DE3313652A1 - Betaetigungsvorrichtung fuer eine nietpresse von kurzwarenartikeln - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung fuer eine nietpresse von kurzwarenartikeln

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DE3313652A1
DE3313652A1 DE19833313652 DE3313652A DE3313652A1 DE 3313652 A1 DE3313652 A1 DE 3313652A1 DE 19833313652 DE19833313652 DE 19833313652 DE 3313652 A DE3313652 A DE 3313652A DE 3313652 A1 DE3313652 A1 DE 3313652A1
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Gerd Dipl.-Ing. 5180 Eschweiler Altwicker
Wilhelm 5190 Stolberg Eiringhaus
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William Prym Werke GmbH and Co KG
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

Kennwort: "Blindstempelschalter"
Firma William Prym-Werke KG., Zweifaller Str. 5-7,
519o Stolberg/Rhld.
Betätigungsvorrichtung für eine Nietpresse von
Kurzwarenartikeln
Die Erfindung richtet sich auf eine Betätigungsvorrichtung der im Gattungsbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Das Auslösen der Nietpresse erfolgt durch Fußbetätigung seitens der Bedienungsperson. Diese hat vorher auf dem Arbeitstisch die zubehandelnde Trägerbahn ordnungsgemäß zwischen den Werkzeugen der Nietpresse zu positionieren. Abstandslehren und Tiefenanschläge sollen die Handhabung der Trägerbahn bei der Ausrichtarbeit erleichtern, dennoch erfordert es große Aufmerksamkeit der Bedienungsperson, den Fußschalter erst dann zu betätigen, wenn die ordnungsgemäße · Position der Trägerbahn vorliegt. Bei ungenauer Betrachtung
meint die Bedienungsperson, die ordnungsgemäße Position läge
bereits vor und muß dann nach der Nietung feststellen, daß sie sich geirrt habe. Die Aufmerksamkeit der Bedienungsperson ist ermüdend und führt leicht zu Qualitätsminderungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preiswerte
Betätigungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art zu entwickeln, welche die Handhabung erleichtert und zugleich für eine gleichbleibend hohe Qualität des Nietergebnisses sorgt.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Anspruches 1 angeführten Merkmale erreicht. Die beiden Schalter ■ lösen, wenn sie gemeinsam ansprechen, die Nietarbeit an der
Presse aus, ohne daß die Bedienungsperson den Fußschalter oder ein sonstiges Schaltelement bedienen müßte. Nachdem ein erster
Nietartikel in konventioneller Weise auf der Trägerbahn aufgebracht wurde, wird die Nietung der darauffolgenden Nietartikel dieser Trägerbahn selbsttätig ausgelöst, wenn die ordnugnsgemäße Lage der Trägerbahn bezüglich der Werkzeuge vorliegt. Der erste Schalter überwacht die ordnungsgemäße Entfernung des neu zu setzenden Nietartikels gegenüber dem vorher gesetzten benachbarten Nietartikel. Dies ist die erste Bedingung für die Auslösung der Nietpresse, doch sie allein genügt nicht. Außerdem muß noch im Bereich der Nietstelle der gewünschte definierte Randabstand zur Kante der Trägerbahn vorliegen, weil erst dann, als zweite Bedingung für die Auslösung der Nietpresse, das Fühlglied des zweiten Schalters anspricht. Durch eine solche Zusammenwirkung der Fühlelemente dieser beiden Schalter ist gewährleistet, daß die Nietpresse nur dann arbeitet, wenn die Trägerbahn ordnungs- - gemäß positioniert ist. Die ordnungsgemäße Position selbst ist also der Auslöser für einen Arbeitszyklus der Nietpresse; die Bedienungsperson braucht sich hierum nicht mehr zu kümmern. Die einzige Aufmerksamkeit der Bedienungsperson kann sich darauf konzentrieren, die Trägerbahn einerseits an der Marke der Abstandslehre und andererseitsam Tiefenanschlag ordnungsgemäß anzulegen. Alles andere besorgt die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung automatisch von selbst.
Bewährt hat es sich, als Fühlelement beim ersten Schalter einen federbelasteten Stift vorzusehen, dessen Stift spitze abgesenkt in einer Aufnahme angeordnet ist. Die Bedienungsperson braucht lediglich den vorher an der Trägerbahn festgenieteten Nietartikel in die Aufnahme manuell einzulegen, um die den Artikel fühlende Stifts pitze zurückzudrücken und dadurch einen zugeordneten Mikroschalter auszulösen. Normalerweise wird man den als Gleitführung für den Stift und zur Einbringung der Aufnahme dienlichen Körper abstandsveränderlich in einer Führung gegenüber der Nietstelle festlegen. Dazu wird die Führung in einem Arbeitstisch vorgesehen, der unter der zu behandelnden Trägerbahn angeordnet ist. In jenen Fällen aber, wo unterschiedliche
Entfernungen zwischen benachbarten Nietartikeln bei der Bearbeitung der Trägerbahn erwünscht sind, ist es günstiger, mehrere, in unterschiedlichem Abstand angeordnete Marken dieser Art vorzusehen, die wahlweise jeweils benutzt werden und„von denen jede Marke als ein solcher erster Schalter ausgebildet ist.
Es versteht sich, daß die Abtastung des Nietartikels nicht nur mechanisch, über einen Stößel, sondern auch auf andere Weise erfolgen könnte, nämlich optisch, elektrisch oder magnetisch. Ähnliches gilt für das Fühlglied am Tiefenanschlag. Es genügt aber auch hier eine mechanische Abtastung in Form eines unter Federkraft stehenden schwenkbaren Hebels, der auf einen Mikroschalter einwirkt. Das freie Hebelende ragt normalerweise aus der Vertikalebene des Tiefenanschlags in Richtung auf die Nietstelle heraus und wird von der Kante der Trägerbahn nachgiebig zurückgedrückt gehalten.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine längs der Schnittlinie I - I von Fig. 2 geschnittene Ansicht auf die Nietpresse mit der erfindungs"-gemäßen Betätigungsvorrichtung,
Fig. 2 die Draufsicht längs der Schnittlinie II - II von Fig. 1 auf den unteren Teil der Nietpresse und
Fig. 3 eine Detailansicht eines bei der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung verwendbaren Bauteils.
Der nachfolgend verwendete Begriff "Nietartikel" soll repräsentativ für alle bekannten Hart-Kurzwarenartikel sein, wie Druckknöpfe, Ösen, Nietknöpfe, Hosenhaken und dgl. Unter dem Begriff "Nietung" soll nachfolgend jede bekannte Verformung und Kupplung von Halteelementen angesprochen sein, die aus umbiegbaren Krampen, einrollbaren Hohlnieten, stauchbaren Massivnieten, oder einsteckbaren Stiften gebildet sind.Solche Halteelemente können auch Bestandteil
• des Nietartikels sein und auf der Oberseite der Trägerbahn zu liegen kommen, wobei rückseitig dann Lochscheiben, Kappen oder dgl. verwendet werden können.
Die Nietpresse umfaßt ein zweiteiliges Oberwerkzeug Io, 11, nämlich einen Stempel Io und ein Paar von Halteklauen 11. Beide Werkzeugteile lo, 11 sind aktiv hubbeweglich, aber zueinander phasenversetzt und mit unterschiedlicher Hubamplitude, wie durch die Bewegungspfeile 12, 13 in Fig. 1 angedeutet ist.
Die Halteklauen 11 sitzen über Blattfedern 14 an einem Hubkopf 16, der von einem im Gehäuse 17 vorgesehenen Hubtrieb
bewegt wird. Im Gehäuse 17 befindet sich auch der Hubtrieb /
für die Bewegung 13 des Stößels Io. Beide Bewegungen 12, 13 werden von einem gemeinsamen Antriebsmotor 18 erzeugt, der nach Auslösung jeweils einen kompletten Arbeitszyklus der doppelten Hubbewegung 12, 13 ausführt.
Diesem hubaktiven Oberwerkzeug Io, 11 ist ein passives Unterwerkzeug 2o in axialer Ausrichtun gegengeordnet. Es befindet
sich in der Aussparung 21 einer unter nicht näher gezeigter ·
vertikaler Federbelastung stehenden Bühne 22. Das Unterwerkzeug dient als Widerlager bei der Nietung. Neben der Bühne 22 ist ein Arbeitstisch 23, 24 vorgesehen, von denen wenigstens einer als Abstandslehre fungiert und dazu eine Längsführung 25 für einen Blindstempel 26 aufweist. Der Blindstempel 26 ist in seiner Entfernung 27 von der Nietstelle lo, 2o einstellbar. Der Aufbau des Blindstempels 26 ist aus Fig. 3 ersichtlich.
Der Blindstempel 26 umfaßt einen hülsenförmigen Körper 3o mit einer mehrfach abgesetzten Bohrung 31, worin ein mit einem Bund 32 versehener Stift 33 längsgeführt ist. Der Körper 3o besitzt an seinem oberen Stirnende 34 eine Aufnahme 35, die in ihrer Weite dem äußeren Umriß eines unterhalb der Trägerbahn zu liegen kommenden Bestandteils 28 des Nietartikels angepaßt ist. Der Bund 32 wirkt mit einem oberseitigen Anschlag 36 in der Bohrung 31 derart zusammen, daß das Stiftende 37 in den Raum der
Aufnahme 35 hineingreift, aber gegenüber dem Stirnende 34 des Körpers 3o zurückgesetzt ist. Diese Position wird durch eine Druckfeder 38 gesichert, welche den Schaft des Stiftes umschließt und sich einendig an dem Bund 32 und anderendig -an einem Stopfen 39 abstützt. Der Stopfen 39 verschließt die Bohrung 31 des Hülsenkörpers 3o. An dem hülsenförmigen Körper sind nicht näher dargestellte Klemm-Mittel vorgesehen, wie Schrauben und Muttern, mit denen der Blindstempel 26 an der gewünschten Stelle der Längsführung 25 festlegbar ist und damit die Dimension der Abstandslehre 23 bestimmt.
Im Bereich der Nietstelle Io, 2o ist ein Tiefenanschlag 4o vorgesehen, der eine vertikale Anschlagebene 41 aufweist. Der Tiefenanschlag 4o umfaßt ein Gehäuse 42, worin ein als schwenkbarer Hebel ausgebildetes Fühlglied 45 angeordnet ist, welches unter der Wirkung einer Federbelastung 44 bestrebt ist, mit seinem freien Ende 46 durch eine Öffnung 47 über die Anschlagebene 41 hinaus gegen die Nietstelle Io, 2o herauszutreten. Dieses Ende 46 hat Bügelform und dient Tastzwecken. Das Fühlglied 43 wirkt mit dem Betätiger eines Mikroschalters 43 zusammen, von dem die elektrischen Leitungen 48 ausgehen.
Die Wirkungsweise der Nietpresse vollzieht sich in folgender Weise:
Von einer nicht näher gezeigten, an sich bekannten Zuführung werden dem in seiner oberen Umkehrstellung befindlichen Oberwerkzeug Io, ein oberer Bestandteil 15 eines Nietartikels zugeführt. Die über die Blattfedern 14 spreizbeweglichen Halteklauen 11 umfassen ein Aufnahmenest, worin dieser Nietartikel 15 eingeführt und gehalten wird. Über die Bühne 22 wird eine in Fig. 1 und 2 lediglich strichpunktiert dargestellte Trägerbahn 19 aufgelegt und mit ihrer den gewünschten Nietartikel aufnehmenden Stelle über das Unterwerkzeug 2o gelegt, auf dessen Stirnende durch eine weitere, nicht näher gezeigte Zuführeinrichtung der bereits erwähnte untere Bestandteil 28 des betreffenden Nietartikels gebracht worden ist. Jetzt führen die Halteklauen 11 einen Abwärtshub aus
\J \J
-β-
• und gelangen mit ihren Stirnenden in Anlage an die Trägerbahn 19, wobei die Bühne 22 aufgrund ihrer erwähnten Federbelastung in Abhängigkeit von der Trägerbahndicke zurückweichen kann. Der Stößel Io ist dabei mitgelaufen, führt aber dann einen schnelleren Abwärtshub aus, wodurch der obere Bestandteil 15 des Nietartikels aus den Halteklauen 11 herausgedrückt und durch die Trägerbahn 19 hindurch mit dem auf dem Unterwerkzeug 2o befindlichen unteren Bestandteil 28 des Nietartikels fest verbunden wird. Diese erste Nietung erfolgt durch Betätigen eines in Fig. 1 angedeuteten Fußschalters 29, der über seine Leitungen A9 die zum Antriebsmotor 18 führenden Versorgungsleitungen 51 im Einschaltfall mit einer Stromquelle 5o verbindet. Außer dieser ersten Nietung braucht die Bedienungsperson für alle weiteren Nietungen an dieser Trägerbahn 19 nicht wieder den Fußschalter 29 zu betätigen; die Auslösung des Antriebsmotors 18 für einen weiteren Arbeitszyklus erfolgt vollautomatisch auf folgende Weise.
Der Blindstempel 26 ist in seiner Entfernung 27 von der Nietstelle Io, 2o entsprechend dem gewünschten Abstand benachbarter Nietartikel auf der Trägerbahn 19 angeordnet. Die Stelle.auf der Trägerbahn 19, die den nächsten Nietartikel aufzunehmen hat, wird von der Bedienungsperson einfach dadurch gefunden, daß diese den vorausgehend befestigten Nietartikel in die Öffnung 35 des Blindstempels 26 einlegt. Dann wird die Trägerbahn 19 mit ihrer Randkante 52, wie Fig. 2 verdeutlicht, von der Bedienungsperson soweit in Richtung des Bewegungspfeils 53 querbewegt, bis die Randkante 52 an die Anschlagebene Al des Tiefenanschlags Ao stößt. Der Tiefenanschlag Ao ist nämlich in seinem Randabstand 5A bezüglich der Nietstelle Io, 2o durch nicht näher gezeigte Befestigungsmittel einstellbar. Der Randabstand 5A entspricht also der Entfernung der zu setzenden Artikel von der Trägerbahnkante 52. Stößt die Trägerbahnkante 52 gegen die Anschlagebene Al, so wird das herausragende Tastende A6 gegen die Federbelastung AA eingedrückt und schließt die Kontakte im Mikroschalter A3. Beim Blindstempel ist ähnliches geschehen.
Durch den in der Aufnahme 35 des Blindstempels 26 steckenden Nietartikel wird der dortige Stift 33 aus dem Hülsenkörper 3o herausgeschoben und wirkt auf den Betätiger eines ihm zugeordneten Mikroschalters 55, der seinerseits die zu ihm führenden elektrischen Leitungen 56 kontaktiert. Jetzt sind beide in Reihe angeordneten Schalter A3, 55 in Stromflußstellung, wodurch über die Leitungen 48, 56 die Spannung der Stromquelle 5o den Versorgungsleitungen 51 des Antriebsmotors 18 zugeführt wird. Die Nietpresse führt dadurch einen weiteren Arbeitszyklus ihrer Hubbewegungen 12, 13 aus. Der nächste Nietartikel wird an der Nietstelle Io, 2o in ordnungsgemäßer Position auf der Trägerbahn 19 befestigt.
Danach bewegt die Bedienungsperson die Trägerbahn 19 um ein 15· . weiteres Teilstück über die Arbeitstische 23, 24, wobei die eingestellte Position des Blindstempels 26 wieder als Abstandslehre verwendet wird, um den Ort zum Setzen des nächsten Nietartikels auf der Trägerbahn 19 zu bestimmen. Dabei wird wieder die Trägerbahnkante 52 gegen die Anschlagebene 41 gedruckt und dadurch nicht nur die ordnungsgemäße Position erreicht, sondern auch die elektrische Kontaktierung des Antriebsmotors 18 in der bereits geschilderten Weise vollzogen.
In jenen Fällen, wo an einer Trägerbahn 19 nacheinander unterschiedliche Abstände 47 zwischen benachbarten Nietartikeln vorgesehen sind, ist es zweckmäßig, eine dementsprechende Anzahl von Blindstempeln 26, 26' vorzusehen, wie strichpunktiert in Fig. 1 angedeutet ist. Jetzt ist es möglich, nicht nur die Entfernung 27, sondern auch die Entfernung 27' wahlweise zwischen benachbarten anzubringenden Nietartikeln auf der Trägerbahn 19 zu nutzen.
Diesem Blindstempel 26' ist nämlich ein eigener Mikroschalter 55' zugeordnet, der über gesonderte elektrische Leitungen 56' auch dann den Stromkreis zur Betätigung des Antriebsmotors 18 schließt, wenn der Mikroschalter 55 des Blindstempels 26 unbetätigt bleibt.
-h
In den Zeichnungen ist die Längsbewegung des Stößels 33, der auf den Betätiger des zugeordneten Schalters 55 wirkt, durch den Pfeil 57 verdeutlicht, während die Verschwenkbarkeit des hebeiförmigen Fühlglieds 45 durch den Pfeil 58 verdeutlicht ist.
DiPL-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWi Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202^SSSW1<2X Telex 8591606 wj
, μ . 557°22
5600 Wuppertal 2, den
56
Kennwort: "Blindstempelschalter"
Bezugszeichenliste:
10 Oberwerkzeug, Stößel
11 Oberwerkzeug, Halteklaue
12 Bewegungspfeil von
13 Bewegungspfeil von IA. Blattfeder
15 oberer Bestandteil des Nietartikels
16 Hubkopf
17 Gehäuse
18 Antriebsmotor
19 Trägerbahn
20 Unterwerkzeug
21 Aussparung
22 Bühne
23 Arbeitstisch, Abstandslehre
24 Arbeitstisch
25 Längsführung
26 Blindstempel 26' Blindstempel
27 Entfernung zwischen 2o, 27' Entfernung zwischen 2o, 26!
28 unterer Bestandteil des Nietartikels
29 Fußschalter
30 hülsenförmiger Körper
31 Bohrung
32 Bund
33 Stift
34 Stirnende
35 Aufnahme
36 Anschlag
37 Stiftende
38 Druckfeder
39 Stopfen
40 Tiefenanschlag
41 Anschlagebene
42 Gehäuse . ;
43 Mikroschalter
44 Federbelastung
45 Fühlglied
46 Tastende von
47 Öffnung . ■ ; /
48 elektrische Leitung I
49 elektrische Leitung
50 Stromquelle
51 Versorgungsleitung
52 Randkante von
53 Bewegungspfeil
54 Randabstand
55 Mikroschalter
55' Mikroschalter "'
56 elektrische Leitung 56' elektrische Leitung
57 Längsbewegungspfeil von
58 Schwenkbewegungspfeil von
-β'
- Leerseite -

Claims (5)

  1. :" .-P-ATENTAiSlW ALT E ^ '
    dipl-phys. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWH Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202)W3?m?<TCXx Telex 8591 60ö\\p.
    557022
    5600 Wuppertal 2, den
    56
    Kennwort: "Blindstempelschalter"
    Firma William Prym-Werke KG., Zweifaller Straße 5-7 519o Stolberg / RhId.
    Ansprüche:
    1.) Betätigungsvorrichtung für eine Nietpresse,
    die zur Befestigung (Nietung) eines Hart-Kurzwarenartikels (Nietartikels 25,28) wie Druckknopfteil, Öse, Hosenhaken, Niet- ^ knopf od. dgl., an einer Trägerbahn mittels verformbarer Halteelemente, wie umbiegbarer Krampen, einrollbarer Hohlnietschäfte, eindrückbarer Stifte od. dgl., dient,
    mit einer eine insbesondere einstellbare Marke (26) aufweisenden TO Abstandslehre (23) zur Bestimmung der gegenseitigen Entfernung (27) benachbarter, auf der Trägerbahn (19) zu befestigender Nietartikel (25,28)
    und mit einem Tiefenanschlag (4o) zur Bestimmung des Randabstands (5A) eines zu befestigenden Nietartikels (25,28) von einer Kante (52) der Trägerbahn (19),
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Marke (26) der Abstandslehre (23) mit einem auf den Nietartikel (25,28) ansprechenden ersten Schalter (55) versehen ist,
    der Tiefenanschlag (4o) ein auf die Kante (52) der Trägerbahn ansprechendes Fühlglied (45) aufweist, das als Betätiger eines zweiten Schalters (43) ausgebildet ist,
    * und der Antrieb (18) der Nietpresse für einen Arbeitszyklus wirksam setzbar ist, wenn sowohl der erste (55) als auch der zweite Schalter (43) ansprechen.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum ersten Schalter (55) ein federbelasteter Stift (33) gehört, dessen den Nietartikel fühlende Stiftspitze (37) abgesenkt in einer Aufnahme (35) angeordnet ist, in welche der an der Trägerbahn (19) befestigte Nietartikel (28) manuell einlegbar ist.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Stift (33) und die Aufnahme (35) umfassende Körper (3o) abstandsveranderlich in einer Führung (25) festlegbar ist, die . in einem Arbeitstisch (23) unter der zu behandelnden Trägerbahn (19) angeordnet ist.
  4. 4.) Vorrichtungnach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandslehre (23) mehrere, wahlweise für verschiedene Nietartikel-Entfernungen (27,27') auf der Trägerbahn (19) nutzbare Marken (26,26') aufweist, denen ein Schalter (55, 55') zugeordnet ist.
  5. 5.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, -5 dadurch gekennzeichnet, daß das zum zweiten Schalter (43) gehörende Fühlglied aus einem Hebel (45) besteht, der - unter der Wirkung einer Federkraft (44) stehend - mit seinem freien Hebelende (46) tastend über die vertikale Anschlagebene (41) des Tiefenanschlags in Richtung auf die Nietstelle (lo,2o) hervorragt und von der Kante (52) der Trägerbahn (19) nachgiebig zurückdrückbar ist.
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