DE911909C - Verschiebbare Bodentreppe mit Gegengewichten - Google Patents

Verschiebbare Bodentreppe mit Gegengewichten

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DE911909C
DE911909C DEK11834A DEK0011834A DE911909C DE 911909 C DE911909 C DE 911909C DE K11834 A DEK11834 A DE K11834A DE K0011834 A DEK0011834 A DE K0011834A DE 911909 C DE911909 C DE 911909C
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DE
Germany
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stairs
staircase
floor
counterweights
floor hatch
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Expired
Application number
DEK11834A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Kindermann
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/04Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible

Description

  • Verschiebbare Bodentreppe mit Gegengewichten Gegenstand der Erfindung ist eine verschiebbare Bodentreppe mit Gegengewichten, die beim öffnen einer Bodenluke aufgestellt wird.
  • Derartige Treppen sind bereits in den verschiedensten Ausführungen bekanntgeworden. Sie werden überall dort verwendet, wo es wegen der räumlichen Verhältnisse nicht möglich ist, eine feste Treppe aufzustellen. Es ist dieses besonders in Kleinhäusern der Fall, wo jeder Raum, auch die Bodenräume, ausgenutzt werden muß. Auch werden solche Treppen heute vielfach dort Verwendung finden, wo nachträglich Bodenräume für Wohnzwecke ausgebaut werden müssen.
  • Die meisten Treppen dieser Art haben jedoch einen wesentlichen Nachteil; sie lassen sich nur von dem unteren, nicht aber von dem darüberliegenden Raum aus bedienen, d. h. aufstellen. Dies bedeutet, daß die Treppe so lange aufgestellt werden muß, bis der Benutzer wieder vom Bodenraum zurückkehrt. Erst dann kann sie wieder hochgeschoben oder, wie es auch üblich ist, hochgeklappt werden und die Bodenluke geschlossen werden, oder aber eine zweite Person muß die Treppe bedienen, wenn der Benutzer auf dem Bodenraum verweilen will und dieser wünscht, daß die Bodenluke geschlossen wird.
  • Dieses Problem wird von der Erfindung mit einfachen technischen Mitteln, d.h. unter Ausschaltung relativ komplizierter und deshalb oft störanfälliger Vorrichtungen, gelöst. Auch die Bedienung der Treppe ist denkbar einfach; denn sogar Kinder können sie bedienen, wie dies durch Versuche festgestellt wurde. Die erfindungsgemäße Treppe hat weiter den Vorteil, daß sich ihre Abmessungen weitgehend variieren-lassen, um eine- Anpassung an die verschiedensten nun einmal gegebenen räumliehen Verhältnisse zu erzielen.
  • Erfindungsgemäß sind der Treppe zwei- Führungen, insbesondere zwei Doppelführungen mit. Endanschlägen, zugeordnet, welche kurz vor oder in den Endstellungen der Treppe wirksam werden. Demgemäß ist die Treppe einerseits mit Hilfe von an ihrem oberen Ende angebrachten Rollen oder Zapfen in einer im Dachraum liegenden feststehenden Führungsschiene gelagert, -andererseits sind im unteren Teil der Treppe vorzugsweise seitlich angebrachte Führungsleisten vorgesehen, in denen Rollen oder Zapfen gelagert sind, welche mit der Bodenluke fest verbunden sind. -Die aufgestellte Treppe wird durch am unteren Ende der feststehenden Führungsschienen vorgesehene Endanschläge arretiert. Beim Hinaufbewegender Treppe auf den Boden werden am unteren Ende der Führungsleisten befindliche Anschläge wirksam, welche bei weiterer Bewegung der Treppe die Bodenluke mitnehmen, so daß diese in der oberen Endstellung der Treppe geschlossen ist. -Es wird weiterhin vorgeschlagen, an der Bodenluke vorzugsweise Gelenkhebel anzuordnen, so daß die Luke nur bis zu einer bestimmten Stellung geöffnet werden kann.
  • Die Erfindung wird in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. - -Abb. i zeigt eine Seitenansicht derTreppe, wobei beide Endstellungen der Treppe dargestellt sind; Abb. 2 zeigt eine Vorderansicht der in Abb. i dargestellten- Treppe.
  • Die Treppe i ist an ihrem oberen Ende beiderseits mit je einem versteiften Winkelstück 2, 3 versehen, welches eine Rolle 4 bzw. 5 trägt. Diese Rollen sind in feststehenden, bei der vorliegenden Höhe des Fußbodens in..der direkten Verlängerung der ausgeschobenen Treppe im Dachraum liegenden Schienen 6, 7 geführt, welche unten mit einem Begrenzungsanschlag 8, 9 versehen sind.
  • An den Winkelstücken 3, 2 greifen Drahtseile 1o, i 1 an, welche am oberen Ende der Schienen 6, 7 mittels fester Rollen 12, 13, 14, 15 umgelenkt und von Gegengewichten 16, 17 gestrafft werden.
  • Am unteren Ende der Treppe befinden sich Führungsleisten 18, i9 mit Endanschlägen 2o, 21. In den Leisten oder Bahnen 18, i9- gleiten Rollen 22, 23; die mit der Bodenluke 24 fest verbunden sind. In die Bodenluke ist eine Öse 25 eingeschraubt. Ferner befindet sich an ihr seitlich je ein Gelenkhebel 26 sowie vorn ein Schnappverschluß 28.
  • Bei geschlossener Bodenluke nimmt die Treppe 1 die in Abb. i gezeigte Stellung ein, was durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Mittels eines geeigneten Hakens, der in die Öse 25 eingesetzt wird, öffnet man die Bodenluke 24, so daß die Treppe sich nach unten bewegt. Sie kann dann vom Benutzer in die untere Endstellung gezogen werden, wobei die Anschläge B. 9 verhindern, daß sie durchrutscht. Dank des Gelenkhebels 26 kann die Luke nur bis zu einer bestimmten Stellung geöffnet werden. Es wird hierdurch erreicht, daß dieTreppe nachkurzer Kippbewegung- auch unten ein festes Widerlager findet, so daß sie sich nunmehr auf einer bestimmten, vorgeschriebenen Bahn nach unten bewegen kann.
  • Soll die Treppe in.-die obere Endstellung gebracht werden, so wird sie zunächst angeschoben und mittels des erwähnten Hakens die Bodenluke geschlossen.
  • Bei allen Bewegungen der Treppe sorgen die Gegengewichte dafür, daß sie sich nur mit mäßiger Geschwindigkeit bewegen kann. Auch wird durch die Gewichte erreicht, daß die zur Bedienung der Treppe notwendigen Kräfte auf ein Minimum reduziert werden.
  • -Es versteht: sich, daß bei ausreichendem Raum auf dem Boden auch ein Geländer für die Treppe vorgesehen sein kann. Dies ist in Abb. i dargestellt. Das Geländer ist mit 27 bezeichnet. In den meisten Fällen wird man jedoch auf ein Geländer verzichten können. Die Treppe kann sich dann weitgehend der Dachschräge anpassen. In Verfolg des Erfindungsgedankens können auch die Schienen 6, 7 um eine in Abb. 2 dargestellte Achse 29 verschwenkbar angeordnet sein, so daß in Schließstellung der Treppe auch-die Schienen eine zur Dachschräge parallele Stellung einnehmen können. In diesem Falle könnten die festen Rollen am Ende des Bodenraumes angeordnet sein, so daß auch die herabhängenden Seile io, i i mit den Gegengewichten 16, 17 nicht mehr hinderlich sind.

Claims (6)

  1. pATENTANSPRUCHE: i. Verschiebbare Bodentreppe mit Gegengewichten, die beim öffnen einer Bodenluke aufgestellt wird,. dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe (i) zwei Führungen, insbesondere Doppelführungen (18; i9; 6, 7) aufweist, von denen die eine (18, i9) an der Treppe selbst angebracht ist und die andere (6, 7) frei im Dachraum im wesentlichen in der Verlängerung der ausgeschobenen Treppe liegt, und daß die Führungen (18, i9; 6, 7) untere Endanschläge (2o, 21 bzw. 8, 9) besitzen, die kurz vor oder in den Endstellungen der Treppe wirksam werden.
  2. 2. Treppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Hilfe von an ihrem oberen Ende angebrachten Rollen (4, 5) oder Zapfen in der Führung (6, 7), die aus feststehenden Schienen besteht, gelagert und am unteren Ende als Führung (18, i9) mit vorzugsweise seitlich angebrachten Leisten versehen ist, in denen mit der Bodenluke (24) fest verbundene Rollen (22, 23) gleiten.-
  3. 3. Treppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ausgeschobener Lage durch die Endanschläge (8, 9) arretiert wird.-
  4. 4. Treppe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei ihrem Einschieben die Endanschläge (20, 21) wirksam werden, welche die Bodenluke (24) mitnehmen, so daß diese in der oberen Endstellung der Treppe (i) geschlossen ist.
  5. 5. Treppe nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daB die Bodenluke (2q.) vorzugsweise je einen seitlichen Gelenkhebel (26) besitzt, so daB sie nur bis zu einer bestimmten Stellung geöffnet werden kann.
  6. 6. Treppe nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Führung (6, 7) aus verschwenkbar angeordneten Schienen besteht.
DEK11834A 1951-11-01 1951-11-01 Verschiebbare Bodentreppe mit Gegengewichten Expired DE911909C (de)

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DE911909C true DE911909C (de) 1954-05-20

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2903872A1 (fr) * 2006-07-20 2008-01-25 Anthony Reulier Amenagement des combles pour disposer d'un espace de rangement supplementaire a portee de main.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2903872A1 (fr) * 2006-07-20 2008-01-25 Anthony Reulier Amenagement des combles pour disposer d'un espace de rangement supplementaire a portee de main.

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