DE1610809A1 - Maschine zum Befestigen einer Anzahl von Druckknoepfen an einem Kleidungsstueck od.dgl. - Google Patents

Maschine zum Befestigen einer Anzahl von Druckknoepfen an einem Kleidungsstueck od.dgl.

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DE1610809A1
DE1610809A1 DE19661610809 DE1610809A DE1610809A1 DE 1610809 A1 DE1610809 A1 DE 1610809A1 DE 19661610809 DE19661610809 DE 19661610809 DE 1610809 A DE1610809 A DE 1610809A DE 1610809 A1 DE1610809 A1 DE 1610809A1
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carriage
machine
circuit
solenoid
drive
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DE19661610809
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Demerest Arnold Edward
Salvatore Martinez
Samuel Wulwick
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Scovill Inc
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Scovill Inc
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Publication date
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
    • A41H37/04Setting snap fasteners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

dr. w. Schalk · dipl-ing. peter Wirth
DIPL-ING. G.E. M. DANNENBERG · DR. V. SCHMIED-KOWARZIK
FRANKFURT AM MAIN GR. ESCHENHEIMER STR. 39
Ή. Pobruar 1966
/ P-61-90-6
Scovill Manufacturing Company /aterirary t Connect./USA
Mauchinβ zum Befestigen einer Ansahl von j).ruekknöpfen an einem Kleidungsstück od. dgl·
Die vorliagunde Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum automatiöchen Befestigen von Druckknopfen od. dgl·, insbesondere auf eine verbesserte Maschine zum autosaatisehen Befestigen einer Vielzahl von Druckknopfen entlang dem Hund eines Stoffa oder Kleidungsatüofce.
wurden verachiedene Arten von Vorrichtungen konstruiert» um eine begrenzte Anzahl von Druckknöpfen an einem Kleidungsstück zu befestigen, wenn die Maschine in Tätigkeit geaetat ,'/ird. 3 jlehe Vorrichtungen sind in ihren Anv/endungeiaoglichkeiten jedoch begrenzt und normalerweiae recht kompliziert und umständlich zu handhaben.
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Bine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Befestigungsmasohine, die fähig ist, in schneller folge automatisch jede gewünschte Anzahl von Druckknöpfe», die an irgend einem Kleidungsstück od. dgl, erforderlich sind,und in jedem gewünschten Abstand voneinander zu befestigen·
Bine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer solchen verbesserten Befestigungsmaschine, die an einer herkömmlichen, normalerweise zum Setzen eines einzelnen Druekknopfs verwendeten Maschine angebracht und mit dieser zusammen verwendet werden kann. Die Maschine ist besonders zum Befestigen von Druckknöpfen entlang dem Rand eines Kleidungsstückes unter Verwendung einer serienmäßigen Setzmaschine zum Befestigen von Druckknöpfen od. dgl. geeignet.
Zu diesem Zweck schafft die Erfindung eine Maschine zum Befestigen einer Vielzahl von Druckknöpfen auf einem Stoff, Kleidungsstück od. dgl·, die einen Maschinenkopf aufweist, und eine Vorrichtung einschließlich eines hin- und hergehenden Stempels, der an einer Befestigungsstation zum Setzen eines Druckknopfs bei Abwärtsbewegung des Stempels mit dem Maaohinenkopf zusammenwirkt; eine Kupplung für eine Umdrehung, die den »Stempel jeweils über einen vollständigen abwärtsaufwärts Kreislauf betätigt, wenn die Kupplung aktiviert wlrdj eine Vorrichtung zum Erfassen des Stoffee\ einen Antrieb
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zum Bewegen dieser Vorrichtung, um den ötoff relativ zu der Befestigungestation zu verschieben* eine Vorrichtung, die in zeitlicher Abstimmung mit der Bewegung des Stempels betätigt wird, um den Stoffantrieb in Bewegung zu setzen, sobald ein Druckknopf befestigt worden ist? eine automatische Bperre für den Weg des Stoffes, nachdem eine vorbestimmte Entfernung zurückgelegt und damit der Stoff in die richtige ■ Lage zum Befestigen des folgenden Brtiekknopfes gebracht ist; und eine automatisch auf diese Lage des Stoffes ansprechende Schaltung für die Kupplung·
Nach der Erfindung ist es demnach lediglich erforderlich, daß die Bedienungsperson beispielsweise ein Kleidungsstück in der richtigen Lage an der Befestigungsstation zum Befestigen des ersten Druckknopfs einlegt und den Fußschalter betätigt, der den Befestigungskreislauf startet. Bei Betätigung des lußschaltera wird der Stoff automatisch festgeklemmt und die Maschinenkuppltmg für eine Umdrehung eingeschaltet, wodurch der Stempel einen vollständigen Hub nach unten und aurück vollzieht. Bei der Beendigung der Abwärtsbewegung und dem Befestigen einee Druckknopfes sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, die automatisch betätigt wird, um eine Klemmeinrichtung für den Stoff über die benötigte Strecke zu verschieben, um den Stoff in die richtige Lage zum Befestigen des nächsten Druckknopfes zu bringen, und gleichzeitig sieht die Erfindung eine automatische Vorrichtung vor, die auf
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die Bewegung der Klemmeinrichtung für den Stoff anspricht, wodurch die Kupplung erneut geschaltet und der Vorgang so oft wiederholt wird, bi3 jede gewünschte Anzahl von Drucklcnöpfen befestigt worden ist. Danach wird der Stoff gelöst und die Klemmeinrichtung kehrt in ihre ursprüngliche Lage zurück, um ein weiteres Stück au bearbeiten.
Ein Ausführungsbeispiel einer Maschine nach der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutertj und zwar zeigen»
Fig. 1 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt, einer erfindungsgemäßen Maschine zum Setzen von Druckknopf en j
Pig. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 j
Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 1;
Fig. 4 eine Einzelansicht der Schlittenführung; und
Fig. 5 eine Schaltskiaze der wesentlichen elektrischen Einrichtungen, die in der erfindungsgemäßen Maschine verwendet sind·
Da die Grruiidworrichtung zum Befestigen jedes einzelnen Druck-
hier
knöpfe bekannt ist, ist sie nur teilweise und echematisch
dargestellt·
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- ο —
Gemäß der Zeichnung weist eine Maschine nach der Erfindung einen Sockel 6 auf, auf dem eine herkömmliche Druckknopfsetzmaschine J mit einem einen hin- und hergehenden Stempel 8 tragenden Kopf 7 gelagert ist. Am Fußende dieses Stempels ist eine geeignete obere Setzeinriehtung gelagert» die ait einer unteren öetaeinrichtung auf dem feststehenden Pfosten 9 zusammenwirkt. Der Stempel 8 wird mit herkömmlichen Mitteln angetrieben* z.B. mittels eines Treibriemens 10, einer Riemenscheibe 11, einer Antriebswelle 12 und einer üblichen Kupplung 13 für eine Umdrehung. Diese Kupplung wird für eine vollständige Umdrehung durch Erregung eines Solenoids 81 über eine passende (Testänge-Verbindung 14 betätigt. An dem rechten Ende der Antriebswelle 12 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, eine Daumenscheibe 15 angebracht, die später genauer beschrieben wird.
Der Stoff oder das Kleidungsstück C ist in seiner Stellung an der Befeatigungaytation zur Befestigung des ersten Druckknopfes geneigt. Eine geeignete Stützplatte 16 kann an der Maschine angebracht werden, um den Stoff C zu stützen«
Der -Jockei 6 ist oben mit einem Tiach 6a ausgebildet, auf dem die Setzmaschine ¥ gelagert ist. An einem tfußflanseh 17 der iJasehine int eine Leiste 18 befestigt, die sich über die j«lascJ:iine hinaus erstreckt und auf der ein Hnde eines langen Tragarme iy aufgeschweißt 1st, der uioh in .!'ig. 1 zur
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linken Seite der Maschine erstreckt· An diesem Tragarm 19 ist eine lange, flache, eine Schiene tragende Platte 20 befestigt, die sich bis zu einer der Befestigungsstation benachbarten Stelle erstreckt. Die Schiene selbst besteht etwa aus awei hinterschnlttenen Leisten 21 und 22, die durch Schrauben auf der Platte 20 gehalten werden. Der Schlitten 23 besteht aus einer Grundplatte 24» die über die Überseite der Backfläche der Leisten 21 und 22 gleitet, und weist einen ΐ-förmigen .Führungsschuh 25 auf (vgl. Fig. 4)» der an der Unterseite der Grundplatte 24 befestigt ist. Dieser f-förinige führungsschuh läuft Inder Führungsbahn, die durch die hinterschnittenen Leisten 21 und 22 gebildet wird, und an beiden Enden des Schuhs 25 befindet sich eine schmale Verlängerung 26, an der die Endglieder 27 und 28 der Schiittentriebkette 29 angebracht sind.
Am Vorderende des Schlittens befindet sich eine Vorrichtung zum Erfassen des Stoffes, die aus einer feststehenden Backe 30 und einer beweglichen Backe 31 besteht, die durch einen gleichfalls auf dem Schlitten angeordnetes Solenoid S3 betätigt wird. Die Klemmbacken werden normalerweise durch eine Feder 32 in Kl emulate llung gehalten und durch den 2ug des Solenoids S3 geöffnet, wenn dieses erregt ist* Der Schlitten wird durch einen umsteuerbaren Motor M2 mittels einer Kupplung (nicht dargestellt), eines Riemens 33» ochelefbn 34 und 34a und eines Kettenrades 35, die in die
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firlieder der Kette 29 eingreift, angetrieben. Die Kette erstreckt sich ToH dem Endglied 27, das an dem fführungssfauh. 25 angebracht ist, nach unten um das Ende der Schiene» über eineAusgleicösrolle 36, nach oben und um die Antriebszahnradkette 35 und die Itolle 37 am oberen Ende der Schienenführung und zurück zum Endglied 28, das mit dem Führungsschuh 25 verbunden ist. Die Schlittenantriebskupplung v^ird durch das Solenoid Ö1 so gesteuert, daß die Kupplung eingreift, wenn es erregt ist, und um den Schlitten schnell anhalten zu können, kann eine Bremse (nicht dargestellt) vorgesehen sein, die auf der die Zahnradkette 35 tragenden v/elle angeordnet ist und von dem Solenoid S2 gesteuert wird, wobei die Anordnung derart ist» daß die Bremse gelbst wird, wenn der Magnet erregt iet.
frei-
Ein ortsfester, tragender Arm 106 iat an dem Sockel 6 befestigt» und eine am Ende des Tragarms 6 befestigte Platte 107 trägt den Motor M2. Von der Platte 107 nach oben erstreckt sich ein Halter 108, der die Platte 107 mit einer Platte verbindet, die das untere Ende der Platte 20 und der Schienenstäbe 2t und 22 stützt* Die Platte 109 kann nach hinten über die Platte 20 hinausragen, wie in Fig· 3 gezeigt» und ein hinteres Lager für die >«elle 135 und die Riemenscheibe 34a tragen*
Bin Unterbrechersehalter für den Bchlittenraotor und die
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Kupplungssteuerleitungen wird offen gehalten, wenn der Schlitten in seiner Ausgangalage iat, wie in Fig. 1 angegeben. Dieser Schalter ist mit LS3 bezeichnet und kann, wie aus Fig· 2 und 3 hervorgeht, mittels eines geeigneten Halters 38 an der langen, feststehenden Platte 20 befesti, t sein· Dieser Schalter iet normalerweise in jeder anderen als der Ausgangslage des Schlittens geschlossen und wird in der Ausgangslage mittels einer Sehraube 39 an einer Verlängerung 40 des Schlittens offen gehalten. Der Schalter iat vorzugsweise an der Rückseite der Schiene aageordnet.
Entlang dem oberen Rand der die Schiene tragenden Platte 20 ist eine Reihe von Schaltersteuerglledern angeordnet, die hier als Stifte 41 bezeichnet sind. Diese Stifte sind horizontale Ausläufer von Unförmigen Gabelungen 42, die durch Klemmschrauben 43 einstellbar in der gewünschten Lage gehalten werden. Auf dem Schlitten befindet sieh eine Holle 44 zur Betätigung eines Schalters, die das Schließen eines Schalters LSt In dem Schlitten bewirkt, wenn die Rolle auf einen der Stifte 41 trifft, wobei sich also der Behälter LS1 wieder öffnet, wenn die Rolle den betreffenden Stift 41 überrollt hat, weshalb der Schalter hier auch manchmal ein "Abzugsschalter" genannt wird. Dieser Schalter LS1 steuert einen Relaisstroinkreis, der anhand der Schaltsklzze naher beschrieben wird»
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An dem Schlitten ist außerdem ein von einem Hebel 45 gesteuerten TJmkehrschalter LS2 angebracht, und im Wege dieses Hebels ist ein einstellbarer Ansehlag 46 angeordnet, der ebenfalls an der die Schiene tragenden Platte 20 festgeklemmt ist.
Die Stifte 41 werden längs der Platte 20 entsprechend dem gewünschten Abstand der Druckknöpfe auf dem iJtoff eingestellt, v/obei die Anzahl der Druckknopfe, die auf einen Stoff od. dgl. gesetzt werden können, lediglich durch die Länge der Schiene und die Anzahl der Stifte 41 begrenzt iet·
dem Rahmen der Maschine kann eine passende Schalttafel zur Aufnahme der Relais angebracht sein, die im Zusammenhang mit dem Bchaltplan näher beschrieben aber in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Ein Schaltkasten 47 enthält drei durch die Nockenscheibe 15 auf der Antriebswelle 12 gesteuerte Schalter. Das kann mittels eines passenden ütöSels 48 erfolgen, der eine mit der Uinfangsoberflache der Nockenscheibe 15 in Berührung stehende Hockenwelle 49 trägt«
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In der Schaltakizae ist angenommen, daß Äer Motor der Maschine (nicht abgebildet) läuft und zur Betätigung der Maschine bereit ist, wenn die Maachinenkupplung 13 eingeschaltet wird. Die Heiaiskontakte und -sehalter sind in der Stellung gezeigt, wenn die Maschine steht, der »Schlitten in zurückgezogener bzw. Auagangsstellung ist sind das Sperrelais in seiner 8tellung,nachdem die Urakehrmagnetspule es in die Umkehrstellung gebracht hat.
In dieser Wartestellung, in der den Außenleitungen 11 und Ii2 Energie zugeführt wird und der Maschinenmotor ständig in Betrieb ist, ist der Schlitten in zurückgezogener Stellung und hält dabei den Schalter LS3 offen·
Bas Sperrelais ist dann in Umkehrütellung und, wenn es aus irgendeinem Grunde nicht in Umkehrstellung ist, kann die Umkehrseite HRIj des Sperrelais von der AuJ3enleiturg L1 über die Verbindungsleitung 52 durch Drücken des ^chlitteiirüekholschalters 53 erregt werden. Der Hagnet S3 zum Lösen des Stoffes wird über die Leitung 54 über die normalerweise geschlossenen Kontakte HLI des Relais HL, den geschlossenen Fußschalter 55, die Leitungen 56, 57 und 58, die geschlossenen Kontakte IiRLI oder HHL zu Lg erregt, üenn der Magnet S3 erregt ist, sind die Klemmbacken 30 und 31 geöffnet.
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Der Magnet 82 zum Lösen der Bremse wird Über Leitung 59 und aie normalerweise geschlossenen Kontakte RL2 des Heiais RL erregt. Wenn der Magnet S| erregt ist, «.ird die Bremse des Sehlittenmotorß gelöst· Der Magnet 01 wird dann aberregt, so daß er die Kupplung zwischen dem Sehlittenmotor M2 und dem Schlittenantrieb abschaltet.
Um die Maschine in iätigkeit zu setzen, wird der Fußschalter FS» der den Schalter 55 öffnet und den Schalter 60 schließt, niedergedrückt· Das öffnen des Schalters 55 unterbricht den Stromkreis durch den Magneten S3 zum lösen des Stoffes, wodurch der Magnet aberregt wird und die Klemme sich schließt und das Ende dee Stoffs festhält« Da© Schließen des Schalters 60 schließt den Stromkreis durch den Magneten St für die Maschinenkupplung von der Außenleitung L1 über die Leitung 61, den Schalter 60 und zurück ssu L2 über die Leitungen 58 und die geschlossenen Kontakte HRLt*
{;enn der Kupplungsmagnet S1 so unter Strom steht, vollzieht die Hauptwelle 12 automatisch eine vollständige Umdrehung zur Betätigung des Stempels 8 abwärts und aufwärts. Dadurch dreht sich die Nockenscheibe 15 aus der in dem Schaltplan gezeigten Lage, bis der Stempel herunterkommt und einen Druckknopf setzt, zu welchem Zeitpunkt der hohe Abschnitt der Nockenscheibe auf den Schaltersteuerarm einwirkt* Dieser Arm schließt dann die Schalter 62 und 63und öffnet den Schalter 6.4· Der Schalter 63 schließt einen Stromkreis über
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die Leitungen 65 und 66 in Vorwärtsriehtung PRL des Sperrelais, das zur gleichen Zeit die Umkehrrichtung REL aberregt, da die Vorwärtsrichtung und die Uakehrrichtung miteinander gekoppelt sind. Sie Länge des hohen Abschnitts der Nockenscheibe bestimmt den Zeitraum, über den die Schalter 62 und 63 geeohlose'en bleiben, während Schalter 64 geöffnet bleibt.
Wenn das Sperrelais somit in Torwartsriohtung gestellt wird, schließen sich die Kontakte FBL2, öffnen sich die Kontakte FEL3» RRL2 öffnet sich und HBL^ schließt sich. Dadurch wird ein Stromkreis ssur Bnergiesuführung für den Sehlittenmotor M2 von der AuSenleitung 11, über die Leitung 59» die geschlossenen Kontakte RL2, die Leitung 63, Kontakte FHL2, die Leitung 69, die Leitung 33, die Feldspule 70, die Leitung 71» die Kontakte RRL3, die Leitung 72, den Anker 73# die Leitung 74, die Leitung 75» den Schalter 62, der nun geschlossen ist, die Leitung 76, die Kontakte FRL4 der Vorwärtsrichtung des Sperrelaie zur ÄuSenleitung L2 geschlossen·
Sobald sich der Schlitten von seiner Ausgangsstellung entfernt, schließt sieh der Schalter LSJ automatisch, so daß der Schlittenmotor M2 über die Leitungen 77 und 74 unter Strom bleibt, selbst wenn sich der Schalter 62 öffnet.
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richtigen Augenblick während der Aufwärtsbewegung d©e i'.teapels 8 kehren die Schalter 62, 63 und 64 in ihre ursprünglichen Stellungen gemäß dem Schaltplan zurück, wenn der Steuerarm der Schalter über den niedrigen Teil der Hockenscheibe Ί5 läuft·
verm sich der Schalter 62 am Bnde der Abwärtsbewegung des itempels geoohlossen hat, wird der Kupplungsmagnet G1 erregt, tun den Motor M2 mit dem Schlittenantrieb au kuppeln. Dieser Stromkreis geht von der Außenleitung L, der Leitung 78, den geschlossenen Kontakten RL3 des Eelais RL über die Leitung 75, den Schalter 62, die Leitung 76 und die Kontakte FRL4, die jetzt geschlossen sind, oder der Stroakreis kann über die Leitung 77 und den Behälter LS3 geschlossen werden, wenn dieser letztere geschlossen ist. Der Schlitten bewegt sich nun die Schiene herunter, um den atoff zu dez nächsten Setastelle vorzuschieben. Die Länge dieses Vorschubs wird durch den Abstand der ütifte 41 längs der Schlittenschiene bestimmt.
enn der ..ichalter L31 an den ersten der Stifte anschlägt, achließt sich der Schalter für einen ausreichend langen Zeitraum, um das R©lais JiL su erregen, wobei der Stromkreis über die Leitungen 80, den nun geschlossenen Schalter 64, die Leitung 76 und die Kontakte fHL4 zu L2 geeehlosesn wird. Dieses Uelais EL erfüllt vier Aufgaben?
a) Ks öffnet dl© Kontakte fiL29 um den Bremsmagnet 82 su entregen, der die tfeataetswrag der Brems© bewirkt*
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-H-
b) Es öffnet die Kontakte HL3> um den Magnet C1 zu entregen und damit den Sehlittenmotor M2 von dem Schlittenantrieb zu trennen.
c) Es öffnet die Kontakte KL1 in dem Stromkreis des Magneten S3, so daß der Stoff auch festgeklemmt bleibt, wenn der Fußschalter 55 geschlossen ist und wenn die Kontakte RL4· gleichzeitig geschlossen sind (wobei natürlich die Kontakte BRL1 offen sind).
d) Es achließt die Kontakte SL5» um den Strom für den Kupplungsmagnet St für die Maschine über die Leitungen 35» 6t, 57 und die nun geschlossenen Kontakte HL4-zur Außenleitung L2 wiederherzustellen.
Dadurch wird die Maschinenkupplung 13 eingeschaltet, die wieder eine rolle Umdrehung ausführt, und der Kreislauf wiederholt sich, bis die gewünschte Anzahl von PruckkncJpxen befestigt ist. uenn der Schlitten 23 am Ende seines Weges angekommen ist, nachdem der letzte Druckknopf auf dem Stoff befestigt ist, schließt sich der Schalter LS2 automatisch duroh das Sperrglied 46, wodurch ein Rücklauf des Schlittens hervorgerufen wird. Das geschieht durch Erregen der ümkehrriehtung des Sperrelais, wobei der Stromkreis über die Leitungen 52, den Schalter LS2 und die Leitung 86 gebildet wird. Wenn sich somit die Stellung des Sperrelais ändert, wird die Vorwärtsrichtung PHL entregt und die Stellung aller Kontakte,
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I*\<iL2, 2lRL5t EHL1, RRL2 und ERL 3 umgekehrt. Baa Schließen der Kontakte &EL1 erregt den Magnet S3 zum Lösen dea Btoffs, um der Bedienungsperson das Entfernen des Stoffe» zu ermöglichen·
Der Motor T€2 arbeitet dann in umgekehrter Hiehtung, da der Strom in dem Magnetfeld in· Umkehrriehtung Über die Leitungen 59 und 68, die Kontakte ΈΒΙο* die Leitungen 87 und 71, das Feld 70, die Leitung 88, die Kontakte KHL2, die Leitung 72, den Anker 73y die Leitung 74, die Leitung 77 und den Schalter LS3 zurück zu L2 fließt. Wenn der Schlitten in seiner endgültigen Uinkehrstellting angelangt iat, wird der Schalter LS3 mechanisch durch den Sehlitten g^5ffnet, wodurch der Sehlittenmotor albgesehaltet v/irdo 3>ann kann ein anderer Stoff eingelegt werden und der gesamte Vorgang erneut durch den Fußschalter begonnen werden*
Die Begriffe "Stoff" bzw· "KleidungsetüekM sind in dieser Beschreibung aus Gründen der Einfachheit verwendet worden, es ist jedoch zu verstehen, daß die Erfindung auch auf jeden anderen Fall anwendbar ist, wo eine Vielzahl von Druckknöpfen od. dgl· auf einem beliebigen Artikel zu befestigen ist.
- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. im 0809
    Patentansprüche
    Maschine zum Befestigen einer Anzahl von Druckknopfen an einem Kleidungsstück od. dgl·» die eine Setzmaschine mit einem hin- und hergehenden Stempel aufweist, die an einer Befestigungsstation zum Befestigen eines Druckknopfa bei Abwärtsbewegung des Stempels dient, ferner eine beim Einschalten über einen vollständigen abwärts- und aufwärtsgehenden Zyklus dee Stempels wirksame Kupplung, einen bewegbar gelagerten Sreifer für das Kleidungsstück und einen Antrieb für eine Einrichtung zum Bewegen des Greifers relativ zu der Befestiguagsstation, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (23, 29» 35) aum Bewegen des Greifers (30,31) in !seitlicher Abstimmung auf die Bewegung des Stempels unmittelbar nach dem Befestigen eines Druckknopfs betätigbar ist, und daß ein© Vorrichtung (41) zum automatischen Anhalten des Greifers nach einem vorbestimmten v/eg entsprechend der richtigen Lage des Kleidungsstücks (C) zum Befestigen des folgenden Druckknopfβ vorgesehen ist, sowie eine automatisch auf die Bewegung des Greifers zu der Stellung zum Befestigen eines aolchen folgenden Druckknopfβ ansprechende Vorrichtung zum Einschalten der Kupplung (13).
    2· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Solenoid (S1) die Kupplung (13) der Setzmaschine «um Einschalten bei erregtem Solenoid vorgesehen ist; daß der
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    Greifer (30,31) an einem Schlitten (23) gelagert ist, der über einen elektrischen Antrieb (M2) bewegbar ist längs einer Führung (21,22), wobei eine. Steuervorrichtung (44, LS1) für den Stromkreis an dem Schlitten und eine Vielzahl im Abstand voneinander befindlicher Glieder (41) in der Bahn der •Steuervorrichtung vorgesehen sind, und daß eine automatisch . auf dio Betätigung dieser StromkreiesteuerTorrichtung durch jeden der Oliedcr ansprechende Vorrichtung (HL) zum Anhalten des Schlittens und erneuten !Erregen des Solenoids (S1) für die Kupplung der Setzmaschine dient·
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die automatisch ansprechende Vorrichtung eine Antriebskupplung für den Schlitten (23) und ein zweites Solenoid (01) sum Abschalten der Antriebekupplung aufweist, wenn ea infolge der Betätigung der 3teuervorrichtung für den Stromkreis entregt iat.
    4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsmotor (M2) für den Schlitten (23) vorgesehen iat, sowie eine Antriebskupplung zwischen dem Antriebsmotor und dem Schlitten, wobei ein zweites Solenoid (01) bei Erregung die Antriebskupplung für den Schlitten einschaltet; daß eine Schaltvorrichtung (15) mechanisch mit dem stempel (Q) verbunden ist, um einen Stromkreis mit dem Antriebsmotor für den Sc litten zu schließen und auch, um das zweite Solenoid nach Beendigung einer Abwärtsbewegung des Stempels
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    - t8■-
    au erregen; uni eine automatisch durch die Bewegung des Schlittens über eine vorbestimmte Entfernung gesteuerte Vorrichtung (41,44, LS1) zum Anhalten der Schlittenbewegung und zum erneuten Erregen des Solenoids für die Kupplung (13) der Setzmaschine·
    5. Maschine nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die automatisch· Steuervorrichtung eine Stromsteuerung (LS1) an dem Schlitten und ein· Vielzahl von Stiften (41) auf der Bahn dieser Steuerung aufweist, die in dem gewünschten
    Abstand zwischen den Druckknopfen entaprechendenxAbstand angeordnet sind«
    6. Maschin· nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (S3) sum automatischen Betätigen des Greifers (30,3t) dahingehend, daß das Kleidungsstück nach dem Befestigen einer vorbestimmten Anzahl von Druckknopfen gelöst wird.
    7. Maschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (41) zum automatischen Rückführen des Schlittens (23)
    in seine Ausgangsstellung.
    8. Maschine nach einem der Anspruch· 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmotor für den Schlitten (23)
    ein Wendemotor (H2) und weiterhin eine Steuerung für den Stromkreis sum Wenden dee Motors vorgesehen ist, mit einer zweiten Steuereinrichtung (LS2) am Schlitten sowie einer Betätigungeeinrichtung (46) für dieee zweite Steuereinrichtung,
    BAD
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    die feststehend an der Schlittenführung (21,22) so angeordnet ist, daß sie eine Umkehr des Sehlittenantriebsmotors nach dem Befestigen des letzten Druckknopfs "bewirkte
    9« Maschine nach einem der Ansprüche 4 Ms 7, dadurch gekennseichnet, daß der Sehlittenantriebsmotor ein Wendemotor (UZ) ist, lüiid daß die Maschine weiterhin eine Vorrichtung (46, LS2) zur Betätigung des Motors in umgekehrter "Eichtung nach dem Befestigen des letzten einer Anaahl von Druckknopfen aufweist} und daß ein Trennschalter (LS3) in dem Stromkreis des öchlittenmotors vorgesehen ist, der automatisch in geöffnete Lage dureh den Schlitten gebracht wird, wenn er in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
    10· Maschine nach Anspruch 9» dadurch gekennζeieimet9 daß weiterhin ein paralleler Stroekreis zur Snsregieversorguog für den Schlittenmotor .(M2) sowie ein willkürlich gesteuerter Schalter (60) zum anfänglichen Schließen des parallelen Stromkreises vorgesehen ist, bis der Trennschalter (LS3) durch die Bev/egung des Schlittens (23) au3 seiner Ausgangsstellung wieder geschlossen wird·
    .„., Patentanwalts
    1Π9818/0227
    ι*.
    Leerseite
DE19661610809 1965-02-17 1966-02-16 Maschine zum Befestigen einer Anzahl von Druckknoepfen an einem Kleidungsstueck od.dgl. Pending DE1610809A1 (de)

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NL (1) NL6602041A (de)

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