DE1609636A1 - Vorgefertigte grossflaechige Decken- bzw.Schalungsplatten,insbesondere zur Herstellung von Stahlbetondecken - Google Patents
Vorgefertigte grossflaechige Decken- bzw.Schalungsplatten,insbesondere zur Herstellung von StahlbetondeckenInfo
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- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/32—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
- E04B5/36—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
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Description
£ilig?anb&u Stefan ReX! er-
H ü a c h β a
Vorgefertigte grossflächige Decken- fcsw,
Schalungsplatten insbesondere aur Eex—
von Stahlbetondecke*
Vorgefertigte Deckenplatten aus Beton.« welche die
Bauweise zwar vereinfachen und erheblich, beschleunigen
sind an sich bekannt» doch haben, sie den wesentlichen
Nachteil» dass sie ;|e nach der in Betracht
kostenden Belastung notwendigerweise, verhältnisioassig
stark ausgebildet sein müssen und infolge ihres dadurch bedingten hohen Gewichte nur unter grossen
Schwierigkeiten und »ittels besonderer Transport-
und iörderaittel bewegt und verlegt werden können*
Zur Vermeidung der Nachteile und Mängel solcher vorbekannten
Seeke&platten sind bereits vorgefertigte
Decken- bsw. Seh&lungsplatten. aus Beton vorgeschlagen
worden., dl© aus einer in ihrer üSnge der freien
St&tsweite dar Becke entsprechenden» grossflächigen
e bestöhea* deren Starke einem feil* 8SB»
0QS813/0S76
etwa einem Drittel der Stärke der fertigen. Betondecke
entspricht und welche mit längs- und/oder quer verlaufenden Armierungaelementen bewehrt sind, die der Schalungsplatte bis zum Einbau und dabei die notwendige
Festigkeit geben, die aber nur zu einem geringen. Teil ihrer Höhe in die Platte einbetoniert sind, während
ihr anderer Teil spater von des auf d£e Oberfläche der
Schalungeplatte aufzubringenden Ortbeton uaschlossen
wird.
Die Arnierungselemente aus Stahl können in. der Form von
aufgesogenen Spiralen oder als Gitterträger oder dgl.
ausgebildet sein, die je nach der Hohe des aufzubringenden Ortbetone mehr oder weniger hoch ans der Oberfläche der Schalungsplatte heraussagen*
Derartige Beton-Becken- bsw. Schalungsplatten. Sind, bereits nach relativ kurzer Zeit, ggf. schon mush. 2*
Stunden nach ihrer Herstellung transportierbar· Üb die Herstellungsfläche für solche Schalungsplatte!*
für die Produktion weiterer Platten: alabeld wieder
frei zu bekamen, und aus Gründen, rationeller Plats-
und Baumausnutzung ist man vielfach gezwungen.« die
fertigen Schalungsplatten zu stapeln. Hierbei ergeben
009813/Q976
sich jedoch folgende Probleme: legt man Platte auf
Platte und wird der Stapel hötler, besteht die Gefahr»
dass die aus den Platten nach oben heraugragenden
Armieriingeelemente - wie imiaer sie auch ausgebildet
sein mögen - Schaden erleiden , wau sich für die fertige
Decke mitunter äusserst nachteilig auswirken
kann« Auosördein. können auch die Untsrsichten vier
Decken- bzw, Schalung.3platten beschädigt werden, die
an sich bereits frei von einer jeden Nachbearbeitung sein sollen und daher auch nicht verputzt zu v/erden
brauchen. Die Untersteht dieser Decken- bzw. Schalungsplatten
muse al^o auch bei grösserer Stapelhöhe
vollkommen einwandfrei ey-halten bleiben, tu·', die wesentlichen
Vorteile der EauKei.se axt derarti^on
Gross-Deckenplatten auch voll ausnutzen zx\ können»
Selbstverständlich treten solche Schwierigkeiten nicht nur "beim Stapeln am Herstellungsort oder am Bauplatz,
sondern noch stärker auch bein Transport auf« Hier
hat man sich bisher mit Zwischenlagen aus weicherem Material, wie Brettern, Balken und dgl. beholfen.
Der Erfolg hing aber wesentlich von der Geschicklichkeit;,
Sorgfalt und dem JPachyer^tand des eingesetzten
Personals beiic Stapeln bzw« Transportieren der Platten
ab»
a;. , ;:. y, .W 3 8 1 3 / 0 9 7 β
a;. , ;:. y, .W 3 8 1 3 / 0 9 7 β
Erfindungcgemäss werden die aufgezeigten Schwierigkeiten
in einfacher Weise dadurch vermieden, dass die
Schalungsx>latte mit nach oben ragenden Stapelklötzen o.dgl. mit ebenen Stapelflachen versehen ist, die die Armierungselemente in der Höhe überragen. Die Stapelklötze bestehen vorteilhafterweise aus Beton und werden zusammen mit der Deckenplatte bei deren Fertigung geformt.
Schalungsx>latte mit nach oben ragenden Stapelklötzen o.dgl. mit ebenen Stapelflachen versehen ist, die die Armierungselemente in der Höhe überragen. Die Stapelklötze bestehen vorteilhafterweise aus Beton und werden zusammen mit der Deckenplatte bei deren Fertigung geformt.
Es ist von besonderem Vorteil, wenn die Stapelflächen der Stapelklötze in der gleichen Höhe wie die Ober- fläche
des aufzubringenden Ortbetona liegen. Auf diese Weise verfügt man in einfacher Weise über ein sehr genaues
Haß für die Höhe des aufzubringenden Ortbetons,
was die Arbeit zur Fertigstellung der Decke beträchtlich erleichtert. Man füllt den Ortbeton bis sur Höhe
dieser Stapelflächen auf und hat die Gewähr für eine
über die ganse Fläche der Decke gleichmässige Stärke
des Ortbetona und eine genau planparallele und den
statischen Bedingungen entsprechende gleichaässige
Stärke der Decke.
statischen Bedingungen entsprechende gleichaässige
Stärke der Decke.
Die Stapalfifcchen. werden zweckmäasigerweise durch jeweils
an den entsprechend gleichen Stellen der Platten r.ach oben hs^^orragende Stapelklötze gebildet,
0.0 9813/0976
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die vorteilhafterweise Teile der Schalungsplatten selbst darstellen. Die Stapelklötze können die verschiedensten
Formen aufweisen, z.B. eine rechteckige oder runde Grundfläche haben und sind mit einer ebenen,
zur Plattenfläche parallelen Oberfläche versehen. Ea kann ggf. bereits ausreichend sein, wenn die Schalungsplatten
mit vier erfindungsgemässen Stapelklötzen versehen sind.
Andererseits ist die Erfindung nicht nur auf die erwähnten
Ausführungen beschränkt. So kann es auch möglieb,
sein, die Stapelklötze durch aus der Platte entsprechend weit hervorragende Teile ο.dgl. zu ersetzen
oder auf den Platten Stützkörper verschiedenster Art zu befestigen, ggf. auch solche, die wieder abnehmbar sind«
Die Stapelklötze selbst sind vorteilhafterweise,wie erwähnt, zusammen mit der Schalungsplatte aus Beton
gegossen oder auch auf die Platte nach deren !tarnung
aufgesetzt und mit ihr fest verbunden. Ebenso 1st es
aber auch denkbar, StaselkSrper aus besonders versteiften
und verstärkten Armierungselementen oder davon su bilden oder die Stapelkörper mit
Armierungselementen zu verbinden. 009813/0976
*' 'vv . *Λ „.
Abgesehen von dem Vorteil der leichteren und besseren
Stapelbarkeit der 3chalungsplatten, ohne da3s die Stahlarmierungen
oder die ühtersichtf.lachen der Platten beschädigt
werden, sowie dem Vorteil, eine Maßhöhe für den aufzubringenden Ortbeton zur Verfügung zu haben,
tragen die Stapelkörper bzw» -klotze auch zur Erhöhung
der Verbundwirkung der Schalungsplatten mit dem Ortbeton bei.
In der Zeichnung ist ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Gegenstandes der Erfindung dargestellt» welches nachstehend im einzelnen beschrieben
ist:
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf die erfindungsgemäss
ausgebildete Platte und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Platte nach Fig. 1.
Wie die Figuren 1 und 2 erkennen lassen» sind in die
grossflächige Decken- bzv». Schalungsplatte 11 Armierungselemente
12» z.B. in Form von Deckenträgern, ο.dgl.
zwecks deren Längsbewehrung mit ihrem Untergurt 15 eingebettet, die oberen Teile 14- ragen über die Oberfläche
der Schalungsplatte 11 heraus. Etwa im Bereich. 009813/0976
der vier Ecken sind vier als Pyramidenstümpfe ausgebildete
Stapelkörper 15 mit zur Oberfläche der
Deckenplatte planparalleler Stapelfläche 16 ingeordnet*
Die einzelnen Stapelkörper 15 "bestehen vorzugsweise aus
dem gleichen Betonmaterial wie die Schalungsplatte 11 und sind mit dieser fest verbunden» Bei dem Ausführungsbeiepiel
sind vier gleiche Stapelkörper 15 vorgesehen, die in* der Regel ausreichend sind. Die Stapelkörper
werden bei den einzelnen Platten jeweils gleicher Grösse stets an der gleichen Stelle angeordnet. Schon anhand
dieses einfachen A'isführung3beiBpiels bieten sich
dem Fachmann eine Vielzahl ron möglichen, sämtlich unter
die Erfindung fallenden Varianten, insbesondere im Hinblick auf die Ausgestaltung, die Lage und die Anzahl
der Stapelkörper an, ganz gleich, ob sie zusammen mit der Decken- bzw. Schalungsplatte aus Beton
gegossen oder aus stählernen Armierungselementen bzw.
Seilen davon bestehen.
Zur Erfindung gehört alles dae-jenige, was in der Beschreibung
enthalten und bzw. oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschliesslich dessen, was in Abweichung
von den konkreten Ausführungsbeispielen für den Fachmann naheliegt.
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Claims (6)
1. Vorgefertigt« /jrorsflachigs iOo^Lsr- "bzv. Schalungsplatte,
■ instaecoadcrfc zur Herstellung vor. Stalilbeton
decken ο »dgl. i»..it über d.ie Oberfläche voi'spzuugenden
ArmienmgS'ilerfeuteii i'ür die Bewehrung der fertigen
Decke o.dgl., dadurch gekennzeichnet, dasa die Schalungsplatte (11) mit vorspringenden Stapelkörpern
(15) mit ebenen Stapelflächen (16) versehen ist, die die Axmierun^selemente (12) überragen.
2. Decken- b?w« Schalungsplatte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Stapelf lachen in der Fbe^ne der Otex fläche des aufzubringenden
Ortbeton* liegen.
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3. Decken- bzw. Schalungsplatte naoh Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, das die Stapelkörper (15) je-.veilB an den gleichen Stellen der Platten (11)
gleicher Grosse angeordnet sind.
4« Decken- bzw. Schalungsplatte nach Anspruch 1, 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens vier Stapelkörper (15) ölt rundem oder rechteckigem Querschnitt auf der Platte (15) gleichmä&sig verteilt
angeordnet sind.
5. -"ecken- bzw· Schalungsplatte nach Anspruch 1 bla 4»
dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelkörper (15) aus Beton bestehen und mit der Platte (11) eine
Einheit bilden.
6. Becken- bzw. Schalungeplatte nach einem der Ansprüche
1 bis 4« dadurch gekennzeichnet, dass die 3tapelkörper
Artnierungselemente oder Teile davon darstellen oder
mit solchen in Verbindung stehen.
7* Decken- bzw- Schalungsplatte nach einem -»der mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, ansonst wie beschrieben
und bzw. oder dargestellt.
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AD
Leerseife
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0048149 | 1966-01-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1609636A1 true DE1609636A1 (de) | 1970-03-26 |
Family
ID=7102073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661609636 Pending DE1609636A1 (de) | 1966-01-12 | 1966-01-12 | Vorgefertigte grossflaechige Decken- bzw.Schalungsplatten,insbesondere zur Herstellung von Stahlbetondecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1609636A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992012303A1 (en) * | 1990-12-28 | 1992-07-23 | George Wegler | Arrangement of building element |
-
1966
- 1966-01-12 DE DE19661609636 patent/DE1609636A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992012303A1 (en) * | 1990-12-28 | 1992-07-23 | George Wegler | Arrangement of building element |
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