DE1610316A1 - Schablonendruckmaschine - Google Patents

Schablonendruckmaschine

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DE1610316A1 DE19671610316 DE1610316A DE1610316A1 DE 1610316 A1 DE1610316 A1 DE 1610316A1 DE 19671610316 DE19671610316 DE 19671610316 DE 1610316 A DE1610316 A DE 1610316A DE 1610316 A1 DE1610316 A1 DE 1610316A1
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Johannes Zimmer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0831Machines for printing webs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

MÜNCHEN 23
IEOPOLDSTR.20/IV 2 2.11
'1610316 Johannes Zimmer in Klagenfurt
S chablonendruckmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schablonendruckmaschine zum Bedrucken von bahnförmigem Gut mit einem endlosen, in sich geschlossenen Drucktuch, mit dessen einem Trum das zu bedruckende Gut mitläuft, und einer Einrichtung zur Aufnahme mindestens einer, vorzugsweise von mehreren, in Durchlaufrichtung des zu bedruckenden Gutes nacheinander angeordneten Druckschablonen.
Derartige Schablonendruckmaschinen wurden bislang entweder mit Flachsehablonen oder zylindrischen Rundschablonen betrieben. Die Schablonendruckmaschinen mit Flachschablonen arbeiten diskontinuierlich und daher relativ langsam. Hingegen ist bei Schablonendruckmaschinen mit Rundschablonen, welche kontinuierlich arbeiten, die Produktionsleistung er-
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heblich größer. Man ist daher versucht zu glauben, daß der Schablonendruckmaschine mit Rundschablonen unbedingt der Vorzug einzuräumen ist.
Bs ist jedoch die Flachschablone leichter herstellbar und auch hinsichtlich der erzielten Druckqualität ist die Flachschablone der Rundschablone in einigen Fällen überlegen. Beispielsweise wird man für große Rapportlängen bei Tischdecken hochfarbige Drucke mit großen Farbüberfällen, Durchdrucke, extrem dicke oder stark flusende Materialien, wie Samt, Flanell usw., und wenn es sich um Aufträge kleinerer Metragen handelt, Flachschablonen verwenden. Bevorzugte Einsatzgebiete der Rundschablonen hingegen sind z.B. die Herstellung streifenförmiger Muster und Aufträge mit großen Metragen. Die heutigen Möglichkeiten dts Schablonendruckes (auch Durchdruck, Siebdruck, Filmdruck genannt) erfordern daher sowohl Schablonendruckmaschinen mit Flachechablonen, als auch solche mit Rundschablonen.
Außer den Fällen, in denen Flachschablonenmaschinen, und den Fällen, in denen Rotationsmaschinen eindeutig richtig eingesetzt sind, gibt es auch viele Situationen, in denen, technisch gesehen, das "sowohl als auch11 möglich ist und viele Fälle, in denen, ökonomisch gesehen, in Abhängigkeit vom Auftragseingang beim Drucker heute eine Flachschablonenmaechine und morgen eine Rotationsmaschine erforderlich «ein würde.
Erfindungegemäß wird dieses Bedürfnis dadurch befrie-
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digt, daß die Haschine mit austauschbaren, umstellbaren und/oder nebeneinander angeordneten Einrichtungen zur wahlweisen Aufnahme von Flachschablonen oder von Rundschablonen ausgestattet ist, sowie eine Antriebseinrichtung aufweist, welche wahlweise auf stückweisen oder kontinuierlichen Transport des Drucktuches und wahlweise auf hin- und hergehende Bewegung der Flachschablonen-Rakeln oder auf Rotation der Rundschablonen umschaltbar ist.
Bei einer solchen Schablonendruckmaschine können je nach den gerade gegebenen drucktechnischen Erfordernissen entweder Flachechablonen oder Rundschablonen eingesetzt werden. Es bedarf lediglich der Hontage der entsprechenden Schablonenart an der hiefür vorgesehenen Einrichtfang und der Einstellung des Antriebs entweder auf βtückweisen Transport des Drucktuches und hin- und hergehender Bewegung der Rakeleinrichtung beim Einsatz von Flachschablonen oder auf kontinuierlichen Transport des Drucktuches mit ortsfester Rakeleinrichtung beim Einsatz von Bundschablonen.
Haschinen mit austauschbaren Arbeitemitteln sind.zwar grundsätzlich bekannt, doch geht es im vorliegenden Fall nicht bloß um den Austausch oder die Vereinigung verschiedener Arbeitsmittel (hier: einerseits Flachschablonen und andererseits Rundschablonen), sondern auch darum, verschiedene Antriebssysteme, nämlich einerseits ein diskontinuierliches Antriebsystem (für die Flachschablonen) mit einem kontinuierlichen Antriebssystem (für die Bundschablonen) zu vereinigen,
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was zumindest auf dem Gebiet der Druckmaschinen völlig neuartig ist.
Eine weitere wichtige Maßnahme, welche die erfindungsgemäße Maschine über eine bloße Aggregation zweier verschiedener Maschinentypen hinaushebt} ist die Maßnahme, daß jeder Schablonenstation eine unter dem Drucktuch angeordnete, beim Umrüsten von einer Schablonenart in die andere in der Maschine verbleibende Druckunterlage zugeordnet ist, wobei die Druckunterlagen der zumindest wahlweise für den Betrieb mit Flachschablonen bestimmten Schablonenstationen horizontal verschiebbar sind, und die Druckunterlagen der zumindest wahlweise für den Betrieb mit Rundschablonen bestimmten Schablonenstationen unter der Rundschablonenachse feststellbar sind.
Die für die erfindungsgemäße Maschine erforderlichen Einrichtungen lassen sich dann besonders zweckmäßig und einfach gestalten, wenn für den Farbauftrag das bekannte"Magnet-
Roll-System" ' verwendet wird, welches gemäß einer bevorzugten Ausführung im wesentlichen aus des jeder Schablone zugeordneten, im Inneren der Maschine unter dem Drucktuch eingebauten, balkenförmigen oder walzenförmigen Magnetkörper und den in den Schablonen liegenden, zylindrischen Rakelstäben aus magnetischem oder magnetisierbarem Material - im folgenden kurz Magnetrollen genannt - besteht, wobei die Magnetrol-
'Marke der Firma Johannes Zimmer Klagenfurter Maschinenfabrik
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len vom jeweils zugehörigen Magnetkörper angezogen werden und so die Schablone auf die Ware anpressen und im Abrollen . in der Punktion einer Rakel den Farbdurehtritt durch die Schablonen hindurch auf die Ware bewirken. Die Magnetkörper bewirken nicht nur die magnetische Anziehung der Magnetrollen, sondern dienen gleichzeitig auch als Druckunterlage.
Die den einzelnen Schablonenstationen zugeordneten Magnetkörper können - wie oben für die Druckunterlagen allgemein ausgeführt - bleibende Einbauteile der Maschine bilden, die beim Umrüsten von Flachschablonen auf Rundschablonen und umgekehrt nicht ausgewechselt werden müssen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen durch Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne darauf beschränkt zu sein. Die Zeichnungen enthalten schematische Darstellungen, wobei Fig. 1 eine erfindungsgemäße Maschine, bestückt mit Flachschablonen, und Fig. 2 dieselbe Maschine, bestückt mit Rundschablonen, veranschaulicht. Fig. 3 zeigt eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen Maschine, wiederum bestückt mit Flachschablonen, und Fig. 4 dieselbe Maschine, jedoch bestückt mit Rundschablonen. Fig. 5 zeigt eine Maschine, die abschnittweise zur Aufnahme von Flachschablonen und Rundschablonen geeignet ist, im Aufriß und Fig. 6 in Draufsicht.
In allen Darstellungen sind die Maschinenteile der beiden Ausführungsbeispiele wie folgt bezeichnet: das endlose,
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in sich geschlossene Drucktuch 1, die zu bedruckende Warenbahn 2, die einlaufseitige Drucktuchwalze 3, die auslaufseitige Drucktuchwalze 4, die Warenanpreßwalze 5, die Klebstoffauftragsrakel 6, die Magnetbalken "7, das Magnetbalkengestänge 8, der Hydraulikantrieb 9 für die Horizontalverschiebung der Magnetbalken 7» die von den Magnetbalken 7 angezogenen Magnetrollen 10, die Warenabzugswalze 11 für die bedruckte Ware, die Trockenkammer 12, die Saugbalken 13 für den wahlweisen, rapportgenauen, stückweisen Transport des Drucktuches 1, das Saugbalkengestänge 14, der Hydraulikantrieb 15 für das Saugbalkengestänge 14, das Antriebsaggregat 16 mit Motor und stufenlos verstellbarem Regelgetriebe zum wahlweisen kontinuierlichen Antrieb des Drucktuches 1, der Kettentrieb 17 vom Antriebsaggregat 16 zur Drucktuchwalze 4, das Waschwerk 18 für das Drucktuch 1, die gemeinsame Antriebswelle 19 für den Antrieb der wahlweise eingesetzten Rundschablonen, die Rapportiergetriebe 20 für den. Rundschablonenantrieb mit den Zahnrädern 21 am Getriebeausgang.
Im. Falle des Ausführungebeispieles nach Pig. 1 und 2 erfolgt der Antrieb der Welle 19 vom Drucktuch 1 über eine vom Drucktuch angetriebene Walze 22, deren Durchmesser vorzugsweise gleich dem Schablonendurchmesser der einzusetzenden Rundschablonen ist. Die Verbindung zwischen der Welle 19 und der Walze 22 erfolgt über das Wellenstück 23 und die beiden Kegelradpaare 24, 25.
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Beim Ausführungsbeispiel nach Pig· 3, 4 und 5 wird di· Welle 19 von der Drucktuchwalze 3 über ein stufenlos regelbares Getriebe 31 angetrieben* Ein stufenlos regelbares Getriebe 31 ist auch beim Ausführungsbeispiel nach Pig· 1 und der Walze 22 nachgeschaltet·
Der Einsatz von Flachschablonen 26 ist bei den beiden beschriebenen Maschintnausführungen gemäß Fig. 1 bis 4 jeweils in Fig. 1 und 3 dargestellt· Der besseren Übersichtlichkeit halber wurde in den Zeichnungen auf die Darstellung von Einzelheiten, wie z.B. der Schablonenauflage1" der Schablonenaushebung usw., die grundsätzlich wie bei bekannten Flachechablonenmaschinen ausgebildet sein können, verzichtet.
Beim Betrieb der Maschine mit Flachschablonen 26 sind der Hydraulikantrieb 9 für die hin- und hergehende Bewegung der Hagnetbalken 7 und der Hydraulikantrieb 15 für den βtückweisen, rapportgenauen Transport des Drucktucheβ in bekannter Weise in Funktion« Das Antriebsaggregat 16 für den kontinuierlichen Iransport des Drucktuches ist außer Funktion.
Der Einsatz von RundschabIonen 27 auf den beiden beschrie benen Maschinenausführungen gemäß Fig. 1 bis 4 ist jeweils in Fig. 2 und 4 dargestellt. Auch hier wurden der besseren Übersichtlichkeit halber Einzelheiten der Schablonenlagerung, welche analog der bekannten Rundschablonenmaschinen ausgebildet sein können, nicht dargestellt. Dargestellt sind lediglich
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je eine von mehreren Führungsfollen 28, sowie die Antriebszahnräder 29, welche einerseits mit dem stirnseitigen Zahnkranz 30 der Rundschablonen 27 und anderseits mit den Zahnrädern 21 am Ausgang der Rapportgetriebe 20 kämmen. Die Antriebszahnräder 29 sowie die Rapportgetriebe 20 sind seitlich versetzt neben den Rundschablonen angeordnet, weil so eine Behinderung der Bewegung der Magnetbalken 7 im Flachschablonenbetrieb am einfachsten vermieden werden kann.
Beim Betrieb der Maschine mit Rundsch.ab3.onen 27 werden die Magnetbalken 7 ortsfest unter den Rundschablonen 27 gehalten. Die Hydraulikantriebe 9 und 15 bleiben außer Funktion; statt dessen wird das Antriebsaggregat 16 für den kontinuierlichen Transport des Drucktuches 1 in Funktion gesetzt und der von der Walze 22 (Fig. 2) oder der Walze 3 (Fig. 4) aus erfolgende Antrieb der Welle 19 eingekuppelt. Die gesamte Antriebseinrichtung der Rundschablonen 27 ist so ausgelegt, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Rundschablonen gleich der Transportgeschwindigkeit des Drucktuches ist. Durch die in der Antriebseinrichtung eingebauten, stufenlos regelbaren Getriebe 31 kann ein allfällig auftretender Schlupf zwischen dem Drucktuch 1 und der Drucktuchwalze 3 bzw. der Walze 22 auegeglichen werden. Ein der Walze 22 (Fig. 2) nachgeschaltetee, stufenlos verstellbares Getriebe 31 ist dann vor allem erforderlich, wenn Rundschablonen 27 verschiedenen Durchmessers verwendet werden sollen.
Während bei den beiden Aueführungsbeispielen nach. Fig. 009885/0424
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bis 4 alle Arbeitsstationen der Maschine wahlweise sowohl Flachschablonen 26 als auch Rundschablonen 27 aufnehmen können, weist die Maschine gemäß Pig. 5 und 6 örtlich getrennte Arbeitsstationen für die Flachschablonen 26 und die Bundschablonen 27 auf. Bin bestimmter Teilbereich der Maschine ist zur Aufnahme von Flachschablonen 26, ein anderer Teilbereich zur Aufnahme von Rundschablonen 27 eingerichtet.
Der Teilbereich für die Flachschablonen 26 ist mit horizontal verschiebbaren Magnetbalken 71 "ausgerüstet, welche im Betrieb mit Flachschablonen 26 - in diesem Fall befinden sich die Rundschablonen 27 nicht auf der Maschine - die erforderliche hin- und hergehende Bewegung über das Magnetbalkengestänge 8 durch den Hydraulikantrieb 9 erfahren. Beim Betrieb mit Flachschablonen 26 ist auch der Hydraulikantrieb 15 für den stückweisen Transport des Drucktuches 1 in Betrieb.
Der für die Rundschablonen 27 bestimmte Teilbereich der Maschine weist einerseits ortsfeste Magnetbalken 7" auf und anderseits ortsfeste Antriebsaggregate für die Rundschablonen 27. Diese Antriebsaggregate weisen je ein Rapportgetriebe 20 mit Zahnrad 21 am Getriebeausgang auf. Die einzelnen Rapportgetriebe 20 sind an die gemeinsame Antriebswelle 19 angeschlossen, welche über die Wellen 32 und 33 sowie Kegelradpaare 34 und 35 vom Antriebsaggregat 16 angetrieben ist. In die Welle 33 ist ein stufenlos regelbares Getriebe 31 eingebaut, welches die anläßlich der Fig. 1 bis 4 beschriebene Funktion aufweist.
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An das Rapportgetriebe 20 bzw, an dessen Ausgangs-Zahnrad 21 ist über ein Zwischenzahnrad 36 die Antriebswelle 37 mit den Antriebszahnrädern 29 der Rundschablone 27 angeschlossen. Die AntriebeZahnräder 29 kämmen mit den stirnseitigen Zahnkränzen 30 der Hundschablone 27. Vorzugsweise sind zu beiden Stirnseiten der Rundschablone 27 Zahnkränze 30 und Antriebszahnräder 29 vorhanden, so daß ein zweiseitiger Schablonenantrieb vorhanden ist. Mindestens eines der beiden Antriebszahnräder 29 jeder Antriebswelle 37 ist auf dieser einstellbar axial verschiebbar angeordnet. Dadurch besteht die Möglichkeit» den zweiseitigen Schablonenantrieb auf verschiedene Schablonenlängen anzupassen. Vorzugsweise sind beide Antriebszahnräder 29 jeder Antriebswelle 37 axial verschiebbar, so daß auch bei kürzeren Schablonenlängen die Rundschablonen 27 etwa in die Mitte der Breitenerstreckung des Drucktuches 1 gesetzt werden können. In gleicher Weise wie die Antriebszahnräder 29 auf der Antriebswelle 37 sind auch die zur Führung der Rundschablone 2% dienenden Rollen 28 auf ihrer Achse 38 einstellbar verschiebbar angeordnet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Pig. 5 und 6 können auch die Antriebszahnräder 29 und die Führungsrollen 28 bzw. deren Träger (Antriebswelle 37, Achse 38) zum fixen Maschinenaufbau gehören. Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 4 war dies nicht der Fall, weil dort für die Rundschablonen und Flachschablonen dieselben Arbeitsstationen vorgesehen sind und beim Umrüsten von Rundschablonen auf Flachschablonen die erwähnten Antriebs- und Führungeelemente der Hundechablonen den Tragorganen der Flachschablonen weichen müssen.
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Beim Ausführungsbeispiel nach Pig. 5 und 6 kann natürlich - obgleich die gleichzeitige Montage von Flachschablonen 26 und Rundechablonen 27 möglich ist - jeweils nur mit einer Schablonenart gearbeitet werden, während die andere außer Betrieb gesetzt ist.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind vor allem als Schablonendruckmaschinen für den Textildruck gedacht. Es sei jedoch betont, daß die erfindungsgemäße Maschine keinesfalls auf den Textildruck beschränkt ist, sondern auch andere Materialbahnen, z.B. aus Papier oder Kunststoff, in Maschinen mit den erfindungsgemäßen Merkmalen I,druckt werden können.
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Claims (12)

Patentansprüche :
1. Schablonendruckmaschine zum Bedrucken von bahnförmigem Gut mit einem endlosen, in sich geschlossenen Drucktuch, mit dessen einem Trum das zu bedruckende Gut mitläuft, und einer Einrichtung zur Aufnahme mindestens einer, vorzugsweise von mehreren, in Durchlaufrichtung des zu bedruckenden Gutes nacheinander angeordneten Druckschablonen, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine mit austauschbaren, umstellbaren und/oder nebeneinander angeordneten Einrichtungen zur wahlweisen Aufnahme von Flachschablonen oder von Rundschablonen ausgestattet ist, sowie eine Antriebseinrichtung aufweist, welche wahlweise auf stückweisen oder kontinuierlichen Transport des Drucktuches und wahlweise auf hin- und hergehende Bewegung der Flachschablonen-Rakeln oder auf Rotation der Rundschablonen umschaltbar ist.
2. Schablonendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schablonenstation eine unter dem Drucktuch angeordnete, beim Umrüsten von einer Schablonenart in die andere in der Maechine verbleibende Druckunterlage zugeordnet ist, wobei die Druckunterlagen der zumindest wahlweise für den Betrieb mit Flachschablonen bestimmten Schablonenstationen horizontal verschiebbar
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sind, und die Druckunterlagen der zumindest wahlweise für den Betrieb mit Hundschablonen bestimmten Schablonenstationen unter der Rundschablonenachse feststellbar sind.
3. Schablonendruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schablonenstation ein über die Maschinenbreite sich erstreckender balkenförmiger oder walzenförmiger Magnetkörper als Druckunterlage zugeordnet ist.
4. Schablonendruckmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für den Einsatz von Flachschablonen als auch für den Einsatz von Rundschablonen die in den Schablonen arbeitenden Farbrakeln im Querschnitt vorzugsweise kreisrunde Stäbe aus magnetisierbarem Material sind.
5. Schablonendruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Antriebseinrichtung für den stückweisen Transport des Drucktuches einerseits und den kontinuierlichen Transport anderseits getrennte Antriebsaggregate vorgesehen sind.
6. Schablonendruckmaschine nach einem der Ansprüche T bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb von mehreren Rundschablonen eine gemeinsame Welle angeordnet ist, welche an eine vom Drucktuch angetriebene Walze ankuppelbar ist. 009885/0424
BAD ORIGINAL
7. Schablonendruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb einer oder mehrerer Hundschablonen eine vom'Drucktuch angetriebene, gesonderte Walze vorgesehen ist, welche zusätzlich zu den beiden üblichen Drucktuchwalzen, angeordnet ist.
8. Schablonendruckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der gesonderten Walze gleich dem Durchmesser der vorwiegend einzusetzenden Rundschablonen ist.
9. Schablonendruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Antrieb für die fiundschablonen zwischen einer vom Drucktuch angetriebenen Walze und den Rundschablonen bzw. deren gemeinsamer Welle ein stufenlos verstellbares Getriebe angeordnet ist.
10. Schablonendruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß im Antrieb der Rundschablonen die Zahnräder, welche mit den Zahnkränzen auf den Rundschablonen kämmen, seitlich neben den Rundschablonen angeordnet sind.
11. Schablonendruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeelemente zwischen den Rundschcblonen und ihrer gemeinsamen Antriebswelle seitlich versetzt neben den Rundechablonen angeordnet sJLid.
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12. Schablonendruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der Rundschablonen je eine parallel zur Schablonenachse liegende Antriebswelle vorgesehen ist, auf welcher zwei Antriebezahnräder angeordnet sind, die zum Eingriff in die an beiden Stirnseiten der Hundschablonen ausgebildeten Zahnkränze bestimmt sind, wobei mindestens eines der Antriebszahnräder auf der Antriebswelle einstellbar axial verschiebbar angeordnet ist.
13· Schablonendruckmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Antriebswelle gegerabarliegenden Seite der Bundschablone eine mit Führungsrollen bestückte, parallel zur Schablonenachse liegende Achse angeordnet ist, auf welcher mindestens eine der Führungsrollen einstellbar axial verschiebbar ist.
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DE19671610316 1966-12-12 1967-11-22 Schablonendruckmaschine Pending DE1610316A1 (de)

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