DE3634820C2 - Diazotypiematerial - Google Patents
DiazotypiematerialInfo
- Publication number
- DE3634820C2 DE3634820C2 DE19863634820 DE3634820A DE3634820C2 DE 3634820 C2 DE3634820 C2 DE 3634820C2 DE 19863634820 DE19863634820 DE 19863634820 DE 3634820 A DE3634820 A DE 3634820A DE 3634820 C2 DE3634820 C2 DE 3634820C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- diazonium
- layer
- sensitive
- green light
- diazonium salt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/52—Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
- G03C1/54—Diazonium salts or diazo anhydrides
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/004—Photosensitive materials
- G03F7/09—Photosensitive materials characterised by structural details, e.g. supports, auxiliary layers
- G03F7/095—Photosensitive materials characterised by structural details, e.g. supports, auxiliary layers having more than one photosensitive layer
- G03F7/0955—Photosensitive materials characterised by structural details, e.g. supports, auxiliary layers having more than one photosensitive layer one of the photosensitive systems comprising a non-macromolecular photopolymerisable compound having carbon-to-carbon double bonds, e.g. ethylenic compounds
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Diazotypiematerial mit neuartigen
für grünes Licht empfindlichen Verbindungen.
Diazotypiematerialien bestehen aus lichtempfindlichen Diazonium
komponenten, die unzerstrahlt in der Lage sind, mit Kupplern,
die sich entweder im Schichtsystem oder im Entwicklungsbad
befinden, unter dem Einfluß von Basen zu farbigen Azoverbindungen
zu reagieren.
An den ausbelichteten Stellen ist keine Kupplung mehr möglich.
Übersichten bieten beispielsweise J. Munder in G. Haase (Ed.),
wissenschaftliche Grundlagen der Reprographie, Hannover 1975,
S. 120; M. S. Dinaburg, Photosensitive Diazo Compounds, Focal
Press, London-New York, 1954; R. A. Mchitarov, Usp. naucn.
fotogr. 21, 5 (1978), und O. J. Cope; J. Appl. Photogr. Eng.
8, 190 (1982).
Die wesentlichsten charakteristischen Parameter von Diazotypie
materialien sind Photo-Empfindlichkeit, thermische Stabilität,
Kupplungsgeschwindigkeit, maximale und minimale Dichte, Gradation,
Spektralverhalten und Stabilität der Bildfarbstoffe. Die
Photoempfindlichkeit wird im wesentlichen von der Art und
Konzentration der eingesetzten Diazoniumsalze bestimmt.
Der Nachteil der Diazomaterialien gegenüber Silberhalogenid-Systemen
besteht vor allem in der geringen Empfindlichkeit
(E10-1J/cm-2) und der fehlenden Colortüchtigkeit, da alle
einfach substituierten Aryldiazonium-Salze im UV-Gebiet absorbieren
und somit weitestgehend stabil gegenüber sichtbarem
Licht sind. Eine erste Empfindlichkeitsverbesserung, verbunden
mit einer bathochromen Verschiebung der Absorptionsmaxima, erreicht
man durch Einführung von Substituenten, die freie,
nicht bindende Elektronenpaare tragen, welche in mesomeriefähiger
Stellung mit den nichtbindenden Elektronenpaaren der Diazogruppe
in Konjugation treten können. Dies wird am einfachsten
durch die Einführung von substituierten Aminogruppen in
4-Stellung zur Diazogruppe erreicht (DE-PS 8 84 733), siehe
Formel I.
Durch gezielte Einführung zusätzlicher Substituenten gelingt
eine weitere Verbesserung verschiedener Parameter. Eine 3-Methoxygruppe
verbessert die Kupplungsgeschwindigkeit (DE-AS 10 92 767),
eine 3-Trifluormethylgruppe außerdem auch die thermische Stabilität
(DE-OS 12 44 575).
Solche zweifach substituierten 4-NR₂-Diazoniumsalze sind bis in
den Bereich von 430 nm hinsichtlich ihrer Absorptionsmaxima bathochrom
verschoben. Möchte man eine volle Blaulichtempfindlichkeit
der Diazomaterialien erzielen, also Licht des Wellenlängenbereiches
von 440 bis 480 nm absorbieren, benötigt man orange-farbene
Diazoniumkomponenten.
Unter den 4-NR₂-substituierten Diazoniumsalzen stellt die Struktur
II ein Maximum dar, beschrieben in der DE-OS 22 02 251.
Bis in den Bereich der Grünlichtempfindlichkeit gelangt man mit
dieser Gruppe von Diazoniumsalzen nicht.
Die Einführung von substituierten Aminogruppen in 2-Stellung zur
Diazogruppe kann eine weitere bathochrome Verschiebung der Absorptionsmaxima
der Diazoniumsalze bewirken. Schon die Absorptionsmaxima
der im Journal prakt. Chemie 325, 725 (1973) beschriebenen
Verbindungen III liegen im Bereich von 436 bis 441 nm.
Durch die zusätzliche Einführung weiterer Substituenten wird
der oben genannte schmale Bereich erweitert, von 428 nm
(DD WP 159 730, Formel IV), 440 bis 450 nm (Europ.-P.0161 660,
Formel V, VI) über 470 nm (US-P 29 76 145, Formel VII) bis
475 nm (DD WP 224 419, Formel VIII und DE-PS 12 04 069,
Formel IX).
Auch mit diesem Typ an Diazoniumverbindung kann damit bisher
keine geeignete Grünlichtempfindlichkeit erreicht werden. Außerdem
besitzen diese Diazoniumsalze den wesentlichen Nachteil,
thermisch relativ instabil zu sein. Mittels Diazoniumsalzen von
kondensierten und verbrückten Aromaten kann der bisher beschriebene
Spektralbereich weiter bathochrom verschoben werden.
Beschrieben sind z. B. Naphthalenderivate (Europ.-P.0161 660,
Formel X, XI), Fluorenderivate (DT AS 12 69 480 und Zhournal
organ. Khim. 15, 820 (1979), Formel XII) und substituierte Pyrene
und Diphenyle (Chiba Daigaka Kogakubu 19, 129 (1968), Formel
XIII, XIV).
Hier werden grünlichtempfindliche Derivate schon beschrieben, besonders
nachteilig sind hier die schlechte Löslichkeit und die gelb
gefärbten Zerfallsprodukte. Eine volle Grünlichtempfindlichkeit
konnte man bisher nur durch eine vinyloge Erweiterung des chromophoren
Systems der Diazoniumsalze erreichen. Beispielen sind in den
DD WP 157 940 (Formel XV), DD WP 154 402 (Formel XVI), DD WP 206 002
(Formel XVII) und DD WP 148 910 bzw. J.-P- 58 35 531 (Formel XVIII)
beschrieben.
Bei z. T. sehr guten spektralen Eigenschaften weisen diese Diazoniumsalze
eine nur sehr geringe Photoempfindlichkeit auf. Die
Quantenausbeuten des photolytischen Zerfalls liegen erheblich
unter α=10-1.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein grünlichtempfindliches Diazotypiematerial
mit verbesserten Gebrauchseigenschaften zu schaffen, nämlich
ein Diazotypiematerial mit Diazonium
verbindungen zu schaffen, die über
500 nm absorbieren,
thermisch stabil sind, bei der Photolyse farblos zerfallen, nicht
vorkuppeln und mit bekannten Kupplern Farbstoffe ergeben, deren
Absorptionsmaxima annähernd identisch mit dem Empfindlichkeitsmaximum
der Diazoniumverbindungen sein können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Diazotypiematerial mit einer für grünes Licht
empfindlichen Schicht auf einem Schichtträger die aus einem Bindemittel, einem Diazonium
salz, Kupplern, Stabilisatoren und weiteren fotografischen Zusätzen besteht, gelöst, bei der
die für grünes Licht empfindliche Schicht mindestens ein Diazoniumsalz der allgemeinen For
mel XIX enthält
in der
R¹ eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen;
R², R³ jeweils eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, eine Hydroxyal kylgruppe mit 1-6 Kohlenstoffatomen, eine Chloralkylgruppe mit 1-6 Kohlenstoff atomen oder gemeinsam die zur Vervollständigung eines 5- oder 6gliedrigen ge sättigten heterocyclischen Ringes notwendigen Alkylengruppen, der ein weiteres Hete roatom, wie Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff enthalten kann;
R⁴ ein Wasserstoffatom, ein Chloratom oder ein Bromatom und
X⊖ das Anion der Diazoniumverbindung bedeuten.
R¹ eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen;
R², R³ jeweils eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, eine Hydroxyal kylgruppe mit 1-6 Kohlenstoffatomen, eine Chloralkylgruppe mit 1-6 Kohlenstoff atomen oder gemeinsam die zur Vervollständigung eines 5- oder 6gliedrigen ge sättigten heterocyclischen Ringes notwendigen Alkylengruppen, der ein weiteres Hete roatom, wie Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff enthalten kann;
R⁴ ein Wasserstoffatom, ein Chloratom oder ein Bromatom und
X⊖ das Anion der Diazoniumverbindung bedeuten.
Als Anion können alle in der Diazotypie üblichen, wie z. B. Tetrafluoroborat-,
Tetrachlorozinkat-, Hydrogensulfat oder Tosylatanionen
verwendet werden.
Aus der DE-OS 22 02 251 ist bekannt, daß Alkoxygruppen in 3-Stellung
zur Diazoniumgruppe das Absorptionsmaximum von Benzoldiazoniumsalzen
bathochrom verschieben. Darüber hinaus ist bekannt,
daß elektronenziehende Substituenten
in 2-Stellung zur Diazoniumgruppe ebenfalls das Absorptionsmaximum
bathochrom verschieben. Überraschenderweise wurde nun gefunden,
daß stark elektronenschiebende Substituenten (wie z. B. Alkoxy und
Dialkylamino) in 2,6-Stellung zur Diazoniumgruppe eine bathochrome
Verschiebung der Absorptionsmaxima zur Folge haben, die
über die der elektronenziehenden Substituenten hinausgeht. Die
erfindungsgemäß vorgeschlagenen Diazoniumsalze lassen sich leicht
herstellen, sind gegenüber Licht über 500 nm lichtempfindlich,
thermisch ausreichend stabil, zerfallen bei der Photolyse mit
grünem Licht farblos, kuppeln nicht vor und ergeben in Abhängigkeit
vom eingesetzten Kuppler brillante gelbe bis purpurne
Bildfarbstoffe.
Überraschend wurde außerdem noch gefunden, daß Substituenten eines
Chlor- oder Bromatoms in 5-Stellung von 2-Dialkylamino-3-alkoxy-6-
alkoxybenzoldiazoniumionen hier das Absorptionsmaximum nicht
beeinflußt, aber eine Verschmälerung der Absorptionsbande
bewirkt.
Erfindungsgemäße Diazoniumsalze sind beispielsweise:
Die gefundene Bandenverschmälerung durch die zusätzliche Substitution
mit Chlor bzw. Brom in 5-Position verdeutlicht die folgende
Tabelle. Hier sind die Halbwertbreiten Δ½ 5-halogen-substituierter
und der entsprechend unsubstituierten 2-Dialkylamino-3-alkoxy-6-alkoxybenzoldiazoniumsalze
in Methanol verglichen.
Als Bindemittel können beispielsweise Cellulosederivate, Copolymere
des Vinylchlorids und Vinylacetats, Copolymere aus
Alkylacrylaten und Acrylsäure, Polyethylenoxide verwendet werden.
Weiterhin kann das Material noch fotografische Zusätze wie z. B.
Weichmacher (Phthalsäuredialkylester). Entwicklungsbeschleuniger
(Zinkchlorid), Ausbleichinhibitoren (sterisch gehinderte Phenole
und aromatische Amine) und Antischleiermittel (Stilbenderivate)
enthalten. Trägermaterialien für die lichtempfindliche Schicht
können Polymerfolien, Papier, Transparentpapier, Glas oder Metall
sein.
Neben den in der Diazotypie bekannten Stabilisatorsäuren wie z. B.
p-Toluensulfonsäure, Sulfosalicylsäure oder Oxalsäure können
alle bekannten Kuppler wie z. B. Acetessigsäurederivate, Cyanessigsäure
derivate, Phenole oder Naphthole eingesetzt werden. Vorzugsweise
werden Derivate des 2-Naphthols als Nullkuppler eingesetzt.
Das Diazotypiematerial wird in üblicher Weise hergestellt.
Man löst die Diazoniumsalze mit gegebenenfalls Stabilisatoren,
weiteren Diazoniumsalzen, Kupplern, Bindemittel und weiteren Zusätzen
in einem Lösungsmittel und vergießt diese Lösung auf
einen Schichtträger, bzw. spült die Gießlösung an einem Schichtträger
an oder schleudert die Gießlösung auf einen Schichtträger
auf. Dabei kann der Schichtträger auch eine weitere
photoempfindliche Schicht sein bzw. kann die hergestellte
Schicht als Unterlage für weitere Schichten dienen.
Nach Trocknung der Schichten können diese mit Licht der Wellenlänge
von ca. 450 bis 550 nm belichtet werden. Dabei können als
Lichtquelle sowohl das Tageslicht, verschiedene Lampen, die in
diesem Bereich emittieren, als auch Laser mit Emissionswellenlängen
in dem genannten Bereich sein.
Das erfindungsgemäße Material kann somit Einzelschichtmaterial
sein, sowohl zur monochromen Bildaufzeichnung mit grünem Licht
als auch in Verbindung mit anderen Diazoniumsalzen, deren Absorptionsmaxima
sich mindestens um 50 nm unterscheiden, als Zweifarbmaterial.
Diese Aufgabe wird gelöst, indem man ein Einschichtdiazotypiematerial
herstellt, das mindestens zwei Diazoniumsalze
enthält, die sich in ihrer spektralen Empfindlichkeit um mindestens
50 nm in dem Maxima im Wellenbereich des sichtbaren Spektralbereiches
unterscheiden, in dem jeweiligen Empfindlichkeitsmaximum
der anderen Diazokomponente ein Empfindlichkeitsminimum
besitzen und mit ein und demselben Kuppler zu zwei
Bildfarbstoffen reagieren, die sich in ihrem Farbton deutlich
unterscheiden. Diese spektrale Trennung wird erfindungsgemäß
gelöst, indem das Zweifarbdiazotypiematerial, bestehend aus
Unterlage, Diazoniumsalzen, Kuppler, Bindemittel und gegebenenfalls
weiteren Zusätzen mindestens ein Diazoniumsalz vom Typ der
monodiazotierten substituierten 4-Phenylendiamine und ein
erfindungsgemäßes Diazoniumsalz vom Typ der monodiazotierten substituierten
2-Phenylendiamine oder ein erfindungsgemäßes Diazoniumsalz
vom Typ der monodiazotierten substituierten 2-Phenylendiamine
und ein vinyloges Diazoniumsalz vom Typ der substituierten 4′-Dialkylamino-
α-cyano-stilben-diazonium-4-salze und als Kuppler ein
Derivat der 2-Hydroxy-3-naphthoesäure, einschließlich deren Aminolyse
produkte, enthält.
Die 2-Hydroxy-3-naphthoesäurederivate reagieren mit monodiazotierten
substituierten 4-Phenylendiaminen und diesen vinylogen Diazoniumsalzen
zu violetten bis tiefblauen Bildfarbstoffen, mit den
erfindungsgemäßen Diazoniumsalzen (XIX) zu orange-roten bis
purpurnen Bildfarbstoffen. Bevorzugte Diazoniumsalze vom Typ
der monodiazotierten substituierten 4-Phenylendiamine sind:
4-N,N-Diethylaminobenzoldiazoniumsalz,
2,5-Dibutoxy-4-morpholinobenzoldiazoniumsalz,
2,5-Diethoxy-4-morpholinobenzoldiazoniumsalz,
3-Chlor-4-piperidinobenzoldiazoniumsalz,
3-Methyl-4-pyrrolidinobenzoldiazoniumsalz,
3-Methoxy-4-piperidinobenzoldiazoniumsalz,
2-Cyano-4-morpholino-5-methoxybenzoldiazoniumsalz.
2,5-Dibutoxy-4-morpholinobenzoldiazoniumsalz,
2,5-Diethoxy-4-morpholinobenzoldiazoniumsalz,
3-Chlor-4-piperidinobenzoldiazoniumsalz,
3-Methyl-4-pyrrolidinobenzoldiazoniumsalz,
3-Methoxy-4-piperidinobenzoldiazoniumsalz,
2-Cyano-4-morpholino-5-methoxybenzoldiazoniumsalz.
Bevorzugte Diazoniumsalze, die bathochromer als 570 nm absorbieren,
sind beispielsweise die durch die Formel XX bis XXIV
beschriebenen.
2-Hydroxy-naphthoesäure, 2-Hydroxy-3-naphthoesäure-anilid,
2-Hydroxy-3-naphthoesäurediethanolamid,
2-Hydroxy-3-naphthoesäure-2′-anisidid,
2-Hydroxy-3-naphthoesäure-2′-methoxy-5′-nitroanilid,
2-Hydroxy-3-naphthoesäure-2′,5-diethoxyanilid,
2,3-Dihydroxynaphthalen
2-Hydroxy-3-naphthoesäurediethanolamid,
2-Hydroxy-3-naphthoesäure-2′-anisidid,
2-Hydroxy-3-naphthoesäure-2′-methoxy-5′-nitroanilid,
2-Hydroxy-3-naphthoesäure-2′,5-diethoxyanilid,
2,3-Dihydroxynaphthalen
sind bevorzugte Kuppler.
Die erfindungsgemäßen grünlichtempfindlichen Diazoschichten
können 2. Bestandteil eines Mehrschichtenmaterials sein. Diese
Mehrschichtendiazotypiematerialien bestehen aus Schichtträgern,
mindestens zwei lichtempfindlichen Schichten mit Bindemittel,
Diazoniumsalz, Kupplern und gegebenenfalls weiteren Zusätzen,
die durch Bindemittelzwischenschichten getrennt sein können.
Dabei werden die Schichten nacheinander aufgetragen und getrocknet.
Dabei können beispielsweise folgende Schichtsysteme nacheinander
aufgetragen werden:
- 1 Celluloseacetat, Dichlormethan, Methanol, lichtempfindliches Diazoniumsalz, Kuppler
- 2 Polystyren, Toluen oder Tetrachlormethan
- 3 Polyvinylbutyral, Ethanol, lichtempfindliches Diazoniumsalz, Kuppler
und man gegebenenfalls die Begießlösungen 2 und 3 wiederholt aufträgt
und trocknet.
Die Schichtdicken werden im Interesse einer guten Haftbarkeit und
schnellen Verarbeitung nicht zu hoch gewählt. Für die Polystyrenschicht
sind 0,5-1,0 µm und für die übrigen Schichten 3-5 µm
optimal.
Die Polystyrenschicht hat in diesem Verband die Funktion einer
diffusionshemmenden, licht- und ammoniakdurchlässigen Zwischenschicht.
Bei den anderen Polymerschichten handelt es sich um lichtempfindliche
Systeme mit Diazoniumsalzen, Kupplern und Zusätzen.
Eine zweite Variante ist:
- 1. Nachchloriertes PVC, Mischpolymerisat aus Vinylchlorid/Acetat oder Vinylchlorid/Acetat/Allylalkohol/Dichlormethan oder Ethanol, lichtempfindliches langwellig absorbierendes Diazoniumsalz, Kuppler, Stabilisatorsäure.
- 2. Polystyren in Toluen oder Tetrachlormethan
- 3. Nachchloriertes PVC, Mischpolymerisat aus Vinylchlorid/Acetat oder Vinylchlorid/Acetat/Allylalkohol oder Polyvinylbutyral, Ethanol oder Methanol, lichtempfindliches Diazoniumsalz, Kuppler, Stabilisatorsäure.
Begießlösung der Zwischenschicht 2 und weiterer lichtempfindlicher
Schichten können weiter alternierend aufgetragen
und getrocknet werden.
Eine weitere Möglichkeit, ohne Zwischenschicht ist:
- 1. Polyvinylchlorid, Methylenchlorid, lichtempfindliches Diazoniumsalz, Kuppler
- 2. Polyvinylbutyral, Ethanol, lichtempfindliches Diazoniumsalz, Kuppler.
Die so beschriebenen Materialien können je nach Zusammensetzung
der lichtempfindlichen Schichten für verschiedene Zwecke eingesetzt
werden.
Variante A: Material zur Äquidensitometrie
Hierbei enthalten die lichtempfindlichen Schichten Diazoniumsalze,
die sich in ihrem Absorptionsverhalten nur um ca. 20 nm
unterscheiden, also entweder im Blaubereich oder im Grünbereich
oder im Rotbereich absorbieren. Es sind Abbildungen unterschiedlicher
Grauwerte in verschiedenen Farben möglich.
Herstellung und Verarbeitung seien an einem Beispiel erläutert:
Herstellung und Verarbeitung seien an einem Beispiel erläutert:
Auf der Unterlage befindet sich als 1. lichtempfindliche Schicht
ein System aus Diazoniumsalz (Absorption ca. 500 nm) und Gelbkuppler
eingebettet in Celluloseacetat. Darüber wird eine Zwischenschicht
aus Polystyren, vergossen aus Tetrachlormethan, aufgetragen.
Es folgt eine 2. lichtempfindliche Schicht, bestehend aus
gleichem Diazoniumsalz und einem Orangekuppler in Polyvinylbutyral,
aus Ethanol vergossen. Darauf ist wieder eine Zwischenschicht aus
Polystyren angeordnet. Den Abschluß bildet eine 3. lichtempfindliche
Schicht, bestehend aus Diazoniumsalz und Purpurkuppler in
Polyvinylbutyral, aus Ethanol vergossen. Die Verarbeitung des
nach diesem Verfahren hergestellten Materials geschieht nun wie
folgt.
Auf das Material wird von der Schichtseite her eine einfarbige
Vorlage aufbelichtet. Dabei wird zuerst das Diazoniumsalz der
obersten lichtempfindlichen Schicht zerstört. Wird der Belichtungsvorgang
an dieser Stelle unterbrochen, entsteht nach dem
Entwickeln eine orange Kopie auf rotem Grund. Belichtet man
so lange, bis das Diazoniumsalz in der oberen und mittleren
lichtempfindlichen Schicht zerstört ist, erhält man eine orangene
Kopie auf gelbem Grund nach dem Entwickeln. Wird an den
belichteten Stellen das Diazoniumsalz in allen drei lichtempfindlichen
Schichten zerstört, entsteht nach abgeschlossener
Verarbeitung ein orangenes Bild auf weißem Grund.
Wird auf dieses Material ein Grauteil so aufbelichtet, daß an
den hellsten Stellen das Diazoniumsalz in allen lichtempfindlichen
Schichten zerstört ist, so werden die Graustufen nach
dem Entwickeln beginnend von der dunkelsten Stufe in den Farben
orange, rot, gelb, weiß wiedergegeben. Durch eine andere Schichtanordnung
oder durch Belichtung von der Trägerseite her wird
eine andere Farbenkombination erreicht.
Variante B: Kopie von mehrfarbigen Vorlagen
Bei dieser Variante enthalten die lichtempfindlichen Schichten
Diazoniumsalze, die in unterschiedlichen Bereichen des sichtbaren
Spektrums absorbieren. Hiermit sind vor allem gute Zweifarbenkopien
möglich. Das Prinzip wird nachfolgend erläutert.
Auf der Unterlage befindet sich die 1. lichtempfindliche Schicht,
bestehend aus einem Diazoniumsalz, das bei 500 nm absorbiert und
einem substituierten Naphthanilid als Kuppler. Es schließt sich
eine Polystyrenzwischenschicht an. Auf diese wird als 2. licht
empfindliche Schicht eine ein im Blaubereich absorbierendes
Diazoniumsalz mit einem Gelbkuppler enthaltene Polyvinylbutyralschicht,
vergossen aus Ethanol, aufgebracht. Dieses System wird
durch eine mehrfarbige Vorlage belichtet und anschließend entwickelt.
Alle Stellen, die auf der Vorlage gelb gefärbt sind,
werden gelb wiedergegeben, alle purpurfarbenen Stellen erscheinen
purpur.
Zunächst wird eine 10%ige Celluloseacetatlösung in CH₂Cl₂/CH₃OH
(7 : 1) hergestellt und auf 100 g Lösung 0,5 g Diethylphthalat
zugesetzt. Unter Verwendung von 100 g der beschriebenen Lösung
werden Beschichtungsmassen zur Herstellung von Diazotypieaufzeichnungsmaterialien
dadurch hergestellt, daß folgende Verbindungen
zugesetzt werden:
0,3 g p-Toluensulfonsäure
0,6 g 2-Hydroxy-2′-methyl-3-naphthoesäureanilid
0,75 g 2,5-Diethoxy-6-morpholinobenzoldiazoniumtetrafluoroborat
0,6 g 2-Hydroxy-2′-methyl-3-naphthoesäureanilid
0,75 g 2,5-Diethoxy-6-morpholinobenzoldiazoniumtetrafluoroborat
Die Beschichtungsmasse wird dann auf einen mit einer Haftschicht
versehen Polyethylenterephthalatfilmschichtträger aufgetragen
und getrocknet. Man erhält ein grünlichtempfindliches Diazotypiematerial.
Nach dem Aufbelichten einer roten Vorlage und Entwickeln
in Ammoniakatmosphäre erhält man ein purpurrotes Bild
mit λmax=531 nm.
In der folgenden Tabelle sind weitere Beispiele angegeben, in
denen nur ein anderer Kuppler eingesetzt wurde im Vergleich zu
Beispiel 1.
Die Polymerlösung von Beispiel 1 wird mit folgenden Substanzen
versetzt und das Trägermaterial des Beispiels 1 beschichtet:
0,3 g Sulfosalicylsäure
0,6 g 2-Hydroxy-2′-methoxy-3-naphthoesäureanilid
0,8 g 2,5-Dibutoxy-6-piperidinobenzoldiazoniumtetrafluoroborat
0,6 g 2-Hydroxy-2′-methoxy-3-naphthoesäureanilid
0,8 g 2,5-Dibutoxy-6-piperidinobenzoldiazoniumtetrafluoroborat
Die Beschichtungsmasse ergibt grünlichtempfindliches Diazotypiematerial.
Nach dem Aufbelichten einer purpurnen Vorlage, Entwickeln
in Ammoniakatmosphäre erhält man ein Purpurbild λmax=537 nm.
Die Polymerlösung des Beispiels 1 wird mit folgenden Substanzen
versetzt und das Trägermaterial des Beispiels 1 beschichtet:
0,3 g p-Toluensulfonsäure
0,6 g 2-Hydroxy-2′-methyl-3-naphthoesäureanilid
0,7 g 2,5-Diethoxy-6-pyrrolidinobenzoldiazoniumzinkchloriddoppelsalz
0,6 g 2-Hydroxy-2′-methyl-3-naphthoesäureanilid
0,7 g 2,5-Diethoxy-6-pyrrolidinobenzoldiazoniumzinkchloriddoppelsalz
Man erhält ein grünlichtempfindliches Diazotypiematerial. Nach dem
Aufbelichten einer purpurnen Vorlage und Entwickeln in Ammoniakatmosphäre
erhält man ein Purpurbild mit λmax=541 nm.
Die Polymerlösung von Beispiel 1 wird mit folgenden Substanzen
versetzt und das Trägermaterial des Beispiels 1 beschichtet:
0,7 g Sulfosalicylsäure
0,4 g 1-Phenyl-3-methyl-pyrazol-5-on
0,7 g 2-Dimethylamino-3-methoxy-5-brom-6-methoxybenzoldiazoniumtetrachloro-zinkat
0,4 g 1-Phenyl-3-methyl-pyrazol-5-on
0,7 g 2-Dimethylamino-3-methoxy-5-brom-6-methoxybenzoldiazoniumtetrachloro-zinkat
Die Beschichtungsmasse ergibt ein grünlichtempfindliches Diazotypiematerial.
Nach dem Aufbelichten einer purpurnen Vorlage
mit Licht einer Xenonlampe und Entwickeln in Ammoniakatmosphäre
erhält man ein gelbes Bild mit λmax=412 nm des Bildfarbstoffes.
In 1000 ml einer 0,2%igen Celluloseacetatlösung in Aceton/Methanol,
die mit einer Geschwindigkeit von 6 m/min an eine Celluloseacetatunterlage
gespült wird und nach der Trocknung einen
tranparenten Film ergibt, dargestellt, daß das photographische
System bis 10 µm in der Unterlage eindiffundiert ist, wird
folgendes Diazosystem eingebracht:
28,0 g 2-Hydroxy-3-naphthoesäure-2′-anisidid
16,5 g 2-Piperidino-3-ethoxy-5-chlor-6-ethoxybenzoldiazoniumtetrachlorozink-at (λmax=522 nm)
5,5 g Sulfosalicylsäure
16,5 g 2-Piperidino-3-ethoxy-5-chlor-6-ethoxybenzoldiazoniumtetrachlorozink-at (λmax=522 nm)
5,5 g Sulfosalicylsäure
Nach bildmäßiger Belichtung mit dem Licht einer Quecksilberdampflampe
und Entwicklung durch Baden in einer wäßrigen
Lösung aus Natriumcarbonat und Ammoniumchlorid bei einem
pH-Wert von 9,5 erhält man ein brillantes purpurnes positives
Abbild der Vorlage.
In einer Gießlösung entsprechend Beispiel 5 wird auf das Einbringen
des Kupplers verzichtet. Statt dessen fügt man der
wäßrigen Entwicklerlösung gesättigt 2-Naphthol zu. Man erhält
ein rotes positives Abbild der Vorlage.
In 1000 ml einer 10%igen Lösung aus Celluloseacetat in Methanol/
Methylenchlorid wird folgendes Diazosystem eingebracht:
13,6 g 2-Dimethylamino-3-methoxy-5-brom-6-methoxybenzoldiazoniumtetrachloro-zinkat
(λmax=504 nm)
10,0 g 1-Naphthol
2,5 g 4-Toluensulfonsäure
10,0 g 1-Naphthol
2,5 g 4-Toluensulfonsäure
Nach dem Beguß auf 12 bis 15 m² substrierter Polyethylenterephthalatunterlage
entsteht ein oranger tranparenter Film.
Nach der Belichtung mit einem 488 nm Laser, fokussiert auf
30 µm, einer Energie von 1,4 kW/mm² und einer Belichtungsdauer
von 2 · 10-6 Sekunden pro Bildpunkt wird der Film in feuchter
Ammoniakatmosphäre entwickelt. Es entsteht eine positiv abbildende
Laserinformation orange auf farblos, womit die Information
gut mit demselben Laserlicht abtastbar ist.
Die Polymerlösung von Beispiel 1 wird mit folgenden Substanzen
versetzt und auf ein mit einer Schutzschicht versehenes Papier
gebracht.
0,8 g p-Toluensulfonsäure
1,0 g 2-Hydroxy-6-methoxy-2′-methyl-3-naphthoesäureanilid
0,35 g 3-Methoxy-4-dimethylaminobenzoldiazoniumtetrafluoroborat
0,55 g 2-Morpholino-3-ethoxy-5-chlor-6-ethoxybenzoldiazoniumtetrafluorobora-t
1,0 g 2-Hydroxy-6-methoxy-2′-methyl-3-naphthoesäureanilid
0,35 g 3-Methoxy-4-dimethylaminobenzoldiazoniumtetrafluoroborat
0,55 g 2-Morpholino-3-ethoxy-5-chlor-6-ethoxybenzoldiazoniumtetrafluorobora-t
Die Beschichtungsmasse ergibt ein blau- und grünlichtempfindliches
Diazotypiematerial. Nach dem Aufbelichten einer purpurnen
Vorlage mit Licht einer Xenonlampe und Entwickeln in
Ammoniakatmosphäre erhält man ein purpurnes Bild und bei Aufbelichten
einer gelben Vorlage ein blaues Bild. Wird eine
Vorlage aufbelichtet, die gelbe und purpurne Bildteile hat,
erhält man nach der Entwicklung an den Stellen mit gelben
Bildteilen blaue und an den Stellen mit purpurnen Bildteilen
purpurne Wiedergaben.
In 1000 ml einer 10%igen Lösung von Celluloseacetat in Methylenchlorid/
Methanol werden folgende Substanzen eingebracht,
wobei bei der Reihenfolge der Einbringung darauf zu achten ist,
daß sich das Medium bei der Zugabe der Diazoniumverbindungen
zum Kuppler oder bei der Zugabe von Kuppler zu den Diazoniumverbindungen
im sauren Zustand befindet, um eine Vorkupplung zu
verhindern:
4,2 g 2,5-Diethoxy-4-morpholinobenzoldiazoniumtetrafluoroborat (A)
9,5 g 2-Morpholino-3,6-diethoxybenzoldiazoniumtetrafluoroborat (B)
14,2 g 2-Hydroxy-3-naphthoesäure-2′-methoxy-5′-nitroanilid
2,0 g Sulfosallicylsäure
9,5 g 2-Morpholino-3,6-diethoxybenzoldiazoniumtetrafluoroborat (B)
14,2 g 2-Hydroxy-3-naphthoesäure-2′-methoxy-5′-nitroanilid
2,0 g Sulfosallicylsäure
Die Gießlösung wird auf 10 bis 15 m² substriertes Polyethylenterephthalatunterlage
aufgebracht, getrocknet und ergibt einen
transparenten Film.
Eine Vorlage wird in Kontakt mit dem erfindungsgemäßen Material
gebracht. Durch Entwicklung in feuchter Ammoniakatmosphäre oder
trockenem Ammoniakdruck, wobei auf vollständige Auskupplung zu
achten ist, erhält man eine positive Kopie der Vorlage.
- I. Als Strichvorlage dient ein Silberhalogenidschwarz/weiß-Material; nach Belichtung und Entwicklung erhält man ein positives Abbild der Vorlage mit dem Farbeindruck violett auf farblos. Der violette Farbeindruck entsteht als Mischfarbe aus dem von der Komponente (A) mit dem Kuppler gebildeten blauen Farbstoff und aus dem von der Komponente (B) mit demselben Kuppler gebildeten roten Farbstoff.
- II. Als Vorlage dient ein Material mit gelben, roten und farblosen Bildbereichen; nach Belichtung und Entwicklung erhält man ein zweifarbiges positives Abbild der Vorlage. Die gelben Bildbereiche der Vorlage werden in blau wiedergegeben, die roten in rot und die farblosen in farblos.
- III. Erweitert man die Vorlage für II. um die Mischfarbe von rot und gelb (orange), dann werden diese Bildbereiche in der Mischfarbe von blau und rot, also violett wiedergegeben.
- IV. Als Vorlage dient ein Dreifarbmaterial mit gelben, purpurnen, blaugrünen, schwarzen und farblosen Bildbereichen; nach Belichtung und Entwicklung erhält man ein positives Abbild der Vorlage. Die gelben Bildbereiche werden blau wiedergegeben, die purpurnen rot, die farblosen und blaugrünen farblos, außerdem die schwarzen violett.
In 1000 ml einer 7,5%igen Lösung von Polyvinylacetalbutyral in
Aceton/Methanol werden entsprechend der in Beispiel 9 dargelegten
Weise folgende Komponenten eingebracht:
3,5 g 4-N,N-Diethylaminobenzoldiazoniumtetrachlorozinkat
8,8 g 2-Pyrrolidino-3,6-dimethoxybenzoldiazoniumtetrafluoroborat
14,0 g 2-Hydroxy-3-naphthoesäure-2′-5′-dimethoxy-4′-chloranilid
2,0 g 4-Toluensulfonsäure
8,8 g 2-Pyrrolidino-3,6-dimethoxybenzoldiazoniumtetrafluoroborat
14,0 g 2-Hydroxy-3-naphthoesäure-2′-5′-dimethoxy-4′-chloranilid
2,0 g 4-Toluensulfonsäure
Das Diazotypiematerial wird entsprechend Beispiel 9 hergestellt
und verarbeitet.
- V. Als Vorlage dient eine schwarze Strichvorlage, in die mit einem roten Farbstoff Korrekturen eingetragen sind. Nach Kontaktbelichtung und Entwicklung erhält man ein positives Abbild der Vorlage. Die schwarzen Bildbereiche werden violett, die roten Korrekturen rot wiedergegeben.
- VI. Als Vorlage dient ein gelbes Transopaquediazomaterial für die
Kopierung von mikroelektronischen Schaltkreisen auf Photoresist-Materialien,
in die schwarze Korrekturen eingetragen
sind. Nach Kontaktbelichtung und Entwicklung erhält man einen
positiven Kontrollabzug.
Die gelben Bildbereiche werden blau, die schwarzen Korrekturen violett auf farblosem Untergrund dargestellt.
Die Polymerlösung von Beispiel 1 wird mit folgenden Substanzen
versetzt und das Trägermaterial des Beispiels 1 beschichtet.
0,8 g Sulfosalicylsäure
1,0 g 2-Hydroxy-6-methoxy-2′-methyl-3-naphthoesäureanilid
0,4 g 3-Methoxy-4-pyrrolidinobenzoldiazoniumtetrafluoroborat
0,6 g 2-Piperazino-3-butoxy-5-chlor-6-butoxybenzoldiazonium- tetrafluoroborat
1,0 g 2-Hydroxy-6-methoxy-2′-methyl-3-naphthoesäureanilid
0,4 g 3-Methoxy-4-pyrrolidinobenzoldiazoniumtetrafluoroborat
0,6 g 2-Piperazino-3-butoxy-5-chlor-6-butoxybenzoldiazonium- tetrafluoroborat
Die Beschichtungsmasse ergibt ein blau- und grünlichtempfindliches
Diazotypiematerial. Nach dem Aufbelichten einer purpurnen Vorlage
mit Licht einer Xenonlampe und Entwickeln in Ammoniakatmosphäre
erhält man ein purpurnes Bild und bei Aufbelichten einer gelben
Vorlage ein blaues Bild. Wird eine Vorlage aufbelichtet, die
gelbe und purpurne Bildteile hat, erhält man nach der Entwicklung
an den Stellen mit gelben Bildteilen blaue und an den Stellen mit
purpurnen Bildteilen purpurne Wiedergaben.
Die Polymerlösung entsprechend Beispiel 11 enthält statt der 0,4 g
3-Methoxy-4-pyrrolidinbenzoldiazoniumtetrafluoroborat 0,6 g der
Verbindung entsprechend Formel XXII.
Die Beschichtungsmasse ergibt ein rot- und grünlichtempfindliches Diazotypiematerial. Nach dem Aufbelichten einer Vorlage, die blaue und rote Bildteile hat, erhält man nach der Entwicklung an den Stellen mit den blauen Bildteilen blaue und an den Stellen mit roten Bildteilen rote Wiedergaben.
Die Beschichtungsmasse ergibt ein rot- und grünlichtempfindliches Diazotypiematerial. Nach dem Aufbelichten einer Vorlage, die blaue und rote Bildteile hat, erhält man nach der Entwicklung an den Stellen mit den blauen Bildteilen blaue und an den Stellen mit roten Bildteilen rote Wiedergaben.
- a) Auf substituierte Polyethylenterephthalatfolie wird eine lichtempfindliche
Begießlösung folgender Zusammensetzung aufgetragen:
- 110 mg 2,5-Diethoxy-6-morpholinobenzoldiazoniumtetrafluoroborat
- 23 mg p-Toluensulfonsäure
- 60 mg 2-Hydroxy-3-naphthoesäure-2′-methylanilid
- 10 g Celluloseacetat-Lösung in CH₂Cl₂/CH₃OH (7/1) 10%ig
- Die Trocknung erfolgt bei 50°C. Man erhält einen transparenten Film mit einer Schichtdicke von ca. 5 µm.
- b) Auf die unter a) hergestellte Schicht wird eine Begießlösung für die Zwischenschicht aus Polystyren in Toluen (3,5%ig) aufgetragen. Nach der Trocknung hat diese Schicht eine Dicke von etwa 1 µm.
- c) Darauf wird eine weitere lichtempfindliche Begießlösung folgender
Zusammensetzung aufgebracht:
- 110 mg 2,5-Diethoxy-4-morpholinobenzoldiazoniumtetrafluoroborat
- 23 mg p-Toluensulfonsäure
- 92 mg Cyanessigsäuremorpholid
- 10 g Polyvinylbutyrallösung in Ethanol (15%ig)
- Nach der Trocknung erhält man eine transparente Schicht mit 3 µm Dicke.
Auf das so hergestellte System wird mit einer Halogenlampe eine
mehrfarbige Vorlage aufbelichtet. Nach dem Entwickeln mit NH₃-Gas
erhält man eine zweifarbige Kopie. Die gelben Farbtöne der
Vorlage werden gelb, die purpurnen Farbtöne purpur wiedergegeben.
Analog Beispiel 13 wird folgendes System hergestellt:
- a) Als Schichtunterlage findet mit Polyethylenterephthalat substriertes
Papier Verwendung. Darauf wird folgende lichtempfindliche
Begießlösung aufgetragen:
- 40 mg 2,5-Dibutoxy-6-piperidinobenzoldiazoniumtetrafluoroborat
- 6 mg p-Toluensulfonsäure
- 15 mg 2,3-Dihydroxynaphthalen
- 10 g Celluloseacetat in CH₂Cl₂/CH₃OH (7 : 1) 10%ig
- b) Zwischenschicht, wie in Beispiel 13 beschrieben.
- c) Auf die Zwischenschicht wird folgende lichtempfindliche Begießlösung
aufgetragen:
- 40 mg 2,5-Dibutoxy-4-morpholinobenzoldiazoniumtetrafluoroborat
- 6 mg p-Toluensulfonsäure
- 15 mg 2-Hydroxy-3-naphthoesäure-2′-methylanilid
- 10 g Polyvinylbutyrallösung in Ethanol (15%ig)
Mit einer Halogenlampe wird eine mehrfarbige Vorlage aufbelichtet.
Die gelben Farbtöne werden nach dem Entwickeln blau, die
purpurnen rot wiedergegeben.
Wie bereits beschrieben, wird folgendes System für die Äquidensitometrie
hergestellt:
- a) Die erste lichtempfindliche Begießlösung, auf substrierte
Polyethylenterephthalatfolie aufgebracht, hat folgende
Zusammensetzung:
- 60 mg 2,5-Diethoxy-6-morpholinobenzoldiazoniumtetrafluoroborat
- 25 mg p-Toluensulfonsäure
- 30 mg Resorcin
- 10 g Celluloseacetat in CH₂Cl₂/CH₃OH (7 : 1) 10%ig
- b) Darauf kommt eine Zwischenschicht, hergestellt aus der Begießlösung aus Polystyren/Tetrachlormethan (3,5%ig), die eine Dicke von ca. 1 µm aufweist.
- c) Es wird eine weitere lichtempfindliche Begießlösung folgender
Zusammensetzung aufgetragen und getrocknet:
- 60 mg 2,5-Diethoxy-6-morpholinobenzoldiazoniumtetrafluoroborat
- 25 mg p-Toluensulfonsäure
- 30 mg 1-Naphthol
- 10 g Polyvinylbutyral in Ethanol (15%ig)
- d) Es wird eine weitere Zwischenschicht gemäß b) aufgetragen.
- e) Das System wird mit einer 3. lichtempfindlichen Begießlösung
abgeschlossen, die sich wie folgt zusammensetzt:
- 110 mg 2,5-Diethoxy-6-morpholinobenzoldiazoniumtetrafluoroborat
- 23 mg p-Toluensulfonsäure
- 60 mg 2-Hydroxy-6-methoxy-3-naphtoesäureanilid
- 10 g Polyvinylbutyral in Ethanol (15%ig)
- und getrocknet.
Auf dieses Material belichtet man einen Grauteil auf. Lichtquelle
ist eine Quecksilberdampfhöchstdrucklampe.
Nach der Entwicklung mit NH₃ werden die Graustufen in den
Farben orange, rot, gelb, weiß wiedergegeben. Bringt man bei
sonst gleichen Schichtaufbau die unter a) angegebene Schicht
an die oberste Stelle, werden nach Aufbelichten des Graukeils
und Entwickeln die Grautöne in der Farbreihenfolge orange,
rot, purpur, weiß wiedergegeben. Andere Schicht- und damit
Farbkombinationen sind möglich.
- a) Als Unterlage wird mit Polyethylenterephthalat substriertes
Papier verwendet. Darauf trägt man folgende Begießlösung auf
und trocknet sie:
- 50 mg 4′-Diethylamino-α-cyanostilben-4-diazoniumtetrafluoroborat
- 10 mg p-Toluensulfonsäure
- 90 mg 2-Hydroxy-3-naphthoesäure-2′-methylanilid
- 100 mg Dimethylformamid
- 10 g nachchloriertes PVC (30%ig) in CH₂Cl₂
- b) Zwischenschicht analog Beispiel 13
- c) Auf die Zwischenschicht wird folgende lichtempfindliche Begießlösung
aufgebracht und getrocknet:
- 40 mg 2,5-Dibutoxy-6-morpholinobenzoldiazoniumtetrafluoroborat
- 6 mg p-Toluensulfonsäure
- 15 mg 2-Hydroxy-3-naphthoesäure-2′-methylanilid
- 10 g nachchloriertes PVC (20%ig) in Ethanol
Nach Aufbelichten einer mehrfarbigen Vorlage und Entwicklung
erhält man eine zweifarbige Kopie. Die blauen Farbtöne der Vorlage
werden blau, die purpurnen Farbtöne purpur wiedergegeben.
In ein Mehrschichtdiazomaterial entsprechend Beispiel 14 wird in
die Celluloseacetatschicht a) ein Diazosystem folgender Zusammensetzung
eingebracht:
60 mg 2,5-Diethoxy-6-morpholinobenzoldiazoniumtetrafluoroborat
25 mg 4-Toluensulfonsäure
45 mg Resorcin
25 mg 4-Toluensulfonsäure
45 mg Resorcin
Nach Auftragen der Zwischenschicht werden in der Polyvinylbutyralschicht c) nur
85 mg 2,5-Dibutoxy-6-morpholinobenzoldiazoniumtetrafluoroborat
und
10 mg 4-Toluensulfonsäure
85 mg 2,5-Dibutoxy-6-morpholinobenzoldiazoniumtetrafluoroborat
und
10 mg 4-Toluensulfonsäure
eingebracht.
Nach monochromer Belichtung mit Licht der Wellenlänge 488 nm erhält
man nach Entwicklung mit Ammoniak ein gelbes positives Abbild
der Vorlage mit hoher Gradation von 4,2. Verzichtet man auf die
Deckschicht, beträgt die Gradation nur 1,3.
Verwendet man als Unterguß anstelle einer, wie in Beispiel 17 beschrieben,
Diazoniumschicht, die für 488 nm photoempfindlich ist,
eine für diese Wellenlänge empfindliches Photopolymersystem, und
verwendet als Deckschicht ein System folgender Zusammensetzung:
1,0 g Poly-N-vinylpyrrolidon
2,5 mmol 2,5-Diethoxy-6-morpholinobenzoldiazoniumtetrachlorozinkat
10 mg Sulfosalicylsäure
20 ml Wasser,
2,5 mmol 2,5-Diethoxy-6-morpholinobenzoldiazoniumtetrachlorozinkat
10 mg Sulfosalicylsäure
20 ml Wasser,
dann erhält man nach Belichtung mit 488 nm und anschließendem
Waschprozeß eine Reliefstruktur mit hohem Kontrast.
Geeignete Photopolymersysteme sind beispielsweise die in der
GB-PS 16 03 920 beschriebenen Phenol-Formaldehyd-Harz-Schichten,
das im US-PS 41 48 654 beschriebene Mehrkomponentensystem mit
2-Benzoyl-methylen-5-benzothiazolydenthiazolidon-4-on, aromatischen
Aminocarbonylverbindungen und tertiären Aminen, das ein polyfunktionelles
Acrylat enthaltene System nach der EP 00 18 765 oder
weitere z. B. von L. J. Watkinson in Proceedings of Photo-Optical-
Instrumentation Engeneers Vol. 223, 68-76, genannte.
Claims (4)
1. Diazotypiematerial mit einer für grünes Licht empfindlichen Schicht auf
einem Schichtträger, die aus einem Bindemittel, einem Diazoniumsalz, Kupplern, Stabilisatoren und weite
ren photografischen Zusätzen besteht, gekennzeichnet dadurch, daß die für grünes Licht
empfindliche Schicht mindestens ein Diazoniumsalz der allgemeinen Formel XIX enthält
in der
R¹ eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen;
R², R³ jeweils eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, eine Hydroxyal kylgruppe mit 1-6 Kohlenstoffatomen, eine Chloralkylgruppe mit 1-6 Kohlenstoff atomen oder gemeinsam, die zur Vervollständigung eines 5- oder 6gliedrigen ge sättigten heterocyclischen Ringes notwendigen Alkylengruppen, der ein weiteres Hete roatom, wie Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff enthalten kann;
R⁴ ein Wasserstoffatom, ein Chloratom oder ein Bromatom und
X⊖ das Anion der Diazoniumverbindung bedeuten.
R¹ eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen;
R², R³ jeweils eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, eine Hydroxyal kylgruppe mit 1-6 Kohlenstoffatomen, eine Chloralkylgruppe mit 1-6 Kohlenstoff atomen oder gemeinsam, die zur Vervollständigung eines 5- oder 6gliedrigen ge sättigten heterocyclischen Ringes notwendigen Alkylengruppen, der ein weiteres Hete roatom, wie Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff enthalten kann;
R⁴ ein Wasserstoffatom, ein Chloratom oder ein Bromatom und
X⊖ das Anion der Diazoniumverbindung bedeuten.
2. Diazotypiematerial nach Anspruch 1, gekennzeichnet
dadurch, daß in der für grünes Licht
empfindlichen Schicht Diazoniumsalze mit Absorptionsmaxima
zwischen 480 und 540 nm enthalten sind.
3. Diazotypiematerial nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
dadurch, daß eine für grünes
Licht empfindliche Schicht für die Emission des Argonlasers
empfindlich ist.
4. Diazotypiematerial nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
dadurch, daß in einer Schicht ein
für grünes Licht empfindliches Diazoniumsalz der Formel XIX und ein
Diazoniumsalz mit einem sich mindestens um 50 nm unterscheidenden
Absorptionsmaximum enthalten ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD29308386A DD251634A1 (de) | 1986-07-30 | 1986-07-30 | Diazotypiematerial |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3634820A1 DE3634820A1 (de) | 1988-02-11 |
DE3634820C2 true DE3634820C2 (de) | 1995-04-06 |
Family
ID=5581373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863634820 Expired - Fee Related DE3634820C2 (de) | 1986-07-30 | 1986-10-13 | Diazotypiematerial |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6337344A (de) |
CH (1) | CH669855A5 (de) |
DD (1) | DD251634A1 (de) |
DE (1) | DE3634820C2 (de) |
FR (1) | FR2602349A1 (de) |
GB (1) | GB2194943B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2894154A1 (de) * | 2014-01-14 | 2015-07-15 | LEK Pharmaceuticals d.d. | Synthese von Vortioxetin über (2-(piperazin-1-yl)phenyl)anilin-Zwischenprodukte |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD148910A3 (de) * | 1979-05-31 | 1981-06-17 | Fred Walkow | Ein-oder zweikomponentendiazotypiematerial |
JPS5835531A (ja) * | 1981-08-27 | 1983-03-02 | Ricoh Co Ltd | ジアゾ複写材料 |
-
1986
- 1986-07-30 DD DD29308386A patent/DD251634A1/de not_active IP Right Cessation
- 1986-10-13 DE DE19863634820 patent/DE3634820C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1986-10-15 CH CH412686A patent/CH669855A5/de not_active IP Right Cessation
- 1986-12-16 FR FR8617594A patent/FR2602349A1/fr not_active Withdrawn
-
1987
- 1987-07-23 GB GB8717400A patent/GB2194943B/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-07-30 JP JP18905287A patent/JPS6337344A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH669855A5 (de) | 1989-04-14 |
DE3634820A1 (de) | 1988-02-11 |
GB2194943A (en) | 1988-03-23 |
GB8717400D0 (en) | 1987-08-26 |
JPS6337344A (ja) | 1988-02-18 |
FR2602349A1 (fr) | 1988-02-05 |
GB2194943B (en) | 1990-07-25 |
DD251634A1 (de) | 1987-11-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1286900B (de) | Gruenempfindliche supersensibilisierte Silberhalogenidemulsion | |
DE2142966A1 (de) | Verbessertes photographisches spiropyranhaltiges Material | |
DE1196075B (de) | Verfahren zur Herstellung von Bildern nach dem Diffusionsuebertragungsverfahren | |
DE3307364A1 (de) | Zweikomponenten-diazontypiematerial | |
DE895247C (de) | Fotografischer Mehrschichtenfarbfilm | |
DE3907284C2 (de) | Bildaufzeichnungsmaterial und Bildaufzeichnungsverfahren unter Verwendung desselben | |
DE2822495A1 (de) | Bildaufzeichnungsmaterial | |
DE1472870C3 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE1797198C3 (de) | Bildempfangsmaterial sowie photo graphisches Aufzeichnungsmaterial fur das Farbstoffdiffuisionsubertragungsver fahren | |
DE1945408A1 (de) | Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder | |
DE3634820C2 (de) | Diazotypiematerial | |
DE1945409A1 (de) | Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder | |
DE3028167A1 (de) | Photographisches aufzeichnungsmaterial mit variablem kontrast | |
DE2415125A1 (de) | Farbstoffe fuer photographische zwecke, die einen diffusionsfaehigen farbstoff abspalten, und damit durchfuehrbares photographisches verfahren | |
DE2023629A1 (de) | Photographisches Trockenkopierverfahren | |
EP0001617B1 (de) | Diazotypiematerial | |
DE1472867A1 (de) | Verwendung von quaternaeren 1,2-Bis(4-pyridyl)aethylenen in photographischen Emulsionen | |
DE2241466A1 (de) | Verfahren zur herstellung farbphotographischer bilder nach dem farb diffusionsuebertragungsverfahren sowie photographische filmeinheit und bildempfangselement zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1572089C (de) | Lichtempfindliches photographisches Material | |
DE2433072A1 (de) | Lichtempfindliches photographisches material | |
DD205549A1 (de) | Diazotypiematerial | |
DE2224367A1 (de) | Lichtempfindliches Material mit nur geringer Änderung des darin gebildeten latenten Bildes | |
DE2516174C3 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial und photographisches Verfahren zur Herstellung von Bildern | |
DE2516188C3 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial sowie photographisches Verfahren zur Herstellung von Bildern | |
DE3308395A1 (de) | Zweikomponenten-diazotypiematerial |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FILMFABRIK WOLFEN AG, O-4440 WOLFEN, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FILMFABRIK WOLFEN GMBH, 06766 WOLFEN, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SYNTEC GESELLSCHAFT FUER CHEMIE UND TECHNOLOGIE DE |
|
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |