DE10162C - Klappenverschlufs für Postwagen - Google Patents

Klappenverschlufs für Postwagen

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DE10162C
DE10162C DENDAT10162D DE10162DA DE10162C DE 10162 C DE10162 C DE 10162C DE NDAT10162 D DENDAT10162 D DE NDAT10162D DE 10162D A DE10162D A DE 10162DA DE 10162 C DE10162 C DE 10162C
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DE
Germany
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flap
lock
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Expired
Application number
DENDAT10162D
Other languages
English (en)
Original Assignee
L. RADANDT in Berlin, Krausenstrafse 73
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE10162C publication Critical patent/DE10162C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/02Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

K;:-©rSneEV:3S^ -.SdC.^
ui für.föfiwdgen. :Sßom>2o.
1879.
Klasse 68.
L. RADANDT in BERLIN. Klappenverschlufsfiir Po st wag ejnjfL./
Patehtirt im Deutschen Reiche vom 25. September 187g ab.
Der Klappenverschlufs besteht aus zwei Haupttheilen A und ^, Fig. 14, welche genau aneinanderpassen und zusammen ein Gehäuse aus dem Boden w, Fig. 16, und den Rändern e bilden und mit den Klappen ν und vl versehen sind.
Die Klappe ν für den Theil A wird nach links geöffnet und ist durch ein Scharnier k mit dem Gehäuse verbunden. An ihrer inneren Fläche befindet sich eine Stange g, welche bei geschlossener Lage der Klappe in den Theil B hineinreicht. Zur Aufnahme der Stange g ist der Rand e des Theiles B ausgeschnitten und zur Ausfüllung dieses Ausschnittes an der Stange g der Theil el angebracht.
Die Klappe vl für den Theil B ist durch das Scharnier o, Fig. 15, mit dem Gehäuse verbunden und bewegt sich von oben nach unten.
In dem Gehäuse des Theiles B befindet sich der nach oben mit einer Oese versehene Schnepper c und die Feder d, welche zum Schutz mit der Decke s, Fig. 18, versehen sind.
Die Klappe ν' ist für den nach oben stehenden Theil des Schneppers c, und der Boden des Gehäuses B für den Stift α und für den Schlüssel mit entsprechenden Oeffnungen versehen. Zum Oeffhen der Klappen befinden sich auf denselben die Stifte x.
In Fig. 14.sind die Klappen geschlossen, in Fig. 15 geöffnet, in Fig. 16 der Querschnitt des an der Thür T und T' angebrachten Klappenverschlusses nebst Schlofs, in Fig. 17 der Querschnitt des Gehäuses mit dem Schnepper c und in Fig. 18 die dazu gehörige Decke dargestellt.
Das durch die Zeichnung dargestellte Schlofs ist ein zweitouriges Chubbschlofs.
Fig. ι stellt die obere Ansicht des Schlosses, Fig. 2 die Decke, Fig. 3 und 4 die Falle, Fig. 5 und 6 den Schlofsriegel mit dem Stift a, Fig. 7 und 8 die Bascülscheibe, Fig. 9 die Decke dazu, Fig. 10 die Zuhaltungen, Fig. 11 den Schlüssel, Fig. 12 die Bascülstangen und Fig. 13 die Bascülstangendecke dar.
Die Verbindung des Chubbschlosses mit dem Klappenverschlufs ist folgende:
Das Schlofs wird auf der inneren Seite des rechten Flügels der Thür befestigt und letzterer zur Aufnahme und Hin- und Herbewegung des des Stiftes a mit einem entsprechenden Ausschnitt b' versehen, welcher mit den gleichen Ausschnitten in dem Boden des Gehäuses B des Klappenverschlusses und der Schlofsdecke correspondirt. Der Theil B des Klappenverschlusses wird auf der Aufsenseite des rechten Thürflügels aufgeschraubt, und zwar so, dafs die in dem Boden des Gehäuses angebrachten Ausschnitte für den Schlüssel und den Stift a mit denen der Thür übereinstimmen.
Der Theil A des Klappenverschlusses wird in derselben Höhe auf der Aufsenseite des linken Thürflügels aufgeschraubt.
Beim Schliefsen der Thüren werden die Klappen geöffnet, dann der linke Thürflügel und demnächst der rechte geschlossen und der Schlufsriegel des Schlosses durch zweimalige Umdrehung des Schlüssels geschlossen, sodann die linke Klappe zugeklappt, wobei die Oeffnung / der Stange g über den Stift a des Schlosses greift und nun die rechte Klappe zugeklappt und die Oese des Schneppers c mit einem Vorhängeschlofs versehen.
Würde das Schlofs nur durch eine Umdrehung des Schlüssels oder gar nicht verschlossen werden, so würde der Stift α die Stellungen «' oder a2 einnehmen und die Oeffnung / der Stange g nicht über den Stift greifen und dadurch beide Klappen nicht zu schliefsen sein.
Die Einrichtung zwingt somit die schliefsende Person zum vollständigen zweimaligen Schliefsen des Schlosses. Aufserdem dient der Klappenverschlufs noch zum Schutz des Schlosses gegen Nässe und Schmutz von aufsen. - .

Claims (1)

  1. Pat ent-Anspruch:
    Der aus den Theilen A und B mit den Klappen ν und ν', dem Riegel g, Schnepper c bestehende Klappenverschlufs in Verbindung mit dem auf dem Riegel eines zweitourigen Chubbschlosses angebrachten Stifte a, welcher Riegel zugleich einen Bascülverschlufs in der dargestellten Anordnung in Thätigkeit setzt.
DENDAT10162D Klappenverschlufs für Postwagen Expired DE10162C (de)

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DE10162C true DE10162C (de) 1900-01-01

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