DE895668C - Kastenfalle - Google Patents
KastenfalleInfo
- Publication number
- DE895668C DE895668C DEH8067A DEH0008067A DE895668C DE 895668 C DE895668 C DE 895668C DE H8067 A DEH8067 A DE H8067A DE H0008067 A DEH0008067 A DE H0008067A DE 895668 C DE895668 C DE 895668C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- trap
- flap
- flaps
- caught
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M23/00—Traps for animals
- A01M23/16—Box traps
- A01M23/18—Box traps with pivoted closure flaps
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
Bei den bereits bekannten Kastenfallen sind die" Klappen an beiden Enden des Fangraumes durch
gelenkig verbundene Zugstangen oder Klappenhalter zu stellen, welche Anordnung mehr Raum und Gelenke
erfordert, wodurch ein sicheres Funktionieren infolge Einrostens oder Klemmens oft in Frage gestellt ist.
Das Verblenden und Eingraben solcher Fallen ist nicht gut möglich, da zu ihrem Stellen große Öffnungen
erforderlich sind. Schließlich müssen die Kastenfallen mit nach innen aufgehenden Klappen langer
sein, weil durch die Bewegung der Klappen der Fangraum beeinträchtigt wird.
Diese Nachteile beseitigt die Erfindung, deren Merkmale darin bestehen, daß die nach außen auf-
x5 gehenden Klappen mit starr verbundenen Hebeln
versehen sind, mit denen die Klappen fängig gestellt
werden und nach dem Zuschlagen der Klappen mit einem Arretierungshebel festgehalten werden. Das
Stellen sowie Herausnehmen des Tellers wird nur durch eine kleine verschließbare Öffnung an der Oberseite
der Falle besorgt.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Fig. ι ist ein Längsschnitt durch die.
Kastenfalle, Fig. 2 ein Querschnitt durch ihre Mitte und Fig. 3 zeigt den Stelhnechanismus durch die mit
einem Deckel verschließbare kleine Öffnung, von oben gesehen.
In dem Gehäuse der Falle sind zwei Klappen a, ax
drehbar gelagert, an deren lagerseitigen Enden Hebel b, B1 befestigt sind. An dem nach der Fallenmitte
zu gerichteten Ende des einen der beiden Hebel b ist ein Arretierungshebel e, angelenkt, der
bei fängig stehender Falle auf dem anderen Hebel b aufliegt und bei zugeklappter Falle, d. h. wenn die
Klappen so geschwenkt sind, daß ihre äußeren Enden. auf dem Fallenboden aufliegen, in Rasten k am inneren
Ende des Hebels bx einrastet, wodurch beide Klappen
am Hochschwenken verhindert sind.
Der Auslösemechanismus der Falle besteht aus einem einarmigen Überschlaghebel c, der in Spannstellung der Falle über den Arretierungshebel e, liegt und von einem Winkelhebel d festgehalten wird. Der Winkelhebel ist seinerseits durch eine Zugstange I mit dem in den Fallenboden eingelassenen, vertikal beweglichen Teller f verbunden. Die Hebel c und d sind" auf dem Gehäuseteil g gelagert. Der Mittelteil der Falle, insbesondere die Hebel δ, B1, c, d, sind nach Abnehmen des Deckels h zugänglich. Nach Aufheben des Deckels h und Aufklappen des Arretierungshebels e werden die Klappen α und ax durch Niederdrücken der Hebel δ und B1 aufgeklappt, bis man den Überschlaghebel c über den Arretierungshebel β herüberklappen und unter den Haken des Winkelhebels d einrasten kann. An einem Schenkel des Winkelhebels d hängt der Teller f, auf den das zu fangende Tier tritt. Dadurch wird der Hebel d gedreht, wobei der nunmehr frei gewordene Überschlag c infolge des unter Einwirkung der durch ihr Eigengewicht nach unten schwenkenden Klappen a, O1 nach oben drückenden Hebels e umgeklappt wird. Dann fällt der Arretierungshebel e sofort beim Zuschlagen der Klappen α, αχ in die an dem oberen Ende des Hebels S1 befindlichen Einkerbungen k und hält die Klappen a und ax in geschlossener Lage fest.
Der Auslösemechanismus der Falle besteht aus einem einarmigen Überschlaghebel c, der in Spannstellung der Falle über den Arretierungshebel e, liegt und von einem Winkelhebel d festgehalten wird. Der Winkelhebel ist seinerseits durch eine Zugstange I mit dem in den Fallenboden eingelassenen, vertikal beweglichen Teller f verbunden. Die Hebel c und d sind" auf dem Gehäuseteil g gelagert. Der Mittelteil der Falle, insbesondere die Hebel δ, B1, c, d, sind nach Abnehmen des Deckels h zugänglich. Nach Aufheben des Deckels h und Aufklappen des Arretierungshebels e werden die Klappen α und ax durch Niederdrücken der Hebel δ und B1 aufgeklappt, bis man den Überschlaghebel c über den Arretierungshebel β herüberklappen und unter den Haken des Winkelhebels d einrasten kann. An einem Schenkel des Winkelhebels d hängt der Teller f, auf den das zu fangende Tier tritt. Dadurch wird der Hebel d gedreht, wobei der nunmehr frei gewordene Überschlag c infolge des unter Einwirkung der durch ihr Eigengewicht nach unten schwenkenden Klappen a, O1 nach oben drückenden Hebels e umgeklappt wird. Dann fällt der Arretierungshebel e sofort beim Zuschlagen der Klappen α, αχ in die an dem oberen Ende des Hebels S1 befindlichen Einkerbungen k und hält die Klappen a und ax in geschlossener Lage fest.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Kastenfalle mit je einer an den beiden Enden des Fangraumes nach außen drehbar angelenkten Klappe, die mittels an diesen starr befestigter Hebel aufgeklappt und fängig gestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung der Falle aus einem Überschlaghebel (c) besteht, welcher unter dem Haken eines Winkelhebels (d) gehalten ist, der seinerseits mit dem Tritteller (f) für das zu fangende Tier in Verbindung steht, wobei der Überschlag (c) auf einem an einem Verlängerungshebel (B) der einen Klappe [a) angelenkten Arretierungshebel (e) aufliegt, der mit seinem freien Ende bei fängig stehender Falle auf dem Verlängerungshebel (B1) der anderen Klappe (ax) aufruht und bei zugeschnappter Falle in Rasten (k) am inneren Ende des. Hebels (O1) einrastet.Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 679 456.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH8067A DE895668C (de) | 1951-04-03 | 1951-04-03 | Kastenfalle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH8067A DE895668C (de) | 1951-04-03 | 1951-04-03 | Kastenfalle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE895668C true DE895668C (de) | 1953-11-05 |
Family
ID=7145366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH8067A Expired DE895668C (de) | 1951-04-03 | 1951-04-03 | Kastenfalle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE895668C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE679456C (de) * | 1938-03-13 | 1939-08-05 | Georg Auling | Kastenfalle |
-
1951
- 1951-04-03 DE DEH8067A patent/DE895668C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE679456C (de) * | 1938-03-13 | 1939-08-05 | Georg Auling | Kastenfalle |
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