DE1645684A1 - Verfahren zum Reinigen von Niederdruck-Polyolefinen - Google Patents

Verfahren zum Reinigen von Niederdruck-Polyolefinen

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DE1645684A1
DE1645684A1 DE19661645684 DE1645684A DE1645684A1 DE 1645684 A1 DE1645684 A1 DE 1645684A1 DE 19661645684 DE19661645684 DE 19661645684 DE 1645684 A DE1645684 A DE 1645684A DE 1645684 A1 DE1645684 A1 DE 1645684A1
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alcohol
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low pressure
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Vohwinkel Dipl-Chem Friedrich
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Vickers Zimmer AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F6/00Post-polymerisation treatments
    • C08F6/02Neutralisation of the polymerisation mass, e.g. killing the catalyst also removal of catalyst residues

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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

  • Verfahren zum Reinigen vo Niederdruck-Polyoefinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Niederdruck-Polyolefinen, die bei der Polymerisation in Form einer mit metallhaltigen Katalysatorrückständen verunreinigten Suspension anfallen.
  • Niederdruck-Polyolefine werden tiblicherweise katalytisch nach dem Polimerisations-Verfahren von ZIEGLER/NATTA hergestellt. Dabei kann ao vorgegangen werden, daß Olefine, vorzugsweise α-Monoolefine, bei niedrigen DrUcken und Temperaturen in ein Suspensionsmittel (Z.B. einen inerten flüssigen rohlenwasserstoff) eingeleitet werden, das einen aus Verbindungen von Metallen der IV. bis VI. Nebengruppe des Periodischen Systems (z.B. einem Titanchlorid) und aus reduzierenden Stoffen (z.B. einer aluminiumorganischen Verbindung) bestehenden Mischkatalysator enthlt.
  • Bei der Polymerisation fallen die Polyolefine in Form einer mit den metallhaltigen Rückständen des Katalysators verunreinigten Suspension an. Da diese Rückstände die Qualität des Polymerisats tz. B. den Farbwert und die Zerreißfestigkeit) und dessen Verarbeitbarkeit (z.B. hinsichtlich einer Korrosion der zur Weiterverarbeitung des Polymerisats dienenden Vorrichtungen) erheblich beeinträchtigen, müssen sie möglichst weitgehend wieder aus dem Polymerisat entfernt werden. Je nach dem Verwendungszweck des Polymerisats können dabei ziemlich hohe Reinheitsgrade erforderlich sein. So ißt es z. B. wünschenswert, bei Polypropylen, das nach dem Schmelzspinvverfahren zu Faden mit sehr feinem Titer verarbeitet werden soll, den Aschegehalt auf 0,005 % und weniger zu senken.
  • Zur Reinigung der Niederdruck-Polyolefine werden durchweg Waschverfahren (Extraktionsverfahren) benutzt.
  • Unter den zahlreichen für diese Verfahren bekannten Waschmitteln besitzen niedermolekulare Alkohole (mit 1 bis 8 C-Atomen), denen ein Chelatbildner (z.B. Acetylaceton oder ein anderes 1,3-Diketon) zugesetzt ist, eine besondere praktische Bedeutung. Die Chelatbildner überführen nämlich die metallhaltigen Katalysatorrückstände in leicht 18aliche und damit leicht auswaschbare Chelat-Komplexe, mit der Folge, da# (im Vergleich zu anderen Waschmitteln) niedrigere Aschegehalt im Polymerisat erzielt werden können: Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich durch. bloßes (ggf. mehrfach wiederholtes) Auswaschen des Polymerisats mit einem Chelatbildner enthaltenden Alkohol die besonders niedrigen Aschegehalte von weniger als 0,005 % nur sehr schlecht erreichen lassen und in jedem Fall einen unrentabel hohen Verbrauch an Waschlösung (insbesondere an den teuren Chelatbildnern) erfordern. Um diesem Mangel abzuhelfen, hat man bereits versucht, das grundlegende Verfahrensprinzip des Auswaschens des Polymerisats mit einem Chelatbildner enthaltenden Alkohol dahingehend zu ergSnzen, daß sich ein verminderter Verbrauch an Waschlösung und/oder ein niedrigerer Aschegehalt im Polymerisat einstellt. Die bisherigen in diese'Richtung zielenden VorschlQge habe, aber noch nicht zu einem in jeder Einsicht befriedigenden Ergebnis geführt.
  • Mehrere bekanntgewordene Verfahren sehen vor,, die aus Katalysatorrückständen gebildeten Chelat-Komplexe während des Auswaschens ständig aus der waschlösung zu entfernen, beispielsweise dadurch, daß man sie durch Extraktion mit sauren Komplexbildnern (z,. B. Oxalsäure) vorzugsweise in Gegenwart von Netzmitteln, in die wässrige Phase überführt, oder daß man eie an Kieselgel zur Adsorption bringt.
  • Dadurch läßt sich zwar unter günstigen Umständen eine Senkung des Aschegehaltes auf Werte von etwa 0,001 % erreichen sowie eine Verminderung des Verbrauches an Waschlösung. Zugleich steigt aber auch der für das Auswaschen des Polymerisates erforderliche Aufwand in hdchst unerwUnschter Weise stark an.
  • Bei einem anderen bekanntgewordenen Verfahren, das ebenfalls zu Aschegehalten von etwa 0,001 % führen kann, ist vorgesehen, der aus Alkohol und Chelatbildnern bestehenaen Waschlösung etwa 1 bis 5 % Wasser zuzusetzen.
  • Mit dem Wasserzusatz soll dabei einer Zersetzung der Chelatbildner entgegengewirkt werden, so daß sich ein Teil der Chelatbildner aus der verbrauchten Waschlösung zurückgewinnen läßt. Dabei ist es aber notwendig, feste Polymerisate zu verwenden, so daß die bei der Polymerisation ggf. verwendeten Suspensionsmittel vor dem Waschen abgetrennt werden müssen. Dadurch und durch das zusätzlich erforderliche Aufarbeiten der Waschldgung führt auch dieses Verfahren zu einem wesentlich gesteigerten Aufwand.
  • Demgegenüber schlägt die Erfindung vor, das Auswaschen der Polyolefin-Suspension mit einem Chelatbildner enthaltenden Alkohol derart-durchzuftihren, daß man die aus der Polyolefin-Suspension, , dem Alkohol und dem Chelatbildner bestehende Mischung bei Temperaturen von 30- bis 100 Q durch ständige Zugabe von gasförmigem Ammoniak auf einen pH-Wert von 7 bis 8 ei@-stellt, nach einer Verweilzeit von 0,5 bis 8 Stunden das Polyolefin abtrennt und dann dieses mit frischem Alkohol nachwäscht.
  • Mit dem erfindungsgemä#en Verfahren lassen sich alle in Suspension (od. ggf. in fester Form) anfallenden F@ymerisate der α-Monoolefine, wie z. B. Polyäthylen, Polypropylen usw. reinigen, aber auch alle Olefin-Copolimerisate. Der dabei benutzte Alkohol sollte 1 bis 8 C-Atomo enthalten und ist vorzugsweise Methanol. Als Chelatbildner hat sich Acetylaceton besonders gut bewährt, doch können auch andere Chelatbildner, z.B. andere chelatbildende 1,3 Diketone, ohne weiteres verwendet werden.
  • Das erfindungegemä#e Vorfahren ermöglicht, bei einer äußerst einfachen Verfahrensführung mit einem vergleichsweise niedrigen Verbrauch an Waschmittel (Alkohol bzw. Chelatbildner, das Polymerisat auf Aschegehalte von 0,001 % und weniger zu bringen.
  • In der Regel kommt man bei dem erfindungsgemä#en Verfahren mit 0,7 bis 2 Gewichtsteilen Alkohol, bezogen auf das @este Polymerisat, aus. Die Mengen aa Chelatbildnern richten sich nach der jeweils vorhandenen Katalysator-Konzentration. Für einen aus Titanhalogenid und einer aluminiumorganischen Verbindung bestehenden Mischkatalysator genügt as z.B. völlig, 1,5 bis 3 Mol Acetylsceton pro g-Atom Titan und Aluminium einzusetzen. Bei den im technischen Ma#stab üblicherweise angewendeten Konzentrationen an Mischkatalysator bedeutet dies eine Acetylacetonmenge von nur 1 bis höchstens 2 %, bezogen auf das feste Polymerisat.
  • Für die Durchführung des erfindungsgemä#en Verfahrens brauchen weder die Polymerisate vor dem auswaschen vom Suspensionmittel abgetrennt zu werden, noch ist es erfordexlich, die gebildeten Chelat-Komplexe laufend aus der Waschlösung zu entfernen oder die verbrauchte Waschlösung auf unverbrauchte Chelatbildaer aufzuarbeiten. Der einzige zusätzliche Aufwand gegenüber den ursprünglich vorgesehenen bloßen Waschverfahren, nMmlich die Einleitung von gasförmigem Ammoniak in die Waschlösung, fällt verfahrenstechnisch überhauptnicht ins Gewicht.
  • Die Verwendung von Ammoniak während des Waschvorganges ist entscheidend fW die vorteilhaften Ergebisse des erfindungsgemä#en Verfahrens. Zwar ist der Wirkungsmechanismus des erfindungsgemä#en Verfahrens noch nicht völlig geklärt, aber man kann nach den derzeitigen Erkenntnissen wohl annehmen; daß daß Ammoniak mehrere Funktionen erstellt.
  • Zunächst dient das AmPontat zur Neutralisierung bsw. sofortigen Abfangung der bei der Zersetzung der Mischkatalysatoren oder bei der Bildung der Metall-Chelate (Acetylacetonate) entstehenden Salz@äure. Dadurch kann in keinem Teil der Apparaturen freie, stark korrodierend wirkende Salzsäure auftreten. Dies ist ein wesentlicher Vorteil, denn Mineralsäuren werden von Niederdruck-Polyolefinen adsorptiv so stark festgehalten, daß sie auch durch langwieriges Waschen selbst mit Wasser nur schwierig zu antfernen sind.
  • Weiterhin wirkt sich du Ammonisk dahingehend aus, daß der Dmsatz des JLcetylacetons mit den Titen- und Aluminumverbindungen su Acetylacetonaten sehr rasch und vollständig erfolgt. Es ist auzunehmen, da# in Gegen wart von Ammoniak das Gleichgewicht der Reaktion Ma3@ + 3 C5H82#Me (C5H7O2)3 + 3 H+ (in der Me3+ für Verbindungen mit dreiwertigem Titan oder Aluminium steht) ans auf der rechten Seite liegt. Damit ist sichergestellt, daß die Reaktion nicht bei der Bildung von noch chloridhaltigen Zwischenprodukten stehenbleibt.
  • In einer weiteren Funktion kant das Ammoniak mit Chlor, das im Polymerisat chemische gebunden, möglicherweise ais Endgruppe eingebaut, vorliegt, reagieren. Dadurch wird die bekannte daß Erscheinung, Polyolefine nach der auch noch Aufarbeitung zur Abspaltung von Salzaäure neigen, verhindert.
  • Von erheblicher Bedeutung ist ferner, da# Acetyl- 'aceton in Gegenwart von Ammoniak gegen die zersetzende Wirkung duck Salzsäure geschützt wird. Es ist bekannt, daß Acetylaceton durch Salzsäure in alkoholischer Lösung in Aceton und Äthylaceton gespalten wird. Die Zersetzungsprodukte sind als Chelatbildner unwirksam. Die Tatsache, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vergleichbar nur geringe Mengen an Acetylaceton erforderlich sind, kann u.a. dadurch erklärt werden, da# in gegenwart von Ammoniak keine vorzeitige Zersetzung und damit keine Verluste an Acetylaceton auitreten. Mit anderen Worten kann das eingesetzte Acetylaceton vollständig für die Bildung der Acetylacetonate ausgenutzt werden Die Behandlung ber rohen Niederdruck-Polyolefine wird nach dem erfindungsgemä#en Verfahren vorzugsweise bei erhShten Temperaturen, insbesondere im Bereich zwischen 3000 und 100°C, vorgenommen. Als Dauer der Behandlung reichen d,5 bis 8 Stunden völlig aus. Im allgemeinen wendet man längere Behandlungszeiten bei niedrigen Temperaturen, kurze Behandlungszeiten dagegen bei hdheren Temperaturen an. Für eine kräftige Durchmischung der Reaktionspartner muß natürlich geaorgt werden. Ein gesonderter Zusatz einea oberflächenaktiven Mittels ist jedoch überflüssig.
  • Las erfindungsgemäße Verfahren ist in besonderem MaBe für einen kontinuierlichen Betrieb geeignet. Es läßt sich sich durch übliche Dosier-und Regeleinrichtungen sehr einfach erreichen, daß alle kontinuierlich in ein Reaktionsgefäß eingespeisten Reaktionspartner in seitlich konstanten Mengenverhaltnissen bei konstanter Temperatur und bei einem durch kontinuierliche, Zugabe von gasförmigem Ammoniak aufrechterhaltenem pH-Wert von 7 bis 8 miteinander reagieren. Di. Reaktionsmischung wird dadbei kontinuierlich derart aus dem Reaktionsgefä# wieder abgezogen, daß sieh dte gewurischte mittlere Verweilzeit einstellt. Danach wird das Polymerisat in bekannter Weise, z.B. durch Filtrieren, Dekantieren oder Zentrifugieren kontinuierlich abgetrennt und zun Zwecke das völligen Entfernens der löslichen, am Polymerisat aber zum Teil noch anhaftenden Metallverbindungen auf dem Fillter, dem Dakanter bzw. der Zentrifuge kontinuierlich mit frischem Alkohol nachgewaschen, vorzugsweise bei erhöhter Temperatur.
  • Das ausgewaschene Polimerisat wird ggf. nach ernautem Anmaischen mit Alkohol, Abtrennen unO Waschen mit Alkohol, sowie ggf. unter Zusatz von Stabilisatoren, kontinuierlich einem Trockner zugeführt. Nach dem Trocknen erhält man die Niederdruck-Folyolefine als schneswei#es Pulfer mit einem Aschegehalt von durchweg o,ool % und niedriger.
  • Nachfolgen wird die Erfindung anh,and einiger Ausführungsbeispiele naer erläutert.
  • Beispiel 1 Es wird Propylen in einem kontinuierlichen Prozeß mit einem Katalysator aus TiCl3 0.33 AlC,l3 und Diäthylaluminiumchloid bei 10 atü und 600C polymerisiert. Heptan dient als Suspensionemittel.
  • Das in Heptan suspendiert anfallende Polypropylen läuft mit. 64,5 kg/h kontinuierlich einem Reaktionsbehälter zu, in dem zugleich mittels Dosierpumpen stündlich 50 kg Methanol und 0,94, kg Acetylaceton kontinuierlich eingespeist werden. Vber ein im Reaktionsbehälter befindliches pH-Meter wird die Zugabe von gasfdrmigem Ammoniak so gesteuert, daß ein pH-Nert von 7,5 ständig aufrechterhalten wird, Die Mischung wird laufend gerührt.
  • Nach einer mittleren Verweilzeit von 4 Stunden bei 50°C werden 64,5 kg Polypropylen, suspendiert in einer Mischung von Methanol und Heptan, stündlich ausgetragen.
  • In einem Dekanter wird das Polypropylen ton Hauptanteil der flüssigen Phase getrennt. Das abgetrennte Polymerisat wird mit 100 kg/h Methanol angemaischt und kontinuierlich einer Zentrifuge zugeführt, auf der es abgeschleudert, und, mit 200 kg/h frischem Metanol nachgewaschen wird.
  • Das abgesohleuderte Polymerisat wird mit Stabilisator versetzt und in einem kontinuierlich arbeitenden Trockner ge, trocknet.
  • Es fällt ein achneswi#es Produkt tan mit einem Asche-. gehalt von etwas weniger als 0,001 @.
  • Beispiel 2 Es wird analog dem Beispiel 1 verfahren, jedoch diesmal kein Ammoniak terwenået. Dabei ergibt eich eine stark saure Waschlösung und ein Produkt mit einem Asehegehalt von 0,05 %.
  • Beispiel 3 Es wird Polyäthylen, das durch Polymerisation von Äthylen mit einem Katalysator aus Titantetrachlorid d und Diäthylaluminiumchlorid in Heytan hergestallt ist, in Form der Suspen sion in Heptan kontinnierlich tn einen Reaktionsbehälter eingetragen. Dabei werden zu 56 kg/h Polyäthylen kontinuierlich 70 kg/h Methanol und 1,0 kg/h Acetylaceton zudosiert.
  • Unter laufendan Rührer wird zugleich kontinuierlich gasförmiges Aumeniak eingeleitet, und zwar derart, da# stä@dig ein pH-Wert ton 7,9 aufrechterhalten bleibt.
  • Nach einer mittleren Verweilzeit von 5 Stunden bei 5800 werden 56 kg Polyäthylen stündlich ausgetragen. Das Polyäthylen wird in einem Bekaster vom getrennt und in einem Rührbehälter mit 120 kg/h Methanol von 50°C erneut angemaischt. Dann wird es Bs einer Zentrifuge abgeschleudert und mit 200 kg/h frische Methanol von 50°C nachgewaschen. Anschlie#end wird es abgeschleudert, mit einem Stabilisator versehen und in üblicher Weise kontinuierlich getrocknet.
  • Es entsteht eiii schneewei#es Produkt mit einem Aschegehalt vo etwas mehr als 0,001 % - Patentanspruch -

Claims (1)

  1. P at ent a n s p r u c h Verfahren zum Reinigen von Niederdruck-Polyolefinen, die bei. der Polymerisation in Form einer nilt metallhaltigen Zatalysatorrückständen verunreinigten Suspension anfallen, durch Behandeln der Suspension mit Alkoholen mit 1 bts 5 C-Atomen und chelatbildenden Diketonen, insbesondere Acetylaceton, dadurch gekennzeichet, daß man die aus der Polylefin-Suspension, dem Alkohol und dem Chelnttbildner bestehende Mischung bei Temperaturen von 30 bis 100°C durch ständige Zugabe von gasförmigem Ammoniak auf einen pH-Wert von 7 bis 8 einstellt, nach einer Verweilzeit von 0,5 - 8 Stunden das Polyolefin abtrennt und dann dieses mit frischem Alkohol nachwäscht.
DE19661645684 1966-03-12 1966-03-12 Verfahren zum Reinigen von Niederdruck-Polyolefinen Pending DE1645684A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0227135A2 (de) * 1985-11-26 1987-07-01 Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. Entfernung von Katalysatorresten aus Ethylenkohlenstoffmonoxyd-Copolymeren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0227135A2 (de) * 1985-11-26 1987-07-01 Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. Entfernung von Katalysatorresten aus Ethylenkohlenstoffmonoxyd-Copolymeren
EP0227135A3 (en) * 1985-11-26 1988-01-13 Shell Internationale Research Maatschappij B.V. Removal of catalyst remnants from ethene/co copolymers

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