DE1921869U

DE1921869U - Fahrzeugleuchte, insbesondere parkleuchte fuer kraftfahrzeuge.

Info

Publication number: DE1921869U
Application number: DE1965U0004840
Authority: DE
Original assignee: ULO WERK M ULLMANN
Current assignee: ULO WERK M ULLMANN
Priority date: 1965-05-03
Filing date: 1965-05-03
Publication date: 1965-08-19

Description

P.A.22T 6-90-3.5.65

Potenfonwalt Stuttgart, den 27.4.1965

teg. Fi^ Bosenke

7000SiUiVj

ncslumslr. 31 3 .ToI. 291133

Betr.: Gebrauchsmusteranmeldung G- 3016

Anmelder: UIo-W erk.

M. Ullmann
Geislingen/Steige

Fahrzeugleuchte,

SSSSS SK'SS ~ SS SS HTiCTi ΐϊή! Tun "!Γ «ST ΐΓΐ ST ift iff* Τΐ7

insbesondere Barkleuehte für Kraftfahrzeuge

Die Neuerung bezieht sich auf eine Fahrzeugleuchte, insbesondere auf eine Parkleuchte für Kraftfahrzeuge, die Torzugsweise als Steckleuchte ausgebildet ist und bei der das die Glühlampe aufnehmende, gegebenenfalls aus Metall bestehende Gehäuse mit dem Lichtfenster zu einer Einheit verbunden ist.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, lahrzeugleuchten der beschriebenen Art sowohl für die fertigung als auch für die Benutzung besonders vorteilhaft auszubilden, und in Lösung dieser Aufgabe besteht die Neuerung im wesentlichen darin, daß für die Glühlampe eine im wesentlichen hülsenförmige und vor-

zugsweise aus Kunststoff bestehende fassung vorgesehen ist, die mit einer Bajonett führung oder mit Schraubgewinde versehen und lösbar im Gehäuse gehalten ist.

In vorteilhafter Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung kann in der lassung, die einen Boden oder Quersteg aufweist, eine aus Kunststoff bestehende Kontaktplatte verschiebbar angeordnet sein, die mittels einer den Kontakt druck gebenden Druckfeder am Boden oder am Steg abgestützt ist.

An der Kontaktplatte kann vorteilhaft ein z.B. als Bolzen oder als Stanzteil ausgebildeter Mittelkontakt befestigt sein, der durch einen Durchbruch im Boden oder Quersteg der Fassung hindurchregt und mit Schraub- oder Steckanschluß versehen ist. In besonders einfacher Weise kann der Mittelkontakt als Flachstecker ausgebildet sein, der durch Umbiegen an der Oberseite der Kontaktplatte an dieser gehalten ist und der mit Absätzen versehen ist, mit denen er sich am Boden oder am Quersteg der Fassung im Bereich des Durehbruches abstützt.

Der Außenkontakt kann vorteilhaft aus einem Kontaktbügel bestehen, der längs einer Mantellinie an der lassung, gegebenenfalls in einer Längsnut, anliegt und der oben zur Anlage am Glühlampensockel und unten zur Verbindung mit Masse umgebogen ist. Der Kontaktbügel kann hierbei derart federnd ausgebildet sein, daß durch ihn die Fassung im Gehäuse gehalten wird.

Zum Festhalten der fassung im Gehäuse kann ferner am unteren Ende der Fassung eine Torspringende Kingwulst angeordnet sein, die in entsprechende Ausnehmungen in Halterungen eingreift, die am unteren Ende der Fassung angeordnet sind. Schließlich kann die Fassung mit einer Längsleiste Tersehen sein, die Torzugsweise dem Kontaktbügel gegenüberliegt und mit der die Fassung drehfest in einer Längsnute des Gehäuses gehalten ist.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Heuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.

Es zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Parkleuchte und

Fig. 2 einen Schnitt durch die Parkleuchte nach der Linie II-II aus Fig. 1.

Die in den Fig. 1 und 2 veranschaulichte Barkleuchte besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse 1, aus dem Lichtfenster 2, aus der Fassung 3 und aus der Glühlampe 4. Das Gehäuse 1, das aus Kunststoff oder auch aus Metall besteht, ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Am oberen Ende ist das Gehäuse 1 mit einem Flansch 5 versehen. Mit diesem Flansch 5 liegt das Gehäuse 1 an dem Flansch 6 an, der am unteren Ende des mit einer Verstärkungsrippe 7 versehenen Lichtfensters 2 angeordnet ist. Durch den umgebördelten Ring 8 ist das Gehäuse 1 mit dem Licht-

fenster 2 zu einer Einheit fest verbunden. Unter dem unteren Rand des Hinges 8 ist die Gummidichtung 9 angeordnet, die zur Abdichtung gegenüber dem Karosserieblech 10 dient, in dessen öffnung 11 die Parkleuchte eingesteckt ist.

Die ebenfalls im wesentlichen zylindrisch ausgebildete, aus Kunststoff bestehende Fassung 3 für die Glühlampe 4· ist zentral in das Gehäuse 1 eingesetzt. S¹Ur Glühlampen mit Schraubgewinde ist im oberen Teil der Passung ein Gewinde vorgesehen. Für die Glühlampe 4·, die mit Bajonettverschluß in der fassung 3 gehalten wird, sind entsprechende Ausnehmungen im oberen Teil der lassung angeordnet. Nach unten ist die Passung 3 durch den Quersteg 12 abgeschlossen, über dem Quersteg 12 und unter der Glühlampe 4 ist in der Fassung 3 die aus Kunststoff bestehende Kontaktplatte 13 angeordnet, die dureh die Druckfeder 14-, die sich am Quersteg 12 abstützt, gegen die Mittelelektrode 15 der Glühlampe 4- gedruckt wird. Der Mittelkontakt ist als Flachstecker 16 ausgebildet. Über der Kontaktplatte 13 ist er zur Anlage an der Mittel elektrode 15 cU:r Glühlampe 4 umgebogen. Sine Relativbewegung zur Kontaktplatte 13 wird durch die Ansätze 17 verhindert. Der Flachstecker ragt durch den im Quersteg 12 vorgesehenen Durchbruch 18 nach unten aus der Fassung 3 heraus. Ansätze 19 verhindern, daß die Kontaktplatte 13 bei entfernter Glühlampe 4· durch die Druckfeder 14· nach oben aus der Fassung 3 herausgeschoben werden kann.

Der Außenkontakt wird naeh Fig. 2 von dem Kontaktbügel 20 ge-

bildet, der in einer Längshut außen an der Fassung anliegt und der mit seinem oberen Ende 21 zur Anlage an dem Glühlampensockel 22 nach innen umgebogen ist. Das untere freie Ende 23 des Kontaktbügels ist zur Lagesicherung ebenfalls umgebogen. Der Kontaktbügel 20 hat Masseverbindung zum Karosserieblech 10 durch das Federblech 24, das längs am Gehäuse 1 anliegt, im Bereich des Karosseriebleches 11 bei 25 nach außen aufgebogen ist und am unteren Ende des Gehäuses nach innen gebogen ist, so daß es Berührung mit dem Kontaktbügel 20 hat*

Am unteren Ende der lassung 3 ist die vorspringende Mngwulst 26 angeordnet, die zur Lagensicherung für die Fassung 3 am Gehäuse 1 in die Ausnehmungen 27 eingreift, die in den beiden Halterungen 28 angeordnet sind. Die Halterungen 28 stehen vom Gehäuse 1 nach unten ab und sie liegen einander auf einem Durchmesser gegenüber.

Damit sich die Fassung 3 nicht gegenüber dem Gehäuse 1 verdrehen kann, ist an der Fassung 3 gegenüber dem Kontaktbügel 20 die Längsleiste 29 vorgesehen, die in die am Gehäuse 1 angeordnete Längsnute 30 eingreift.

Aus Fig. 1 geht noch hervor, daß an dem Gehäuse 1 Stützen 31 angeordnet sind, die sich am Karosserieblech 10 von unten abstützen. Je zwei Stützen 31 liegen beiderseits der Halterungen 28 und stehen in radialer Sichtung ab.

Claims

P.A. 221690-3.5.65 Sehut zansprüehe i '3 ?-

1. Fahrzeugleueilte, insbesondere I&rkleuchte für Ej?a£tfahrzeuge, die vorzugsweise als Steckleuchte ausgebildet ist und bei der das die Glühlampe aufnehmende, gegebenenfalls aus Metall bestehende Gehäuse mit dem Lichtfenster zu einer Einheit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Glühlampe (4·) eine im wesentlichen hülsenförmige und vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Passung (3) vorgesehen ist, die mit einer Bajonettführung oder mit Schraubgewinde versehen und lösbar im Gehäuse (1) gehalten ist.

2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fassung (3), die einen Boden oder einen Quersteg (12) aufweist, eine aus Kunststoff bestehende Kontaktplatte (13) verschiebbar angeordnet ist, die mittels einer den Kontaktdruck gebenden Druckfeder (14) am Boden oder am Steg abgestützt ist.

3· Leuchte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadureh gekennzeichnet, daß an der Kontaktplatte (13) ein z.B. als Bolzen oder als Stanzteil ausgebildeter Mittelkontakt befestigt ist, der durch einen Durehbruch (18) im Boden oder Quersteg (12) der Fassung (3) hindurchragt und mit Schrauboder Steckanschluß versehen ist.

4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelkontakt als Flaehsteeker (16) ausgebildet ist, der durch Umbiegen an der Oberseite der Kontaktplatte (13) an dieser gehalten ist und der mit Absätzen (17jl9) versehen ist, mit denen er sich an der Kontaktplatte und am Boden oder am Quersteg der fassung im Bereich des Durchbruches abstützt.

5· Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkontakt aus einem Kontaktbügel (20) besteht, der längs einer Mantellinie an der Fassung (3), gegebenenfalls in einer Längsnut, anliegt und der oben zur Anlage am Glühlampensockel (22) und unten zur Verbindung mit der Masse umgebogen ist.

6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbügel (20) derart federnd ausgebildet ist, daß durch ihn die Fassung im Gehäuse gehalten wird.

7· Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 6_t dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Fassung (3) eine vorspringende Ringwulst (26) angeordnet ist, die in entsprechende Ausnehmungen (27) in Halterungen (28) eingreift, die am unteren Ende der Fassung (3) angeordnet sind.

8. Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,

daß die Fassung (3) mit einer Längsleiste (29) versehen ist, die vorzugsweise dem Kontaktbügel (20) gegenüberliegt und mit der die Passung drehfest in einer Längsnut (30) des Gehäuses (1) gehalten ist.