DE1648121C - Anordnung zum Befestigen von rohrförmigen Föllstandsanzeigern - Google Patents

Description

4. Anordnung nach Anspruch J, dadurch «c- Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind die Vertickennzeichnet, daß der Füllstandsanzeiger (1) zum Hingen 6 durch Formteile 12 gewonnen, die in die Behälter (3) hin abstehende Rohrstutzen (4) auf· 35 Behältcrwandung 2 einLcloiet sind und angeformie weist, die von einer Ringdichtung (5) umgeben Befestigungslaschen 7 aufweisen. Zum besseren Verbind und in das napfartige Einsatzstück (13) ra- ständnis ist das obere Ende des F:^;!lstandsanzeigcrs 1 gen. . eingezeichnet.

5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis Die oberen und unteren Enden des Füllstandsan-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstands- >o zeigers I sind mit elastischen Einsatzstücken 8 veranzeiger (1) einen durchgehenden, oben und un- schlossen. Stirnseitig und auf den der Bchältcrwanten offenen Hohlraum aufweist, der an seinen dung abgewandten Seiten ist über das Ende des Fiillbeiden Enden unter den Überwurfkappen (9) Standsanzeigers 1 eine Überwurfkappe 9 gesetzt, durch Einsatzstücke (8) verschlossen ist. welche auf der Innenseite eine Aussparung IO auf-

45 weist. Mit der Aussparung 10 verrastet eine klinkenartige, zur Wandung weisende Ausprägung 11 der Befestigungslasche 7. die an die rohrartigen Vertic-

hingen 6 angeformt sind.

Die Montage des Füllstandsanzeigers 1 an tier 50 Wandung 2 ergibt sich wie folgt.

Der Füllstandsanzeiger 1 wird an den Enden

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung durch die Einsatzkörper 8 verschlossen und zwischen zum Befestigen von rohrförmigen Füllstandsan- die Laschen 7 so eingeschoben, daß diese über die zeigern an der Wandung von Flüssigkeitsbehältern, Einsatzkörper 8 gleiten. Anschließend werden die insbesondere von Kochendwasscrgeräten, unter Ver- 55 Übervvurfkappen 9 über die beiden Enden des Füllwendung von Rastelementen, durch die der Behälter Standsanzeigers 1 von Hand so aufgesprengt, daß die und der Füllstandsanzeiger im Bereich von Verbin- Laschen 7 mit ihren Ausprägungen 11 in die Ausspadungsöffnungen über elastisch verformte Dichtele- rung 10 der Überwurfkappe 9 einrasten. Die Ringmente verbunden sind. dichtung 5 wirkt nach dem Andrücken des Füll-Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art 60 Standsanzeigers 1 an die Behältcrwandung 2 und bestehen die Rastelemente aus einer am Behälter be- nach dem Aufsprengen der Kappen 9 als federnder festigten Feder, die in eine Vertiefung an der Vorder- Ausgleich zwischen Füllstandsanzeiger 1 und Wanseite des Füllstandsanzeiger eingreift und diesen ge- dung 2. Die zur Behältcrwandung weisende klinkengen eine /wischen Füllstandsanzeiger und Behälter- artige Ausprägung 11 steht dabei an der wandseitiwand liegende Dichtung drückt. Diese Bauform er- 65 gen Kante 20 der Aussparung 10 der Überwurfmöglicht ein einfaches Montieren und Auswechseln kappe 9 an und sichert den Füllstandsanzeiger 1 in des Füllstandsanzeigers; als Nachteil muß man aller- seiner Lage, dings cine Beeinträchtigung der Betriebssicherheit in In den F i g. 2, 3 und 4 sind die Formteile 12 dar-

gestellt. Die Formteile 12 bilden ein napfartiges, der I orm der Ringdichtung 5 und der Rohrstutzen 4 angepriLlie.·. Fin.satzMück 13, dessen Rand 14 in der Wandung 2 des Behällers3 vorzugswei- e eingelotet und dessen Hoden 15 entsprechend dem inneren Durchmesser der Wrbindungsslulzcn 4 mit einem Diiichbiuch 16 \ ersehen ·μ. Dadurch, daß der Diirchbruc.i dem inneren Durchmesser der Verbini!iiiiij,ssua/en4 augepaLk ist, d.h. — wie au. F i ». 1 ι !sichtlich —- in etwa gleichen Durchmesser aufweist, <-i die Angritfsfiache des heißen Wa.ssers auf den I orisal/ der Ringdichtung5 am Spalt 17 auf ein Minimum begrenzt. Die Lebensdauer der Dichtung ist dadurch erhöht.

Die F ig. 5 zeigt eine Aufsicht auf die Stirnseite >s J., befestigten I-iiI!,tandsanzeigers 1 ohne Überwurfkappeii¹). Die Lasehen 7 greifen über die Linsatzkörper8. die entsprechend den Konturen der Laschen 7 nut Auslorniungen 19 versehen sind. Aus der F i g. 5 ι-.Λ noch der Verlauf des Randes 18 djr Überwurfkappen ^l) am entgegengesetzten Ende des Anzeigers 1 '.surfkappen 0 verauf den der Behal-

ersichtlich. Der Rand 18 der ti!
läuft um den Füllstandsanzeiger l
lerwandung 2 abuewandten Seiten.

Fs ist möglich, den Füllstandsanzeiger 1 an der \Vanduii"2 des Kochendwassergeriites ohne Weik-/euzu'montieren und rxhiiel! abzunehmen, wenn dies~z.u Wartungszwecken od. dgl. erforderlich sein sollte. Mit einer geeigneten Handhabe, z. H. einem Schraubenzieher, ^iid lediglich die Kappe 9 abgespreimt. so dal.¹, der Füllstand..anzeiger 1 zum Alvielien von der Behälterwandsmg 2 freigegeben ist.

Selbstversländlicli ist es auch in nicht näher dargestellter Weise mählich, auf das Formteil 12 zu verzichten, die Behalten«. anJuiig 2 lediglich mit Ötfnunnen zu versehen, und an diese die Laschen 7 anzusetzen Ls ist auch d·. nkbar, die Ve; rastung 10. 11 derart .'luszugestaUe;.. daß ein an der Übervsurfkappe anceformter Zapfen oder Γ τη in eine Bohrung dei Lasche 7 eingreift und verras.el Auf die Aussparung 10 und die Ausprägung 11 kann dann verzichtet werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

ι 2 . , Kaui nehmen, we,! siel, der FullstandsLUueiger sehr r.uuumsprud.c: leicht, insbesondere auch uubeabs.chfut. aus der K iüen Lage heiaus>luben L.'L.t. triebMiaü g

1. Anordnung /um Befestigen von rolirförmi- Der Erfindung iieul tue Aulgahc ^zugrunde, ein·.-ücn Füllstandsanzeiger!! an der Wandung v<n 5 Anordnung der eingang genannten Art so weiter/u-Hüssiiikcitsbehahern, insbesondere von Kochend- bilden, dal.i die Moulage und Demontage bei Kern,; v.asser-eräten, unter Verwendung vuii RaMeIe- nis der koiwi tikiion mit v. eiligen Handgnlien ein meinen, durch die del Behälter'und der Hill- fach durchluhrbar ist. dall jedoch au! der andern standsaivciger im Bereich \on Verbindung)!!· Seite ein unbeabsichtigtes Lov.-n des FiillsLindsaniiungen über elastisch \erformte Dichielemente iu /eigers, beispielsweise beim Putzen oder durch .spieverbünden sind, g e k e η η ζ e i e h ii e l d u r c h lende Kinder, ausscheidet.

tbcrw urlkappen (9). die die linden des Füll- Die erlinduny-_;.v'iialie Losung dieser Aufgabe im

.standsaiizeigers (1) übergreifen und sich bei zu- bei einer Anordnung der eingangs genannten ,Art gc-

sammengedrückteu Dichtungen (5) mit auf den kenn/cichn,·! durcl: Ubcnwiiikappen, die die Enden

Innenseiten der Kappen hegenden Kaulen (20) >₅ des FüiUiaiulsan/eigers ti tv.· rg reifen und sich bei /u-

hinter kimkenartigen Ausprägungen (II) des He- saiMmetmedriickten Dichtungen mit aui den liiiieiisei-

IkiI:<ts (3) \erliaken. " " t-n der Kappen liegenden Kamen hinter klinken;:! li-

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gc- «en Au-spüisiungeri des Behäiters verhaken, kemi/.eichnet, a 11.Ί von der Wandung (2) des Be- " An Hand der Zeichnung sei ein Ausführungsbeihalters (3) Befestigungslaschen (7) abstehen, zwi- ao spiel der Erfindung bescliriehen v.:il\ dessen Wüschen denen der I^:üllstandsanzeiger il) liegt, und kungsweise erläutert.

daß diese Befestigungslaschen (7) je eine von Die F i g. 1 zeigt im Schnitt einen Füllstandsan dem Füllstandsanzeiger (1) weg und auf die zeiuer 1 an der Wandung 2 des Behalteis 3 eines Ko-Wandung (2) zu gerichtete Ausprägung (II) auf- chendwassertxTciters Du Verbindung des Hillweist. 25 staiidsan/eigers 1 mit dem Behälter 3 ist durch seit-

3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge- liehe, in den Füllstandsanzeiger eingetonnte Rohrkennzeichnet, daß jede Befestigungslasche (7) stutzen 4 hergestellt. Zwischen Anzeiger 1 und Ik-Teil eines napfartigen Einsatzstückes (13) ist, das haller.vandung 2 ist eine die seitlichen Rohrstutzen 4 in einer Öffnung der Wandung (2) des Behälters umschließende Ringdichtung 5 (aus Silikongummi) dicht befestigt ist und seinerseits einen Durch- 30 eingesetzt. Fs ist zu ersehen, wie die Ringdichtung 5 bruch (16) zum Innenraum des Behälters (3) auf- in eine rohrartige Vertiefung 6 fortgesetzt ist, in die weist. die Rohrstutzen 4 ragen.