DE2631926A1 - Optischer block fuer einen kraftfahrzeug-scheinwerfer - Google Patents
Optischer block fuer einen kraftfahrzeug-scheinwerferInfo
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- B60Q2200/00—Special features or arrangements of vehicle headlamps
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- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
CiMe Projecteurs,
17, rue Henri Gautier, 93-Bobigny, Frankreich
17, rue Henri Gautier, 93-Bobigny, Frankreich
Optischer Block für einen Kraftfahrzeug-Scheinwerfer
Die Erfindung betrifft einen optischen Block zum Anbringen im Scheinwerfergehäuse eines Scheinwerfers für Kraftfahrzeuge
und bezieht sich insbesondere auf die Vorrichtung zum Befestigen des optischen Blockes in seinem Scheinwerfergehäuse
.
Bis jetzt wird eine große Anzahl von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern in ihrem Scheinwerfergehäuse mit Befestigungslappen
angebracht, die vom Reflektor nach außen herausragen. Gemäß der Erfindung wird ein optischer Block vorgeschlagen, der
mit einer speziellen Vorrichtung zum Befestigen an seinem Scheinwerfergehäuse versehen ist, bei der das Vorhandensein
derartiger Befestigungslappen nicht erforderlich ist.
Der optische Block nach der Erfindung hat einen Reflektor mit einer Lampe und eine Frontglasscheibe, die am Reflektor
mittels eines Klebemittelbandes befestigt ist, das zwischen dem Umfangsrand der Frontglasscheibe und einem Flansch zum
Befestigen angeordnet ist, der auf dem ganzen Umfang des offenen Endes des Reflektors ausgebildet ist, wobei der
Reflektor selbst an der Karosserie des Fahrzeuges mittels
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einer Vielzahl von Bauteilen zum Befestigen und Einstellen befestigt ist, die gegenüber der Karosserie relativ verstellbar
sind und je ein Endstück aufweisen, das mit dem Flansch
des Reflektors zusammenwirkt. Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung weist der Flansch eine Vielzahl von in
Abständen voneinander angeordneten Öffnungen auf, durch die Füße zum Befestigen einführbar sind, welche mit dem
Endstück jedes zugehörigen Bauteils zum Befestigen und Einstellen zusammenzuwirken vermögen, wobei der dem Flansch
benachbarte Teil des Fußes in einer überstehenden Sohle endet, die in das Klebemittelband einbettbar ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Flansch in der Nähe seiner am Umfang angeordneten Öffnungen örtliche
Verformungen auf, die beispielsweise durch Ziehen ausgebildet worden sind, welche zu verhindern vermögen, daß die überstehende
Sohle jedes Fußes den Umfangsrand der Frontglasscheibe direkt berührt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teilschnitt eines optischen Blockes,
Fig. 2 den Schnitt H-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 5 eine Teilansicht von oben des Flansches zum Befestigen, der am Reflektor gemäß Fig. 4 ausgebildet
ist,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes und
Fig. 7 eine Teilansicht von oben des Flansches des in Fig. 6 dargestellten Reflektors.
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Der in den beigefügten Zeichnungen dargestellte optische
Block hat einen Reflektor 10 mit einer nicht gezeichneten lampe und eine Frontglasscheibe 12, die am Reflektor 10 in
herkömmlicher Weise mittels eines Klebemittelbandes 14 befestigt ist. Das zum Befestigen der Frontglasscheibe 12 am
Reflektor 10 verwendete Klebemittel kann mit Vorteil von einem Klebemittel auf der Basis von Epoxidharzen gebildet sein. Das
Klebemittelband 14 ist zwischen einem Umfangsrand 16 der Frontglasscheibe 12 und einem Flansch 18 zum Befestigen angeordnet,
der auf dem ganzen Umfang des offenen Endes des Reflektors 10 ausgebildet ist.
Der Reflektor 10 selbst ist an der Karosserie des Fahrzeuges mit einer Vielzahl, vorzugsweise mit drei Bauteilen 20 zum
Befestigen und Einstellen befestigt, von denen jedes beispielsweise von einer Schraube gebildet ist, die mit einer nicht
gezeichneten, mit der Karosserie fest verbundenen Mutter zusammenwirkt. Ein Endstück 22 des Bauteils 20 endet in
einem Bauteil in Gestalt einer Gelenkkugel.
Der Flansch 18 weist eine Vielzahl von Öffnungen 24 auf, die in zweckentsprechender Weise angeordnet sind und durch die
Füße 26 zum Befestigen einführbar sind, die mit dem als Gelenkkugel
ausgebildeten Endstück 22 der Bauteile 20 zum Befestigen und Einstellen zusammenzuwirken vermögen. Bei jedem Fuß 26
endet der dem Flansch 18 benachbarte Teil in einer Sohle 28, die in das Klebemittelband 14 einbettbar ist.
Gemäß Fig. 2 ragt die Sohle 28 über die im Flansch 18 ausgebildete
Öffnung 24 hinaus, so daß sie ein Sichlösen des Fußes 26 in Richtung des hinteren Teils des Reflektors 10
verhindert.
Der Flansch 18 weist in der Nähe der Öffnungen 24 beispielsweise durch Ziehen erhaltene örtliche Verformungen 30 auf,
die zu verhindern vermögen, daß die überstehende Sohle 28 den Umfangsrand 16 der Frontglasscheibe 12 berührt. Die
= "'-■ V .' 0 3 H Ί
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örtlichen Verformungen 30 gestatten ein besseres Einbetten
der Sohle 28 in. das Klebemittelband 14.
Da die optischen Blöcke in ihrem Scheinwerfergehäuse lösbar angebracht sein müssen, damit sie bei Beschädigung ausgewechselt
werden können, sind die Füße 26 mit elastischen Vorrichtungen versehen, die mit dem zum Befestigen dienenden
Endstück 22 des Bauteils 20 zusammenzuwirken vermögen. Im
speziellen Pail, wo die Bauteile 20 als Schraube ausgebildet sind, die in einem Bauteil in Gestalt einer Gelenkkugel endet,
kann jeder Fuß 26 an seinem offenen Ende beispielsweise als
Kapsel ausgebildet sein, deren freie Ränder 32 aus einem elastisch verformbaren Werkstoff hergestellt sind und die
im Innern eine sphärische Aufnahme 34 zur Aufnahme des gelenkkugelförmigen Endstückes 22 des als Schraube ausgebildeten
Bauteils 20 bildet. Gemäß Fig. 2 weisen die Ränder 32
der Kapsel einen Schlitz 36 auf, so daß sie sich leichter voneinander entfernen können und das Einführen des gelenkkugelförmigen
Endstückes 22 über eine Verengungsstelle 38 hinaus zulassen, die im Innern der Kapsel ausgebildet ist.
Der dargestallte optische Block gestattet eine Einsparung
bei seinen Herstellungskosten, da es nicht mehr notwendig ist, an der Außenfläche des Reflektors Lappen oder ähnliche
Bauteile anzubrigen, wobei bei diesen Lappen im übrigen die Gefahr besteht, daß sie beim Anbringen beschädigt werden.
Die Anordnung nach der Erfindung gestattet auch eine beträchtliche Minderung der Verformungsgefahr für den Spiegel des
Reflektors.
Die in Fig. 3 bis 7 dargestellten Ausführungsformen stellen
geringfügige Varianten der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
dar. Die zusätzlichen Merkmale dieser weiteren Ausführungsformen wurden im wesentlichen aus dem Grund eingeführt,
um die zwei nachstehend genannten Bedingungen erfüllen zu können:
H 7
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- Man hat versucht, die Klebeflache zwischen der Frontglasscheibe
12 und dem Plansch 18 so weit wie möglich zu vergrößern.
Diese erste Bedingung kann durch größtmögliches Verringern der Abmessung des durchdringenden Teils der
Füße 26 sowie der überstehenden Sohle 28 erfüllt werden.
- Vor dem Abbinden des Klebemittels muß die Verbindung abgedichtet
sein, um zu verhindern, daß das Klebemittel, solange es noch flüssig ist, an den Füßen 26 entlangläuft.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform hat die überstehende Sohle die Gestalt einer kleinen Scheibe 40, die
mit dem eigentlichen Fuß 26 durch einen Abschnitt von kleinerem Durchmesser verbunden ist, der eine ringförmige Kehle 42
bildet. Der Umfangsrand der Scheibe 40 muß geschmeidig und
elastisch verformbar sein, damit er durch die zugehörige, im Flansch 18 ausgebildete Öffnung 24 hindurchgehen kann.
Zum Instellungbringen der Füße 26 am Flansch 18 genügt es
also, die Scheibe 40 durch einfachen Druck durch die zugehörige Öffnung 24 hindurch einzuführen. Sobald die den Rand der
Öffnung 24 bildende Kante in die ringförmige Kehle 42 einrastet, ist der Fuß 26 am Flansch 18 in Stellung gehalten.
Bei dieser Ausführungsform hat die Scheibe 40 eine verhältnismäßig kleine radiale Abmessung, was eine maximale Vergrößerung
der Klebefläche zwischen der Frontglasscheibe 12 und dem Flansch 18 zuläßt. Mit Vorteil hat jeder Fuß 26 auf der Höhe
seines sich an den Flansch 18 anlegenden Teils eine ringförmige Ausnehmung zur Aufnahme einer Dichtscheibe 44. Die
Hauptaufgabe der Dichtscheibe 44 besteht darin, zu verhindern, daß das Klebemittel zu dem Zeitpunkt, wo es während des
Zusammenbaues des optischen Blockes noch flüssig ist, am Fuß 26 entlangläuft.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen im wesentlichen dadurch,
daß die überstehende Sohle als zwei entgegengesetzt gerichtete Lappen 46 ausgebildet ist. Die Lappen 46 haben die Aufgabe,
im Zusammenwirken mit einer Öffnung 48 entsprechender Gestalt
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das Anbringen des Fußes 26 am Flansch 18 nach Art einer
Bajonett-Verbindung zuzulassen. Bei dieser Ausführungsform
hat jeder Fuß 16 ebenfalls eine ringförmige Ausnehmung zur Aufnahme einer Dichtscheibe 44.
Bei der in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform ist das System für die Befestigung der Füße 26 am Flansch 18 ebenfalls
von der Art einer Bajonett-Verbindung. Diese Variante des
Erfindungsgegenstandes unterscheidet sich jedoch von der
vorstehend beschriebenen dadurch, daß die Füße 26 am Umfang ihres sich an den Flansch 18 anlegenden Teils eine geschmeidige
Dichtlippe 50 aufweisen. Die Dichtlippe 50 erfüllt neben ihrer
Aufgabe als Dichtglied die Funktion einer Feder, die das Befestigen der Füße 26 am Flansch 18 des Reflektors 10 mit
einer echten Bajonett-Verbindung gestatten. Die geschmeidige
Dichtlippe 50 ist mit Vorteil einstückig bzw. fest mit dem Fuß 26 verbunden und ist vorzugsweise an diesen angegossen.
/Ansprüche
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Claims (11)
- A N SPRUCHE|1.y Optischer Block zum Anbringen im Scheinwerfergehäuse eines Scheinwerfers für Kraftfahrzeuge, mit einem Reflektor mit einer Lampe und einer Frontglasscheibe, die am Reflektor mittels eines Klebemittelbandes befestigt ist, das zwischen dem Umfangsrand der Frontglasscheibe und einem Plansch zum Befestigen angeordnet ist, der auf dem ganzen Umfang des offenen Endes des Reflektors ausgebildet ist, wobei der Reflektor selbst an der Karosserie des Fahrzeuges mittels einer Vielzahl von Bauteilen zum Befestigen und Einstellen befestigt ist, die gegenüber der Karosserie relativ verstellbar sind und je ein Endstück aufweisen, das mit dem Flansch des Reflektors zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (18) eine Vielzahl von in Abständen voneinander angeordneten Öffnungen (24) aufweist, durch die Füße (26) zum Befestigen einführbar sind, welche mit dem Endstück (22) jedes zugehörigen Bauteils (20) zum Befestigen und Einstellen zusammenzuwirken vermögen, wobei der dem Flansch (18) benachbarte Teil des Fußes (26) in einer überstehenden Sohle (28) endet, die in das Klebemittelband (14) einbettbar ist.
- 2. Optischer Block nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß jedes Bauteil (20) als Schraube ausgebildet ist, die mit einer mit der Karosserie fest verbundenen Mutter zusammenwirkt, wobei das mit dem Flansch (18) zusammenwirkende Endstück (22) des als Schraube ausgebildeten Bauteils (20) in einem Bauteil in Gestalt einer Gelenkkugel endet./8/ o y η ?- 8 - 48
- 3. Optischer Block nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der Füße (26) an der der überstehenden Sohle (28) entgegengesetzten Seite mit elastischen Vorrichtungen ausgestattet ist, die mit dem Endstück (22) des Bauteils (20) zusammenzuwirken vermögen.
- 4. Optischer Block nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß der Plansch (18) in der Nähe seiner Öffnungen (24) Örtliche Verformungen (30) aufweist, die zu verhindern vermögen, daß die überstehende Sohle (28) jedes Fußes (26) den Umfangsrand (16) der Frontglasscheibe (12) berührt.
- 5. Optischer Block nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fuß (26) an seinem offenen Ende in Form einer Kapsel ausgebildet ist, deren freie Händer (32) elastisch verformbar sind und die im Innern eine sphärische Aufnahme (34) bildet, in der das Endstück (22) des Bauteils (20) verriegelbar ist.
- 6. Optischer Block nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die überstehende Sohle als Scheibe (40) von geringer radialer Abmessung ausgebildet ist, die mit dem Fuß (26) durch einen Abschnitt von kleinerem Durchmesser verbunden ist, der eine ringförmige Kehle (42) bildet, wobei der Umfangsrand der Scheibe (40) geschmeidig und elastisch verformbar ist, so daß er die entsprechende, in den Flansch (18) des Reflektors (10) eingearbeitete Öffnung (24) zu durchdringen vermag, wobei die den Rand der Öffnung (24) bildende Kante somit in die ringförmige Kehle (42) einrastet.
- 7. Optischer Block nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die überstehende Sohle als zwei entgegengesetzt gerichtete Lappen (46) ausgebildet ist, die durch Zusammenwirken mit einer Öffnung (48) entsprechender G-estalt das Anbringen des Fußes (26) am609883/0982 /9- 9 - 48 062Flansch (18) des Heflektors (10) nach Art einer Bajonett-Verbindung gestatten.
- 8. Optischer Block nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Außenfläche des Flansches (18) des Reflektors (10) und dem Fuß (26) eine Dichtscheibe (44) angeordnet ist.
- 9. Optischer Block nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet, daß jeder Fuß (26) auf der Höhe seiner sich an den Flansch (18) des Reflektors (10) anlegenden Fläche eine ringförmige Ausnehmung zur Aufnahme der Dichtscheibe (44) aufweist.
- 10. Optischer Block nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fuß (26) am Umfang seines sich an den Flansch (18) anlegenden Teils eine geschmeidige Dichtlippe (50) aufweist.
- 11. Optischer Block nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Dichtlippe (50) mit dem Fuß (26) einstückig bzw. fest verbunden ist und vorzugsweise an diesen angegossen ist.609883/0982
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