DE1644722C3 - Farbstoffe für Schreib- und Zeichenpasten, -tinten und -tuschen - Google Patents
Farbstoffe für Schreib- und Zeichenpasten, -tinten und -tuschenInfo
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- DE1644722C3 DE1644722C3 DE19671644722 DE1644722A DE1644722C3 DE 1644722 C3 DE1644722 C3 DE 1644722C3 DE 19671644722 DE19671644722 DE 19671644722 DE 1644722 A DE1644722 A DE 1644722A DE 1644722 C3 DE1644722 C3 DE 1644722C3
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Description
Cetylalkohol
Myristylalkohol
Die Erfindung richtet sich auf Farbstoffe für 2-ÄthyIhexylalkohol
Schreib- und Zeichenpasten, -tinten und -tuschen, be- Isooctylalkohol
Stehend aus. den Umsetzungsprodukten organischer »o oieylalkohol
Farbbasen oder deren Salzen mit partiellen Estern Cyclohexanol
der Orthophosphorsäure. Octaglykoläther
Bei bekannten für diese Zwecke Verwendung fin- Stearylalkoholoctaglykolather
denden Farbstoffen handelt es sich im einen Fall um Phenoltetraglykoläther
Pigmentfarbstoffe, deren Nachteil vor allem darin »5 Tributylphenoltetraglykoläther
besteht, daß sie bei längerer Lagerung agglomerieren. Nonylphenoldiglykoläther
Andererseits kommen entweder in Lösungsmitteln Nonylphenoltetraglykoläther
^Sfi?LtiSi^lf^ Für die erfindungsgemäßen Farbstoffe kommen so-
Öreib odlr Zdch^papThindurch, während sich 30 wohl Monoester ^J^^^SSLS'^
bei Verwendung von Wasser kein wasserfester Ab- mischt aber auch ,m Gebrauch unteremander und
strich eroiht schließlich auch gemischte Diester m Betracht.
Einem älieren Vorschlag entsprechen Farbstoffe, Es hat sich in überraschender Weise ergeben, daß
die durch Umsetzung einer Farbtoase mit einem derart hergestellte Farbstoffe eine besonders gute
Phosphorsäureester in einem Lösungsmittel, wie 35 Schreibfähigkeit und eine hohe Lagerbestandigkeit
Hexylenglykol, hergestellt werden. Die Umsetzungs- der daraus gewonnenen Kugelschre.berpasten F1Izprodukte
von Farbbasen mit Phosphorsäure tragen und Faserschreibertinten und Tuschen gewährleisten.
Jedoch nicht der Forderung nach der Verwendung Auch die Tinten und Tuschen entsprechen voll der
korrosionshemmender Stoffe Rechnung, wie sie ge- Kugelschreibernorm, d.h. sie smd chernikahenfest,
genüber allen in Schreibgeräten venvendeten Stoffen 4» lösungsmittelfest, wasserfest hchtbestandig, und sie
erhoben werden muß. bluten nicht aus. Die unter Verwendung der· partiellen
Vor allem Farbstoffe für Kugelschreiberpasten Orthophosphorsaureester als Aufschlußmitk 1 fur die
werden bisher im allgemeinen durch Umsetzung or- organischen Farbbasen gewonnenen Farbstoffe wirganischer
Farbbasen mit Ölsäuren und Fettsäuren ken besonders korrosionshemmend, und sie zeichnen
aufgeschlossen. Die auf diese Weise gebildeten Färb- 45 sich durch gute Hafteigenschaften aus.
stoffe haben jedoch den Nachteil, daß die unter ihrer Die Umsetzung zwischen den organischen Farb-
Verwendung hergestellten Pasten Schriftzüge ergeben, basen bzw. ihren Salzen und den partiellen Orthodie
noch na,ch verhältnismäßig langer Zeit übertrag- phosphorsäureestern erfolgt unter Zugrundelegung
bar, d. h. kopierfähig sind. Hinzu kommt bei den der ermittelten Säurezahl mit äquimolaren Mengen
Farbstoffoleaten, einschließlich der fettsauren Salze 5° dieser organischen Farbbasen. Hierfür kommen z. B.
der Farbbasen, der Mangel der schlechten Benetzbar- in Frage
keit der Schreibkugel durch die Paste. Infolgedessen Viktoriablaubase B (C. I. 44045 B),
neigt der Bördelrand der Kugelschreiberspitze zum Viktoriablaubase F4 R (C. I. 42563 B),
Verschmieren, was wiederum beim Schreiben zu Ver- Rhodaminbase B (C. I. 45170 B),
dickungen des Schriftzuges an den Kehrpunkten 55 Methylviolettbase (C. I. 42535 B),
funrt- Nigrosinbasen,
Es sind andererseits die basische Gruppen enthal- Astrablaubase 6 GLL (C. I. Solvent Blue 51).
tenden Farbstoffe mit Salicylsäure, Benzoesäure,
Naphthalinsulfonsäure oder Abietinsäure umgesetzt Die Umsetzung kann sowohl in als auch ohne
worden. Doch befriedigen auch die hieraus gewon- 6o Lösungsmittel vorgenommen werden, wobei Farbbase
nenen Schreibpasten nicht völlig, weil dieser Färb- und Phosphorsäureester bei Raumtemperatur oder
stoff bei längerer Lagerung aus dem Pastenlösungs- erhöhter Temperatur miteinander vermischt werden,
mittel auskristallisiert. Die Art des Lösungsmittels wird allein durch die
An Versuchen, Pasten und Tinten sowie Tuschen Löslichkeit der beiden Komponenten bestimmt. Es
für Schreib- und Zeichenzwecke mit verbesserten 65 handelt sich dabei unter anderem um Alkohole,
Schreibeigenschaften zu schaffen, hat es nicht gefehlt. Ketone, Kohlenwasserstoffe oder Ester. Vorzugs-Die
Erfindung trägt jedoch darüber hinaus noch der weise werden jedoch Lösungsmittel, die für Kugel-Forderung
nach einer weitgehenden Verminderung schreiberpasten eingesetzt werden, verwendet, wie
Pheaoxyäthanol, Benzylalkohol oder Hexylcn- ponente in Frage kommenden Älhern wird mit Vorglokol,
da in diesem Fall bereits pastöse Umsetzungs- teil die Eniulgatoreigenschaft dieser Verbindungen
produkte entstehen und ein Abdestillieren des Hilfs- nutzbar gemacht Die entsprechenden Umsetzungslösungsmittels nicht mehr erforderlich ist produkte" eignen sich infolgedessen besonders auch
In Verbindung mit den als alkoholische Esterkom- 5 für Tinten und Tuschen.
Claims (1)
- ■^ der bei Schreibgeräten auftretenden Korrosion Rech-Patentanspruch: nung. Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch• ,. ■ · Hen Vorschlag gelöst, daß die alkoholische Kompo-Farbstoffe für Schreib- und Zeichenpasten, ucu ^ Ortho-Phosphorsäureesters aus aliphati- -tinten und Wuschen, bestehend aus den Um- gesradkettigen oder verzweigten, gesättigten Setzungsprodukten organischer Farbbasen oder s.seoc ,, & ^ Alkohoien mit 6 bis 18 Kohlend Sl i ill Etn der Orthophos- oaer u ^ j h Alkhl OSetzungsprodukten organischer Farbbasen ode ^ Alkohoien mit 6 bis 18 Kohlenderen Salzen mit partiellen Estern der Orthophos- oaer u ^ j^ zykHSChen Alkoholen, Octaglykolphorsäure, d a d u r c h g e k e η η ζ: e ι c h η e t, daö a» - ylpolygiykoläthern, Arylpolyglykoläthern die alkoholische Komponente des Orthophos- *£e;Alkvl^lpoiyglykoläthern besteht. Einzelne BeihäEt aliphatischen geradket igen ™\™S?Jgiyk, ypygyherndie alkoholische Komponente d p £;Alkvl^lpoiyglykoläthern besteht. Einzelne Bei-phorsäure-Esters aus aliphatischen geradket igen ™\™S?J oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigtenAlkoholen mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen oder Hexylalkoholzyklischen Alkoholen, Octaglykoläther, Alkyl- cerylalkoholpolyglykoläthern, Arylpolyglykoläthern oder DecylalkoholAlkylarylDolyglykoläthern besteht Laurylalkohol' »5 stearylalkohol
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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