DE162960C - - Google Patents

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DE162960C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C13/00Driving mechanisms for clocks by master-clocks
    • G04C13/02Circuit arrangements; Electric clock installations
    • G04C13/04Master-clocks
    • G04C13/06Contact devices

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Stromschließer für Extrastromhauptuhren, gekennzeichnet dadurch, daß eine Kontaktvorrichtung jede Minute einen Extra-Stromstoß wechselnder Richtung dem Sekundärnetz zuführt, zum Zwecke, polarisierte Nebenuhren zu betreiben.
Es sind bereits ähnliche Stromschließer bekannt geworden; diese gestatten jedoch ίο nicht, wie die vorliegende, eine leichte Anbringung an jeder beliebigen Uhr ohne besondere Zwischenübersetzung.
In beiliegender Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Ansicht des Minutentriebes mit Scheibe, Stromschließer und Stromlauf,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Minutentriebes. Wie in Fig. ι und 2 ersichtlich, ist die Metallscheibe b auf der Welle c des Steigrades bl der Hauptuhr befestigt. An dieser so Scheibe b ist das Kontaktkreuz dd mittels der Welle g drehbar gelagert. Der besseren Stromführung wegen ist unter das Kontaktkreuz d eine Spreizfeder/ gelegt. Das Kreuz wird dadurch auch in seiner jeweiligen Stellung festgehalten.
Auf der Scheibe b ist ferner der Einfallhebel h drehbar gelagert, welcher den Zweck hat, eine Drehung des Kreuzes d während des Stromschlusses zu verhindern.
Zum Drehen des Kreuzes d um je 90° dient der an der Platine α befestigte Arm e. Ferner ist an der Platine α das Isolierstück i als Träger für die Kontaktfedern / k befestigt.
Diese sind mit den Klemmen m η leitend verbunden.
Der negative Pol der Batterie q steht durch die Leitung ρ und die Schraube 0 mit der Platine α in Verbindung; der positive Pol ist durch die Leitung r s, die Spulen 11, die Leitung u mit der Kontaktschraube m einerseits , sowie durch die Spulen ν ν und Leitung w mit der Kontaktschraube η andererseits leitend verbunden.
Endlich sind an den Kontaktschrauben m η die Sekundärleitungen xy angeschlossen, in welche die polarisierten Nebenuhren \ parallel eingeschaltet werden.
Das Spiel der Vorrichtung ist nun folgendes :
Das Steigrad b1 dreht sich im Sinne des Uhrzeigers von links nach rechts und die Scheibe b macht diese Drehung mit; das Kreuzstück d berührt, wie in Fig. 1 und 2 ersichtlich, die Kontaktfeder I, drückt dieselbe etwas nieder und gleitet alsdann ab. Während dieses Vorganges wird das Kreuz d durch die Einfallklinke h festgehalten.
Während der weiteren Drehung der Scheibe b (um ungefähr 100°) fällt die Einfallklinke infolge ihrer eigenen Schwere auf das Lager c und hebt somit die Sperrung des Kreuzes d auf; alsdann wird das Kreuz d durch den feststehenden Schaltarm e um 90° um seine
eigene Achse g gedreht. Ungefähr nach dreiviertel Drehung der Scheibe b fällt der Hebel h wieder auf das Kreuz und sperrt es.
Da das Kreuz d aus zwei nicht in einer Ebene liegenden Balken besteht, so tritt nunmehr der nach der Scheibe b zunächst liegende Balken über den Scheibenrand hervor und berührt in der nun folgenden Drehung alsdann die zweite Kontaktfeder k.
ίο Dieses Spiel wiederholt sich nunmehr in derselben Weise bei jeder Umdrehung.
Der elektrische Vorgang ist folgender:
Der negative Pol der Batterie q steht in leitender Verbindung mit dem Kreuz d durch poacb, der positive Pol mit rsttumh und r s ν ν w nl.
Durch das Kreuz dd werden die Kontaktfedern / k abwechselnd berührt und dadurch abwechselnd die Spulen ν ν und 11 in den Stromkreis eingeschaltet, während beim Abgleiten des Kontaktkreuzes von den Kontaktfedern Z k abwechselnd die Spulenwindungen ausgeschaltet werden.
Durch das Ausschalten dieser Spulen entstehen Extraströme, welche in bekannter Weise zum Betriebe von Nebenuhren benutzt werden können, wie es in den Patentschriften 75474, 141072 und 145736 bereits beschrieben ist.
Die Scheibe b kann auch durch ein besonderes Laufwerk, welches jede Minute durch das Gehwerk ausgelöst wird, in Drehung versetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stromschlußvorrichtung für elektrische Uhren zum Hervorbringen von Stromstößen wechselnder Richtung, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Minutenrade oder einer auf dem Minutentriebe sitzenden Scheibe (b) ein Kontaktkreuz (d) exzentrisch befestigt ist, das durch einen Anschlag (e) bei jeder Umdrehung der Scheibe um einen Zahn weiter gedreht und dadurch mit zwei stromführenden Federn (Ik) abwechselnd in Berührung gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5120919A (en) * 1988-12-27 1992-06-09 Bull, S.A. Cabinet for a machine cooled by ventilation
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