DE901169C - Verfahren zum Bedrucken von Cellulosefasern sowie tierischen Fasern - Google Patents

Verfahren zum Bedrucken von Cellulosefasern sowie tierischen Fasern

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DE901169C
DE901169C DED664D DED0000664D DE901169C DE 901169 C DE901169 C DE 901169C DE D664 D DED664 D DE D664D DE D0000664 D DED0000664 D DE D0000664D DE 901169 C DE901169 C DE 901169C
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Dr Roger Ratti
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Durand and Huguenin AG
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Description

  • Verfahren zum Bedrucken von Cellulosefasern sowie tierischen Fasern Es wurde gefunden, daß sich Cellulosefasern sowie tierische Fasern mit Salzen von sauren Estern aus Enolkörpern cyclischer Polyketone und mehrbasischen Säuren, die durch saure Oxydation Farbstoffe liefern, unter Erzielung eines wesentlichen technischen Fortschritts hinsichtlich der Farbkraft dadurch bedrucken lassen, daß man Druckpasten verwendet, welche Salze ternärer oder quaternärer Oniumverbindungen mit mindestens einer nicht ionogen gebundenen, löslich machenden Gruppe, in denen die ionogene Valenz des Oniumatoms auch intramolekular abgesättigt sein kann, enthalten.
  • Unter Cellulosefasern sind auch Fasern aus regenerierten Cellulosen zu verstehen.
  • Den in den Druckpasten enthaltenen sauren Estern aus Enolkörpern cyclischer Palyketone und mehr4basischer Säuren, die durch Oxydation Farbstoffe liefern, in folgendem kurz als Enolesterverbindungen bezeichnet, können Farbstoffe und Farbstoffzwischenprodukte zugrunde liegen. Besonders wertvoll sind diejenigen, welche sich von den Küpenfarbstoffen der verschiedenen Klassen ableiten, wobei von ein und demselben Küpenfarbstoff auch verschiedene Reduktionsstufen bzw. Reduktionsprodukte vorliegen können. Es sei insbesondere festgestellt, daß auch solche Enolesterverbindungen, bei deren Herstellung keine Küpenfarbstoffe verwendet werden, welche aber bei der sauren Oxydation Farbstoffe liefern, inbegriffen sind, wie z. B. Enolesterverbindungen, welche sich vom 2-Aminoanthrachinon bzw: dessen Derivaten und Substitutionsprodukten ableiten. An mehrbasischen Säuren; welche für die Veresterung der Enolverbindungen in Betracht kommen, seien beispielsweise die Malonsäure, Phthalsäure, m-Sulfobenzoesäure, Phosphorsäure und Schwefelsäure genannt. Besonders interessante Präparate werden bei der Verwendung von sauren: Schwefelsäureesterverbindungen der Leukoküpenfarbstoffe :erhalten, insbesondere wenn :dieselben in Form ihrer Alkalisalze vorliegen, welche nach bekannten Methoden leicht in haltbarer Pulverform erhalten werden können.
  • Für die Herstellung der Druckpasten sind quaternäre Ammonium- und Phosphonium- bzw. ternäre Sulfoniumverbindungen geeignet, unter der Voraussetzung, daß sie mindestens eine löslich machende Gruppe enthalten. Als löslich machende Gruppen seien beispielsweise die Hydroxyl-, Carboxyl- und Sulfonsäuregruppe genannt. Diese löslich machenden Gruppen sollen in den quaternären bzw. ternären Oniumv erbindungen nicht ionogen gebunden sein, mit Ausnahme derjenigen Fälle, wo eine derartige löslich machende, nicht ionogen :gebundene Carboxyl- bzw. Sulfonsäuregruppe selbst noch die ionogene Valenz des Oniumatoms intramolekular absättigt. Eine Oniumverbindung kann auch mehrere verschiedene löslich machende Gruppen nebeneinander enthalten. Die Sulfonsäuregruppe kann direkt an: Kohlenstoff gebunden sein, sie kann aber auch einseitig verestert vorliegen. Die quaternären bzw. ternären Oniumverbindungen können aliphatische, aromatische, hydroaromatische und gemischt aliphatisch-aromatische Reste enthalten. Ferner kann das Opiumatom, soweit dies möglich ist, Bestandteil eines heterocyclischen Ringes sein, der außer diesem Heteroatom noch weitere Heteroatome enthalten kann. Jeder der aliphatischen, aromatischen, hydroaromatischen und gemischt aliphatisch-aromatischen Reste für sich kann aus verschiedenen organischen Resten zusammengesetzt sein, die unter sich nicht nur durch direkte Kohlenstoffverbindung, sondern auch noch durch Brückenglieder, wie O, S, N H, N H-C O, N H-S 02 usw., verbunden sein können. Besonders wertvoll sind diejenigen Opiumverbindungen, welche einen oder mehrere Polyätherreste enthalten, wie sie beispielsweise leicht durch Einwirkung von Alkylenoxyden auf geeignete Verbindungen mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen erhalten werden können.
  • Die Oniumv erbindungen können ein oder mehrere Stickstoff-, Phosphor- oder Schwefelatome im Molekül enthalten. Ferner können nur eines oder auch mehrere .dieser Atome im Molekül einer Verbindung in der Opiumform vorliegen.
  • Selbstverständlich können zur Herstellung der Druckpasten auch Mischungen von verschiedenen Opiumverbindungen verwendet werden.
  • Zur Herstellung der neuen Druckpasten im Sinne der obigen Ausführungen sind u. a. folgende Opiumverbindungen geeignet: Ammoniumverbindungen, wie sie beispielsweise durch Quaternisierung von tertiären Alkylo:laminen bzw. Gemischen derselben mit Hilfe von Chlormethyl, Dimethylsulfat und anderen Quaternisierungsmitteln erhalten werden, ferner die Reaktionsprodukte von Alkylenoxyden mit Salzen von tertiären Aminen bzw. Alkylolaminen, ferner N-Oxalkylpyridiniumverbindungen. Besonders gute Resultate Nverden mit solchen quaternären Ammoniumverbindungen erhalten, welche außer einer löslich machenden Gruppe :der oben gekennzeichneten Art noch eine oder mehrere ätherartige Sauerstoffbrücken enthalten, wie solche beispielsweise durch Einwirkung von Alkylenoxyden auf geeignete Amine mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen erhalten werden, z. B. durch Quaternisierung von Trioxypolyäthyläthern des Triäthanolamins, Einwirkung von Alkylenoxyden auf Salze des Trio:xy äthyläthers des Triäthanol,amins"durch Anlagerung von einem oder mehreren Molekülen Alkylenoxyd an Dioxydiäthylanilin bzw. Substitutionsprodukte :desselben und nachfolgende Quaternisierung und durch Anlagerung von einem oder mehreren Molekülen Alkylenoxyd an Oxyalkylpyridiniumverbindungen bzw. an, solche Verbindungen aus technischen Pyri:dinbasengemischen.
  • Ferner eignen sich zur Herstellung :der Druckpasten Verbindungen vom Typus der Betaine. Darunter sind erfindungsgemäß Oniumverbindungen, insbesondere quaternäre Ammoniumveribindungen zu verstehen, welche mindestens eine intramolekular abgesättigte, löslich machende Gruppe, wie beispielsweise eine Hydroxyl-, Carboxyl- oder Sulfonsäuregruppe, enthalten (vgl. Karrer, Lehrbuch der organischen Chemie, i928, S. 295). Solche Verbindungen können auch mehrere Stickstoffatome im Molekül enthalten, von denen nicht alle in der Opiumform vorzuliegen brauchen. Eine Opiumverbindung vom Typus der Betaine kann auch verschiedene löslich machende Gruppen nebeneinander enthalten, insbesondere kann sie neben betainartig gebundenen Carboxyl- oder Sulfonsäuregruppen auch noch eine oder mehrere Hydroxylgruppen im Molekül enthalten,. Daneben kann in den Verbindungen auch noch ätherartig gebundener Sauerstoff vorhanden sein. Geeignete Ammoniumverbindungen vom Typus der Betaine können nach bekannten Methoden erhalten werden, indem man beispielsweise zur Opiumbildung befähigte Verbindungen; welche bereits eine oder mehrere Carboxyl- oder Sulfonsäuregruppen enthalten, zweckmäßig in Form ihrer Salze, mit Ouaternisierungsmitteln behandelt oder indem man auf zur Opiumbildung befähigte Verbindungen Quaternisierungsmittel einwirken läßt, welche Carboxyl- oder Sulfonsäuregruppen enthalten. Schließlich kann man auch in geeignete Opiumverbindungen nachträglich die Carboxyl-oder Sulfonsäuregruppe einführen. Verwendet man zur Einführung der Sulfonsäuregruppe eine der üblichen Sulfoniernngsmethoden, so, können je nach der Reaktionsfähigkeit der Verbindungen und der angewandten Sulfonierungsmethode eine oder mehrere Sulfogruppen in .das Molekül eintreten. Enthält eineAmmoniumverbindungauf je:dzOniumgruppe mehr als eine: saure Gruppe, so müssen die nicht an der Betainbildung beteiligten sauren Gruppen durch Alkalien oder durch geeignete organische Basen neutralisiert «erden.
  • Ganz besonders geeignet sind diejenigen Ammoniumverbindungen vom Typus -der Beteine, welche außer einer intramolekular abgesättigten, löslich machenden Gruppe der obengenannten Art keine weiteren salzbildenden löslich machenden Gruppen enthalten, wie z. B. Tetraalkylammoniumbetaine und -sulfobe-taine, Trialkylaralkyl-,ammoniumbetaine und -sulfobetaine, Dialkyl-diaralkylammoniumbetaine und -sulfobetaine, Beteine und Sulfobetaine, die sich von Tetraalkyl-alkylendiaminen oder von N-Dialkyl-N'-acyl-alkylendiaminen ableiten, Oxyalkyl-aralkylammoniumbetaineund-sulfobetaine, Trialkylphenylammoniumbetaine und -sulfobetaine, Dialkyl-aralkyl-phenylammoniumbetaine und -sulfobetaine sowie Beteine und Sulfobetaine, die sich von heterocyclischen Ammoniumverbindungen, insbesondere solchen, die einen Aralkylrest enthalten, ableiten.
  • Selbstverständlich können zur Herstellung - der Präparate auch Mischungen von verschiedenen Ammoniumverbindungen vom Typus der Beteine sowie auch Mischungen dieser Beteine mit quaternären Ammoniumverbindungen, welche als löslich machende Gruppe eine oder mehrere nicht betainartig gebundene Hydroxylgruppen enthalten, verwendet werden.
  • Gute Resultate geben auch solche quaternäre Ammoniumverbindungen, welche noch den Rest des Harnstoffs enthalten.
  • Die, Druckpasten gemäß vorliegender Erfindung können ganz allgemein durch Mischen einer quaternären bzw. ternären Oniumverbindung der oben gekennzeichneten Art in Gegenwart eines geeigneten flüssigen Verdünnungsmittels hergestellt werden. Eine einfache und praktische Form der Herstellung besteht darin, daß man ein Salz einer Enolesterverbindung mit einem Salz einer Oniumverbindung in Gegenwart von Wasser mischt. Außerdem wird jeder Weg für die Zwecke der Erfindung dienlich sein, .der nach den bekannten allgemeinen Methoden zur teilweisen bis vollständigen Salzbildung zwischen der Enolesterverbindung und der Oniumverbindung führt, wie z. B. eine doppelte Umsetzung in einem geeigneten Lösungsmittel, z. B. Wasser.
  • Die in den neuen Druckpasten vorhandenen Oniumverbindungen wirken auf die Enolesterverbindungen in Gegenwart eines geeigneten Lösungsmittels @dispergierend. Der Dispersitätsgrad; welcher erreicht wird, hängt von den Eigenschaften der Enolesterverhindung, insbesondere von deren Löslichkeit, von der Natur und der Menge der angewandten Oniumverbindung sowie von der etwaigen Anwesenheit anderer Bestandteile ab. Der Dispersitätsgrad kann dabei von der molekulardispersen Phase bis zu einer vollständigen Fällung der Enolesterverbindung in feinstverteilter Form variieren.
  • Durch geeignete Auswahl der Oniumverbindungen und deren Mengen kann auf einfachste Weise der Dispersitätsgrad der verschiedenen Enolesterverbindungen so eingestellt werden, -daß stets für die betreffende Esterverbindung und für das gewählte Anwendungs- bzw. Entwicklungsverfahren ein optimaler Dispersitätsgrad erreicht wird, der beim Drucken auf Cellulose- bzw. tierischen Fasern eine maximale Ausbeute an Farbkraft ergibt.
  • Die neuen Präparate bringen einen wertvollen Fortschritt in -der Verwendung der Enolesterverbindungen, insbesondere der Enolschwefelsäureesterverbindungen zum Drucken. Namentlich solche Esterverbindungen, vorzugsweise Enolschwefelsäureesterverbindungen, die in Form ihrer Alkalisalze schwer löslich sind, können mit Vorteil in den neuen Druckpasten zur Verwendung gelangen. Beispiel i Man bereitet das folgende Farbstoffpräparat: 40 Teile des Natriumsalzes des sauren Schwefelsäurees.ters des Leuko-2 : i-6 : 5-anthrachinon-diphenylthiazols, enthaltend 5o% Küpenfarbstoff, werden durch Erwärmen mit 2io Teilen Wasser, i5o Teilen Methyltriäthanolammoniummethylsulfonat und 5oo Teilen einer Stärke-Tragant-Verdickung gut gelöst. In die warme Lösung werden qo Teile einer 5o%igen Ammoniumrhodan.idlösung sowie 5o Teile einer 2i5%igen Natriumchloratlösung eingerührt, wobei der Farbstoff in feinster Verteilung auszufallen beginnt. Die Mischung wird unter Rühren auf Zimmertemperatur abgekühlt und dann noch io Teile einer i%igen Ammoniumvanadatlösung eingerührt.
  • Wird mit diesem Präparat Baumwollstoff bedruckt, getrocknet, während 8 oder zweimal 8 Minuten im Schnelldämpfer gedämpft und wie üblich kochend geseift, so erhält man einen lebhaften, reinen kanariengelben Druck.
  • In diesem Beispiel können mit gleichem Erfolg die i5o Teile Methyltriäthanolammoniummethylsulfonat ersetzt werden durch ioo Teile des Ad@itionsprodukts von 2 Mol Dimethylsulfat an. i Mol des, Tetraoxypolyäthyläthers, der durch Einwirkung von 8 Mol Äthylenoxyd auf Tetraäthanoläthylendiamin erhalten wird, oder durch ioo Teile des Oxyäthyläthers des Oxyäthylpyridiniumchlorids oder durch ioo Teile Tetraäthanolammoniumchlorid oder durch 8o Teile des Additionsprodukts von i Mol Dimethylsulfat an i Mol Morpholin-N-oxyäthyläther, wobei die Mengen .des zuzusetzenden Wassers entsprechend zu ändern sind. Beispiele Man bereitet das folgende Farbstoffpräparat: q.o Teile des Natriumsalzes des sauren Schwefelsäureesters des Leuko-2 : 1-6: 5-anthrachinon-d,iphenylthiazols, enthaltend 5o % Küpenfarbstoff; werden durch Erwärmen mit 35o Teilen Wasser, 5o Teilen des Additionsprodukts von i Mol Dimethylsulfat an i Mol des Trioxyäthyläthers .des Triäthanolamins und 5oo Teilen einer neutralen Stärke-Tragant-Verdickung gelöst und die erhaltene Lösung unter Rühren abgekühlt, wobei der Farbstoff teilweise wieder in feinster Verteilung ausfällt. Dann werden 4o Teile einer 3o%igenNatriumnitritlösung und 2o Teile einer io%igen Sodalösung eingerührt, wobei der Rest des Farbstoffs feinst verteilt ausfällt.
  • Wird mit diesem Präparat Baumwollstoff bedruckt und der Druck in einem Schwefelsäurebad, welches 2o ccm konzentrierte Schwefelsäure je Liter enthält, während 8 Sekunden bei 70° entwickelt, so erhält man nach dem üblichen Seifen einen gleichmäßigen grünstichiggelben Druck. Wird vor dem Entwickeln 4 Minuten vorgedämpft, so kann die Tiefe des Farbtons noch verstärkt werden.
  • In diesem Beispiel können mit gleichem Erfolg die 5o Teile des Additionsprodukts von i Mol Dimethylsulfat an i Mol des Trioxyäthyläthers des Triäthanolamins wie folgt ersetzt werden: Durch 5o Teile des Additionsprodukts von i Mol Chlormethyl an i Mol des Trioxyäthyläthers des Triäthanolamins oder durch 5o Teile des Additionsprodukts von 2 Mol Dimethylsulfat an i Mol des Tetraoxypolyäthyläthers, der durch Einwirkung von 8 Mol Äthylenöxyd auf Tetraäthanoläthylendiamin erhalten wird, oder durch 7o Teile des Additionsprodukts von i Mol Dimethylsulfat an i Mal des durch Einwirkung von 18 Mol Äthylenoxyd auf i Mol Triäthanolamin erhaltenen Trioxypolyäthyläthers des Triäthanolamins oder durch 2o Teile des Additionsprodukts von i Mol Dimethylsulfat an i Mol Piperidin-N-oxytriäthyläther oder durch 2o Teile des Oxyäthyläthers des Oxyäthylpyridiniumchlorids, wobei die Mengen zuzusetzenden Wassers entsprechend zu ändern sind. Bei Verwendung der beiden zuletzt angegebenen Körper ist es notwendig, die Drucke vor dem Entwickeln kurz zu dämpfen.
  • Beispliel3 Man bereitet das folgende Farbstofffpräparat: 5o Teile des Natriumsalzes des sauren Schwefelsäureesters des Leuko-3:4-8:9-dibenzpyrenchinons, enthaltend 4o % Küpenfarbstoff,werden durch Erwärmen mit 393 Teilen Wasser, 2o Teilen des Additionsprodukts von i Mol Chlormethyl an i Mol des Trioxyäthyläthers des Triäthanolarnins und Soo Teilen einer neutralen Stärke-Tragant-Verdickung gelöst und die Lösung unter Rühren abgekühlt. Dann werden 15 Teile einer 5o%igen Ammoniumrhodanidlösung, 16 Teile einer 25%igen Natriumchloratlösung und 6 Teile einer i%igen Ammoniumvanadatlösung eingerührt. Es wird ein Präparat erhalten, welches den Farbstoff in feiner Verteilung ausgefallen enthält.
  • Wird mit diesem Präparat Baumwollstoff bedruckt und wie im Beispiel i weiterbehandelt, so erhält man einen lebhaften, goldgelben Druck. Beispiel 4 Man bereitet das folgende Farbstoffpräparat: 5o Teile des Natriumsalzes des sauren Schwefelsäureesters des Leuko-3 :4-8 : 9-dibenzpyrenchinons, enthaltend 4o % Küpenfarbstoff, werden durch Erwärmen mit 38o Teilen Wasser, 2o Teilen des Additionsprodukts von i MoI Dimethylsulfat an i Mol des Trioxyäthyläthers des Triäthanolamins und 5oo Teilen einer neutralen Stärke-Tragant-Verdickung gelöst und die Lösung unter Rühren abgekühlt. Dann werden 3o Teile einer 30%igen Natriumnitritlösung und 2o Teile einer io0/öigen Sodalösung eingerührt. Es wird ein Präparat erhalten, welches den Farbstoff gelöst enthält.
  • Wird mit diesem Präparat Baumwollstoff bedruckt und wie im Beispiel 2 weiterbehandelt, so erhält man einen lebhaften, kräftigen, goldgelben Druck.
  • In diesem Beispiel können die 2o Teile des Additionsprodukts von i Mol Dimethylsulfat an i Mol des Trioxyäthyläthers des Triäthanolamins mit gleichem Erfolg durch io Teile des Oxyäthyläthers des Oxyäthylpyridiniumehlörids ersetzt werden, wobei in letzterem Fall die Drucke vor dem Entwickeln kurz gedämpft werden müssen.
  • Beispiels Man bereitet das folgende Farbstoffpräparat: 4o Teile des Natriumsalzes des sauren Schwefelsäureesters des Leulzo-2 : i-naphthioindigos, enthaltend 50% Küpenfarbstoff, werden durch Erwärmen mit 38o Teilen Wasser und 5ö Teilen des Additionsprodukts, von i Mol Dimethylsulfat an i Mal des Trioxyäthyläthers des Triäthanolamins und 5oo Teilen einer Stärke-Tragant-Verdickung gelöst und die Lösung auf 6o° abgekühlt. Dann werden 3o Teile einer 3o°/oigen Natriumnitritlösung unter Rühren hinzugefügt und die Mischung abgekühlt, wobei der Farbstoff in äußerst fein verteilter Form ausfällt.
  • Wird mit diesem Präparat Baumwollstoff bedruckt und wie im Beispiel 2 weiterbehandelt, so erhält man einen tiefen, gleichmäßigenundlebhaften Braundruck. Beispiel 6 Man bereitet das folgende Farbstoffpräparat: 40 Teile des Natriumsalzes des sauren Schwefelsäureesters des Leuko-dibromanthanthrons, enthaltend 5@o% Küpenfarbstoff, werden durch Erwärmen mit 31o Teilen Wasser, ioo Teilen des Additionsprodukts von i Mal D.imethylsulfat an i Mol des Trioxyäthyläthers des Triäthanolamins und 5oo Teilen einer neutralen Stärke-Tragant-Verdickung gelöst und die erhaltene Lösung unter Rühren abgekühlt. Dann werden 3:o Teile einer 3o%igen Natriumnitritlösung und 2o Teile einer io%igen Sodalösung eingerührt. Es wird ein Präparat erhalten, welches den Farbstoff in Lösung enthält.
  • Wird mit diesem Präparat Baumwollstoff bedruckt und wie im Beispiel 2 weiterbehandelt, so erhält man einen lebhaften, gleichmäßigen, satten Orangedruck.
  • In diesem Beispiel können die ioo Teile des quaternären Additionsprodukts mit gleichem Erfolg durch 8o Teile des Additionsprodukts von i Mol Dimethylsulfat an das Gemisch von Oxyäthyläthern des Diäthylaminoäthanols, wie es beispielsweise durch Einwirkung von 3 Mol Äthylenoxyd auf i Mol D,iäthylaminoäthanol in methylalkoholischer Lösung erhalten wird, ersetzt werden.
  • Beispiel? Man bereitet das folgende Farbstoffpräparat: 6o Teile des Natriumsalzes des sauren Schwefelsäureesters des Leuko-dibrOm-3:4-8:9-dibenzpyrenchinons, enthaltend 3o % Küpenfarbstoff, werden durch Erwärmen mit 35o Teilen Wasser, So Teilen des Additionsprodukts von i Mol Dimethylsulfat an i Mol des Trioxyäthyläthers des Triäthanolamins und 5oo Teilen einer neutralen Stärke-Tragant-Verdickung gelöst und die erhaltene Lösung unter Rühren abgekühlt. Dann werden 2o Teile einer 5oo/oigen Ammoniumrhodanidlösung, 2:o Teile einer 250/eigen Natriumchloratlösung sowie 5 Teile einer i%igen Ammoniumvanadatlösung eingerührt, wobei .der Farbstoff in feinster Verteilung ausfällt.
  • Wird mit diesem Präparat Baumwollstoff bedruckt und wie im Beispiel i weiterbehandelt, so erhält man einen lebhaften, gleichmäßigen, goldgelben Druck. Beispiel 8 Man bereitet das folgende Farbstoffpräparat: 4o Teile des Natriumsalzes des sauren Schwefelsäureesters des Leuko-dichloranthanthrons, enthaltend 5°% Küpenfarbstoff, werden durch Erwärmen mit 31o Teilen Wasser, ioo Teilen des Additionsprodukts von Diäthylsulfat an den Trioxyäthyläther des Triäthanolamins und 5oo Teilen einer neutralen Stärke-Tragant-Verdickung gelöst und die erhaltene Lösung unter Rühren abgekühlt. Dann werden 3o Teile einer 3o%igen Natriumnitritlösung und 2o Teile einer ioo/oigen Sodalösung eingerührt, wobei der Farbstoff in feinster Verteilung ausfällt.
  • Wird mit diesem Präparat Baumwollstoff bedruckt und wie im Beispiel 2 weiterbehandelt, so erhält man einen lebhaften, gleichmäßigen, satten O rangedruck.
  • In diesem Beispiel können mit gleichem Erfolg die ioo Teile des quaternären Additionsprodukts wie folgt ersetzt werden: Durch ioo Teile N-(ß, y-Dioxypropyl-)-pyri@diniumchlori:d oder durch So Teile Oxyäthylpyridiniumchlorid, wobei bei letzterem Körper die Menge des Wassers entsprechend zu verändern ist. Beispiel 9 Man bereitet das folgende Farbstoffpräparat: 8o Teile des Natriumsalzes des sauren Schwefelsäureesters des Leuko-4-methyl-6-chlor-6'-methoxythioindigo, enthaltend 25 % Küpenfarbstoff, werden durch Erwärmen mit 32o Teilen Wasser, 2o Teilen des Oxyäthyläthers des Oxyäthylpyridiniumchlorids und 5°o Teilen einer neutralen Stärke-Tragant-Verdickung gelöst und die erhaltene Lösung unter Rühren abgekühlt. Dann werden 4o Teile einer 5o%igen Ammoniumrhodanidlösung, 3o Teile einer 2511/eigen Natriumchloratlösung sowie io Teile einer io/oigen Ammoniumvanadatlösung eingerührt. Man erhält ein Präparat, das den Farbstoff gelöst enthält.
  • Wird mit diesem Präparat Baumwollstoff bedruckt und wie im Beispiel i weiterbehandelt, so erhält man einen starken, gleichmäßigen, scharlachroten Druck. Beispiel io Man bereitet das folgende F'arbstoffpräparat: 8o Teile des Kaliumsalzes des sauren Schwefelsäureesters des Leuko-Bz-2, Bz-2'-Dimethoxy,dibenzanthrons, enthaltend :25% Küpenfarbstoff, werden mit 35o Teilen Wasser, 2o Teilen des Oxyäthyläthers des Oxyäthylpyridiniumchlorids und Soo Teilen einer neutralen Stärke-Tragant-Verdickung unter Erwärmen gelöst und die Lösung abgekühlt. Dann werden 3o Teile einer 3-o%igen Natriumnitritlösung und 2o Teile einer ioo/oigen Sodalösung eingerührt. Man erhält ein Präparat, das den Farbstoff gelöst enthält.
  • Wird mit diesem Präparat Baumwollstoff bedruckt, nach dem Trocknen während 4 Minuten vorgedämpft und dann wie im Beispiel 2 weiterbehandelt, so erhält man einen kräftigen, gleichmäßigen, gut durchgedruckten Gründruck. Beispiel ii Man bereitet das folgende Farbstoffpräparat: 6o Teile des Natriumsalzes des sauren Schwefelsäureesters des Leuko-6, 6'-Diäthoxythioindigos, enthaltend 30% Küpenfarbstoff, werden durch Erwärmen mit 32o Teilen Wasser, 4o Teilen des Oxyäthyläthers des Oxyäthylpyridiniumchlorids und 5°o Teilen einer neutralen Stärke-Tragant-Verdickung gelöst und die erhaltene Lösung unter Rühren abgekühlt. Dann werden 4o Teile einer So%igen Ammoniumrhodanidlösung, 3o Teile einer 25%igen Natriumchloratlösung sowie ioTeile einer i%igen Ammoniumvanadatlösiung eingerührt. Man erhält ein Präparat, das den Farbstoff in feinster Verteilung ausgefällt enthält.
  • Wird mit diesem Präparat Baumwollstoff bedruckt und wie im Beispiel i weiterbehandelt, so erhält man einen gleichmäßigen, satten Orangedruck. Beispiel it2 Man bereitet das folgende Farbstoffpräparat: 4o Teile -des Natriumsalzes des sauren Schwefelsäureesters des Leuko-2 : i-6 : 5-anthrachinon-diphenylthiazols, enthaltend. 50 010 Küpenfarbstoff, werden durch Erwärmen mit 39o Teilen Wasser, io Teilen Triäthanolsulfoniumchlorid und 5-oo Teilen einer neutralen Stärke-Tragant-Verdickung gelöst und dieLösung abgekühlt. Dann werden4oTeile einer 3o0/eigen Natriumnitritlösung und 2o Teile einer io0/aigen Sodalösung eingerührt. Man erhält ein. Präparat, das den Farbstoff in feinster Verteilung ausgefällt enthält.
  • Wird mit diesem Präparat Baumwollstoff bedruckt, nach dem Trocknen während 4 Minuten vorgedämpft und dann wie im Beispiel 2woiterbehandelt, so erhält man einen kräftigen, gleichmäßigen; gelben Druck.
  • Beispiel 13 Man bereitet das folgende Farbstoffpräparat: 4ö Teile des Natriumsalzes des sauren Schwefelsäureesters des Leuko-dibromanthanthrons, enthaltend 50% Küpenfarbstoff, werden durch Erwärmen mit 33o Teilen Wasser, 8o Teilen Triäthanolsulfoniumchlorid und 5oo Teilen einer neutralen Stärke-Tragant-Verdickung gelöst und die Lösung unter Rühren abgekühlt. Dann werden 3o Teile einer 3o%igen Natriumnitritlösung und Zo Teile einer io%igen Sodalösung eingerührt. Man erhält ein Präparat, das den Farbstoff in feinster Verteilung ausgefällt enthält.
  • Wird mit diesem Präparat Baumwollstoff bedruckt und wie im Beispiel 2 weiterbehandelt, so erhält man einen lebhaften, gleichmäßigen, satten Orangedruck. Beispiel 14 Man mischt je 4o Teile des Nätriumsalzes des sauren Schwefelsäureesters des Leuko-2 : i-6 : 5-anthrachinon-diphenylthiazols, enthaltend 5o'/o. Küpenfarbstoff, mit je 7o Teilen eines der folgenden Körper: a) Trimethyl-benzyl-ammonium-sulfonsäure-betain, b) Triäthyl-benzyl-ammonium-sulfonsäure-betain, c) Dimethy l-benzyl-phenyl-ammoniumsulfonsäure-betain.
  • Die erhaltenen Präparate a) bis c) eignen sich in vorzüglicher Weise zur Herstellung von Druckpasten für das Nitritentwicklungsverfahren, beispielsweise nach folgender Formel:
    i io Teile einer der obigen Mischungen a) bis c)
    330 - Wässer
    500 - neutrale Stärke-Tragant-Verdickung
    40 - Natriumnitritlösung, 30%ig
    2o - Sodalösung, io%ig.
    iooo Teile
    Die Präparate werden in heißem Wasser unter Zugabe,der Verdickung durch Erwärmen gelöst und die Lösungen abgekühlt. Dann werden die Nitritlösung und die Sodalösung eingerührt. Man erhält Druckpasten, welche die Enolesterverbindüng in feinster Verteilung ausgefällt enthalten.
  • Wird mit einer dieser Druckpasten beispielsweise Baumwollstoff bedruckt und dann in einem Schwefel@säurebad, welches 2o ccm konzentrierte Schwefelsäure je Liter enthält, während 8 Sekunden bei 70° entwickelt, so erhält man nach dem üblichen kochenden Seifen starke, sehr lebhafte und gleichmäßige grünstichiggelbe Drucke.
  • Werden die Drucke vor dem Entwickeln 4 Minuten vorgedämpft, so kann in einigen Fällen die Tiefe des Farbtons noch verstärkt werden. Beispiel 15 Man mischt je 4o Teile des. Natriumsalzes des sauren Schwefelsäureesters des Leuko-2 : 1-6.- 5-anthrachinon-diphenylthiazols, enthaltend 5o% Küpenfarbstöff, mit je ioo Teilen eines der folgenden Körper: a) N-benzyl-pyridinium-sulfobetain, erhaltendurch Sulfonation von N-benzyl-pyridiniumchlorid, b) N-benzyl-pyridinium-3-sulfonsäure-betain, c) N-methyl-pyridinium-3-sulfonsäure=betain, d) Dimethyl-benzyl-phenyl-ammonium-sulfonsäurebetain, e) Mono-diäthylaminsalz des Sulfobetains der Dimethyl-benzyl-phenyl-ammonium-disulfonsäure.
  • Die erhaltenen Präparate a) his e) eignen sich in vorzüglicher Weise zur Herstellung von Druckpasten für ein Dampfentwicklungsverfahren, beispielsweise nach folgender Formel:
    i4o Teile einer der obigen Mischungen a) bis e)
    26o - Wasser
    5oo - neutrale Stärke-Tragant-Verdickung
    5o - Natriumchloratlösung, 5o%ig
    4o - Ammoniumrhodanidlösung, 5,o%ig
    io - Ammoniumvanadatlösung, i%ig
    iooo Teile
    Die Präparate werden in heißem Wasser unter Zugabe der Verdickung durch Erwärmen gelöst und die Lösung abgekühlt. Dann werden die übrigen Lösungen eingerührt. Man erhält Druckpasten, welche die Enolesterverbindungen in feinster Verteilung ausgefällt enthalten.
  • Wird mit einer -dieser Druckpasten beispielsweise Baumwollstoff bedruckt, getrocknet, während 8 oder zweimal 8 Minuten im Schnelldämpfer gedämpft und wie üblich kochend geseift, so erhält man sehr lebhafte, satte und gleichmäßige grünstichiggelbe Drucke.
  • Be@is.piel 16 Man mischt je 4o Teile des Natriumsalzes des sauren Schwefelsäureesters des Leuko-dibrom-anthanthrons, enthaltend 50% Küpenfarbstoff, mit je 7o Teilen eines der folgenden Körper: a) Pyridinbetain, b) N-benzyl-pyridinium-sulfobetain.
  • Die erhaltenen Präparate a) und b) eignen sich in vorzüglicher Weise zur Herstellung von Druckpasten für das Nitritentwicklungsverfahren, beispielsweise nach folgender Formel:
    i io Teile einer !der obigen Mischungen a) und b)
    350 - Wasser
    5o0 - neutrale Stärlce-Tragant-Verdickung
    30 - Natriumnitritlösung, 30%ig
    io - Ammoniaklösung, 22°/oig
    woo Teile
    Die Druckpasten werden, wie im Beispiel i beschrieben, hergestellt. Man erhält klar gelöste Druckpasten, welche beispielsweise auf Baumwollstoff gedruckt und, wie im Beispiel i beschrieben, entwickelt starke, lebhafte und leuchtende orange Drucke ergeben. Beispiel 17 Man mischt 4o Teile des Natriumsalzes des sauren Schwefelsäureesters des Leuko-dibrom-anthanthrons, enthaltend 50% Küpenfarbstoff, mit ioo Teilen N-benzyl-py ridinium-sulfobetain. Das erhaltene Präparat eignet sich zur Herstellung von Druckfarben für ein Dampfentwicklungsverfahren, beispielsweise nach fol2-ender Formel:
    i4o Teile obiger Mischung
    270 - Wasser
    500 - neutrale Stärke-Tragant-Verdickung
    2o - Ammoniumrhodanidlösung, 50%ig
    40 - Natriumchloratlösung, 2,5%ig
    2o - Ammoniumvanadatlösung, i%ig
    io - Ammoniaklösung, 22'/aig
    iooo Teile
    Man erhält eine Druckpaste, welche die Enolesterverbindung gelöst enthält. Wird mit dieser Druckpaste beispielsweise Baumwollstoff bedruckt und der Druck nach dem Trocknen während 8 Minuten gedämpft, so erhält man einen starken, lebhaften, orangen Druck.
  • Beispiel i8 Man mischt je 4o Teile des Natriumsalzes des sauren Schwefelsäureesters des Leuko- , i-naphthioindigos, enthaltend 50% Küpenfarbstoff, mit je 5o Teilen eines der folgenden Körper: a) Dimethylbenzyl-phenyl-ammonium-sulfonsäure-betain, b) Trimethyl - phenyl - ammonium-p-sulf'onsäure-betain, c) Pyri,din-betain, d) N-methyl-pyri@dinium-3-sulfOnsäure-betain, e) N-beuzyl-pyridinium-3-sulfonsäurebetain, f) N-Ibenzyl-pyri,dinium-sulfonsäure-betain.
  • Die erhaltenen Präparate a) bis f) eignen sich vorzüglich zur Herstellung von Druckpasten für ein Dampfentwicklungsverfahren, beispielsweise nach folgender Formel:
    9o Teile einer der obigen Mischungen a) bis f)
    320 - Wasser
    5oo - neutrale Stärke-Tragant-Verdickung
    30 - Ammoniumrhodanidlösung, 5o%ig
    40 - Natriumchloratlösung, 25%ig
    io - Ammoniumvanadatlösung, i%ig
    io - Ammoniaklösung, 22%ig
    iooo Teile
    Die, wie im Beispiel 2 beschrieben, hergestellten Druckpasten enthalten die Enolesterverbindung in feinster Verteilung gefällt.
  • Wird mit einer dieser Druckpasten beispielsweise Baumwollstoff bedruckt, während 8 Minuten gedämpft und kochend geseift, so erhält man lebhafte, gleichmäßige, tief;:, braune Drucke.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Bedrucken von Cellulosefasern sowie tierischen Fasern mit Salzen von sauren Estern aus Enolkörpern cyclischer Polyketone und mehrbasischen Säuren, die durch saure Oxydation Farbstoffe liefern, dadurch gekennzeichnet, da.ß man Druckpasten verwendet, welche Salze ternärer oder quaternärer 0niumverbindungen mit mindestens einer nicht ionogen gebundenen, löslich machenden Gruppe, in denen die onogene Valenz des Opiumatoms auch intramolekular abgesättigt sein kann, enthalten.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man Druckpasten verwendet, welche Salze aus, den Opiumverbindungen und den sauren Enolestern enthalten. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 745 o82.
DED664D 1941-04-02 1942-03-18 Verfahren zum Bedrucken von Cellulosefasern sowie tierischen Fasern Expired DE901169C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950545C (de) * 1954-02-25 1956-10-11 Cassella Farbwerke Mainkur Ag Verfahren zum Faerben und Bedrucken von synthetischen Materialien

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR745082A (de) * 1933-05-01

Patent Citations (1)

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