DE397575C - Einrichtung zum UEbertragen des Pigmentpapiers auf die Druckwalzen - Google Patents
Einrichtung zum UEbertragen des Pigmentpapiers auf die DruckwalzenInfo
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- DE397575C DE397575C DER57855D DER0057855D DE397575C DE 397575 C DE397575 C DE 397575C DE R57855 D DER57855 D DE R57855D DE R0057855 D DER0057855 D DE R0057855D DE 397575 C DE397575 C DE 397575C
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-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/16—Coating processes; Apparatus therefor
- G03F7/18—Coating curved surfaces
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Rotary Presses (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al 26. JUNI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 397575 KLASSE 57d GRUPPE 5
(R57855
Rotophot Akt-Ges. für graphische Industrie in Berlin.
Einrichtung zum Übertragen des Pigmentpapiers auf die Druckwalzen.
Bei 'der Herstellung der Druckwalzen für Mehrfar.benrotationsdrucik muß daß Pägmentpapier
auf die Kupfer walze an genau vorher bestimmter Stelle ziur Auflage gebracht
werden. Zu diesem Zweck muß das Papier angefeuchtet sein, und damit ergibt sich die
Schwierigkeit, das tokn Aufbringen sich das
Papier verzieht, so daß die notwendigen Rapporte nicht genau erreicht werden. Man
hat id'fesem Übelstande auf verschiedenen
Wqgen entgegenzutreten versucht. Mian hat
vor allen Dingen die Befeuchtung des Papiers erst unmittelbar vor der Berührung mit
der es aufnehmenden Kupferwalze durchge-S führt. Es hat sich aber gezeigt, idlaß auch
diese Maßnahme nicht genügt, denn die Fehlerquelle kann bereits in der Zuführung des
noch trockenen Papiers liegen. Man hat daher 'das Papier derart zugeführt, daß es von
ίο entsprechend genau gearbeiteten Walzen auf Tischen erfaßt und so der Kupferwalze zugeführt
wird, wo es von einer Einzuigwalze erfaßt und auf 'die Kupferwalze aufgepreßt
wurde. Eine derartige Einrichtung ist schematisch in Abb. 1 dargestellt. Das Papier
wurde in bestimmter Lage auf einen ebenen Tisch α aufgelegt und von Gummiwalzen b, J/,
'leren untere durch 'den Tisch hindiurchgreift und deren Bewegung mit der Bewegung der
Kupferwalze c bzw. der Einzugwalze d
zwangläufig gekuppelt ist, erfaßt und bei Drehung der letzteren dier Kupferwalze zugeschoben
wird, bis das Papier mit der Kante gegen die Kupferwalze stößt. In diesem Augenblicke wird1 es von idler Einzugswalze erfaßt
und von ihr auf die Kupferwalze aufgequetscht. Auch diese bisher benutzte Einrichtung
könnte aber nicht die Aufgabe restlos lösen. Es hat sich gezeigt, daß das Pigmentpapier
schon durch ganz geringe Verschiebung im Augenblicke des Anstoßens des
Papiers an die Kupferwalze aus seiner vor-1>estimmten Lage gebracht wurde. Diese Verschiebung,
die an der vorderen anstoßenden Kante sehr gering sein kann, nimmt natürlich mit der Länge des Pigmentpapiers zu und
kann unter Umständen am Ende der Aufwicklung eine Abweichung von mehreren
Millimetern ergeben. Dieser Übelstand ist besonders empfindlich, wenn auf die Kupferwalze
mehrere Streifen Pigimentpapier nebeneinander aufgequetscht werden sollen, um
die ganze Breite der Kupferwalze ausnutzen au können.
Die Erfindung sucht nun dem Mangel dadurch abzuhelfen, daß das Pigmentpapier
nicht von einem Tisch zugeführt wird, sondern von einem zylindrischen Körper abgewickelt
und gleichzeitig auf die Kupferwalze aufgewickelt ist. Abb. 2 gibt eine schernatische
Darstellung1 der für das Arbeitsverfahren notwendigen Einrichtung. Ein Zylinder
A aus geeignetem Material ist in 'geringem Abstand von der Kupferwalze drehbar angebracht
und ist durch eine geeignete Hebelkonstruktion derart verstellbar, daß man seihe
Oberfläche mit derjenigen der Kupferwalze B in genaue Berührung bringen kann. Auf
diesen Hilfszylindler A wird das Pigmentpapier in bestimmter Lage festgelegt und
durch eine in einer Aussparung des Zylinders befindliche, sich über seine ganze Länge genau
achsenparallel erstreckende Klammer C an seiner ,Kante festgehalten und im übrigen
durch gegen die Oberfläche des Zylinders federnd angelegte achsenparallele Walzen D
unverrückbar gehalten. Die Klammer ist so konstruiert, daß sie im Augenblick, wo beim
Senken des Zylinders A dieser bzw. das auf ihm liegende Pigmentpapier gegen die Kupferwalze
gepreßt wird, die Klammer das Papier freigibt, so daß nunmehr durch Drehen der zuvor befeuchteten Kupferwalze das Papier
auf diese auf- modi von diem Hilfszylinder A
abgewickelt wird. Da das Papier auf den Hilfszylinder A mathematisch 'genau aufgelegt
werden kann und in dieser Stellung durch die Klammer C und1 die Haltewalzen D unverrückbar,
und zwar auch während1 des Abrollens festgehalten wird, so ist ihm jede
Möglichkeit genommen, sich aus seiner genau vorher bestimmten Lage zu verschieben. Es
ist hier auch gleichgültig, ob das auf die Kupferwalze zu übertragende Papier nur aus
einem oder mehreren nebeneinanderliegenden Streifen besteht, da auch in dem letzteren
Falle die Gesamtheit der Streifen durch die Einrichtungen C, D bis zum' Augenblicke des
Abrollens auf der Kupferwalze unverrückbar festgehalten wird.
Claims (3)
1. Einrichtung zum Übertragen 'des
Pigmentpapiers auf die. Druckwalzen, bestehend aus einer heb- und senkbaren Hilfswalze, auf der das zu übertragende
Papier durch geeignete Mittel unverrückbar befestigt und von der das Papier auf die Kupferwalze übertragen _wird.
2. Eine Ausführung der Erfindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Hilfswalze eine achsenparallel gelagerte Klemmvorrichtung angebracht
ist, die die Kante des Papiers festhält und sie im Augenblicke der Berührung
mit der Kupferwalze freigibt.
3. Bei der Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, (die Benutzung von federnd gelagerten
Andruckwalzen an der Hilfsiwalze zum Zweck, das Papier in der vorbestimmten
Lage vor und1 während des Abrollens festzuhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER57855D DE397575C (de) | 1923-02-24 | 1923-02-25 | Einrichtung zum UEbertragen des Pigmentpapiers auf die Druckwalzen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER0057855 | 1923-02-24 | ||
DER57855D DE397575C (de) | 1923-02-24 | 1923-02-25 | Einrichtung zum UEbertragen des Pigmentpapiers auf die Druckwalzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE397575C true DE397575C (de) | 1924-06-26 |
Family
ID=25992168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER57855D Expired DE397575C (de) | 1923-02-24 | 1923-02-25 | Einrichtung zum UEbertragen des Pigmentpapiers auf die Druckwalzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE397575C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1004921B (de) * | 1956-07-02 | 1957-03-21 | Albert Schnellpressen | Pigmentuebertragungsmaschine fuer Tiefdruckformzylinder |
-
1923
- 1923-02-25 DE DER57855D patent/DE397575C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1004921B (de) * | 1956-07-02 | 1957-03-21 | Albert Schnellpressen | Pigmentuebertragungsmaschine fuer Tiefdruckformzylinder |
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