DE1611471A1 - Halbschritt-Wagenrueckholvorrichtung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Halbschritt-Wagenrueckholvorrichtung fuer Schreibmaschinen

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DE1611471A1 DE1968O0013016 DEO0013016A DE1611471A1 DE 1611471 A1 DE1611471 A1 DE 1611471A1 DE 1968O0013016 DE1968O0013016 DE 1968O0013016 DE O0013016 A DEO0013016 A DE O0013016A DE 1611471 A1 DE1611471 A1 DE 1611471A1
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Description

PA ΤέΝ TA N WAL TS
PATENTANWALTDrPL-ING-R-MDUER-BORNER PATENTANWAtt Dl PL- I..N«. HAN8-H. WlY
BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE i8 8 MO N CH EN » ' WID E NMAYeRSTRASIE 4»
TEL 0311 · 762907 · TElEGR. PROPINDUS · TELEX 0184057 TEL Mil · 225J85 -TElEOR. PItOPINDUS · TEIfX 0SM344
Berlin, den 6. Februar 1968
Ing♦ C· 01ive 11 i & C>, S.ρ.Α· Ivrea /Italien
Halbschritt-Wagenrückho!vorrichtung für Schreibmaschinen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbschritt-Wagenrückholvorrichtung für Schreibmaschinen mit einem gezahnten Schrittvorsohubelement, das mit den Wagen verbunden ieft und normalerweise mit einer Auslöseklinke in Eingriff stellt, wobei Mittel vorhanden sind, die betätigt werden kennen, um die Auslöseklinke und das Sohrittvorschubelement vorübergehend ausser Eingriff bringen zu können und den Wagen um einen Schritt in Anschlagstellungen voranzubewegen, die einen Buohstabenabstand voneinander entfernt sind, und wobei eine Klinke vorhanden ist, die in einer
ersten Richtung beweglich ist, um mit dem Schrittvorschubelement in Eingriff zu kommen und den Vagen um einen halben Schritt zurückzuholen.
Es sind verschiedene Halbsohritt-Rückholvorriohtungen dieser Art bekannt. Bei diesen Vorrichtungen let es im allgemeinen erforderlich die Rückholtaste so wie jede Sohriftzeiohen-Taste, niederzudrücken, wenn ein ausgelassenes Schriftzeichen in ein Vort eingefügt werden soll· Nach dem Ansohlag der Taste wird der Vagen anstatt eines Schrittes anderthalb ausführen· Es ist bereits eine Anordnung vorgeschlagen worden, bei der der Vagen einen halben Schritt zurüokgeholt wird und bei welcher die Auslöseklinke an einem Träger angebracht ist, der beim Niederdrücken der Halbsohritt-Rückholtaste verstellt wird, wodurch der Auslösezahn danach betätigt werden kann während die Halbsohrltt-Rüokholtaste niedergedrückt gehalten wird» Infolge der Doppelfunktion der Auslöseklinke ist diese Anordnung jedooh mit Problemen bezüglioh der Auslösung und des Vagenrüoklaufs behaftet·
Dieser Nachteil soll durch eine Halbsohritt-Vagenrüokholvorriohtung abgestellt werden, die einfaoh und zuverlässig im Betrieb 1st, Dazu wird erfindungegemäs» vorgeschlagen, dass Mittel vorhanden φα, die eine Klinke einschliessen und betätigbar sind, um die Klinkt und die Sohrittvorsοhubvorrichtung vorübergehend ausser Eingriff zu bringen und
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zwar gleichzeitig mit dem Ättssereingriffbringen der Auslöseklinke und der Scbrit'tvorsehubvorrichtung und zwar dann und nur dann, wenn die Klinke eine solche Stellung einnimmt, wie die in der sie sich beifindet, wenn sie den Wagen um einen halben ScMtt zurückgeholt hat, um zu veranlas sen j dass der Wagen im Hinblick auf diese Stellungen um einen halben Sohritt vofanbewegt wird* '
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines AusführungSbeispiels und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden« Es zeigen: ;
Fig» 1 einen Grundriss eines Teilbereichs einer elektrischen Schreibmaschine mit einer erfindungsgemässen HaIbschritt-Wagenrüokholvorriohtung,
Fig. 2 Teilschnitt entlang der Linie II-XI der Fig· i und Fig« 3 Schnitt entlang der Linie■ IiI-III der Fig, 1«
In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 5 ganz allgemein den üblichen Wagen einer elektrischen Schreibmaschine, der auf einem Führungsteil 6, das wiederum am Rahmen der Maschine befestigt ist und durch eine übliche Wagenzugfeder 7 nach links gezogen wird, in Querrichtung gleitend angeordnet ist. Darüber hinaus ist eine gezahnte Schrittyorsohubvorriohtung in Gestalt einer Zahnstange 8 mit dem Wagen 5 verbunden,
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wobei diese normalerweise mit einer Auslöseklinke 9 in Eingriff steht.
Die Auslöseklinke 9 ist auf einem Stift 10, der von einem Träger in Gestalt eines Hebels Ii gehalten wird, gelagert und wird durch eine Feder 12 mit der Zahnstange 8 in Eingriff gehalten. Der Hebel 11 ist auf einem feststehenden Stift 13 schwenkbar gelagert und wird durch eine Feder Ik im Uhrzeigersinn herum gedruckt; dabei überwiegt die Wirkung der Feder 14 die der Feder 12. Da jedoch die Wirkung der Wagenzugfeder 7 die der Feder 14 übertrifft, drückt die Zahnstange 8 den Hebel 11 gegen einen festen Anschlag 15· Ein Ende 16 des Hebels 11 steht normalerweise mit einem Ansatz 17 eines Hakens 18 in Berührung, der auf einem feststehenden Stift 19 schwenkbar angeordnet ist und durch eine Feder 20 im Uhrzeigersinn herumgedrückt wird.
Die Auslöseklinke 9 wird betätigt, um den Wagen einen Schritt ausführen zu lassen. Das geschieht mit Hilfe einer Nooke (Fig. 2), die geeignet ist beim Niederdrücken jeder Sohriftzeichentaste durch eine Antriebswelle 22, die in bekannter Weise kontinuierlich rotiert, um einen Zyklus von 120° gedreht zu werden. Eine Rolle 24, die an einem Hebel 25 befestigt ist, der wiederum auf einer feststehenden Aohse gelagert ist, wird normalerweise durch eine Feder 23 gegen die Nooke 21 gedrückt. Der Hebel 25 arbeitet mit einem abge-
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bogenen Ansatz 75 eines Steuerhebels 27 zusammen, der auf einer Welle 28 befestigt ist und mit einem Vorsprung 29 versehen ist, der in der Lage ist, sowohl mit einem Ansatz 30 des Hakens 18 (Fig> l) als auch mit einem Ende 31 eines Hebels 32 zusammenzuarbeiten, wobei dieser Hebel einen Schlitz 33 aufweist, in den ein feststehender Stift .34 eingreift» Der Hebel 32 wird normalerweise durch eine Feder an den feststehenden Anschlag15 angedrückt und ist mit einem Ansatz 36 versehen, der geeignet ist, mit einer Schulter 37 der Auslöseklinke 9 zusammenzuarbeiten.
Bei jedem Anschlagzyklus versetzt die Nooke 21 (Fig* 2) den Hebel 25 in eine Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn, wodurch der Steuerhebel 27 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Der Vorsprung 29 des Steuerhebels 27 kommt zunächst mit dem finde (Fig. 1) des Hebels 32 in Berührung, welcher im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Der Ansatz 36 des Hebels 32 wirkt auf die Sohulter 37 der Auslöseklinke 9, welche dann die Zahnstange 8 freigibt. Unmittelbar danach berührt der Vorsprung 29 den Ansatz 30 des Hakens 18, der den Hebel 11 freigibt« Durch die Wirkung der Feder l'i wird der letztere nunmehr im Uhrzeigersinn gedreht bis er an einem feststehenden Anschlag 38 angehalten wird*
Wenn der Hebel 11 tfioh dreht, veranlasst er durch seine Drehung eine Bewegung der Auelöieklinke 9 naoh rechts und
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führt damit einen Rüokwärtshub aus« Die Schulter 37 der Auslöseklinke 9 gibt dann den Ansatz 36 frei, wodurch die Feder 12 die Auslöseklinke 9 wieder mit dem folgenden Zahn der Zahnstange in Eingriff bringt und zwar unabhängig von der Wirkung der Nooke 21, Infolge der Wirkung der Feder 7, schiebt die Zahnstange nun die Klinke 9 nach links und bringt den Hebel 11 zurüok, so dass er gegen den feststehenden Anschlag 15 anliegt« Wird der Hebel 32 noch gedreht nachdem die Auslöseklinke 9 mit der Zahnstange 8 wieder in Eingriff gekommen ist, so befindet sich der Ansatz 36 auf der linken Seite der Schulter 37, während sich der Wagen nach links bewegt. Der Schlitz 33 erlaubt dann dem Hebel eine gewisse Bewegung wobei er vom Stift 3^ geführt wird. Wenn der Steuerhebel 27 in die Ruhestellung zurückkehrt, erlaubt er einerseits dem Haken 18 wieder mit dem Hebel in Eingriff zu kommen, und andererseits dem Hebel 32 in jedem Fall in die in Fig· 1 gezeigte Stellung zurückzukehren»
Wie bereits gesagt, erlaubt die Sohulter 37 (Fig. 2) der Klinke 9 in jedem Fall unabhängig von der Geschwindigkeit und dem Profil des Nocken mit der Zahnstange 8 wieder in Eingriff zu kommen. Der Rüokwärtshub der Klinke 9 naoh rechts erlaubt ihr unter allen Umständen im näohsten Hohlraum wieder mit der Zahnstange 8 in Eingriff zu kommen. Obwohl da· Profil des Nocken 21 so gestaltet ist, dass es normalerweise der Feder 7 erlaubt den Wagen 5 au« «tea
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Stillstand leicht nach links zu verstellen, so dass die Klinke 9 wieder in Eingriff kommt, könnte der Wagen beim schnellen Schreiben im Augenblick des Aussereingriffkommens der Klinke 9 la Zustand des Rückpralls sein, wodurch er verspätet verstellt würde. Die Klinke 9 würde dann in der Lage sein, wieder mit der gleichen Lücke in der Zahnstange 8 in Eingriff zu kommen, so dass diese dann nicht in der Lage wärer den Vorwärtsschritt auszuführen·
Die Schreibmaschine ist mit einer Vorrichtung zum Zurückholen des ¥agens 5 um einen Hälbsöhritt ausgerüstet, wobei diese Vorrichtung eine Klinke 41 umfasst, die geeignet ist, mit
der Zahnstange zusammenzuarbeiten» Die Klinke 41 ist auf einem Stift 42 drehbar gelagert, der wiederum auf einem Hebel 43 angebracht ist, der um einen feststehenden Stift 44 drehbar ist. Die Klinke 41 ist darüber hinaus über einen Stift und einen Schlitz mit einem zweiten Träger verbunden, der durch eine Verbindungsstange 45 gebildet wird, die auf einem Stift 46 eines Hebels 47 drehbar gelagert ist und mit einem Schlitz 48 versehen ist, der den Stift 42 aufnimmt. Die Verbindungsstange 45 ist darüber hinaus mit einer Nase 49 versehen, die normalerweise unter Einwirkung der Feder 50 gegen den Vorsprung 51 des Hebels 43 anliegt. Sohliesslioh ist die Klinke 41 mit einem Vorsprung 52 versehen~t der geeignet ist, mit einem Arm 53, der auf der !felle 28 befestigt ist, zusammenzuarbeiten, wenü die Klinke unter Bezugnahme auf die in Fig·'1 gezeigte Stellung nach rechts bewegt wird·
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Der Hebel hl ist schwenkbar auf einem Stift 5h angeordnet und mit einer Öffnung 55 versehen, in der ein Ende eines Hebels 56 aufgenommen wird, der auf einer feststehenden Achse lh (Pige 3) schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 56
ί -
ist mit einer Rolle 57 ausgestattet, die normalerweise unter der Finwirkung einer Feder 58 gegen eine Nooke 59, die auf einer Welle 22 drehbar angeordnet ist, anliegt«, Da die Wirkung der Feder 58 gegenüber der Wirkung der Feder 50 überwiegt, hält sie die Vorrichtung im Ruhezustand, wie in Fig. 1 gezeigt wird. Die Nooke 59 ist so angeordnet, dass sie mit Hilfe einer Kupplung zum Zwecke der Drehung mit einer Welle 22 verbunden werden kann; dabei umfasst die Kupplung eine Kupplungsklaue 6l, die bei 62 schwenkbar an der Nooke 59 befestigt und bei 63 mit einem Ring 6h verbunden ist. Der Ring ist seinerseits mit Hilfe zweier kleiner Hebel 65 und einer Feder 66 mit der Nooke 59 verbunden.
Normalerweise ist der Ring 6h durch Anschlag des daran befindlichen Ansatzes 67, der gegen einen Ansatz 68 des Hebels 69 anliegt, festgehalten, der bei 70 schwenkbar gelagert ist und die übliche Halbschritt-Rückholtaste 11 trägt. Der Ansatz 68 kann darüber hinaus mit einem zweiten Ansatz 72 auf dem Ring 6h zusammenarbeiten, wobei der zweite Ansatz in Hinsicht auf die Welle 22 um etwa 180 gegenüber
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dem Ansatz 67 versetzt ist, sich aber in einem grösseren Abstand von der Welle befindete Die Taste 71 kann niedergedrüokt werden bis sie an einen feststehenden Stift 73 anschlägt.
Die Halhschritt-Rückholvorrichtung arbeitei; in folgender Weise: ·
Beim Niederdrücken der Taste 71 wird der Ansatz 68 des Hebels 69 vom Ansatz 67 des Ringes 64 gelöst, aber in die Bewegungsbahn des Ansatzes 72 gebracht„ Die Feder 66 veranlasst dann im Hinblick auf die Nooke 59 ein« Drehung des Ringes 64 im Gegenuhrzeigersinn (Pig· 3) und bewirkt, dass die Klaue 6l mit dem Rad 60 in Eingriff kommt. Das Rad wird über die Klaue 61 angetrieben und bewegt die Nooke im Gegenuhrzeigersinn aus der Ruhestellung, die in Pig, 3 dargestellt wird, in eine Arbeitsstellung, in welcher der Ansatz 72 am Ansatz 68 des Hebels 69 angehalten wird»
Während dieser Drehung ermöglicht die Nooke 59 der Feder 58 den Hebel 56 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, so dass durch einen ersten Hub der Hebel 47 (FIg3 1) im Uhrzeigorsinn bewegt wird und die Verbindungss tätige 45 einen vorherbestimmten Hub nach rechts ausführt, Die Verbindungs— stange 45 verstellt dann den auf dem Stift 44 befestigten Hebel 43, woduroh die Klinke 41 zunächst mit der Zahnstange 8 in Eingriff gebracht wird - wie in Fig, L in Strioh-Punkt-
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Linien dargestellt - und dann die Zahnstange 3 mit dem Wagen 5 gegen die Wirkung der Feder 7 um einen halben Sohritt zurüokgestossen wird»
Wenn die Taste 71 nun freigegeben wird (Fig. 3), gibt auch der Ansatz 68 den Ansatz 72 frei und wird wieder in die Bewegungsbahn des Ansatzes 67 des Rings 64 gebracht. Die Kupplung kommt wieder in Eingriff und lässt die Nooke 59 um weitere 180° im Gegenuhrzeigersinn drehen, wodurch der Wagen 5 in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt.
Wenn dagegen die Taste 71 niedergedrückt bleibt, hält die Klinke Vl (Fig. 1) den Wagen um einen halben Schritt nach rechts verschoben. Wenn nun, während die Taste 71 niedergedrückt gehalten wird, eine Schriftzeiohentaste niedergedrückt wird und wenn der Hebel 25 (Fig. 2) den Arm 27 verstellt, um die Auslöseklinke ausser Eingriff zu bringen, dreht sich der Hebel 53 (Fig. 5) mit dem Arm 27 und der Welle 28 und bringt vorübergehend die Klinke 41 und die Zahnstange 8 ausser Eingriff.
Die Klinke 41 und die Zahnstange 8 bleiben für eine Zeit, die durch das Profil der Nooke 21 vorherbestimmt ist, aussei' Eingriff. Diese Zeit ist im allgemeinen ausreichend, um mit Hilfe der Feder 7 den Wagen 5 aus dem Stillstand anlaufen zu lassen und um den Wagen 5 um einen solchen Betrag nach links laufen zu lassen, dass die Klinke 41 mit dem
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folgenden Zahn der Zahnstange wieder in Eingriff kommen kann. Andererseits kommt, wie zuvor erläutert, die Klinke 9 unabhängig von der Nooke 21 wieder mit dem folgenden Zahn der Zahnstange in Eingriff, Der Wagen 5kann nun im Hinblick auf seine Ausgangsstellung einen Schritt nach links tun und wird wieder von der Klinke 41 angehalten« Somit ist e& möglich, ein irrtümlicherweise ausgelassenes Schriftzeichen durch Anschlag der Schriftzeichentaste einzufügen während gleichzeitig die Taste 71 niedergedrückt gehalten wird«
Da die Schreibgeschwindigkeit, die erzielbar ist, während die Bedienungsperson die Halbschritt-Ruckholtaste niedergedrückt hält, geringer ist als normal, kann der anfänglich vorhandene Zustand des Wagens zu der Zeit, wenn die Klinke 41 ausser Eingriff ist, normalerweise überwacht werden. Falls durch eine Störung die Klinke 41 nioht mit der Zahnstange 8 in Eingriff steht, zum Beispiel infolge Anhaltens der Welle 22 vor Beendigung des Zyklus der Nooke 21, so wird die Zahnstange 8 in jedem Fall durch die Auslöseklinke 9 angehalten, wodurch nachteilige Folgen vermieden werden.
Es ist daher einzusehen, dass der Hebel 27 und der auf der Welle 28 befestigte Arm 55 in der Lage sind, die Klinke kl und die Zahnstange 8 vorübergehend ausser Eingriff zu bringen, indem die Klinke 41 nach roohts verdreht wird, und zwar gleioh-
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zeitig mit der Auslöseklinke 9, um die Nooke mit halben Schritt Phasenverschiebung im Hinblick auf den durch die Klinke 9 gesteuerten Vorschub um einen Schritt voranzubewegen·
Es ist selbstverständlich, dass verschiedene Veränderungen, Verbesserungen und Zusätze von Teilen in und an der Halbschritt-Rtiokholvorriohtung, die hier beispielsweise beschrieben wurde, gemacht werden können, ohne damit den Bereich der Erfindung zu verlassen*
Patentansprüche
Vt/kn - 20 312
00985 2/0529

Claims (6)

  1. PATENTANWÄLTE ί C 1 1 Λ 7 1
  2. PATENTANWALT DtPL-ING. R. MOLLER-BORNER Jk Λ PATE NTANWALT D I PL.· (N G, HAN S-H. WEY
  3. TBERLIN-DAHLEMSS-PODBIELSKlALLEEOe *D 8 M D N C H E N 22 · Wl DE N MAY6 RSTRASSE 4*
  4. TEL. 0311-762907-TELEGR. PROPINDUS-TELEX 0184057 TEL. 0811 · 225585 · TELEGR. PROPINDUS - TELEX 0524244
  5. Berlin, den
  6. 6. Februar I968
    Ing, C ο 01ive 11 i & C., S , ρ. A. Ivrea / Italien
    Patentansprüche
    Halbschritt-Tiagenrüclcholvorrichtung für Schreibmaschinen mit einem gezahnten Schrittvorschubelement, das mit dem Wagen verbunden ist und normalerweise mit einer Auslöseklinke in Eingriff s^eht, wobei Mittel vorhanden sind, die betätigt werden können, um die Auslöseklinke und das Schrittvorschubelement vorübergehend ausser Eingriff bringen zu können und den Wagen um einen Schritt in Anschlagstellungen voranzubewegen, die einen Buchstabenabstand voneinander entfernt sind, und wobei eine Klinke vorhanden ist, die in einer ersten Richtung beweglich ist, üb mit dem Schrittvorsohubelement in Eingriff zu kommen und den Wagen um einen halben Schritt zurückzuholen, dadurch ge
    0008 52/0529
    kennzeiohnett dass Mittel vorhanden sind, die eine Klinke (41) einsohliessen und betätigbar sind, um die Klinke (41) und die Sohrittvorsohuhvorriohtung (8) vorübergehend ausser Eingriff zu bringen und zwar gleich-zeitig mit dem Aussereingriff bringen der Auslöseklinke (9) und der Schrittvorschubvorrichtung (8) und zwar dann und nur dann, wenn die Klinke (41) eine solche Stellung einnimmt wie die, in der sie sich befindet, wenn sie den Wagen (5) um einen halben Schritt zurückgeholt hat, um zu veranlassen, dass der Wagen (J5) im Hinblick auf diese Stellungen um einen halben Schritt voranbewegt wird,
    2, Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (41) schwenkbar an einem ersten Träger (43) angebracht ist, der beim Niederdrücken einer Halbsohritt-Rückholtaste (71) beweglich ist, um die Klinke (41) sicher zurüokzuholen und solange zurückzuhalten, wie diese Taste (71) niedergedrückt bleibt, wobei die Mittel mit der Klinke (41) so angeordnet sind, dass sie die Klinke (41) und das Schrittvorsohubelement (8) in zurückgezogener Stellung ausser Eingriff bringen, indem die Klinke (41) in ihrer schwenkbaren Befestigung auf dem ersten Träger (43) gedreht wird»
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel mit der Klinke (41) ein Klinken-Sohwenkelernent (53)
    009852/05 29
    einsohllessen, das geeignet ist, mit einem Element (32) an der Klinke (41) nur in der zurückgezogenen Stellung der Klinke (41) in Eingriff zu kommen, wobei das Klinken-Sehwenlcelement (55) zur Bewegung direkt; damit verijunden ist und wobei diese Mittel ein Steuerelement umfassen, um ein vorübergehendes AUssereittgriffbringen der Auslöseklinke (9) und des Söhrittvorsöhubelementes (8) zU bewerkstelligen.
    4» Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet^ dass der Klinkenträger (43) durch eine erste Nooke (59)» die bei*Niederdrücken der Taste (71) von einem Motor von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung gebracht wird, verstellt wird und geeignet 1st, bei Freigabe der Taste (71)-in die Ruhestellung zurückzukehren, wobei die Klinken-Sohwenk- und Steuerelemente durch eine zweite Nooke (21), die durch den Motor derart zyklisch betätigt wird, dass die Auslöseklinke (9), wenn sie auf diese Weise ausser Eingriff gebracht wurde einen Rückhub ausführt und danach mit dem Schrittvorsohubelement (8) wieder in Eingriff kommt und zwar unabhängig von der ersiten! Hocke (59)*
    VtAn -20 312 009852/0B29
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