DE152776C - - Google Patents

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DE152776C
DE152776C DENDAT152776D DE152776DA DE152776C DE 152776 C DE152776 C DE 152776C DE NDAT152776 D DENDAT152776 D DE NDAT152776D DE 152776D A DE152776D A DE 152776DA DE 152776 C DE152776 C DE 152776C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2233/00Arrangements for the operation of printing presses
    • B41P2233/20Safety devices preventing damage

Landscapes

  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

! (i>imji'f"iiql' bet ώ am mi ι mc;
t i> > J , tr /·.'
KAISERLICHES 71
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung" ist eine Ausrückvorrichtung· für Druckpressen und andere Maschinen, bei denen Papierbogen gegen..die .Vordermarken am Druckzylinder gelegt werden; die Ausrückvorrichtung tritt dann viii: -Tätigkeit, wenn/die,"Papierbogen nicht in richtiger Lage angelegt: sind. Die Ausrückvorrichtung der Maschine wird in Tätigkeit gesetzt durch Aufhebung der Bc-
wegung eines Fühlfingers. Wird ein Papierbogen nicht richtig angelegt, so wird die Bewegung des Fühlfingers dadurch aufgehoben, daß der Finger in eine Nut der am Anlegetisch angeordneten Führungszungen einfällt.· Diese Nut ist so angeordnet, daß der Fjihl-■ finger durch den Papierbogen i'fber diese hiiiweggcfüln-t wird und nicht in die Nut einfallen kann, wenn der Papierbogen richtig eingelegt wird. Das Anhalten des Fühlfnigers infolge des Eingriffes desselben in die Nut ,setzt, nur diejenigen Vorrichtungen in Bewegung, welche darauf hinwirken, die Maschine, auszurücken, und infolgedessen wird kein besonderer Druck aiii"den Kontrollfmger
■25 ausgeübt. .Die Nut kann deshalb in einem dünnen Blechstreifen vorgesehen sein, welcher dicht an der Oberfläche des Druckzylinders liegt, so dal.' die Kante des auf dem Streifen liegenden l'ogens an 'den Yordermarken des .Druckzylinders anliegt und von den Druckzylindiirgreifcrn leicht erfaßt werden kann. Die Nut in ' dem Blech-streiien kann ferner so nahe an die Kante des Bogens gebracht .werden, als es wünschenswert ist, und dadurch die gewünschte genaue Einstellung des Bogens erzielt werden.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung an einer Druckpresse angebracht,
. Fig, 2 eiii.e.1 Vorderansicht der \rörrichtung, Fig. 3 die Vorrichtung von oben gesehen.
Fig. 4 und 5 sind Ansichten der Vorrichtung in Fig. ι und 2 nach rechts gesehen im größeren Maßstabe.
Die Bogen werden entweder von Hand oder durch eine beliebige, nicht dargestellte Einlegevorrichtung auf den Anlegetisch .4 aufgelegt und gegen die Yordermarken B j geschoben, welche in bekannter Weise über ί dem Druckzylinder C der Presse angeordnet sind. Dünne Metallstreifen D ragen von dem Anlegetisch .4 über den Druckzylinder und sind mit Nuten ./·.' versehen. Wenn die Bogen θΛ·η Yordermarken B zugeführt werden, bedecken sie diese Nuten K, so daß der hin- und hergehende Fühlfmger F über die Oberfläche des Papierbogen* gleitet und über die Nuten hinweggefiihrt wird, wie in Fig. 4 dargestellt ist. :
Bei der dargestellten Einrichtung sind zwei Fühlfmger /''vorgesehen, es braucht ieduch nur einer vorgesehen zu werden. Die Fühlfinger sind an Annen G drehbar; letztere sind an einer Muffe// befestigt, die lose auf der Welle / sitzt. Die Muffe H wird zur Bewegung der Fühlfmger F vorwärts und rückwärts über die Anschlagnuten hinweg durch den Arm ./ geschwungen, welcher
ebenfalls lose auf der Welle / sitzt und mit der Muffe /-/ durch eine Klinke K verbunden ist. die an dem Arm J drehbar sitzt und einen'Stift L aufweist, der sich gegen einen Finger M am Arm N legt. Der Arm N ist auf der Muffe H befestigt und mit einem Belastungsgcwicht N1 versehen, so daß der Finger M sich gegen den Zapfen L legt und ■sich mit diesem so lange bewegt, als die Beweg«ng der Muffe /-/.und des Fühlfingers F ■-,. nicht aufgehalten ist. -
Der Arm / ist durch eine Stange : O mit einem (nicht dargestellte;!) bewegbaren Teil der Maschine -verbunden; derart, daß die Finger i-' vorbewegt werden, sofort nachdem . der Papierbogen die Vordermarken B erreicht hat. Solange nun die Bogen regelmäßig" zugeführt werden, führen sie die Finger F über (lic Nuten E der Blechstreifen D hinweg, und der Arm jY-. wird mit. der Klinke K hin-
. und hcrgcscliwungen und hält diese außer Wirkimg. '
Wenn dagegen ein Bogen nicht zur 'richtigen Zeit oder nicht in der richtigen Lage gegen die \rordcrmarken B geführt wird, so werden die Fühlfinger F, wenn sie vorwärts bewegt werden, durch den.Eingriff mit den Nuten /;' festgehalten und die Bewegung" des Armes N durch die Klinke K hört auf. Der Arm ./ setzt hierbei seine ihm durch die Stange O gegebene Bewegung fort (Fig. 5) und der Stift L gleitet an der schrägen Wand AP des Armes M abwärts; die Klinke K tritt gegen eine Nase am Ende des auf der .35 Welle / sitzenden Armes P. Durch die dann eintretende Rückschwingung des Armes J veranlaßt die Klinke K ein teihveises Drehen der Welle/, wodurch die Maschine aufgehalten wird, indem irgendwelche Ausrückvorrichtung iii Tätigkeit gesetzt wird, beispielsweise indem ein Riemen oder eine Klaucnkuppclung verschoben oder ein elektrischer Schalter ausgerückt wird.
Bei der dargestellten Maschine ist angenommen, daß diese durch einen Elektromotor betrieben und durch Üffnuii"" des Schalters Q angehalten wird. Wenn die Welle / gedreht wird, so wird der Ausschalter geöffnet, indem ein durch die Stange 5 mit dem Arm T verbundener Arm R bewegt wird. Der Arm T ist auf der Welle-/ befestigt. Die Ausrückvorrichtung wird somit durch die Klinke K bewegt, welche in Wirkung tritt, wenn der Fühlfinger F gehalten wird, und es wird kein besonderer Druck auf die Finger F und die Nuten E ausgeübt. Infolgedessen können die Nuten in dünnen Metallstreifen angeordnet ■ sein, welche, dicht an den Vordermarken B des Zylinders C liegen. ■ ■

Claims (2)

  1. ; Patent-Ansprüche:
    ι. λοη der Bogenzuführung abhängige Ausrückvorrichtung" für Druckpressen und ähnliche Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch eine schwingende . Klinke (K) hin- Und herbewegter Fühlfinger über eine Nut (E) eines Führungsblechstreifens (D) geführt wird und in diese einfällt, wenn der Bogen nicht richtig" angelegt oder zugeführt ist, und dadurch die Klinke (K) freigibt und gegen einen Hebel (P) drücken läßt, der mit der Ausrückvorrichtung in geeigneter Weise verbunden ist. '.-..■
  2. 2. Eine Ausrückvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (K) durch einen sich gegen ihren Stift (L) legenden, mit dem Fühlfinger (F) schwingenden Arm (N) so lange „in ge- So hobener Stellung gehalten wird, als der Fü-hlfmger (F), ohne in die Nuten (E) einzufallen, hin- und herschwingen kann, während beim Einfallen des Fühlfingers (F) in die Nut (E) und damit die Arretierung der Bewegung des Armes (N) die weiterschwingende Klinke (K) auf der Schrägfläche "(AT)) des Armes (N) herabrutscht und in eine Nase des Hebels (P) einfällt, dadurch bei ihrer Zurückschwingung das go Drehen des Hebels (P) und somit das Ausrücken der Maschine veranlaßt.
    Hierzu ι Blau Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7540915B2 (en) 2003-09-24 2009-06-02 Institut Francais Du Petrole Oil-well cement slurry

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7540915B2 (en) 2003-09-24 2009-06-02 Institut Francais Du Petrole Oil-well cement slurry

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