DE397575C - Einrichtung zum UEbertragen des Pigmentpapiers auf die Druckwalzen - Google Patents

Einrichtung zum UEbertragen des Pigmentpapiers auf die Druckwalzen

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DE397575C
DE397575C DER57855D DER0057855D DE397575C DE 397575 C DE397575 C DE 397575C DE R57855 D DER57855 D DE R57855D DE R0057855 D DER0057855 D DE R0057855D DE 397575 C DE397575 C DE 397575C
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ROTOPHOT AKT GES fur GRAPHISC
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ROTOPHOT AKT GES fur GRAPHISC
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/16Coating processes; Apparatus therefor
    • G03F7/18Coating curved surfaces

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al 26. JUNI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 397575 KLASSE 57d GRUPPE 5
(R57855
Rotophot Akt-Ges. für graphische Industrie in Berlin.
Einrichtung zum Übertragen des Pigmentpapiers auf die Druckwalzen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1923 ab.
Bei 'der Herstellung der Druckwalzen für Mehrfar.benrotationsdrucik muß daß Pägmentpapier auf die Kupfer walze an genau vorher bestimmter Stelle ziur Auflage gebracht werden. Zu diesem Zweck muß das Papier angefeuchtet sein, und damit ergibt sich die Schwierigkeit, das tokn Aufbringen sich das Papier verzieht, so daß die notwendigen Rapporte nicht genau erreicht werden. Man hat id'fesem Übelstande auf verschiedenen
Wqgen entgegenzutreten versucht. Mian hat vor allen Dingen die Befeuchtung des Papiers erst unmittelbar vor der Berührung mit der es aufnehmenden Kupferwalze durchge-S führt. Es hat sich aber gezeigt, idlaß auch diese Maßnahme nicht genügt, denn die Fehlerquelle kann bereits in der Zuführung des noch trockenen Papiers liegen. Man hat daher 'das Papier derart zugeführt, daß es von ίο entsprechend genau gearbeiteten Walzen auf Tischen erfaßt und so der Kupferwalze zugeführt wird, wo es von einer Einzuigwalze erfaßt und auf 'die Kupferwalze aufgepreßt wurde. Eine derartige Einrichtung ist schematisch in Abb. 1 dargestellt. Das Papier wurde in bestimmter Lage auf einen ebenen Tisch α aufgelegt und von Gummiwalzen b, J/, 'leren untere durch 'den Tisch hindiurchgreift und deren Bewegung mit der Bewegung der Kupferwalze c bzw. der Einzugwalze d zwangläufig gekuppelt ist, erfaßt und bei Drehung der letzteren dier Kupferwalze zugeschoben wird, bis das Papier mit der Kante gegen die Kupferwalze stößt. In diesem Augenblicke wird1 es von idler Einzugswalze erfaßt und von ihr auf die Kupferwalze aufgequetscht. Auch diese bisher benutzte Einrichtung könnte aber nicht die Aufgabe restlos lösen. Es hat sich gezeigt, daß das Pigmentpapier schon durch ganz geringe Verschiebung im Augenblicke des Anstoßens des Papiers an die Kupferwalze aus seiner vor-1>estimmten Lage gebracht wurde. Diese Verschiebung, die an der vorderen anstoßenden Kante sehr gering sein kann, nimmt natürlich mit der Länge des Pigmentpapiers zu und kann unter Umständen am Ende der Aufwicklung eine Abweichung von mehreren Millimetern ergeben. Dieser Übelstand ist besonders empfindlich, wenn auf die Kupferwalze mehrere Streifen Pigimentpapier nebeneinander aufgequetscht werden sollen, um die ganze Breite der Kupferwalze ausnutzen au können.
Die Erfindung sucht nun dem Mangel dadurch abzuhelfen, daß das Pigmentpapier nicht von einem Tisch zugeführt wird, sondern von einem zylindrischen Körper abgewickelt und gleichzeitig auf die Kupferwalze aufgewickelt ist. Abb. 2 gibt eine schernatische Darstellung1 der für das Arbeitsverfahren notwendigen Einrichtung. Ein Zylinder A aus geeignetem Material ist in 'geringem Abstand von der Kupferwalze drehbar angebracht und ist durch eine geeignete Hebelkonstruktion derart verstellbar, daß man seihe Oberfläche mit derjenigen der Kupferwalze B in genaue Berührung bringen kann. Auf diesen Hilfszylindler A wird das Pigmentpapier in bestimmter Lage festgelegt und durch eine in einer Aussparung des Zylinders befindliche, sich über seine ganze Länge genau achsenparallel erstreckende Klammer C an seiner ,Kante festgehalten und im übrigen durch gegen die Oberfläche des Zylinders federnd angelegte achsenparallele Walzen D unverrückbar gehalten. Die Klammer ist so konstruiert, daß sie im Augenblick, wo beim Senken des Zylinders A dieser bzw. das auf ihm liegende Pigmentpapier gegen die Kupferwalze gepreßt wird, die Klammer das Papier freigibt, so daß nunmehr durch Drehen der zuvor befeuchteten Kupferwalze das Papier auf diese auf- modi von diem Hilfszylinder A abgewickelt wird. Da das Papier auf den Hilfszylinder A mathematisch 'genau aufgelegt werden kann und in dieser Stellung durch die Klammer C und1 die Haltewalzen D unverrückbar, und zwar auch während1 des Abrollens festgehalten wird, so ist ihm jede Möglichkeit genommen, sich aus seiner genau vorher bestimmten Lage zu verschieben. Es ist hier auch gleichgültig, ob das auf die Kupferwalze zu übertragende Papier nur aus einem oder mehreren nebeneinanderliegenden Streifen besteht, da auch in dem letzteren Falle die Gesamtheit der Streifen durch die Einrichtungen C, D bis zum' Augenblicke des Abrollens auf der Kupferwalze unverrückbar festgehalten wird.

Claims (3)

P ATENT-Ansprüche:
1. Einrichtung zum Übertragen 'des Pigmentpapiers auf die. Druckwalzen, bestehend aus einer heb- und senkbaren Hilfswalze, auf der das zu übertragende Papier durch geeignete Mittel unverrückbar befestigt und von der das Papier auf die Kupferwalze übertragen _wird.
2. Eine Ausführung der Erfindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hilfswalze eine achsenparallel gelagerte Klemmvorrichtung angebracht ist, die die Kante des Papiers festhält und sie im Augenblicke der Berührung mit der Kupferwalze freigibt.
3. Bei der Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, (die Benutzung von federnd gelagerten Andruckwalzen an der Hilfsiwalze zum Zweck, das Papier in der vorbestimmten Lage vor und1 während des Abrollens festzuhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER57855D 1923-02-24 1923-02-25 Einrichtung zum UEbertragen des Pigmentpapiers auf die Druckwalzen Expired DE397575C (de)

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DE (1) DE397575C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004921B (de) * 1956-07-02 1957-03-21 Albert Schnellpressen Pigmentuebertragungsmaschine fuer Tiefdruckformzylinder

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DE1004921B (de) * 1956-07-02 1957-03-21 Albert Schnellpressen Pigmentuebertragungsmaschine fuer Tiefdruckformzylinder

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