DE305326C - - Google Patents
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- DE305326C DE305326C DENDAT305326D DE305326DA DE305326C DE 305326 C DE305326 C DE 305326C DE NDAT305326 D DENDAT305326 D DE NDAT305326D DE 305326D A DE305326D A DE 305326DA DE 305326 C DE305326 C DE 305326C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/0005—Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container
Landscapes
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- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
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- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter für pulverförmige Stoffe, wie z. B.
Zahnpulver, Seifenpulver, Salz, diätische und pharmazeutische Präparate, bei denen ein
sparsamer, abschnittweiser bzw. regelbarer Verbrauch des Packungsinhalts ermöglicht und
zugleich ein zweckmäßiger Aufbewahrungsschutz gesichert sein soll, wobei ein Äusdrückkolben
vorgesehen ist, durch welchen ein
ίο Rührflügel bewegt wird. Die Erfindung besteht
im wesentlichen darin, daß .der Rührflügel aus einem abreißbaren, zweckmäßig mit
Perforierungen versehenen, flachen Streifen besteht, der an dem einen Ende mit dem Ausdrückkolben
verbunden und am anderen Ende in der Ausgabeöffnung geführt ist. Der Rührflügel
bildet eine den Hohlbehälterraum durchsetzende, zerstörbare Teilwand, dje nach dem
Vorschub des Kolbens durch "Abreißen ent-
ao sprechend der abnehmenden Füllungslänge am herrausragenden Ende gekürzt werden kann.
Eine weitere Eigentümlichkeit der Erfindung besteht darin, daß der abreißbare Flachstreif enrührflügel
in Gestalt einer Rührschnecke gewunden ist und mit dem zum Abreißen dargebotenen
Ende in einer schlitzförmigen Ausgabeöffnung Führung hat. Gemäß einer anderweitigen
Ausführungsform der Erfindung wird beim Einschub des Bodens bzw. Rührflügels eine zwangsweise Schraubenführung wirksam,
zu welchem Zwecke'am Umfange des Bodens beispielsweise zwei Zapf en vorsprünge vorgesehen
sind, die in Schraubennuten an der Innenfläche der Hülse eingreifen
Fig. ι zeigt perspektivisch eine gebrauchsfertig
geöffnete Packung gemäß der Erfindung; der zugehörige Stempel mit Boden und Rührflügel
ist in Fig. 2 besonders veranschaulicht. Fig. 3 stellt dieselben Teile mit Schnitt durch
den kolbenartigen Boden dar, während Fig. 4 die Einzelansicht eines Stempelgriffs ist. Durch
Fig. 5 und 6 ist eine abgeänderte Mündungsgestaltung veranschaulicht und durch Fig. 7
eine schraubenförmige Anordnung des Rührflügels. In Fig. 8, 9, 10 und 11 sind die Gehäuse-
und Deckelbestandteile einer abgeänderten Ausführungsform der Packungsbüchse dargestellt.
Gemäß Fig. 1 besteht der Packungskörper aus einem rohrförmigen Teil a, der z. B. eine
Papphülse- sein kann. Das eine Ende ist offen und läßt sich mittels einer überzustülpenden
deckelartigen Kappe d abschließen. Vom anderen Ende her ist ein Boden b in Gestalt
eines Kolbens (Fig. 2 und 3) einschiebbar; derselbe besitzt innenseitig einen als Rührflügel
bezeichneten flachen Teil c in der Art einer Scheidewand, die den Füllungsraum der
Packung durchsetzt. Solcher Rührflügel kann aus Pappe bestehen, die perforiert ist. Durch
den ansteckbaren Grifischaft q (Fig. 4) wird der Boden b mit Rührflügel c zu einem Stempelkolben
gemacht, den man nach Bedarf innerhalb der Hülse α einschieben kann, wobei man den
Inhalt (Pulver, Salz o. dgl.) an der jenseitigen Mündung entsprechend herausdrängt. Dieses
Hervorpressen des Packungsinhalts kann noch mit Drehbewegung des Rührflügels c bzw.
Kolbens b verbunden sein, wodurch eine Lockerung und Zerteilung stattfindet.
Weil nun nach Maßgabe des Vorpressens des Stempels der Rührflügel c mehr oder
weniger aus der Mündung der angebrauchten Packung hervorstehen müßte und so die Wieder-
herrichtung des Verschlusses durch Aufstecken*
der Kappe d unmöglich machen würde, ist der Rührflügel c zweckmäßig durch Perforierung
abreißbar gemacht. Die Abtrennung des überstehenden Teils kann daher leicht mit der Hand oberhalb der bis zum Hülsenrand
anstehenden Pulver- oder Salzfüllung vorgenommen werden, und zwar zugleich auch so,
daß man die Perforierungslinien als Meßstriche
ίο der Dosierungsmengen benutzt, wonach sich
der abschnittweise Verbrauch der Pulverfüllung bestimmen und beurteilen läßt. Nach dem
Abreißen des überschüssigen Teils des Rührflügels c, der auch selbst noch mit einem ab-
trennbaren (perforierten oder gekerbten) Kernstab c1 (Fig. 2 und 3) aus Holz o. dgl. versehen
sein kann, wird die Kappe d als Schlußdeckel aufgesetzt, und wenn man dann noch
den lösbaren Stempelgriff abnimmt, so ist die Packung als solche in der ursprünglichen
äußeren Verwahrungsform wiederhergestellt und bleibt der Packungsinhalt abgesehen von
dem Fugenanschluß rings am Boden b dicht und ohne Übriglassung eines leeren Luftraums
bündig eingeschlossen. Die Fugenabdichtung am Boden δ kann durch Abdichtungsmaterial,
beispielsweise durch eine randschlüssige Filzoder Korkscheibe e (Fig. 3), gesichert werden.
Die lösbare Verbindung zwischen dem Griffschaft g und dem Boden oder Kolben b ist
nach Fig. 4 und 3 derart ausgeführt, daß der Schaft ein zweizinkiges Kupplungsstück f, q
besitzt, welches in entsprechende Löcher des Bodens b eingreift. Die Verbindung, die im
einfachsten Falle durch einen Einsteckvierkant gebildet sein kann, braucht nicht notwendigerweise
eine solche zu sein, daß man außer dem Vorschub des Bodens auch dessen Zurück- ■
Schiebung bewerkstelligen könnte, aber sie muß die zwangsweise Drehung des Stempels
nebst Rührflügel gestatten, damit letzteres Glied eine aufrührende und zerteilende Schaberwirkung
der inneren Hülsenfläche entlang auszuüben vermag.
Diese Wirkung kann erhöht werden,■< indem man dem Rührflügel nach Fig. 7 die Gestalt
. einer Schraubenwindurig s mit entsprechender Steigung gibt, wobei durch Drehung ein
Förderungsvortrieb erreichbar ist.
In Fig. 8 bis 11 ist mit Bezug auf die Gehäuseteile
eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher eine zwangsweise Schraubenführung beim Einschub des Bodens wirksam werden soll.
Zu diesem Zweck besitzt letzterer am Umfang beispielsweise zwei Zapfenvorsprünge, ■ die in
Schraubennuten a1 (Fig. 8 und 10) an der Innenfläche
der Hülse α eingreifen. Wie ersichtlich, wird hierdurch beim Stempeleinschub der
schraubenförmige Vortrieb des Rührflügels von selbst, d. h. ohne Zutun -des Gebrauchers erreicht.
,Außer der Deckelkappe d (Fig. 9) ist für die Mündung der Hülse α nach Fig. 8 gegebenenfalls
noch eine Einsatztülle i vorgesehen, die sich an dem Mündungsrand aufschrauben
oder sonstwie befestigen läßt (evtl. mittels Bajonettverschluß), und welche einen
verengerten Streuauslauf für das der Packung zu entnehmende Pulver bildet. Eine elastische
Abdichtungsscheibe d1 (Fig. 9) an dem Kappendeckel
^-vervollständigt den Verschluß für die Aufbewahrungslage."
Schließlich ist in -Fig. 5 und 6 noch eine weitere Ausführungsform dargestellt, die zeigt, wie
der Mündungsteil der Hülse α zu einem breiten Pulverausfallschlitz υ . gestaltet sein
kann. Dieser Schlitz würde mittels einer länglichen (punktiert angedeuteten) Kappe zu
verschließen sein. Der flache Rührflügel könnte durch diesen Schlitz hindurch nach
Maßgabe des Vorschubes hervortreten und ließe sich dann längs desselben an der Perforierung
abtrennen. Im übrigen würde durch Hin- und Herbewegung des Stempels nebst Rührflügel die Schlitzöffnung beständig frei
zu halten und gegen Verstopfung gesichert sein.
Claims (3)
1. Verpackungsgefäß für pulverförmige Stoffe mit Ausdrückkolben, durch welchen
ein Rührflügel bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührflügel aus einem
abreißbaren, zweckmäßig mit Perforierungen versehenen, flachen Streifen besteht,
der an dem einen Ende mit dem Ausdrückkolben verbunden und am anderen Ende in der Ausgabeöffnung geführt ist,
derart, daß das nach dem Vorschub des Kolbens aus der Ausgabeöffnung herausragende
Stück abgetrennt werden kann.
2. Ausführungsform des Verpackungsgefäßes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der abreißbare Flachstreifenrührflügel in Gestalt einer Rührschnecke gewunden ist und mit dem zum Abreißen
dargebotenen Ende in einer schlitzförmigen Ausgabeöffnung Führung hat.
3. Ausführungsform des Verpackungsgefäßes nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß am Umfange d*es Bodens zwei Zapfenvorsprünge o. dgl. vorgesehen
sind, die in Schraubennuten an der Hülse eingreifen, um beim Einschub des Rührflügels
eine zwangsweise Schraubenführung desselben herbeizuführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE305326C true DE305326C (de) |
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ID=558848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999016683A1 (en) * | 1997-09-30 | 1999-04-08 | Breakaway Foods, L.L.C. | Hand-held food package |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6261611B1 (en) | 1996-11-13 | 2001-07-17 | Breakaway Foods, L.L.C. | Hand-held food package and method of use |
WO1999016683A1 (en) * | 1997-09-30 | 1999-04-08 | Breakaway Foods, L.L.C. | Hand-held food package |
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