DE968620C - Hektographischer Rotationsvervielfaeltiger - Google Patents

Hektographischer Rotationsvervielfaeltiger

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DE968620C
DE968620C DER8129A DER0008129A DE968620C DE 968620 C DE968620 C DE 968620C DE R8129 A DER8129 A DE R8129A DE R0008129 A DER0008129 A DE R0008129A DE 968620 C DE968620 C DE 968620C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DER8129A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Grosse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROTO WERKE AG
Original Assignee
ROTO WERKE AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE968620C publication Critical patent/DE968620C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L11/00Apparatus for directly duplicating from hectographic masters in mirror image, i.e. "wet duplicators" for producing positive copies
    • B41L11/08Apparatus for directly duplicating from hectographic masters in mirror image, i.e. "wet duplicators" for producing positive copies with rotary cylinders carrying the masters

Description

  • Hektographischer Rotationsvervielfältiger Die Erfindung betrifft Rotationsvervielfältiger mit Einrichtungen zum getrennten Zuführen des zu bedruckenden, anzufeuchtenden Bogens und des Druckoriginals für den einmaligen Abdruck, sie bezieht sich insbesondere auf solche Rotationsvervielfältiger, bei denen vor der Druckstelle ein Feuchtwalzenpaar zum Befeuchten des Druckpapiers angeordnet ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, bei hektographischen Rotationsvervielfältigern mit J#--inrichtiingen zum getrennten Zuführen des zu bedruckenden, anzufeuchtenden Bogens und des Druckoriginals für den einmaligen Abdruck eine Anordnung zu schaffen, die es ermöglicht, gleichzeitig mit dem Druckpapier auch das Druckoriginal der Druckstelle zuzuführen. Diese Zuführung soll vorteilhaft so erfolgen, daß Druckoriginal und Druckpapier dabei mit ihrer ganzen Fläche genau aufeinanderliegen, d. h. daß die Zuführung in Übereinstimmung erfolgt.
  • Eine bekannte Maschine, bei welcher das Original nur an der Druckstelle fest den Druckzylinder berührt, weist zwei Anlegetische, nämlich einen für das Druckpapier und einen zum Zuführen des Originals, auf. Die Zuführung der Blätter bis zur Druckstelle erfolgt bei dieser bekannten Ausführungsart, die keine Feuchtwalze aufweist, in der Weise, daß beide Blätter von Hand mit ihrer Vorderkante bis unmittelbar zur Druckstelle vorgeschoben werden, wobei sich das Druckpapier unter einem an seinem Vorschubweg angebrachten Feuchtfilz hindurchbewegt. Diese Bauart mit direkter Anfeuchtung des Druckpapiers durch den F euchtfilz hat infolgedessen den Nachteil, daß sich der Feuchtfilz beim Anfeuchten des darunter durchgezogenen Druckpapiers mit Papierstaub zusetzt, was im weiteren Verlauf eine ungleichmäßige Befeuchtung der Druckpapierbogen zur Folge hat.
  • - Eine Maschine, die eine dieser soeben erwähnten Maschine mit Bezug auf die Anlage an der Druckstelle ähnliche Bauart besitzt, arbeitet zwar mit Anfeuchtung des Druckbogens mittels einer vor der Druckstelle angeordneten Feuchtwalze, doch erfolgt hier die Anlage von Druckoriginal und Druckbogen bereits in aufeinandergelegtem Zustand von Hand, und erst nach Betätigung eines Handhebels legt sich die Feuchtwalze an die Druckwalze an und besorgt so den weiteren Vorschub der aufeinandergelegten Original- und Druckbogen selbsttätig. Diese Anordnung ist umständlich in der Bedienung und löst nicht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe einer getrennten Zuführung von Druckoriginal und Druckbogen.
  • Es sind auch Einrichtungen bekannt, bei welchen die durch ein Feuchtbad und Quetschwalzen geführten Druckbogen an der Druckstelle mit dem von Hand zugeführten Original zusammengeführt werden. Diese Anordnung hat den großen Nachteil, daß eine genaue gegenseitige Zuordnung von Druckbogen und Druckoriginal unmöglich ist, da nur für das Druckoriginal eine Anlagestelle vorgesehen ist.
  • Ferner sind Rotationsvervielfältiger bekannt, bei denen Rollen zum Transportieren des Druckoriginals vorgesehen sind. Jedoch kommt ihnen lediglich die Aufgabe zu, das Druckoriginal beim Originalwechsel zur Befestigung am Druckzylinder in die geöffnete Klemmvorrichtung zu bringen. Die Zuführung des Druckoriginals zur Druckstelle für einmaligen Abdruck ist hierbei nicht vorgesehen.
  • Die Erfindung überwindet die Nachteile der oben kurz geschilderten bekannten Anordnungen dadurch, daß erfindungsgemäß vor der Druckstelle angeordnete, an sich bekannte Feuchtwalzen mit einem Leitblech den Vortransport der Druckbogen zur Druckstelle vornehmen, während weitere Transportwalzen mit einem Leitblech für das Zuführen des Druckoriginals vorgesehen sind. Die richtige räumliche und zeitliche Zuordnung der Druckbogen zu dem Druckoriginal wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Transportrollen so angeordnet sind, daß die Vorderkante des Druckoriginals zusammen mit der Vorderkante des befeuchteten Druckpapiers zur Druckstelle gelangt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise uncl schematisch veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Maschine, bei der trotz der beanspruchten Einrichtung für losen Durchlauf das Druckoriginal auch auf den Druckzylinder aufgespannt werden könnte, während Fig. 2 eine nur für losen Durchlauf geeignete kleine Druckwalze zeigt, deren Umfang kleiner ist als die Druckoriginallänge.
  • In der Zeichnung bedeutet i einen Druckzylinder. 2 eine Gegendruckwalze, 3 demgemäß die Druckstelle. 4 ist eine angetriebene Feuchtwalze, deren Mantelfläche durch einen Filz 5 einer Feuchtvorrichtung 6 befeuchtet wird. 7 ist eine Feuchtgegenwalze. 8 ist ein Anlegetisch und 9 ein Leitblech für das Druckpapier. Durch geeignete Mittel, wie zwei um einen Punkt io schwenkbare Winkelhebel i i, werden Transportrollen 12 federnd gegen den Druckzylinder i gedrückt. Die Berührungsstelle 4a der Walzen 4 und 7 bildet eine Anlegestelle für das Druckpapier 16. 13 ist ein Anlegetisch und 14 ein Leitblech für das Druckoriginal 17. Die Berührungsstelle i. 2a der Transportrollen 12 am Druckzylinder i ist die Anlegestelle für das Druckoriginal 17. Erfindungsgemäß ist die Anordnung so getroffen, daß der Abstand A1 der Originalanlegestelle i2 a. von der Druckstelle 3 genau dem Abstand A2 der Papieranlegestelle 4a von der Druckstelle 3 entspricht.
  • Die Transportrollen 12 sind schmale Rollen, die durch Verschieben auf der Achse so eingestellt werden können, daß sie neben der Spiegelschrift des Originals laufen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.2 geschieht die Zuführung des Originals unabhängig vom Druckzylinder. Zu diesem Zweck ist eine angetriebene Transportwalze 15 für die Transportrollen 1-a vorgesehen. Der Abstand A1 ist gleich dem Abstand A2, wodurch das bei 4a angelegte Druckpapier 16 und das zu gleicher Zeit bei 12 a angelegte Druckoriginal 17 zusammen mit ihren Vorderkanten zur Druckstelle 3 gelangen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rotationsvervielfältiger, dem das Druckoriginal aus der Anlage an Transportwalzen und getrennt davon der zu bedruckende Bogen aus der Anlage vor Feuchtwalzen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für den an sich bekannten einmaligen. Abdruck ohne Befestigung des Originals am Druckzylinder (i) die beiden gleichzeitig und mit gleicher Vorschubgeschwindigkeit anzutreibenden Walzenpaare (12, 1 bzw. 15, 12 und 4, 7) mit anschließenden Leitblechen (14, 9) im gleichen Abstand (Al, A2) von der Druckstelle (3) angeordnet sind.
  2. 2. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder gleichzeitig als Transportwalze für das Zuführen des Druckoriginals zu der Druckstelle dient.
  3. 3. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrollen so schmal sind, daß sie neben der Spiegelschrift des Originals laufen können.
  4. 4. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch t und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrollen auf einer Welle in deren Längsachse verschiebbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 567 6o9, 562 507, 178373,51936; USA.-Patentschriften Nr. 2240o:26, 2:22o28-9, 218518f.
DER8129A 1952-01-23 1952-01-23 Hektographischer Rotationsvervielfaeltiger Expired DE968620C (de)

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DE (1) DE968620C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1299651B (de) * 1967-11-16 1969-07-24 Albert Schnellpressen Vorrichtung zum Spannen des Aufzuges an Druckmaschinen

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE51936C (de) * CH. A. THOMPSON in New-York, 140 Nassau Street Einrichtung zur Vervielfältigung von Schriften
DE178373C (de) *
DE562507C (de) * 1928-09-14 1932-10-26 Wilhelm Ritzerfeld Vorrichtung zum Vervielfaeltigen von mit abdruckfaehiger Spiegelschrift versehenen Originalen, insbesondere Adressen
DE567609C (de) * 1925-07-29 1932-12-24 Wilhelm Ritzerfeld Vorrichtung zum Vervielfaeltigen von Spiegelschriftoriginalen
US2240026A (en) * 1939-06-20 1941-04-29 Ditto Inc Duplicating machine
DE2220282C3 (de) * 1970-02-03 1983-04-14 TMC Corp., 6340 Baar, Zug Federverrastung für Sicherheitsskibindungen

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