DE164788C - - Google Patents
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- DE164788C DE164788C DENDAT164788D DE164788DA DE164788C DE 164788 C DE164788 C DE 164788C DE NDAT164788 D DENDAT164788 D DE NDAT164788D DE 164788D A DE164788D A DE 164788DA DE 164788 C DE164788 C DE 164788C
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- wedges
- drawbar
- coupling
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
- B61G1/04—Operating devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Spannvorrichtung für Kupplungen, die aus zwei·
gegeneinander verschiebbaren Keilen besteht, durch die die Zugstange achsial verschoben
und die Kupplung ge- oder entspannt wird. In der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Grundriß der Kupplung nebst Spannvorrichtung.
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Grundriß der Kupplung nebst Spannvorrichtung.
Die Zugstange α ist in Lagern b und c verschiebbar
angeordnet und trägt eine Federt, die einerseits gegen einen fest auf der Zugstange a
sitzenden Bund e drückt und sich andererseits gegen das Lager b legt. Zwischen dem
Bund e und einem an der Kopfschwelle des Wagens befestigten Kloben / ruhen auf der
Zugstange α zwei Keile g, die die Zugstange von oben und unten umfassen und quer zur
Richtung der Zugstange verschiebbar sind.
Die Keile g stehen mit den kurzen, gleichlangen Armen eines dreiarmigen Hebels h in
Verbindung, der mit seinem langen Arm durch ein Gestänge k I an eine drehbare
Querwelle i angeschlossen ist. Die Stange / des Gestänges steht mit dem Hebel h durch
ein Kugelgelenk in Verbindung. Die von einem am Zughaken η angreifenden Bolzen
getragene Kuppelöse ist zweigliedrig ausgeführt, und das Durchknicken der beiden Glieder
qo nach unten wird durch Anschläge r begrenzt. Das vordere Glied q der Öse ist
mit Gegengewicht versehen, so daß es sich in der Gebrauchslage der Kupplung wagerecht
einstellt. An der Kopfschwelle des Fahrzeuges ist noch ein Nothaken s vorgesehen,
der mit der für die Hauptkupplung benutzten Kuppelöse von der Welle i aus
durch ein Gestänge xy \ angehoben werden kann.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Sollen zwei Wagen gekuppelt werden, so wird der Handhebel t der Welle i so gedreht,
daß sich die Öse q sowie der Nothaken s hebt, wobei gleichzeitig die beiden Keile g
derart verschoben werden, daß ihre Gesamtbreite in Richtung der Zugstange geringer
wird. Dadurch wird der Bund e durch die Feder d näher an den Kloben f herangeschoben,
die Zugstange also weiter aus dem Fahrzeug herausbewegt. Beim Zusammenstoß der beiden Wagen wird durch entgegengesetztes
Drehen des Hebels t die Öse ^ sod Nhk k bi d Ö
wie der Nothaken s gesenkt, wobei die Öse q in den Zughaken η, der Nothaken s in die
herunterhängende Öse q des gegenüberstehenden Wagens einfällt. Durch Weiterdrehen des
Hebels t werden dann die Keile g zusammengeschoben, wodurch die Zugstange zurückgezogen
und. die Kupplung gespannt wird. Das Lösen der Kupplung erfolgt wieder durch entsprechendes Drehen der Welle i, ■
wodurch erst- die Spannvorrichtung gelöst und dann die Kuppelglieder der Haupt- und
Notkupplung angehoben werden. Die Anordnung des Doppelkeiles hat gegenüber dem einfachen Keil den Vorzug, daß jeder Keil
nur die Hälfte der Verschiebung des einfachen Keiles bei gleichem Anzug in beiden
Fällen auszuführen braucht.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Spannvorrichtung für Kupplungen von Eisenbahnfahrzeugen, gekennzeichnet durch zwei Keile (g g), die in Richtung der Zugstange derart aneinander liegen, daß durch entgegengesetzte Verschiebung beider eine doppelt so große Verschiebung der Zugstange als bei einfachem Keil erfolgt, zum Zwecke, durch eine geringe Verschiebung der Keile eine große Verschiebung der Zugstange zu erreichen.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile mit verschiedenen Enden an verschiedene Arme eines doppelarmigen Hebels (h) angeschlossen sind, durch dessen Drehung die Keile entgegengesetzt verschoben werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE164788C true DE164788C (de) |
Family
ID=430348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT164788D Active DE164788C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE164788C (de) |
-
0
- DE DENDAT164788D patent/DE164788C/de active Active
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