DE3240108A1 - Verpackung zur aufnahme von fliess- oder rieselfaehigen stoffen aus einer umhuellenden folie - Google Patents
Verpackung zur aufnahme von fliess- oder rieselfaehigen stoffen aus einer umhuellenden folieInfo
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Description
- Ve-rpackung zur Aufnahme von fließ- oder rieselfähigen
- Stoffen aus einer umhüllenden Folie Die Erfindung betrifft eine Verpackung zur Aufnahme von fließ- oder rieselfähigen Stoffen aus einer umhüllende Folie.
- Derartige Verpackungen sind unter der Bezeichnung Folienbeutel bekannt. Durch einfaches Randverbinden'z.B. Verschweißen oder Kleben von zwei gleich großen Folienblättern sind derartige Folienbeutel vielseitig einsetzbar und wesentlich einfacher und billiger in der Herstellung als andere Verpackungen zur Aufnahme von fließ- und rieselfähigen Stoffen beispielsweise Tuben mit Schraubverschlüssen.
- Herkömmliche Folienbeutel haben den entscheidenden Nachteil, daß sie nach dem Öffnen durch Aufschneiden bzw.
- durch Aufreißen an der dafür extra präparierten Stelle nicht wieder verschließbar sind. Dadurch kann einerseits der Restinhalt ausrinnen, andererseits, auch wenn nur eine kleine Ecke abgeschnitten wird, ist durch diese Öffnung ein andauernder Casaustausch gegeben, der den Beutelinhalt in kurzer Zeit austrocknen läßt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung zur Aufnahme von fließ- oder rieselfähigen Stoffen als Folienbeutel zu entwickeln, wobei die Stoffe nach dem Öffnen nicht selbsttätig auslaufen und deren Inhalt auch nach mehrfacher Entnahme von kleinen Mengen über einen längeren Zeitraum nicht austrocknet, wobei die Verpackung einfach und billig in der Herstellung sein soll.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Stoffaufnahmeraum vorgesehen ist, der über wenigstens eine schlitzartige Öffnung mit wenigstens einem Austrittskanal verbunden ist, wobei im Stoffaufnahmeraum wenigstens eine elastische Einlage angeordnet ist.
- Durch die erfindungsgemäße schlitzartige- Öffnung w-ird die Verpackung unterteilt in einen Stoffaufnahmeraum und einen Austrittskanal derart, daß der Beutelinhalt erst durch eine eine Verengung bildende schlitzartige Öffnung hindurchgepresst werden muß, ehe dieser in den Austrittskanal gelangt. Beim Auspressen des Beutelinhaltes wird die ,weiterhin erfifldungsgemäße, mit einem oder mehreren Hohlräumen verah-ene elastische Einlage im Stoffaufnahmeraum leicht zusammengepresst.
- Nach Beendigung des Auspressens geht die elastische Einlage wieder in ihre ursprüngliche Form zurück und erzeugt im Stoffaufnahmeraum dabei einen "Unterdruck", also ein Vakuum. Dieses Vakuum saugt den Beutelinhalt vom Austrittskanal über die schlitzartige Öffnung wieder in den Stoffaufnahmeraum wenigstens soweit zurück, daß die Austrittsöffnung weitgehend frei von BeUtelinhaltsstoff ist. Auf diese Weise wird die schlitzartige Öffnung praktisch durch Druckunterschied geschlossen und der Beutelinhalt bleibt im Stoffaufnahmeraum. Ein selbsttätiges Auslaufen des Beutelinhaltes ist somit nicht mehr möglich.
- In erfinderischer Ausgestaltung kann die Einlage mit. veränderbaren Hohlräumen versehen sein, die, z.B von Poren gebildet sind. Dabei können die elastischen Poren oder Hohlräume z.8.. aus Schaumstoffin Form von Schaumstoffringen oder beliebig zugeschnittene Schaumstoffstücken oder aus Schaumstoffflocken gebildet sein.
- Schaumstoff hat ein sehr große innere Oberfläche, so daß durch seine Verwendung als elastische Einlage ein großes Aufnahmevolumen an Beutelinhaltsstoffen sichergestellt werden kann, die sich in den Poren einlagern.
- Vorteilhafterweise kann die Einlage aus porösem Gummischlauch, Naturschwamm oder aus einem Vlies gebildet sein. Diese Materialien können insbesondere dann in vorteilhafter Weise eingesetzt werden, wenn die Gefahr besteht, daß der Beutelinhaltsstoff insbesondere mit Schaumstoff irgendwelche Reaktionen eingeht.
- Gummi :Naturschwamm-. und Vlies. sind Naturprodukte und gegenüber verschiedenen chemischen Lösungsmitteln beständig. Darüberhinaus ist die innere Oberfläche dieser Materialien noch größer als die von Schaumstof-f.
- Poröses Gummirohr ist in seinem Inneren hohl und eignet sich dadurch besonders gut bei höher oder hochviskcsem Beutelinhaltsstoff.
- In weiterer erfinderischer Ausgestaltung kann die schlitzartige Öffnung nur so breit ausgeführt sein, daß ein lippenventilartiger Verschluß gebildet wird. Dabei kann die Breite des lippenartiges Verschlusses zwischen ca.
- 1 mm bis 15 mm, vorzugsweise jedoch 3 mm bis 5 mm aufweisen.
- Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der schlitzartigen Öfffnung wird ein lippenventilartiger Verschluß gebildet, der sich in dem Moment schließt, in dem ein Unterdruck im Stoffaufnahmeraum durch Vakuum entsteht.
- In weiterer erfinderischer Ausgestaltung kann der Austrittskanal durch Zusammenschweißen der umhüllenden Folie gebildet sein. Er kann aber auch durch eine flüssigkeitsdichte Schweißnaht von dem Stoffaufnahmeraum abgetrennt sein, oder alternativ von einem eingelegten Schlauch gebildet sein.
- Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln und kostengünstig der Austrittskanal gebildet.
- Vorteilhafterweise können mehrere Austrittskanäle mit zugeordneten schlitzartigen Öffnungen in einer Verpackung angeordnet sein, wobei die Austrittskanäle und/oder schlitzartige Öffnungen mit unterschiedlicher Breite ausgebildet sind. Dabei kann der Austrittskanal selbst das Lippenventil bilden.
- Mit dieser Maßnahme ist das Problem gelöst, daß die unterschiedliche Breite der schlitzartigen Öffnung und des Austrittskanals der jeweiligen Viskosität und/oder dem notwendigen Austrittsvolumen des Beutelinhaltes angepasst werden kann.
- In erfinderischer Ausgestaltung kann sich der Austrittskanal über die Breitseite der Verpackung erstrecken, wobei die schlitzartige Öffnung im mittleren Bereich angeordnet sein kann. Es kann aber auch der Austrittskanal über die ganze Seite der Verpackung erstreckt sein und die schlitzartige Öffnung auf der öffnenbaren Seite im Bereich der gegenüberliegenden Seite angeordnet sein, oder der Austrittskanal kann auf der Breitseite der Verpackung oder auf deren Längsseite angeordnet sein.
- Eine weitere Möglichkeit kann darin bestehen, daß der Austrittskanal an einer Ecke der Verpackung angeordnet ist oder daß bei dreieckförmigen Verpackungen der Austrittskanal an der spitzen Ecke angebracht sein kann.
- Mit diesen verschiedenen Ausgestaltungsmöglichkeiten des Austrittskanales wird den verschiedenen, unterschiedlichen Beutelinhaltsatoffen und der jeweiligen Portionierung der zu entnehmenden Mengen Rechnung getragen bzw. kann entsprechend die der Verwendung am besten geeignete Ausführungsform ausgewählt werden.
- Beispielsweise wird man bei einem Folienbeutel bei dem sich der Austrittskanal über die Breitseite der Verpackung erstreckt bei dem die schlitaartige Öffnung im mittleren Bereich angeordnet ist immer dann auswählen, wenn ein breiter Strich beim Austritt des Beutelinhaltes gewünscht wird. Um dem Benützer eine Auswählmöglichkeit ob breiter oder schmaler Austrittskanal gewünscht wird, anzubieten, wird in vorteilhafter Weise die Verpackung gewählt, die in sich mehrere Austrittskanäle mit unterschiedlicher Breite beinhaltet.
- Bei dünnflüssigen Beutelinhaltsstoffen oder zur genauen Dosierung bzw. Portionierung der Beutelinhaltsstoffe wird man eine Verpackung wählen, bei der sich der Austrittskanal über eine ganze Seite der Verpackung erstreckt, wobei hierzu noch zwischen der Anordnung auf der Breitseite oder auf der Längsseite gewähltwerden kann.
- Soll der Beutelinhaltsstoff in einem dünnen gezielten Strahl austreten, eignet sich die dreieckförmige Verpackung mit dem Austrittskanal an der spitzen Ecke besonders.
- Der erfindungsgemäße Folienbeutel eignet sich insbesondere zur Verpackung von Farben, Lacken, Pasten, Cremes, allgemein für dünne-oder dickflüssige Stoffe und Kleber aller Art. Sie können insbesondere dann zum Einsatz kommen, wenn nur kleine Mengen von Beutelinhaltsstoffen benötigt werden, wie.8. bei Probemuster, teurem Zweikomponentenkleber, in Hobby- oder Bastelkästen und dgl.
- Selbstverständlich beschränkt sich der erfindungsgemäße Folienbeutel nicht nur zum Einsatz wie vorstehend beschrieben. Es wäre auch möglich in den erfindungsgemäßen Folienbeutel portionsweise Medikamente abzufüllen oder zur Portionierung von Futter für Tiere in Aquarien oder Terrarien. Außerdem wäre denkbar, Pflanzenschutzmittel oder Schädlingsbekämpfungsmittel leicht portionierbar für Hobbygärtner darin zu verpacken.
- Vorteilhafte Weiterbildungen und erfinderische Ausgestaltungen ergeben sich aus dem in folgenden anhand der Zeichnungen prinzipmäßig dargestellten Ausführungsbeispielen.
- Es zeigt: Fig. 1: die erfindungsgemäße Verpackung in Draufsicht in prinzipmäßiger Darstellung mit dem Austrittskanal auf der Längsseite der Verpackung; Fig. 2: ' die erfindungsgemäße Verpackung jedoch mit Austrittskanal auf der Breitseite der Verpackung; Fig. 3: eine Variante zu Fig. 2; Fig. 4: die erfindungsgemäße Verpackung bei der sich der Austrittskanal über die Breitseite der Verpackung erstreckt, wobei die schlitzartige Öffnung im mittleren Bereich angeordnet ist; Fig. 5: die erfindungsgemäße Verpackung bei der der Austrittskanal an der spitzen Ecke der dreieckförmigen Verpackung angeordnet ist; Fig. 6: die erfindungsgemäße Verpackung bei der mehrere Austrittskanäle in einer Verpackung angeordnet sind, bei der die Austrittskanäle und/oder schlitzartigen Öffnungen mit unterschiedlicher Breite ausgestaltet sind; Fig. 7: die schematische Darstellung einer Einlage aus Schaumstoff in Perspektive; Fig. 8: eine schematische Darstellung einer Einlage aus porösem Gummirohr in Perspektive.
- Die einen Folienbeutel bildende Verpackung 1, die aus zwei gleichgroßen Folienblättern besteht, ist rundum am Schweißrand 2 dicht verbunden. Der Folienbeutel ist unterteilt in einen Stoffaufnahmeraum 3 und einen Austrittskanal 4. Die Trennung beider Räume wird von einer Schweißnaht 5 gebildet. Stoffaufnahmeraum 3 und Austrittskanal 4 stehen über die schlitzartige Öffnung 6 in, Verbindung. Im Stoffaufnahmeraum 3 ist die elastische Einlage 7 plaziert angeordnet. Eine gestrichelte Linie 8 markiert die Stelle, an der der Folienbeutel zu öffnen ist, wodurch die Austrittsöffnung 9 gebildet wird.
- Funktionsbeschreibung: Ein allseits geschlossener gefüllter Folienbeutel 1 wird an der perforierten Abreißecke 8 geöffnet. Dadurch entsteht die Austrittsöffnung 9. Üblicherweise hält man zu diesem Zweck den Folienbeutel 1 zwischen mindestens zwei Fingern. Zur Entnahme von definiertem Beutelinhalt wird nun durch leichten Fingerdruck auf den Stoffaufnahmeraum 3 im Bereich der elastischen Einlage 7 der Beutelinhalt durch die schlitzartige Öffnung 6 in den Austrittskanal 4 und von da weiter in Richtung Austrittsöffnung 9 gepresst. Hat man die definierte Menge entnommen, wird der Fingerdruck vom Stoffaufnahmeraum 3 weggenommen, so daß sich die zusammengepresste elastische Einlage 7 wieder in ihre ursprüngliche Form zurückbewegt.
- Dadurch entsteht im Stoffaufnahmeraum 3 ein "Unterdruck", der an der schlitzartigen Öffnung 6 ein Vakuum bewirkt, über das der Beutelinhaltsstoff vom Austrittskanal 4 über die schlitzartige Öffnung 6 wieder in den Stoffaufnahmeraum 3 zurückgesaugt wird. Dadurch wird der Beutelinhaltsstoff, der sich im Bereich der Austrittsöffnung 9 befindet zuruckgezogen, so daß die Austrittsöffnung 9 genau im Austrittsbereich frei von Beutelinhaltsstoff ist. Das Vakuum, das vom Stoffaufnahmeraum 3 her über die schlitzartige Öffnung 6 und über den Austrittskanal 4 auf die Austrittsöffnung wirkt, läßt nun die beiden Folienenden lippenventilartig aneinander pressen, wodurch die Austrittsöffnung 9 nunmehr so verschlossen ist, daß kein oder kaum mehr Gasaustausch auftreten kann. Nach kurzer Zeit wird sich Druckausgleich zwischen dem Stauaufnahmeraum 3, dem Austrittskanal 4 und der Austrittsöffnung 9 einstellen, so daß nur noch an der Austrittsöffnung 9 Kontakt mit der Außenluft besteht und nur in diesem Bereich der außenliegenden Kante ein Eintrocknen des Beutelinhaltsstoffes erfolgen kann. Ein Austrocknen des Beutelinhaltes ist somit nicht mehr möglich. Ein selbstständiges Nachfließen oder Ausrinnen des Beutelinhaltsstoffes ist insofern nicht mehr möglich, weil einerseits Druckgleichheit zwischen dem Stoffaufnahmeraum 3 und der Außenumgebung des Folienbeutels herrscht und andererseits die schlitzartige Öffnung 6 die Funktion eines Ventilshat dessen Widerstand nur durch eine Presskraft vom Stoffaufnahmeraum 3 her überwunden werden kann.
- Ein in sich Zusammenfallen des Folienbeutels durch das Gewicht der beiden Folienwände wird durch die elastische Einlage 7 verhindert. Durch ihre Elastizität drückt sie die beiden Folienwände stets auseinander.
- Zur weiteren Entnahme von Beutelinhaltsstoff muß nun erneut der Stoffaufnahmeraum 3 mit der elastischen Einlage 7 mittels Fingerdruck zusammengepresst werden. Der geringe Überdruck der sich zunächst innerhalb des Stoffaufnahmeraumes 3 und im Austrittskanal 4 bildet, weil die Austrittsöffnung 9 in ihrem Randbereich leicht verklebt ist, d ieser leichte Innendruck reicht aus, um den gebildeten "Sperrpfropf" herauszupressen. Dabei wirkt sich positiv und unterstützend aus, daß durch den leichten Überdruck im gesamten Folienbeutel sich der Austrittskanal 4 leicht ballonförmig nach außen wölbt oder erweitert, so daß die verklebte oder verkrustete Austrittsöffnung 9 regelrecht auseinandergerissen wird. Hat man nun die gewünschte zweite Dosis herausgedrückt, wird wie bereits beschrieben, der Druck vom Folienbeutel entfernt, wodurch er sich wieder verschließt.
- Mit der erfindungsgemäßen Verpackung ist es auch möglich, feste pulverförmige Stoffe verpackt abzufüllen. Kurz vor Gebrauch wird nach Öffnen der Austrittsöffnung 9 beispielsweise über eine Spritze die Mischflüssigkeit in den Beutel gespritzt, die sich mit dem Pulver vermischt. Nach Bildung der entsprechenden Suspension kann diese dann wie bereits beschrieben aus dem Folienbeutel heraus portionsweise entnommen werden.
- In Fig. 1 ist eine rechteckige Verpackung 1 dargestellt, bei der sich der Austrittskanal 4 auf der Längsseite der Verpackung 1 befindet. Die Trennung zwischen Stoffaufnahmeraum 3 und Austrittskanal 4 erfolgt durch die flüssigkeitsdichte Schweißnaht 5, wobei sich die Schweißnaht über die ganze Längsseite der Verpackung 1 erstreckt und die schlitzartige Öffnung 7 der der öffnenbaren Seite im Bereich der gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
- Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße rechteckige Verpackung 1, bei der der Austrittskanal 4 auf der Breitseite angeordnet ist. Die den Stoffaufnahmeraum 7 und den Austrittskanal 4 trennende Schweißnaht 5 erstreckt sich hierin über die gesamte Breitsseite der Verpackung 1. Sie endet an der schlitzartigen Öffnung 6. Diese schlitzartige Öffnung 6 ist somit einerseits durch das eine Ende der Schweißnaht 5 und andererseits durch den Schweißrand 2 an der Längsseite der Verpackung 1 gebildet.
- Fig. 3 stellt eine ähnliche Ausführung einer rechteckigen Verpackung 1 dar, wie in Fig. 2 gezeigt. Hierin ist jedoch die Schweißnaht 5, die ebenfalls im Abstand zur Breitseite der Verpackung 1 angeordnet ist, wesentlich kürzer als in Fig. 2 gehalten, so daß die schlitzartige Öffnung 6 hier vom Ende der Schweißnaht 5 und dem Schweißrand 2 an der Breitseite der Verpackung 1 begrenzt wird. Dadurch ergibt sich ein relativ kurzer Austrittskanal 4.
- In Fig. 4 ist ebenfalls eine rechteckige Verpackung 1 dargestellt, bei der sich der Austrittskanal 4 über die Breitseite der Verpackung 1 erstreckt. Die Schweißnaht 5 ist sehr breit gehalten, woraus eine relativ breite schlitzartige Öffnung 6 resultiert.
- Fig. 5 zeigt eine dreieckförmige Verpackung 1 mit der Aust,rittsöffnung 9 an der spitzen Ecke. Wie schon in Fig. 5 gezeigt, ist auch hier die Schweißnaht 5 sehr breit ausgeführt mit entsprechend breiter schlitzartiger Öffnung 6.
- Eine rechteckige Verpackung 1 mit zwei Austrittskanälen 4 ist in Fig. gezeigt, wobei diese auf einer der beiden Breitseiten links und rechts im Eckenbereich der Verpackung'1 angeordnet sind. Dabei hat der linke Austrittskanal 4 eine größere Breite als recht gegenüberliegende Austrittskanal 4. Entsprechend der Breite der Austrittskanäle 4 sind auch die schlitzartigen Öffnungen mit unterschiedlicher Breite dimensioniert.
- Fig. 7 zeigt ein Stück einer elastischen Einlage 7 mit den Poren und in Fig. 8 ist ebenfalls ein Stück einer elastischen Einlage 7 aus porösem Gummi gezeigt.
Claims (26)
- Patentansprüche: 1. Verpackung zur Aufnahme von fließ- oder rieselfähigen Stoffen aus einer umhüllenden Folie, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Stoffaufnahmeraum (3) vorgesehen ist, der über wenigstens eine schlitzartige Öffnung (6) mit wenigstens einem Austrittskanal (4) verbunden ist, wobei im Stoffaufnahmeraum (3) wenigstens eine elastische Einlage (7) angeordnet ist.
- 2. Verpackung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n z e i c h n e t, daß die elastische Einlage (-7) ein oder mehrere veränderbare Hohlräume (8), aufweist, die vorzugsweise von Poren gebildet sind.
- 3. Verpackung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die schlitzartige Öffnung (6) nur so breit ist, daß sich ein lippenventilartiger Verschluß ergibt.
- 4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der lippenventilartige Verschluß eine Breite von ca.zwischen 1 und 15 mm aufweist.
- 5. Verpackung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der lippenventilartige Verschluß vorzugsweise eine Breite von 3 bis 5 mm aufweist.
- 6. Verpackung- nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in den elastischen Poren oder den Hohlräumen der Einlage (7) fließfähiger Stoff aufnehmbar ist.
- 7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einlage (7) mit elastischen Poren oder Hohlräumen aus Schaumstoff gebildet ist.
- 8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einlage (7) aus Schaumstoffringen oder aus beliebig zugeschnittenen Schaumstoffstücken gebildet ist.
- 9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einlage (7) aus Schaumstoff-Flocken gebildet ist.
- 10. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einlage (7) aus porösem Gummirohr gebildet ist.
- 11. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n. n z e i c h n e t , daß die Einlage (7) aus Naturschwamm gebildet ist.
- 12. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z ,e i c h n e t , daß die Einlage (7) aus Vlies gebildet ist.
- 13. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a d urr c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Austrittskanal (4) durch Zusammenschweißen der umhüllen den Folien gebildet ist.
- 14. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z.e i c h n e t , daß der Austrittskanal (4) durch eine flüssigkeitsdichte Schweißnaht (5) von dem Stoffaufnahmeraum abgetrennt ist.
- 15. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Austrittskanal (4) von einem eingelegten Schlauch gebildet ist.
- 16. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere Austrittskanäle (4) mit zugeordneten schlitzartigen Öffnungen (6) in einer Verpackung angeordnet sind, wobei die Austrittskanäle (4) und/oder schlitzartigen Öffnungen (6) mit unterschiedlicher Breite ausgebildet sind.
- 17. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, d a d. u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Austrittskanal (4) ein Lippenventil bildet.
- 18. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, d a d u r c h g'e k e n n z e i c h n e t , daß der Austrittskanal (4) auf der Breitseite der Verpackung angeordnet ist.
- 19. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich der Austrittskanal (4) über die Breitseite der Verpackung erstreckt, wobei die schlitzartige Öffnung (6) im mittleren Bereich angeordnet ist.
- 20. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich der Austrittskanal (4) über eine ganze Seite der Verpackung erstreckt und die schlitzartige Öffnung (6) auf der der öffnenbaren Seite im Bereich der gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
- 21. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Austrittskanal (4) auf der Längsseite der Verpackung angeordnet ist.
- 22. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Austrittskanal (4) an einer Ecke der Verpackung angeordnet ist.
- 23. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Austrittskanal (4) an der spitzen Ecke einer dreieckförmigen Verpackung angeordnet ist.
- 24. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die umhüllende Folie aus durchsichtigem Kunststoff gebildet ist.
- 25. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die umhüllende Folie aus Metallfolie gebildet ist.
- 26. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die umhüllende Folie aus Papier gebildet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823240108 DE3240108A1 (de) | 1982-10-29 | 1982-10-29 | Verpackung zur aufnahme von fliess- oder rieselfaehigen stoffen aus einer umhuellenden folie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823240108 DE3240108A1 (de) | 1982-10-29 | 1982-10-29 | Verpackung zur aufnahme von fliess- oder rieselfaehigen stoffen aus einer umhuellenden folie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3240108A1 true DE3240108A1 (de) | 1984-05-03 |
Family
ID=6176916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823240108 Withdrawn DE3240108A1 (de) | 1982-10-29 | 1982-10-29 | Verpackung zur aufnahme von fliess- oder rieselfaehigen stoffen aus einer umhuellenden folie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3240108A1 (de) |
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