DE1620505U - Federmatratze fuer bettgestelle. - Google Patents

Federmatratze fuer bettgestelle.

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DE1620505U
DE1620505U DEG1197DU DE1620505U DE1620505U DE 1620505 U DE1620505 U DE 1620505U DE G1197D U DEG1197D U DE G1197DU DE 1620505 U DE1620505 U DE 1620505U DE 1620505 U DE1620505 U DE 1620505U
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mattress
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DEG1197DU
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
    • A47C27/06Spring inlays
    • A47C27/063Spring inlays wrapped or otherwise protected
    • A47C27/064Pocketed springs

Landscapes

  • Springs (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Jede matratze für Bettgestelle
Gegenstand der !Teuerung ist eine Federmatratze für Bettgestelle. Für diese katratzen werden in der Regel durch Kettenglieder in Abstand gehaltene, auf Gurten gelagerte Kegelfedern verwendet. Diese Federung ist verhältnisüiässig hart, wobei auch nur eine geringe Durchfederung eintritt.
Sine weiche Durchfederung ist bei Federkernen vorhanden, die aus zylindrischen ineinandergeschraubten und ein zusammenhängendes Geflecht bildenden Federn bestehen und die oben und unten jeweils durch einen BandstahIrahmeη eingefasst sind. Solche Federkerne wurden bisher nur als Auflagekissen verwendet, die auf eine Federniatratze aufgelegt werden. Diese T^eiche Federung erfordert sehr viel Arbeit und ist dementsprechend teuer.
Es ist Ziel der !feuerung eine Federmatratze
mit einer weichen Federung zu schaffen, wie sie bei einem Eisseh mit Federkern vorhanden ist. Dabei soll jedoch die neue Federniatratze in der Herstellung möglichst so einfach sein, wie die der bekannten Kegelfedermatratzen·
Dieses Ziel wird nach der vorliegenden !feuerung dadurch verwirklicht, dass innerhalb des Matratzenrahmens ein Federkern angeordnet ist, der sowohl an seinem unteren, als auch oberen Bandstahlrahmen im Matratzenrahmen schwebend aufgehängt ist ο Dabei ist vorteilhaft der Federkern mit seinem unteren Bandstahlrahmen mittels Schraubenfedern im Matratzenrahmen aufgehängt und dessen oberer Bandstahlrahmen durch ein Drahtgeflecht, Ketten oder dergl» mit dem Matratzenrahmen verbunden« lach der Neuerung ist ferner dieser Federkern auf gurten aus Federbandstahl oder dergl» gelagert, die in Querrichtung der Matratze angeordnet und mittels Schraubenfedern in den Matratzenrahmen gespannt sind· ,
Each der Heue rung ist der Federkern wesentlich kleiner als der Matratzenrahmen und entspricht in seinen ,abmessungen nur der Hauptliegefläche»
Diese neue Federmatratze besitzt eine sehr weiche Federung, andererseits entspricht sie im Mater!al- und Arbeitsaufwand der bekannten Kegelfedermatratze, sodass sie preisT/ert hergestellt ist*
In der Zeichnung sind ^usfiihrungsbeispiele der Federmatratze nach der !Teuerung dargestellt.' Ss zeigen: Fig«■1 .eine.iufsieht auf die neue Federmatratze a 2 eine Unteransicht derselben, '
a 3 eine Seitenansicht
Fig, 4 eine Einzelheit der Fig* 1 in grösserem Masstab, tt 5 einen Querschnitt durch die Federmatratze der Pig»1-3 « 6 eine Einzelheit der Pig» 5 in vergrössertem Maßstab, » 7 u. 8 eine Aufsicht und Fnteransicht einer Pedermatratze in anderer Ausführung*.
Die in der Zeichnung dargestellten Matratzen haben einen Matratzenrahmen aus Holz in der üblichen .Ausführung, der aus den Seitenteilen 1, den Kopfteilen Z und den Schwingen 3 besteht» Innerhalb dieses Matratzenrahmens ist ein Federkern angeordnet, der oben und unten durch Bandstahlrahmen 4 u. 5 eingefasst ist· Bie ineinander geschraubten Federn dieses Federkerns sind mit 6 bezeichnet. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist dieser Federkern mit seinem unteren Bandstahlrahmen 5 (s.Fig* 2 u. 8) mittels Schraubenfedern 7 bezw· 13 im Matratzenrahmen aufgehängt; Bei der Ausführung nach Fig* 1-3 ist der obere Bandstahlrahmen 4 durch ein Drahtgeflecht 8 mit dein Matratzenrahmen verbunden. Federkern und Drahtgeflecht bilden eine gute ,Auflage- bezw. Unterstützungsflache für die AuflagepoIster. Anstelle des Drahtgeflechtes können aber auch gem. Fig* 7 Ketten 9 u. IG, die von den Kegelfedermatratzen her bekannt sind, angeordnet werden*
Bei der Ausführung nach Fig. 7 u. 8 sind zwischen den Schmalseiten des unteren Federkerns und Bandstahlrahmens längsdrähte. 11 gespannt, die zur Unterstützung der Schraubenfedern 6 dienen. Dieselben längsdrähte 11 sind auch bei der Ausführung nach Fig. 1-3 vorgesehen» Um eine noch
bessere Federung zu erzielen, ist nach Fig* 2 ausserdem. der Federkern auf Gurten 12 aus Federbandstahl oder dergl. ge?' lagert. Diese sind in querrichtung der Matratze angeordnet und mittels Schraubenfedern 13 in den Matratzenrahmen gasp annt. IFm Reibung und damit verbundene Seräuschs zu vermeiden, sind ferner noch zwischen, diesen Gurten, Stahlbandgurten 12 und den Federkern fexfciIstreifen 14 vorgesehen» .Aus Fig. 6 geht hervor, dass bei der gezeigten vorteilhaften Ausführung zwischen jedem Stahlband 1£ und der Schraubenfeder IS ein Zwischenglied 19 angeordnet ist, das den Bandstahlrahüien 5 umfasst und..auf diese Weise auch die &urte 12 mit dem Eahuaen 5 verbindet* '."■-,--'■
Aus der Zeichnung ist zu entnehmen, dass der Federkern wesentlich kleiner ist, als der Ijat^atzenrahraen und in seiner Srösse der Hauptliegefläche entspricht· Die am . meisten belasteten Stellen liegen also innerhalb des Federkerns, während Kopf und Füsse ausserhalb zu liegen kommen, für die auch nicht die besonders weiche Burehfederung des Fed^rkerns erforderlich ist· Durch diese Bemessung des Federkerns wird erheblieh an Material (Federdraht) gespart* Aus Fig.- 2'u· 8 geht weiterhin hervor, dass dio: an den Schma.lseiten des Bandst ah Ir ahmens 5 angreifenden S.ch'raubenfedern 7 an den Schwingen 3 des Matratzenrahaens· be- ■ festigt sind. Die Schwingen dienen also nicht nur zur (|uerversteifung des Katratzenrahmens, sondern zugleich auch für die. lufhängung des Federkerns. ·
Uach Fig· 1 u. 2 sind die Drähte des prahtgeflech-■-'■-tes 8 unter einem Winkel von etw§ 45° zur Matratzenrichtung
■* O —
geneigt angeordnet, na eine gate !Nachgiebigkeit des Drahtgeflechtes zn erzielen and am die Bewegung des Federkerns bei der-Burchfederung nicht zu behindern. J1Ur-dieses Drahtgeflecht kann vorteilhaft Federdraht verwendet werden.
, In Fig. 4 ist dargestellt, dass die innere Begrenzang des Drahtgeflechtes 8 dorch einen Längsdraht 15 gebildet wird, am. den die einzelnen Buden der ffef iechtdrähte herumgebogen sind. Dieser Längsdraht 15 dient zur einfachen Befestigung des Drahtgeflechtes 8 mit dem Bandstahlrahmen 4, indem beispielsweise ein Draht 16 um die Seile 4 and 15 heramgeschlangen wird*
Bandstahlrahmeη 4 and Längsdrihte 15 können natürlich auch durch andere Elemente miteinander verbunden werden. Das Drahtgeflecht 8 besitzt aach, wie nicht besonders dargestellt, am jUissenumfang einen Längsdraht 15, der zur Befestigung am Matratzenrahmen 1,2 dient, wobei dieser Längsdraht 15 mit Krampen oder dergl* festgemacht werden kann* Durch diese vorbeschrieben© Ausbildung ist eine schnelle Montage des Drahtgeflechtes und des Federkerns im Matratzenrahmen möglich* Aus Fig* 3 α. 5 ist ersichtlich, dass der aussere. Hand des Drahtgeflechtes nach der Befestigung desselben noch durch eine Deckleiste 18 aus Holz abgedeckt ist*
ISn, eine zu hohe Belastung bezw» Terwindung der Seitenteile 1 der Matratze zu verraeiden, ist in der Mitte dieser Teile eine eiserne Querversteifung 17 in an sich bekannter Vieise vorgesehen» Dieser Tersteifungsbügel 17 ist
- β -.: ; ■■■'.■■■■■■ ; "
so angeordnet, dass &qx Federkern unbehindert durchfedern kann· Die Federung dar vorbeschriebenen; Matratze ist sehr weich, wobei sich in der Mitt© eine Durchfederung . von beispielsweise 3 ~ 4 cm ergibt·

Claims (9)

- 7 S oh u tz an spräche :
1) ledermatratze for Bettgestell, gekennzeichnet durch einen innerhalb des Matratsenrahmena 1,2 angeordneten Federkern δ, der sowohl an seinem antaren 5, als auch oberen Bandstahlrahmen 4 im. Matratzenrahmen schwebend aufgehängt ist.
• 2) Federmatratze nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen innerhalb des Ilatrat ζ enrahiaens 1,2 angeordneten Seder kan 6, der Mt seinem unteren Bands tahlr ahmen 5 mittels Schraubenfedern 7 im Matratzenrahmen aufgehängt und dessen oberer Bandstahlxahm^n 4 durch ein Drahtgeflecht 8, Ketten IO o. dergl* mit desi Matratzenrahmen verbunden ist*
3) Federmatratze nach .Ansprüchen 1 u» 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Federkern 6 auf Q-urte 12 aus Federstahlband ο»dergl, gelagert ist, die in Querrichtung der Matratze angeordnet und mittels Schraubenfedern 13 in den Matratzenrahmen gespannt sind·
4) Federmatratze nach ,Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,, dass zwischen Stahlbandgurten 12 und Sohraubenfedern Zwischenglieder 19 angeordnet sind, die zugleich die G-urte ait dein Bandstahlrahmen 5 des Federkerns verbinden·
5) Federiaatratzs nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den achiaaleeiten des unteren Federkernbandstahlrahmens 5 Längsdrähte 11 gespannt sind»
/ ■..■■■■ : ~ 8. - ■
6) Pedermatratze nach ,Anspruch. 1, dadurch gekeiin-zeichnet, dass der Pederltern^wesentlioh kleiner ist als der Matrat-■ zenrahmen 1 und. in seinen .Abmessungen der HauptIiegef lache entspricht.
7) Pederiiiatratze nach Anspruch β/ dadurch gekennzeichnet, dass die an den Schmalseiten des unteren lederkerns Bandstahlrahmen 5 angreifenden Schraubenfedern 7" an den
- Schwingen 3 des Mat rat ze nr ahme ns befestigt sind.
8) Pedermatratze nach Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte des Drahtgeflechtes 8 unter einem Winkel von etwa 45° zur Matratzenlängsrichtung verlacfen*
9) Pedermatratze nach Anspruch 8, dadurch gekenn-zeichnet, dass die innere und äussera Begrenzung des Drahtgeflechtes durch Iiängsdrahte 15 gebildet wird, die zur Befestigung des Drahtgeflechtes mit Matratzenrahmen 1,2 und Pederkern-BandstahlrahEian 4 dienen*
Pedermatratze nach insprüchen 1 u» 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile 1 des Matratzenrahmens in der Mitte durch eine eiserne Querversteifung 17 miteinander verbunden sind* .
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