Schlauch zu Undichtigkeiten an den Enden des
Quetschspaltes kommen, weil sich der Schlauch wegen seiner wenn auch geringen Wandsteifigkeit an den
Spaltenden nicht ideal scharfkantig abknicken läßt.
Es ist jedoch ein Verschluß der eingangs erwähnten Art bekannt, welcher nur aus zwei Einzelteilen besteht
und daher einfach ist (DT-Gbm 18 01 655). Hierbei ist jedoch das Schnabelelement als Winkelhebel ausgebildet,
dessen Schwenkachse im wesentlichen im Scheitel des vom Hebel gebildeten Winkels gelagert und im übrigen
so ausgebildet ist daß der mit der flexiblen Wandungs/one
zum Verschließen der Ausgabeöffnung zusammenwirkende Hebelarm in der Schließstellung zwisehen
dem starren Rand der Ausgabemündung und der Schwenkachse verklemmt. Die flexible Wandungszone
ist dabei im wesentlichen zylindrisch, so daß bei geöffnetem Verschluß eine kreisförmige Ausgabemündung
entsteht. Durch ein derartiges, als Winkelhebel ausge-
6S bildetes Schnabelelement wird zwar ein unter dem
Klemmdruck dichter Verschluß geschaffen, jedoch muß die Klemmung des Winkelhebels beim öffnen des Verschlusses
durch gesondertes Niederdrücken des Her
Ausgabemündung abgewendeten Hebelarmes des Winkelhebels gelöst werden, so daß das öffnen des Verschlusses allein durch einen entsprechenden Druck auf
die zusammendrückbare Tubenwand nicht erfolgen kann.
Demgegenüber wird durch die Erfindung die Aufgabe gelöst, einen zweiteiligen Verschluß der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß er bei Aufrechterhaltung eines sicheren VerschlieLens und einer einfachen
Konstruktion selbsttätig öffnet Jo
Dies wird erfindungsgemäO dadurch erreicht, daß
das von der Ausgabemündung abgewandte Ende des Schnabelelements auf einem elastisch verformbaren
Wandteil am rückwärtigen Ende der Ausnehmung unter Vorspannung abgestützt ist und daß die Elastizität
des verformbaren Wandteils so bemessen ist daß das der Ausgabemündung zugekehrte Ende des Schnabelelements die Ausgabemündung dichtend verschließt
und bei Druck auf die flexible Behälterwandung die Ausgabemündung freigibt
Ebenso wie der oben zuletzt erwähnte bekannte Verschluß ist der erfindungsgemäße Verschluß nur zweiteilig aufgebaut, so daß er wenig aufwendig in der Herstellung ist und sich insbesondere für eine Massenfertigung eignet. Beim erfindungsgemäßen Verschluß je-
doch braucht das Schnabelelement nicht wie bei dem bekannten Verschluß als ein selbsttätiges Verklemmen
des Schnabelelements ermöglichender Winkelhebel ausgebildet zu sein, sondern es kann mit geringer Bauhöhe flach verlaufen, da die Schließkraft von der elasti-
sehen Kraft des verformbaren Wandteils am rückwärtigen Ende der Ausnehmung des Kopfteils aufgebracht
wird. Bei entsprechend abgestimmter Elastizität des verformbaren Wandteils wird so ohne ein Verklemmen
des Schnabelelements in der Schließstellung ein ausreichend großer Schließdruck erzeugt. Gleichzeitig wird
durch die Abstützung des der Ausgabemündung abgewendeten Endes des Schnabelelements auf dem elastischen verformbaren Wandteil ermöglicht, ein selbsttätiges öffnen des Verschlusses nur durch einen entspre-
chenden Druck auf die zusammendrückbare Wandung des den Verschluß tragenden Behälters, und ein selbsttätiges dichtes Verschließen der Ausgabemündung
durch das Lösen des auf die Behälterwandung von außen aufgebrachten Druckes zu erreichen.
Das elastisch verformbare Wandteil, an welchem das von der Ausgabemündung abgewandte Ende des
Schnabelelements unter Vorspannung abgestützt ist, kann am frs auf die flexible Behälterwandung an der
Ausgabemündung im übrigen starren Kopfteil selbst 5" ausgebildet sein. Es kann auch an der Innenseite des
von der Ausgabemündung abgewandten Hebelarms des Schnabelteils ausgebildet sein und elastisch zusammendrückbar an einem starren Teil des Kopfteils anliegen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das elastisch verformbare Wandteil als zusammendrückbarer
Wulst ausgebildet der in weiterer Ausgestaltung ein sich quer zur Verschlußachse erstreckender Halbringwulst ist. Außerdem kann der elastisch verformbare
Wandteil von der Ausgabeöffnung weg in der Ausnehmung gelegen und schwerer verformbar sein, als die
elastisch flexible Wandungszone der Ausgabemündung.
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verschlusses werden im folgenden an Hand der
Zeichnung erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 perspektivisch eine Ausführungsform eines
zweiteiligen Verschlusses für eine nicht dargestellte
Tube.
F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine ähnliche Ausführungsform wie in F i g 1 aus nur zwei Teilen, wobei
die geöffnete Stellung mit gestrichelten Linien dargestellt ist
F1 g. 3 einen Längsschnitt durch eine v/eitere Ausführungsform und
F i g. 4 dieselbe Ausführungsform wie in F i g. 3. aber
in Paste ausgebender Stellung der Teile.
In der in F i g. i gezeigten Ausführungsform ist in
einer Ausnehmung 211 des Kopfteils 220 ein Schnabelelement 230 mit seinen beiden Drehzapfen 231 und
231a in entsprechende Zapfenlager 229 und 229a der Ausnehmung 211 eingerastet
Wie besser aus F i g. 2 ersichtlich, sind für die Ausbildung des Verschlusses nur zwei Teile erforderlich, nämlich das Kopfteil und das Schnabelelement. Bei der
Ausführungsform gemäß Fig.2 ist die der Ausnehmung 1! 1 zugekehrte Wandungszone 140 des Kopftdis
120 elastisch flexibel ausgebildet und wird unmittelbar an der Ausgabemündung mittels des freien Endes des
Hebelarms 132 des Schnabelelements 130 dichtend gegen die flache Kante 144 der starren Kopfteilwandung
142 gepreßt Der Anpreßdruck wird von einem elastisch zusammendrückbaren Halbringwulst 134 an der
starren Wandung 141 am Boden der Ausnehmung 111 aufgebracht, wobei der Halbringwulst 134 gegen den
Hebelarm 132 des Schnabelelements 130 drückt.
Beim Drücken auf die sich an das Kopfteil 120 anschließende flexible Tubenwandung (nicht gezeigt)
drückt die den inneren Hohlraum zwischen dem starren Wandungsteil 142 und der flexiblen Wandungszone
140 (welche beide im geöffneten Zustand etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen, während mindestens an der Ausgabemündung 104 die starre Wandung 142 eine vorzugsweise annähernd gerade Abschlußkante 144 aufweist) ausfüllende Paste das Schnabelelement 130 in die gestrichelt gezeichnete Ausgabestellung. Hierbei hält der starre Wandungsteil 141 zwischen dem Wulst 134 und dem starren, zur Tube hin
gelegenen Kopfteil 120 einer Verformung stand, so daß der Hebelarm 133 den Wulst 134 zusammendrückt.
Hört nun der Druck auf die Tubenwand auf, so nimmt der zusammengedrückte Wulst 134 dank seiner Elastizität wieder seine ursprüngliche Gestalt an und drückt
dabei den Hebelarm 133 in der Ausnehmung 111 wieder in Richtung nach außen, so daß der Hebelarm 132
um die Drehachse 131 schwenkt und sein freies Ende die flexible Wandungszone 140 unmittelbar an der Ausgabeöffnung flachgepreßt und dichtend gegen die
ebenfalls flache Kante 144 der starren Kopfteilwandung 142 zur Anlage bringt
Ähnlich ist die Ausführungsfcrm nach den F i g. 3
und 4 ausgebildet nur tritt hier an die Stelle der flexiblen Wandungszone 140 und des Wulstes 134 eine leicht
verformbare Wandungszone 146 und ein etwas stärkeres, schwerer zu verformendes Wandteil 147. Beim öffnen der Ausgabemündung 104 dringt hierbei der Hebelarm 133 des Schnabelelements 130 etwas in das we:
niger flexible Wandteil 147 ein und verformt es. Wird der Druck auf die Tubenwand gelöst, so drängt das weniger stark verformbare Wandteil 147 den Hebelarm
133 aus der in F i g. 4 gezeigten Stellung wieder in die in F i g. 3 gezeigte Lage zurück, wobei der andere Hebelarm 132 mit seinem äußeren Ende infolge Drehung
um die Drehachse 131 die flexible Wandungszone 146 gegen die flache Mündungskante 144 der starren Wandung 142 dichtend andrückt so daß der Austritt von
Paste aus dem Tubeninneren wieder unterbunden wird. In der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform v/eist
das Schnabelclement 230 eine Einschnürung 250 auf, durch welche sein von der Ausgabemündung 204 abgewendetes Endteil 233 aus der Längsachse des Schnabelelements in der sich durch die Drehzapfen 231 und
231a erstreckenden Ebene leicht abwickeln läßt, während es mit dem übrigen Teil des Schnabelelements
senkrecht zu der letztgenannten Ebene gleichwohl einen starren Hebel darstellt An seiner dem Inneren
des Kopfteils zugewendeten Unterseite trägt das Schnabelelement 230 vorzugsweise einen kleinen nasenartigen Vorsprung 234 nahe dem einen seitlichen
Rand des Endteils 233 des Schnabelelements. Auf der gleichen Seite weist die Ausnehmung 211 eine Ausbuchtung 235 auf, welche flacher ist als der übrige Teil
der Ausnehmung 211 und deren Tiefe gerade ausreicht,
daß das Endteil 233 durch seitliches leichtes Abwinkeln auf die Bodenfläche 236 der Ausbuchtung 235 teilweise
aufgeschoben werden kann. Vorzugsweise ist in der Bodenfläche 236 eine kleine Vertiefung 237 vorgesehen, in welche der nasenartige Vorsprung 234 des End-
teils; 233 des Schnabelelements beim Abwinkeln de Endteils einrasten kann. In dieser Stellung ist da
Schnabelelement auch bei unbeabsichtigten Drückei auf die Tube in der Verschlußstellung gehalten.
Bei ausreichend kräftiger Verschlußwirkung de: Schnabelelements kann die mit dem Verschluß verse
hene Tube an Stelle mit Paste auch mit einer Flüssig keit geringer Viskosität, ja sogar mit wäßrigen odei
alkoholischen Lösungen, wie Mundwasser od. dgl., ge
ίο füllt sein. Der Verschluß kann auch als Betätigungskop
für einen mit einem auszugebenden flüssigen oder pa stösen Produkt oder einem Schaumprodukt und einetr
Treibmittel beschickten Behälter mit Auslaßventil verwendet werden, wie er bei Aerosolzerstäubern verwen-
det wird. Dabei wird der Verschluß anstatt auf das Mümdungsstück einer Tube auf den Ventilschaft des
Auslaßventils aufgesetzt. Durch Herunterdrücken des Kopfteils wird das Ventil geöffnet und das im Behälter
vorhandene Material wird ausgegeben. Der Verschluß
öffnet und schließt dabei automatisch in der oben beschriebenen Weise.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:!. Zweiteiliger Verschluß aus Kunststoff für einen Behälter mit zusammendrückbarer Wandung zur Aufnahme eines flüssigen oder pastösen Materials, aus einem in eine Ausgabemündung auslaufenden einstückigen Kopfteil mit sich in Richtung der Längsachse des Verschlusses erstreckender, bis zur Mündungskante reichender Ausnehmung und mit einem in der Ausgabemündung endenden axialen Durchlaß, dessen der Ausnehmung zugekehrte Wandungszone elastisch flexibel und dessen dieser gegenüberliegende Wandungszont wie auch der übrige Kopfteil schwer verformbar bzw. starr ausgebildet ist, sowie aus einem sieb im wesentlichen in Richtung der Verschlußlängsachse erstreckenden, in der die Ausnehmung umgebenden Kopf teilwandung gelagerten, als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Schnabelelement, dessen der Ausgabemündung zugekehrtes Ende zum Verschließen der Ausgabemündung gegen die elastisch flexible Wandungszone schwenkbar ist dadurch gekennzeichnet, daß das von der Ausgabemündung (104. 204) abgewandte Ende (133,233) des Schnabelelementes (130. 230) auf einem elastisch verformbaren Wandteil (134. 147) am rückwärtigen Ende der Ausnehmung (111, 211) unter Vorspannung abgestützt ist, und daß die Elastizität des verformbaren Wandteils (134, 147) so bemessen ist daß das der Ausgabemündung (104. 204) zugekehrte Ende des Schnabelelements die Ausgabemündung dichtend verschließt und bei Druck auf die flexible Behälterwandung die Ausgabemündung freigibt.
- 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das elastisch verformbare Wandteil als zusammendrückbarer Wulst (134) ausgebildet ist
- 3. Verschluß nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (134) ein sich quer zur Verschlußachse erstreckender Halbringwulst ist.
- 4. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der elastisch verformbare Wandteil (147) von der Ausgabeöffnung (104) weg in der Ausnehmung (111) gelegen und schwerer verformbar ist als die elastisch Flexible Wandungszone (146).
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