DE1611100U - Einziehbare bodentreppe. - Google Patents

Description

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  Betr. : Gebr, tuchsmusterschutzanmeldung fiLr einziehbare

  Bodentreppe, bezeichnet unter dem Namen"Dollero"

  Die Anmeldung betr. eine einziehbare Bodentreppe mit Lukenabschlußklappe, die gegenüber bisherigen Ausführungen Kleinstmoglichste Einbaufähigkeit, leichteste Bedienung und vor allem größte Sicherheit aufweist. Sie trägt im wesentlichen folgende Merkmale : Die Bodentreppe wird'entsprechend der vorhandenen Raumhöhe zweiteilig ausgeführt. Die Zweiteilung erfolgt innerhalb der Treppenholme oben über ein Scharnier und unterhalb derselben über eine Sicherheitschnappfeder.
• In ausgefahrenem Zustand liegt die Treppe, trotz Zweiteilung nur an beiden Enden auf. Die Lukenklappe ist vollständig entlastet. Beim Besteigen ist grösste Sicherheit gewärleistet.
• In eingefahrenem Zustand ist die Treppe unsichtbar. Lukenklappe schließt mit Flurdecke vollkommen ab. Zweiteilung erfordert beim Einfahren im eigentlichen Treppenraum nur wenig Raumbedarf, auch auf dem Dachboden nur geringen Schwenkraum.
• Die Bedienung der Treppe ist einfach und zeichnet sich durch größte Sicherheit aus. Sie wird nach Zeichnung, ausgehend von ihrem Gebrauchszustand, wie folgt'beschrieben.
• Durch Auslosen der Sicherheitsschnappfeder (a,), mittels Hebel (b), der mit einer Nockenachäe (c) in Verbindung steht, erhält Scharnier klea (d) zum Umlegen des unteren Treppenteiles seine Freiheit. Die Sicherheitsschnappfeder gliedert sich in zweiübereinanderliegende Federn, welche auf der einen

  Seite'mit" i3r Öse (ai), auf der anderen Seite mit einem Ha-

  mit

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  ken (a), versehen-sind. Nach Umschlagen des unteren Treppen-

  teiles müssen oeide Treppenteile soweit eingefahren-werden, daß sie innerhalb des Schwenkraumes der Bodenluke (e) zu liegen kommt, und zwar soweit, bis ein geringer Wiederstand bemerkbar ist. Bei weiterem Durchdrücken der beiden Treppenteile wird durch die Nöckenachse (c), welche in ihrer Mitte liegend eine Kröpfung hat (c1) nach äussen trägt, über ein Gestänge (£), welche am unteren Ende. ösenförmig (fuzz ausgebildet ist, die beiderseitig der Treppenholme liegenden Kniehebel (g) ausgelößt, sodaß Treppe mit Bodenlukenabschlußklappe in ihre Endstellu gehen können. Das. Einfahren der Treppe erfolgt automatisch, über zwei Seilrollen (h), die beim Auffahren der Luken. klappe über. eingebaute Blattfedern gespannt werden. Ein Zurückgleiten der Treppe nach unten ist dadurch verhindert, daß, nach dem die Nockenwelle (c) mit der mitliegenden Kröpfung (cl) den Kniehebel (g) ausgelost hat, durch einen Holzklotz (j) abgesperrt wird. Die Auslösu wiederum kann nur durch die Nockenwelle @ (c) und Hebel (b) erfolgen. Sinn des Kniehebels (g) ist, ein Zurückschlagen, der

  Bodentreppe in geöffnetem Zustand zu verhindern. Gleichzeitig

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  ist ein Teil des Kniehebels (gal) mit Anschlag versehen, damit ein

  Durchdrücken verhindert wird. Die Befestigungspunkte des Kniehebels liegen einmal an der Bodenklappe(e), im anderen Teil mit einer Spannvorrichtung (k) verbunden. Die Spannvorrichtung dient

  der Justierung des Kniehebels entsprechend dem notwendigen Treppen

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  aufgangswinkels. Die Treppe selbst läft leicht in Rollenführung.

  die untere Rollenführung (1) ist an der Bodenklappe befestigt.

• Die obere Rollenführung (m) ist am Lukenkasten befestigt, trägt bewegliche Hohen-und Seitenführungen (n). Dadurch wird gewährleistet daß die Treppe in jeder Stellung gesichert ist und festgelegte Lage nicht verlassen kann. Die Treppenholme tragen, Soweit für die Rollenführung notwendig, StahllaufschieneB. (p).' Ebenso sind sämtliche Führungen stahlgelagert. In eingefahrenem Zustand wird Klappe durch Schnappverschluß (r) am Lu-

  kenkasten gehalten. Durch einen außen sichtbaren Hebel mit Öse

  (s). kann Verschluß mit Haken ausgelöst werden. Selbsttätiges

  Offnem ausgeschlossen.

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Claims (3)

1. S c h u t z a u h-.
2. Einziehbare Bodentreppe, dadurch gekennzeichnet, daß 1) die Funktion des Ei-und Ausfahrens mechanisch ausgebildet, und 2. ) die handhabung äußerst vereinfacht ist.
3. 3. ) Absolute Sicherheit in folgenden Punkte. : a) Durchkeickeu an der Holmzweiteilung, verhindert durch Sicherheitsschnappfeder. b) Seitliche Verschiebungen unmöglich, infolge Stahlbegrenzungen. c) Vorgleite. der Leiter beim Ein-und-Ausführen der Leiter durch Arretierung verhindert. d) Zurückschlagen der Lukenklappe über fadergespanute Seilrollen durch Kniehebel abgesperrt. e) Selbsttätiges Öffnen der Lukenklappe durch Seilrollen mit Federspannung vermieden.