DE1622291A1 - Diazotypiefilme mit vergroesserter linearer Breite - Google Patents

Diazotypiefilme mit vergroesserter linearer Breite

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DE1622291A1
DE1622291A1 DE19681622291 DE1622291A DE1622291A1 DE 1622291 A1 DE1622291 A1 DE 1622291A1 DE 19681622291 DE19681622291 DE 19681622291 DE 1622291 A DE1622291 A DE 1622291A DE 1622291 A1 DE1622291 A1 DE 1622291A1
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diazo compound
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DE19681622291
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Herrick Jun Clifford Ernest
Evleth Earl Mansfield
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International Business Machines Corp
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/52Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
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Description

Diazotyplefllffi® alt vergrueserter linearer Breite
Die Erfindung betrifft elßegs BiasofilBa mit vergrösserter linearer Breite» &®r wenigstens stiel tiberoig^dergeecthiahr tete !«gen aufweist«, von denen dl» desi Kopierlioht sunäohst gelegene eine DI«aovert>iodung enthält» die «in© wesentlich gro*e«er@ Sspflndllehkeit gegenüber dem Kopier licht aufweist ale die Diazoverbindungen der anderen Söhiohten, die von der Kopierlichtquelle welter entfernt liegen* Der HauptAnwendungsbereich 1st die Verwendung ale Filmeleroent in einem Speioher- und Abfragesyetem·
0ie vorliegende Erfindung betrifft Dlazotypiefilme> die eine vergrößerte linoare Breite aufweisen, und insbesondere Dias ο-typiefilae alt einer aolohen vergröaserten linearen Breite,
009845/1-494
-BAD
dass si© zur Verwendung in BildspeichersysteiBen und Abfragesysteme» außerordentlich geeignet sind.
Bei ©iSätm typischen Bildspeicher·- und Abfragesystem wird ein Origimldokufflent auf einem Silbermikrofilm kopiert und durch
auf einen Diazotypiefilm übertragen. Dieser wird das Speicherelement und kann clie Form einer » ®lnmT Hikroplatte oder einer Filrafensterkarte haben. peialasrsleBent abgegebene Element hat die Form eines * Bu^litete ü®ß Spaaohereleroents und ist wiederum ein Diazotypie*
wird entweder direkt betrachtet oder in eingeführt, um eine Papierkopie des von „,ta wesentlichen deeaen Qröeee und Iiiforars«tigdn. Das Duplikat wird auch als Meisterweiterer Duplikate des Originals ver-
8©l#feen Speicher- und Suchayete« ist es von gröester iass die Inforewtlonegenauigkeit bzw« Informationsgttt« gewafew ^iFiI* Ab nuae daher eine im wesentlichen lineare Besiehung zmXm©hmL· der Dichte des Originals und der Dichte des Speiaheroieaentffi und alley Duplikate des Speicherelemente vorhanden sein. Di» Üblichen Mikrofilmaufzeichnungen enthalten ihre Inforaationsdloht· innerhalb von 0,3 bis 1,2 Dichteeinheiten der Eingab·. Danzufolge 1st bei einem Diazotypiefiln
009845/ U94 BAO ORIGiMAL
ein® vergrösserte lineare Breite oder eins lineare Eingabedichte von zumindest etwa 0*8 das Minimum« Ba das Speicher», element als Meisterkopie zur Erzeugung eines Duplikate des Speleherelaments verwendet wird« ist ferner die "Durchlässigkeit des Speicherelemente für das Kopierlioht oder die Kopier« empfißdliohkeit ebenfalls von grosser Bedeutung. Dies liegt daran> dass eines der Hauptmerkmale eines Bildspaishei^Suöh--Systems eine geringe Zugriffzeit ist, die von der zur Durchführung jeder Funktion.des Systems» einschliesslich d©r Herstellung eines Duplikats des Speichereleraents^erforderliöheti Zeit abhängt.
Die bisherigen Versuche zur Erzeugung einee solchen Diazofeypiefilms haben entweder dazu geführt# dass der entwickelte Film einen Doppeltoneffekt aufweist oder eine Verringerung der Kopiergeschwindigkeit bewirkt wird» wenn das Speicherelement als Meisterkopie verwendet wird. Der eine dieser Versuche bestand ' in der Einbeziehung von zwei Diazoverbindungen mit etwas verschiedener BelichtungsöEipfindlichkeit und etwas verschiedenen spektralen Charakteristiken in einer einzigen Schicht. Ein solcher PiIm seigt nur etwa eine Eingabe? Dichte von 0,5., und es ergibt sich aufgrund dar zwei verschiedenen Diazoverbindungen in der gleichen Schicht ein Doppaltcneffekt. Bsi diesen» Versuch wurde daher nicht nur die minimale Eingabe-Diante- von 0,8 nicht erreicht, sondern auch ein Doppeltoneffekt bewirkt^' der unter gewissen Umständen unerwünscht sein kann.
Q09845/US& BAD ORiGINAL
Ein anderer dieser Versuche führte zu einem PiIm mit einer . -^ vergrößerten Breite oberhalb des Minimums von 0,8, doch wird der Film aufgrund des Ultravlolefctahsorbers als Speicherelement in einem Bildspeicher- und Abfragesystein unzweckraässig, da die Kopierzeit eines solchen Films mehr als dreimal Ife®»!· ist als die für einen Diazofilm ohne den Ultraviolet^absorber erforderliche Belichtungszeit. Diese Versuche führten daher zu einer Erhöhung der Zugriffszeit und sind sossit für #in@ Verwendung in Bildspeicher- und Suchsystemen nleht geeignet.
Sin Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung verbesserter Diasofilme, die eine vergrösserte lineare Eingabe Dichte von zumindest etwa 0,8 ohne Erhöhung der Kopierzeit des Diazofilms aufweisen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Diazofilme ®iner solchen Konfiguration und Zusammensetzung, dass Diazoverbindungen mit stark unterschiedlichen Lichtempfindlichkeiten verwendet werden können, ohne dass ein Doppeltoneffekt in dem entwickelten Film auftritt.
Allgemein werden die obigen Ziele durch einen neuen Diazofilm erreieht» der awei oder mehrere geschi0ht«t© Lagen aufweist,
TOSi €®HQia diejenige Schioht, die dem Kopierlicht am nächsten liegt, ein® Diazoveroindung enthält, die eine wesentlich grössere Empfindlichkeit gegenüber dem Koplerliohb aufweist als die
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BAD ORIGINAL
Diazoverbindungen der anderen Schichten.* die von dem Kopier- , licht weiter enfcferr*t liegen.
Solche Diazofilme weisen viele Voreeile auf. Als erstes können Diazoverbindungen mit einem weiten Bereich besitglich der Empfindlichkeit mit Vorteil in dem Film verwendet werden. Ferner können diese Filme eine vergrösserte linear© Eingabe-Dichte aufweisen, so dass die Information in einem Silberhalogenid'f^lai ■it einer Wcht«Yerbreifc#nmg bis χα 1,2 Dicht«*inh®it*n ohne Ih foreatlaneverluat kopien mntaii kt&zm* Aueaerdeai &±Άύ dl· Kopier " geecbwln<Sigl»lt«n uimmr WlIm ^4*t d«iaj*9siigeii $I^s nur eine .Di· zoverbindung entheiteadeB Einschiohtfllms vergleichbar. Da sich die verschiedenen &ia.zov<sTbind\m.gen in getrennte» Schichten'befinden ΐ können schließlich verschiedene
für die Diazoverbinduisg ¥®s^f@ndefe weröen
i zu kompensieren.
Andere Ziele, Merkmale und ¥©rt©ile der Krfindmig sind aus der nachfolgendes*! Beschreibung bevorzugter AusfÜhnMgsformen der ä Erfindung in Verbindung mit um Figuren der Zeiefanuing' ersieht lieh. Ee zeigen?
Fig· 1 eine graphische Ztaretellung; der Bsslefaung <See.-Empfind»
Xlohkeitaindex gegen die Breife®% und
Pig. 2 eine graphische DarstelXung-.der Besleliune dta mo3.ai»en
gegen den relativen Empfindliehkeita-
index der langsamen
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1 QZ44Ji - 6 -
BIe .Liohtesipf lndlichkeit kann durch den Erapf indlicblceiteindex einer Diagoverbindung bewertet werden, der durch das Produkt J Kj2f teastiasnt wird» wobei IQ die Intensität dee monochromatischen Lieirsg ist» K die Absorptionskonstante oder den molaren Bxti&kti-onekoefflslenten der Olazoverbindung darstellt und 0 dis Quanfeeaausbeute bedeutet. Da I0 sich nur auf monochromatisch«,« £leht besieht« ist es erforderlich, das Produkt IQK0 für Jede Hellenllags über den spektralen Etopfindlichkeitsbereich
, der la allgemeinen zwischen etwa 3000
50Q© i! lisgfee zu beatiwaen, usa den Empfindliohkeitsindex
für polychnHnatisches Licht festzustellen. für eine besondere Diazoverbindung,
öäo Qife oEsfeäiaiseheäB Lieiit. einer besonderen spektralen Energie-
, ist daher die Sunnie der monoohro-
genommen, die ein Biagranan des re*> filMliohkeitsindex der langsamen Diaaoverbindung sQifesindex der langsamen Diazoverbinöung gegenüber der schnellen Diaaoverbindung) in den Br«'lfc©'bei 70 % des maximalen Kontrusts zeigt, für @is@n Sinschiehtfilm (Kurve a) als auch
Nehrsohlchtfilme (Kurve b). Fig.- 1 »•igt?; seal, ti wie der Empf iadlichk©itsindex der langEamen Diaz ο- vrbiJiü^u variiert werden ou«s, um zunehmende Breiten zu erzeugen« 4i@ auroh die Auswahl derjenigen Stellen auf der senaitot Kurve gemessen werden, bei denen die sensitometrisch*
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BAD ORIGINAL
Konstante auf 70 % des maximalen Kontraste abgefallen Ist. Diese Punkte fixleren zwei Beliohtungswerte, und die Differenz zwischen diesen zwei Werten wird als die effektive Breite genommen. Nimmt man 0,8 als praktisches Minimum 4er Breite« so ist aus der Kurve a ersichtlich, daps für eine einsig® Filmschicht die langsaae Diazoverbindung einen Etepflndliohkeifea« Index in der Gröaeenordnung von 10 % der sohneilen -Bi&saverbindung haben sues. -
wenn der FIIk erfindun^egerafiaa aus mehreren Schichten bsefeeht, braucht der Sapfiiidliohlceits. Index der langsamen Diazoverbftnduoe dagegen nur etwa 40 Jf desjenigen der schnellen Diazoverbindung zu betragen, um eine Breite von 0,8 zu erreichen, wie durch die Kurve b gezeigt wird. Ein Aspekt der vorliegender« Erfindung besteht daher darin, dass jede untere Schicht einen Bspfindliohkeitaindex von etwa 0,4 oder weniger ihrer angrenzenden darUberllegenden Schicht aufweist. Es 1st ersichtlich, dass einer der Hauptvorteile darin liegt, dass nan einen Unterschied in den Empfindliohkeitsindex von nur einem Faktor von 4 zwischen den schnellen und langsamen Diazoverbindungen statt eines Faktors von 10 hat uns somit eine grössere Auswahl von Diazoverbindungen zur Herstellung eines Filme zur ¥®rftigung hat«
Se sei bemerkt, daeö 41· vorliegende Erfindung nicht auf Intensitäten I0 spezieller Wellenlängen beschränkt ist, doeh ©lad die folgenden Ausführungen zur.Erläuterung auf Dl&ssöfiitse gerichtet, die in einem Blldlnfonnationeepaiohes'-
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verwendet werden, bei welchen eine Hoohdruckquecksilberlarape ale Kopierlichtqueile verwendet wird, bei der praktisch die gesamte Lichtintensität bei Wellenlängen von "5650, 4050 und 8 liegt. .
Als feispiel dafür, wie die relativen Kmpfindlichkeitsindioes bestimmt werden können, wenn eine Hochdruckquecksilberlampe dia Lichtquell© ist, wurden 6 Filme hergestellt und nach der folgenden allgemeinen Methode bewertet. Bine Lösung von 1 g
* Citronensäure» 1/2 g SuIf©salicylsäure, 1/2 g Benzamid, 700 mg einer der in des5 nachfolgenden Tabelle angeführten Diazoverbindungen und 2 g 2-(n-Propanol)-phenol-Kuppler in 50 ml eines 50 ζ 50 Qemieehs von MethylÄthylketon und Methanol wurde hergestellt. Dlee® Lueung wurde auf eine Trägerunterlage aus Polyethylenterephthalat unter Verwendung einer bekannten "reverse bead "-Auf tpaginasohino (Umkehrwalzenbeschlohter) als Schicht aufgebracht. Ώ®& beschichtete Film wurde 1 Stunde bei 500C vor der Bewertung getrocknet. Xleine Abaohnitte dieses Films
k wurden auegeschnitten und in einem handelsüblichen Spektrophotometer gemessen, wobei die optischen Dichten bei j>650, 4050 und 4350 A aufgezeichnet wurden. Aus diesen Versuchen ergaben sich die in der folgenden Tabelle angegebenen relativen IoKSf-W©x*te für öl© drei WeHenlüngen und die Summ« der IQX0 bei den drei WeI!©klingen für die aont Filme.
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BAD ORIGINAL
Tabelle I
Relative Blaaoverbindung Smoi* indllohkeit »indices 60 46 Sujnaw Relativwert
in £
I. 4-Morphoiino-2,5-
diäthoxybensoldiasoniiai·
ohlorsinkat
Wel.lenlaaee in Si
4550 4050 3650
26 73 137 100
ml II. 4-MoriÄoliRobensol- ' 31 100 73
δ}
° ο
III. 4-Bensa»ido-2« 5-diätii- 1 14 20
öorat · 11 19 40 29
Q *"*
Γ** ■ ■■
TV- 4—PhenoxT-2 5-41SSh- 6 24 33 33
oxyb9Rxoldiaeoni.ua-
tluoborat
13 21 77 24
4P»
m
V. 2#5^öittthO3Ey*4~ (p-
toljlmeroapto}-bensoldia«
xoni'jai-chlorzinkat
20 21 90 37 56
4P» zinket '■■'j 111 28
VIZ* p-Diathylaminobeiixol-
di&zönium-fluoborat
O 87
VIII. 2,5-Di*tho3qr-4-(4i- Hthoxynhenyl)-benzoldla*o-
nluiB-fluoborat 28 10 18 56 41
Bei Verwendung von 4-Horpholino~2,5-diäthoxybenzoldiäzoniumohloreinkat als die schnelle Diazoverbindung ist ersichtlich« dass die Diazoverbindungen III, IV und VI weniger als 40 % der Empfindlichkeit von dieser schnellen Diazoverbindung aufweisen und die DiazoverMndung VIII eine solche von etwa 40 # hat und somit als langsame Diazoverbindung verwendbar sind. Ss ist auch ersichtlich, dass die Diazoverbindung VII als schnelle Verbindung mit den Verbindungen III* IV und VI verwendet werden kann.
Im allgemeinen variiert die Form der spektralen Absorptionskurv© für BlasoäSMiterialien nicht stark von Diazoverbindung zu Is dooh ist die Lage der Absorptionsmaxima und der Struktur abhängig. Ausserdem variiert auch Quant^nausbeute nicht stark mit der Wellenlänge. Aus diesen Gründen variiert bei festgelegter Lage der Absorptionsmaxiiaa der Brapflndlichkeitelndex mehr oder weniger linear mit dem molaren Extinktionskoeffizlenten# gemessen bei den M&xirta. Es ist dall©? möglich, Hinweise für die Auswahl geeigneter langsamer DiaEovorbindurigen gemttss dem gewünschten Orad der vergrSseerten Breite zu geben.
Fig. 2 gibt einen solchen Hinweis und stellt ein Dlagransm der Besiehung des molaren Extinktionskoeffizienten gegen den relativen KropfIndliehkeitsindex der langsamen Diazoverbindung
/Bmpfindliohkeitsindex der langaantan Diazoverbindung ν ± . N$»sahwindigkeitsi»dex der schnellen Diazoverbindung' n
erfindungsgetnässen Schiohtfilm dar. Dieses Diagramm beruht auf
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BAD ORIGINAL
einer spektralen Energieverteilungscharakteristik einer typischen Hochdruekquecksilberbogenlampe. Die sehr schnelle Diazoverbindung 4-Morpholino-2, 5-diäthoxybenzoldiazonitim-ehiorz:lnkat mit einem molaren Extinktionskoeffizienten von §6000 bei 4050 E wurde als Bezugsverbindung für die schnelle DiazoVerbindung gewählt und erhielt einen gmpfindliehkeltsindex von 100 ^, Es wurde angenommen, dass die Absorptionsbande dei1 langsamen Dlaso· verbindung eine normale Form aufweist« beispielsweise mit einer Bandbreite von 1/2 des maximalen Extinktionskoeffizienten von 4000 bis 5000 cm und einer konstanten Quantenausbeute von etwa 0,4.
Das Diagramm von Fig. 2 zeigt» dass die Diazoverbindungen in mehrere allgemeine Gruppen eingeteilt werden können, wobei diejenigen Verbindungen/ die maximale Absorption im Bereich von. 58OO bis 4100 % haben, durch die Gerade a charakterisiert werden, diejenigen Diazoverbindungen» die Absorptionsmaxiina bei 35OO X und 45OO 8 haben, durch die Gerade b und diejenigen Diazoverbindungen, die Absorptionamaxima bei 3300 S besitzen« durch die Gerade o. Diazoverbindungen mit Absorptionsmexiiüa im Bereich von 3500 bis 38OO 8 und im Bereich von 4100 bis 45OO 8 liegen zwischen den Kurven a und b. Diazoverbindungen mit Abeorptionemaxims zwischen 3300 bis 3500 % liegen zwischen den Kurven b und o.
Der Grund dafür, dass keine Änderung in der Beziehung sulsolhem dem Empfindliobkeltsindeis rod dem TOlaren
BAD OBrGINAL
zwischen 58OO und 4100 8 auftritt/ liegt darin» dass bei Verschiebung der Lage der Absorptionsmaxima Verluste t» 1 5650 t durch «ine Erhöhung der Absorption bei der aktinlschen Linie von *H50 t kompensiert werden.
Als Beispiel dafür« wie Pig.. 2 als Anleitung bei der Auswahl der langsamii Di^soverbindung verwendet werden kann» eel bemerkt» das®» wie srTSiöhtlleh, bei einer langsamen Diafcoverbindung mit ein®@ Abeorptionsmaximtni von etwa 5300 % (Kurve b) diese einen nsoiai'en Extinktionekoeffizienten unterhalb etwa 22000 haben sollte» um als langsame Diasoverblndung in dem Soh^ohtfil» der vorliegenden Erfindung mit vergrösserter Brei' te von 0*8 oder darüber brauohbar zu Bein.
Das Diagrams von Fig. 2 basiert »war auf einer schnellen Bezugsdiazoverbindung 4-Morpholine»-2»5-d läthoxybenaoldlazoniiuD~ ohlorzlnkat und Diazoverbindungen äquivalenter Bsipfindliohkeit« dooh wächst» wenn eine schnellere Dlazoverbindung als diese Be« zugsverbindung als schnelle Dlazoverbindung verwendet wird* der Winkel Θ» und Diazoverbindungen mit höheren Bxtinktionskoeffizienten können dann als langsame Diazoverbindungen verwendet werden. Umgekehrt wird» wenn die βohneHe Bezugsdiasoverblndung langsamer als 4~Morpiiolino-2,$-diäthoxybenzoldlazoniuni-chlor·· zinkat Ist, der Winkel θ kleiner, und Diazoverbindungen mit niedrigeren Extinktionskoeffizienten sollten als langsame Diazokomponente verwendet- werden.
QQ984 5/U94
BAD ORIGINAL ,;;-.
Vorzugsweise wird die langsame Diazoverbindung normalerweise unter den Diazoverbindungen ausgewählt? 9 die längs der Kurven a und b und im Bereich zwischen den Kurven a und b liegen,
da diese Verbindungen leichter zu synthetisieren sind und
Färbungen argeben, die enger mit den Färbungen der schnellen Diazoverbindungen Übereinstimmen.
Im allgemeinen iet bei Verwendung einer Hochdruckquecksüberbogen lampe als ultraviollette Lichtquelle die langsame Diazovertjin dung vorzugsweise eine Diazoverbindung aus der Gruppe von:
(I) Verbindungen der folgenden Strukturformel
in der X und Y* die gleich oder voneinander verschieden sein können, Wasserstoff- oder Halogenmtora« oder Alkoxy oder Arylgruppen bedeuten und A 1) ein Wasserstoffatom, 2) einen Alkyl- reit, » einen Alkoxyreit, 4) einen Äryloxyreet, 5) einen Nitro- reet« 6) einen Alkoxyjirylreet, 7) einen Rest der Po reel
R~N—C~Rf
worin R und R', die gleich oder verschieden voneinander sein können, Wasserstoffatome oder Alkyl-, Hydroxyalkyl-, subet,-Aryl-, Arylnlkyl- odor subet.-ArylalkylreBbf) bedeuten, oder 8)
-009845/U94 BADORfQiNAL
einen Rest- der Formel
\ Τ'2'rn
worin. T aus der Gruppe von O, N1B, CH0 und S gewählt Ist; und as und η ganze Zahlen von 1 Ms 4 darstellen und gleich odei» voneinander verschieden sein können, darstellt;
(II) Verbindungen äev folgenden Formel
worin X und Y, die gleich, oder vonelnanler verschieden sein können» Alkylreste oder Halogenatome bedeuten und-R einen W Alkylreat darstellt»·
Beispiele für Verbindungen, die under die obigen allgemeinen Formeln fallen, sind: 1 -Diazo-4-nitrobenzol, 1 -i.-;ia2o~>-methoxybenzol, Oiazobenaol, 1-Diazo-»4-mQthoxybenao\, i-inazo-^,4,5-trimethoxybenacl, 1-Diazo-2,^,5-brimethoxybsnüol, t-Diazo-2r5-dlmethoxybenzol, 1 -Diazo '2-methoxybenaol, 1 -DUzO-U,4-dimethoxybenzol, 1-D.iazo-2,4,5~trimethoxybenzolf i -Dlaao-2,^~dimethoxy-
009845/ U.9 4
BAD
1522291
.benzol, 1-Diazo~2,6-din3ethoxybenzol, 1-D±azo-2^6-fcrim@fchoxybenzol, 1 ^iazo-^S-dimethyl-S-dimet-hylaminobenzoi, 1-Diazo-2*5
dobensol iind N- (4-Diazo -2,5-dibutoxyphenyl)-äthylcarbamafc <>
Die als die schnellen Diazoverbindungen verwendeten besonderen Diazoverbindungen variieren zwar je nach der Lichtquell©« wi© es für die langsame Diazoverbindung dargelegt wurde« doch entsprechen die meisten der bevorzugten schnellen Diazoverbindungen bei Verwendung einer Hochdruckquecksilberbogenlampe als ultra-' " violette Lichtquelle der folgenden Struktur
wobei X und Y, die gleich oder verschieden voneinander sein
können, Alkoxyreste, Halogenatome, Carboxyreste, Alkylreste ä
oder Wasserstoffatome bedeuten und A. 1) einen Rest der Formel
/X
in der R und R', die gleich oder voneinander verschieden kennen, Waeeeretoffatoe· oder Alkyl-, Alkenyl-, py«sl®isll Alkoxy- oder Arylreete oder heterooyolisohe Reste od#r alkyl-, Aralkyl«, Alkyleryl- oder
00984S/U8Ä BAD OFttGfJSIAL
darstellen, oder 2)'einen Rest der Formel
bedeutet, worin T aus der Gruppe von 0, NH, CH2 und S gewählt let, wobei der Stiokatoff auch duroh einen weiteren diaiohalti Substituents» substituiert Min tonn und μ und & gan«· "Zahlen voo 1 - * darstellen und «leion oder voneinander verschieden «ein kuaaen.
Beispiele für Verbindungen» die unter die obige allgemeine Formel fallen, sind: 1~Diazo-4-dimethylaminobenzol, 1-Diazo-4-diäthylaainobenzol* 1-Diazo-4-dläthoxyaninobenzol,. 1-Diazo-4-dihydroxypropylarninobenzol, 1 -Diazo -4 -me thy lallylamino benzol, 1-Diazo-4-dibutylaninQbenzol, I-Dlazo-4-diamylaminobenzol,t-4-ojcaz^lidlnobenaol, H#l' -Bt·» (4-dlazophenyl) -dlaethylendlwiln, N,N"-Bia-(4-Ua*ophenyl)-piperazln, N,N!-Bis-(4-dla*ophenyl)-
bis-trimethylendianiln* i-Diazo^-cyclbhexylarninobensol, 9-
9- (p-masopbMiylMftiao) -oaroMol (p~Diazophenyl) -carbazols/T-Diazo^-dihydroxyäthyl-araino^-
«lethylbenzol, 1-Diazo-3-*<nethyl-4-monoiLthylaiDinobenzol· 1-Diazo-3-In€thyl-4-diInethylaminobenzol, 1 -Diazo-2-methyl-4- (N -methyl -N-hydroxypropyl-amlno)-benzol, 1-Diazo-4-dimethylamino-3-äthoxy benzol, 1 -Diazo-^-raethoxy^- (N -n-propyl-N-oyclohexyl -amino )-benzol, i-Diazo-a-oarboxy^-ditnethylaminobenzol, 1-Diaao-4-diäthylanlno-5-chlorbenzol, 1-Diazo-4-diKthylamlno-3~brombenzol, 1 -Diazo-2 -carboxy -4 -diäthylaaiinobenzoli 1 -Diaao-a-äthüxy^-diithylamino benzol, 1 -Diazo-4-methylamino-;v&tboxy-6-ohiorbensol, 1 ii^f ,--benzol»
BADORIGINAL
aminobenzpl, 1-Diazo-4-methyl-benzylamlno-;3-&thoxyben2;©l, 1-Diazo ^-hydroxyäthyl-benzylaniino -JJ ,, 6-diäthoxybenz©l, 1 -Diasso-^-mebhyl-benzyiaiaino-2>5~cllätiioxybenzol, 1 -Diazo-^-Sthyl-bamylaniino-3-äthoxybenzol, 4»Dia:so-4lf1thoxydiphenylamin# 1-DIazo~4-morphollnobenzol, 1-Diazo-^-morpholino-.jJ-methoxyfoenzol, 1-Diazo-4-morpholino-2,5-diiaethoxybenzol, 1 -Diazo-4-morpholino-2i5"*d3·* äthoxybenzol, 1 -Diazo-4-morphollno~2-äthoxy-5"ine thoxybenzol» 1~Diazo-~4~morpholino-2,5-<äipropoxybenzol, 1 ~öiazo-4«-morphollno-2,5-dibutoxybenzol und 1 ™Diazo-4-thioajorphollno-3-äthoxytoenzol.
Sowohl die langsamen als auoh die sohnellen Diazoverbindungen werden vorzugsweise in Form ihrer Doppelsalzkomplexe mit Zinkchlorid, Cadmiunchlorld, Zinnohlorid, Bortrlfluorld oder in Form ihres Sulfate verwendet.
Die Kupplungskomponenten« die in den Diazoschiohtfilmen dar vorliegenden Erfindung verwendet werden, gehören zu dem allgemein bei der Herstellung von lichtempfindlichen Diazoeohichten verwendeten Typ* Diese Kuppler können solohe sein» die eine phenolieche Hydroxylgruppe oder eine aktive Methylengruppe enthalten· Beispiele fUr solche Verbindungen sind: Harnstoff von m-Aminophenol (m-Hydroxypheny!harnstoff), 2,5~Diäthoxyph©n:o!*
benzol, H-e-HydroxyMthyl-a-reeorcylamid» a-
Phenyl-a-reeoroylamidi. Hesorolnmonoaottat« Dilthylatsiido- BAD ORfGINAL1
säureäthanolamid, 1,2,5-ResorcylsHureäthanolamici, thylendioxydiphenol, Bi,m' -1 -Methyltrimethylendloxydiphenol, 6,6!-Dimethyl-3*3'-trimethylendloxydiphenol, m>m'-(p-Phenylendimethylendioxy)-dlphenol, 6,65 -Dihexyl-3>38 -isopropylidendioxydiphenol, Bis-(2,4-dihydroxyphenylsulfid), 2,2*AA*'-1Eetrahydroxydiphenyl, 1-Hydroxy-3-sulfanylnaphthalin, 3-Hydroxy-2-naphthoeeäureäthanolamld, 3-Hydroxy-2-naphthoesäurediäthanol~ amid, 2,3-Dihydroxynaphthalin, 2,7-Dihydroxynaphthalin, 1,5-Dihydroxynaphthalin, SiS-Dimefchyl-i^-cyolohexandion, 5-Methyl-5-äthyl-1,3-oyolohexandion, Acetoacetanilid, 1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon, 7-Hydroxy-naphtho-1't2*,4,5-imldazol, 2,5-Dimebhyl-4-morpholinomethy!phenol, a-Hethyl-S-isopropyl^-raorphollnomethy!phenol, 3-Methyl-6-lsopropyl~4-morpholinomethylphenol \ind 3-Methyl-6-äthyl-4-morpholinomethylphenol.
Die Sensibilieierungszuaamnensetzung enthält zusätzlich zu der Diazoniumverbindung und der Azokupplungskomponente auch die üblichen Zusatzstoffe, die zur Erzielung der Stabilisierung bestimmt, a ind» wie beispielsweise Thioeinamin, Benzamid und dergl., und die üblichen Zusatzstoffe, die zur Verzögerung einer vorzeitigen Kupplung bestimmt sind, wie beispielsweise Citronensäure* $ulf©salicylsäure, Borsäure, Weinsäure und dergl..
Die Komponenten werden vor der Beschichtung in geeigneten Lösungsmitteln* wie beispielsweise Wasser, Isopropyla.Ikohol, Butylalkohol* Aceton, Methanol, Hethoxymethanol, 2-Methaxyäthyla©©t®£ und dergl., gelöst.
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BAD ORIGINAL
Die Unterlage oder Grundsöhloht kann ein Polyester, wie beispielsweise Po Iy äthylentere ph t-halat* ein Vinylmaterlal.? wie beispielsweise Polyvinylacetat, Polystyrol und Cellulosetriacetat sein. Die angewendeten.Beschichtungsarbeitsweisen können diejenigen sein, die als "reverse bead"-Methode bekannt sind oder die in den US-Patentschriften 2 799 609 und 3 009 84? beschriebenen Methoden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung,» ohne sie zu beschränken.
Beispiel 1
Es wurden 50 ml Lösung von Methyläthylketon (50 Teile) und Methanol (50 Teile) hergestellt. In dieser X*b"sung wurden die folgenden Substanzen,gelöst:
1 g Citronensäure
0,5 g Sulfosalicylsäure
0,5g Benzamid
j?50 mg 2-(n-Propanol)-phenol
150 mg 4"Morpholino-2,5-diäthoxybenzo1-diazonium-Zinkchloi-id -Doppelsalz.
Diese Lösung wurde auf eine mit einer Orundschicht versehene 0,076 a« (^ nil) Polyäthylenterephthalatunterlage unter Anwendung der"reverse-bead"-Technik aufgebracht, wobei ein Besohlohtungstrog und eine Aufnahm·walze zur Aufbringung der Uberzugslösung
Auf die Unterlage verwendet wurde« wenn diese über eine andere Walze geführt wurde. ■
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BAD ORIGHMAL'
Kin· Identische Lösung· wie eie oben beschrieben wurde* wurde alt der Ausnahme hergestellt, dase als Diazokomponente ~ 130 ag 4-Den»ami<io-2,5-diltthoxybenzolclia2oniuin-fluoborat verwendet wurden. Diese LtSsung wurde naoh der "reverse bead"-Technik auf die unbesohiohtete Seite des Polyäthylentere» pnthalatfilras als Schient aufgebracht. Der überzogene PiIn wurde 1 Stunde bei 50"C getrocknet. Sin Teil dee hergestellten Fllna wurde unter Verwendung eines Kodak-Stufenkeils» der allgemein als Stufenkeil bezeichnet wird« als Original und unter Verwendung einer Hochdruokqueckallberbogenlajipe als Lichtquelle belichtet. Die das ^-Jtorpholino-a^S-diäthojqrbenzoldiazoniuB-Zlnkohlorid-Doppelsalτ, enthaltende Schicht wurde so angeordnet, das· sie der Lichtquelle an nach·tee war. Naoh Belichtung wurde der FIlB unter 6*3 feg/·** 90 pounds) Druck Anmoniakgas für 1 Sekunde entwickelt, wie ea in de« Patent 1 1*6 6*1 beschrieb·« 1st. Oer entwickelte PlIa wurde dann stufenweise bezüglich der Dichte auf einem NeeBeth Anaco Densltoaeter unter Verwendung eines 7-51 Filters geprüft. Sine sensltoaetriache oder H- und D-Kurve wurde aufgetragen und ergab eine vergrusserte Breite von 1,0 Dichteeinheiten und ein γ von etwas weniger als 0,95 für den Schlohtfila. Ua su zeigen» dass die Schicht mit der schnellen Dlazoverbindung der Lichtquelle an nächsten liegen auss, wurde ein anderer Teil des hergestellten Films durah den Stufenkeil belichtet, wobei der das ^-BensMrtdo-a^-dlftthoxyDensoldlazonlua-fluoborftt (d.h. die langeaae Diazoverblndung) enthaltende überzug der Queoksllber-
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BAD ORIGINAL
bogenlampe am nächsten lag. Nach Belichtung und Entwicklung mit AmffioniakgF.s unter einem Dr1UcIc von 6#> kg/oa (90 pounds) wurde der PiIm unter dem Densitometer geprüft und die H- und D-Kurve aufgetragen. Die Kurve zeigte eine vergröeeerte Breite von 0,6 Dichteeinheiten und ein γ von 1,3. .
Beispiel 2
Bin· LOmng ward· tererttellt, dl· 25 el iloir 10 *lfi©n LB-. «ans von Polyvlaylbutyral in Itefchjrllttqrlfetton und 5 al Xthenol «Dthl«lt. IA aimmr £Baunc iturdea dl· to\tßxv\m Btitandtelle «·-
1Öitl 1 g Citronensäure
1/2 g SulfosalicyleÄure
1/2 g Benzamid
528 dig 2-(n-Propanol J-phenol
100 mg 2~Xthoxy-4-dläthylaminobenzoldiazoniua-fluoborat.
LSeong wird· auf «la· ad.6 «ln«r Orundechloht 0,076 mi O ·ϋ) Polytthyleet«pe|Athelafcunt#riae· unter Verw«ndunc ·1η·Γ Rttel alt «in«· Spelt b·! BMMUfti··« you 0,127 ■■ (5 all) al« Schicht auffsiirsoht« Bin· identieoi» I^eung« «1· öl· ο^βΒ bM*lirl«bttt lit, «uxd· alt der AuanataM iMresateXife» da·· •1· Dlasov«rulndune 100 «ft
rmt wrwaotot und dl· Hm» us KuippXer *uf J?0 «g «rittet ««yd·· Dl··· mmitm USwng tnirde *uf «In· geeisadtrfe« alt ©liier CHmad* •Aloht v«rMnati· 0,076 «b (3 all} etarte·
0098A5/U94
BAD ORIGINAL
terephthalatunterlage ebenfalls vileder unter Verwendung einer Rakel bei siaem Spalt bei Nassauftrag von 0,127 mm (5 mil) als Schicht aufgebracht. Wach dem Trocknen der überzogenen Filme während 1 Stunde bei 50*^ wurden die beschichteten Seiten, des Films gegeneinander in Kontakt gebracht. Unter Verwendung des Stufenkeils von Beispiel 1 als Original und der Hochdruckqueck Silberbogenlampe als Lichtquelle wurden die Filme belichtetβ während die überzüge sich gegeneinander in Kontakt befanden und der 2-Äthoxy"4~diäthylamiriobenzoldiazonium~fluoborat enthaltende Überzug der Lichtquelle am nächsten lag. Nach der Entwicklung mit Ammoniakgas unter einem Druck von 6#5 kg/ein^ (90 pounds) wie in Beispiel 1 wurde dar entwickelte Verbundfilm auf dem Densitometer geprüft, und die Ablesungen wurden zur Herstellung einer H- und D-Kurve aufgetragen. Die Kurve zeigte eine vergrösserte Breite von 1,0^ Dichteeinheiten und ein γ von 1,0.
Beispiele 3 bis 9
Unter Anwendung der Beschichtungsarbeitsweise von Beispiel 2 und unter Verwendung von 300 mg 2-(n-Propanol)-phenol, den gleiohen Lösungsmitteln und Zusatzstoffen und 100 mg der Diazoniumverbindungen wurden die folgenden Verbindfilme hergestellt, und auf dem Densitometer geprüfte und die H- und D-Kurven wurden aufgetragenι
00 9 8 45/1494
BAD ORJGfNAL
Schnelle Diazoverblndung langsame Diasoverbindimg Vergrösserte Breite Gamma
O
CO
CD
cn
co
III. 4-Morpholino-2,5~ diäthoxybenzoldiazonltuachlorzlnkat
IV. Wie in Beispiel IXI,
V. Wie in Beispiel III.
VI, wie in Beispiel III.
VII. p-Biäthylaminobenzoldiazonium-fluoborat
VIII. Wie in Beispiel VII.
IX. Wie in Beispiel 4 -Phenoxy-215 »diäthoxybenzo Idiazoniuia -f luo -
borat + 1,1 0*96 ro
2,5 -Diniethoxybenzoldla-
zoniura-fluoborafc
1,25 ■ 0,98
oxybenzoldiazoaluia-chXor-
zinkat
1,0 0,95
2, 5»DIäthox#:-4«· (4' -äth-
sxyphenyl)-benzoldiazonl-
um-fluoborat
O9S 0,9
4 -Esrizaialdo-2, S-diäthoxy-
benzoldiazonliam-fluo borat
0,9 0,92
k -Phenoxy-2 , 5 -äiäiihoxy ~
benzoldiazoniura-fluoborat
1.0 0,95
benzoldiasonluia-chlorzinkat 0,9 0,92'
I V —
+Diese Verbindung wurde durch Behandlung von 2,5-Diäthoxy-4-chlornitrobenzol mit Phenol unter Verwendung eines Kupferkatalysators hergestellt. Hierdurch wurde in 40 #iger Ausbeute 2,5-Dläthoxy-4-phenoxynitrobenzol (P - 54 - 55°C) naoh Umkristallisieren aus Petroiather erhalten. Die Reduktion der obigen Verbindung asu 2,5-Diätho3cy-4-phenoxyanilin (78 &Lge Auebeute, ρ * 57 - 59°C) wurde unter Verwendung eines PalladiurakE.talysators und von Wasserstoff erzielt. Diese Verbindung wurde nach dem üblichen Verfahren bei 50C diazotiert, und nach Behandlung mit 48 £iger Pluoboreäure wurde eine gelbe Pestsubstanz isoliert. Diese feste Verbindung wurde aus Äthanol umkristallisiert, wobei 4-Phenoχy-2,5-diäthoxybenzoldiazonium-fluoboΓat
vom F- 148 °C (Zere.) erhalten wurde. N 7 ,48
Analyse - - 7 ,75
Berechnet $ C 51 #26 H5 *12
Gefunden: 51.46 4 ,66
Di» anderen Diazoverbindungen und Asokuppler sind aus der Literatur bekannt.
Beispiel 10 (Vergleich)
Zu Vergieichszwecken wurde ein Diazoschichtfilm horeestellt, in welchem eine Schicht eine langsame Diazoverbindung enthielt, die 56 % der Sohneiligkeit der schnellen Diazoverbindung in der anderen Sohioht aufwies. D.h. der Empfindliohkeiteindex der
QQ9845/1494 BAD ORIGINAL
1822291
r 25
langsamen Diazoverbindung betrug 0,56 der .«ohnellen Mndung» Sa wurde eine i*8sung vor 25 ral einer 1p ;*Jg*.n von Celluloseacetatbutyrat in Jfethyiathylketon und 5 ml Methanol hergestellt. Zu dieser lösung wurden die folgenden Bestandteile zugegeben;
t g Citronensäure 0,5 g Sulfosaücylsäure 0,5g Benzamid
3WO mg 5-aienyl-3-ri(2-hydroxy-4riaetii,ylpJ?enyl)-propanoi
100 mg i2#5-l?iätiioxy-4-(p-i;olylmeroapto)-l)enzolö.iazoniUB-Zinkchlorl.d-Doppe l«alz»
Diese Lösung wurde auf pim oit einer Qrundeohioht versehene 0,0/6 ram (3 mil) Polyäthyienterephthalatunterlage unter Verwendung einer Rakel mit einem Spalt bei Massauftrag von 0,, 127 ras (5 mil) als Sohioht aufgebracht. Eine identische Lösung, wie sie oben beschrieben ist, wurde mit der Ausnahme hergestellt, dass als Diazoverbindung 100 mg 4~Morphollno-2,5-diäthoxyben~ zoldlazoniuni-Zinkchlorid-Poppelsalz verwendet wurden· Die zweite Lösung wurde auf eine gesonderte mit einer Grundsohicht versehene 0,076 mm O mil) Polyäthylenterephthalatunterlage ebenfalls unter Verwendung einer Rakel mit einem Spalt bei Kassauftrag von 0,127 mm (5 mil) als Sohioht aufgebracht. Nach Trocknen der PllflM während 1 Stunde bei 50*C wurden die beschichteten Seiten der Filme gegeneinander in Kontakt gebracht, Unter Verwendung des Stufenkeila von Beispiel 1 als Original und der »Kiohdraiök-queckailberbogenlampe als Lichtquelle wurden die Films ealiohtet* wihrend sich dl© überzüge gegantlnaxider in Kontakt
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BAD OMIGlMAt.
und der das 4p| Zlnkchloricl-Doppelsalz enthaltende tl&grzug d@r X4.eht'qu<a>lle am n!&$hst@n lug. Nach Entewicklung isifc Araraonlakges! unter elftem Druck v.on 6,3 *cg/Qia-"{90 pounds) mim in Eteispiel 1 wurda «Sas entwickelte Fiiraverfoundmatsrlal auf dem Densitometer geprüft-, und die Ablesungen warden asur Bildung' einer K- und D~Kur^e auf getragen* Uie EuT¥© s.elgta eine vergrösiierte Brait® von nur 0,64 Dlohteainhsifcen isnd ein γ von 0,85»
0098AS/U94
BAD ORIGINAL

Claims (10)

Patentansprüche
1. Lichtempfindliches Diazotypiematerial* gekennzeichnet durch eine Unterlage und zumindest zwei darauf lagenförroig angeordnete lichtempfindliche Schichten, von denen jede eine lichtempfindliche Diazoverbindung und eine Azokupplungskomponent© enthältP wobei die lichtempfindlichen Sohichten während der Belichtung so angeordnet sind» dass sie nacheinander von dem Kopierlicht beeinflusst werden, wobei der Empfindlichkeltsindex der Diazoverbindung in der Schichtlage, die zuerst durch das Kopierlicht beeinflusst wird, einen vorbestimmten Wert hat und die Diazoverbindung in der Schichtlage angrenzend an die erste Schichtlage, die anschllessend von dem Kopierlicht beeinflusst wird* einen Boipfindliehkeitsindex von etwa 0,4 oder weniger dieses vorbestimmten Werts aufweist.
2. Lichtempfindliches Diazotypiematerial nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, dass das zu verwendende Kopierlicht dpsjenige einer Quecksilberbogenlampe ist und die Diazoverbindung in der angrenzenden Schicht ein AbsorptionsrnaxitEum im Bereich von 3500 bis 4500 8 und einen molaren ?oct;inktlonskoeffi3ienten von weniger als 'etwa 22000 aufweist.
00984S/U94 Unter lagen (Art. / 51 aus, 2 Nr, 1 Satz <t aeo Anowuiigiiyt·». v. 4, ^, i s)ö /1
3· Lichtempfindliches Diazotypie!» terial nach A&eprueh 1, durch gekennzeichnet* dass das zu verwendende Kopier.licht <5as-,Jenige feiner Quecksilberbogenlampe ist und die Diazoverbin&img in der riäohstangrentencier! Schicht ein Absorpfclonsmaxirsmni im Bereich von JBOQ bis 4100 8 und einen molaren Kxtinktionskoe.ff i dienten von nicht über etwa 13ΟΟΟ aufweist.
4« Lleht@MpfindXiehee Diazotypieiiaterial naeh Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet* dass das au verwendend© Kopierlioht dasjenige einer Queeksilberbogenlampe ist und die Diasoverbinäting in der ere ten Schicht lage i-Diazo-^-morfAiolino-S^S-diäthoxyben- «ol und die Diazoverbindung in der näohatangrenzenden Schicht 1-Diazo~4-benzamide-2,5-diäthaxybenzol ist,
5. Tjiohtenipfindliohee Diasotypieiiaterial naoh Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet/ dass die Diazoverbindung in der näahsV.angrenzenden Schicht einen Bmpfindlichkeitsindex von 0,3 oder weniger aufweist.
6. Lichtempfindliches Diazotypiematerial nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, dass die Diazoverbindung in der nächstengrenzenden Schicht einen Hmpfindliohkeitsindex von 0^25 oder weniger aufweist.
7. Verfahren zur Reproduktion kontinuierlich getönter Bilder auf lichtempfindlichem Diazotypiematerial, dadurch gekennseichnet, daea man ein lichtempfindliches Material, da« eine Unterlag«
009845/
BAD
t und zumindest zwei iagenförmig angeordnete lichtempfindlich· Schichten darauf aufweist* von denen jede eine lichtempfindliche Diazoverbindung und eine Asokupplungtlcoeponente enthält, ■it einer Lichtquelle durch ein kontinuierlich getöntes Bild belichtet, wobei die Diazoverblndung In der der Lichtquelle as nächsten liegenden Schicht einen Empfindlichkeitsindex •Ines vorbestimmten Wertt hat und die Diaaoverbindung in der nächstfolgenden Schicht einen Bopfindlichkeiteindex von 0,4 öder weniger dieses vorbestimmten Werte aufweist« und dieses Diazotypiematerial entwickelt» wodurch die acneitoeetrlsohen Charakteristiken derart sind» dass zumindest eine Breite von 0,8 Diohteeinheiten des kontinuierlich getönten Bilds linear reproduziert werden«
8. Verfahren nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass man als Diazoverblndung in der nächstangrenzenden Sohlent eine solche sdt einem JESmpfindllohkelteindex von 0,2 oder weniger verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass man als Diaisoverbindung in der nächstangrenzenden Schicht eine solche nit einen finpflndllohkeltslndex von 0,25 oder weniger verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass' man die Entwicklung mit Anoonlakgas unter Druck vornlmäit.
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