DE160712C - - Google Patents
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- DE160712C DE160712C DENDAT160712D DE160712DA DE160712C DE 160712 C DE160712 C DE 160712C DE NDAT160712 D DENDAT160712 D DE NDAT160712D DE 160712D A DE160712D A DE 160712DA DE 160712 C DE160712 C DE 160712C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q21/00—Antenna arrays or systems
- H01Q21/24—Combinations of antenna units polarised in different directions for transmitting or receiving circularly and elliptically polarised waves or waves linearly polarised in any direction
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- Duct Arrangements (AREA)
- Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
- Testing Relating To Insulation (AREA)
- Communication Cables (AREA)
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
- Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
- Ac-Ac Conversion (AREA)
- Near-Field Transmission Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine besondere Anordnung der zur Ausführung des Verfahrens
zur Übertragung von Energie in den Raum nach Patent 158727 dienenden Luftleiter.
Durch diese Anordnung soll die Übertragung der elektrischen Schwingungen in vollkommenerer
AVeise stattfinden.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellt die Fig. ι die Kurven des den aufeinander folgenden
Punkten eines Luftleiters entsprechenden Wertes der Spannung und des Stromes schematisch dar.
Fig. 2 ist die schematische Darstellung von zwei gekuppelten geradlinigen Luftleitern,
welche winklig zueinander geneigt sind.
Es ist bekannt, daß in einem Luftleiter für die drahtlose Telegraphie oder im allgemeinen
für elektrische Übertragung von Energie in den Raum der Wert der Spannung und des Stromes an dem Leiter entlang
verteilt ist, wie es aus der Fig. 1 der Zeichnung hervorgeht. Auf derselben ist
mit wy der Luftleiter bezeichnet, dessen Punktey und w sein oberes bez\v. unteres
Ende bilden, während die Kurven sy und ρ )P den Wert des Stromes bezw. der Spannung
an den verschiedenen Punkten der Luftleiterlänge angeben.
Es befindet sich also ein Strombauch an dem unteren Ende des Luftleiters bezw. ein
Spannungsbauch an seinem oberen Ende,
d. h. eine größere Anzahl magnetischer Kraftlinien unten am Leiter und eine größere Anzahl
elektrischer Kraftlinien oben an demselben. Mit anderen Worten, hat unten das
magnetische Feld das Übergewicht, so ist oben das elektrische Feld vorherrschend und
umgekehrt.
Hieraus ergibt sich, daß, wenn man nach
dem im Hauptpatente 158727 und in den Zusatzpatenten 158728, 158729 und 160711
beschriebenen System zur Übertragung von Energie in den Raum zwei Luftleiter gekuppelt
gegenüberstellt, die betreffenden, unten magnetisch und oben elektrisch vorherrschenden
Kraftlinien sich ohne weiteres begegnen.
Überdies, da die zwei Luftleiter bei dem besagten System unter einem Winkel von
900 zueinander geneigt sind und da der Strom von dem Sendeapparat zu einem der
Luftleiter um ]/4 Periode in bezug auf den
von demselben Sender zu dem anderen Luftleiter hingehenden Strom in der Phase verschoben
ankommt, ergibt sich, daß die erwähnte Zusammensetzung der Kraftlinien
ein unten magnetisch vorherrschendes und ein ähnliches oben elektrisch vorherrschendes
Drehfeld hervorruft. . -
Da nun aus der elektromagnetischen Theorie von Maxwell hervorgeht, daß auch auf
einem einzigen Leiter die Werte der elektrischen und magnetischen Kräfte hinsichtlich
der Zeit um eine Vicrtelpcriode in der Phase
verschoben sind, ferner, da bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden System
die Richtungen der Luftleiter senkrecht zueinander stehen, so ergibt sich, daß bei diesem
System die zwei oben elektrisch und unten magnetisch vorherrschenden Drehfelder nach
derselben Richtung rotieren.
Nun ist es ersichtlich, daß bei der in den
ίο oben erwähnten früheren Patentschriften beschriebenen
Anordnung der unter sich einen nach oben gerichteten Winkel von 900 bildenden
Luftleiter infolge des bedeutenden Abstandes zwischen den oberen Enden derselben
elektrische Kraftlinien in einer merklich kleinen Anzahl sich treffen müssen.
Dasselbe findet auch dann statt, wenn die zwei Luftleiter gekreuzt unter 900 zueinander
angeordnet sind. Auch in letzterem Falle werden die elektrischen wie auch die magnetischen
Kraftlinien nur in kleinerer Anzahl zusammentreffen. Wie leicht zu ersehen ist, tritt dieser Umstand um so mehr zutage je
höher die Luftleiter sind, und es ist bekannt, daß diese entsprechend höher ge^vählt
werden müssen, wenn die Entfernung der gewünschten Übertragung größer wird.
Aus diesen Betrachtungen leitet sich die vorliegende Anordnung her (Fig. 2), bei weleher
jeder der zwei Luftleiter χ w - χ y bezw. η ο - ο ρ aus zwei Teilen besteht, die
zueinander unter 900 geneigt und deren Enden einander zugekehrt sind, so daß sie eine annähernd
geschlossene Figur bilden. Infolgedessen werden die auf den beiden Enden der Luftleiter erzeugten Kraftlinien ebenfalls genähert
und konzentriert.
Die Tatsache, daß die auf den Luftleitern erzeugten Kraftlinien mehr konzentriert werden,
hat zur Folge, daß eine viel größere Anzahl von Kraftlinien eines Leiters mit denjenigen
des anderen sich begegnet, was die Stärke der betreffenden Drehfelder erhöht, und das Symmetrischsein der Öffnung der
oberen bezw. unteren Enden bewirkt, daß die Stärke der beiden elektrischen bezw. magnetischen
Drehfelder eine gleiche ist, was, wie leicht ersichtlich, eine viel größere Regelmäßigkeit
und Stärke der Zusammensetzung der kreisförmig oder elliptisch polarisierten Wellen zur Übertragung von Energie nach
dem in den erwähnten früheren Patentschriften beschriebenen Verfahren ergibt. Dies ist die mit der oben beschriebenen Anordnung
erzielte neue technische Wirkung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Luftleiter zur Übertragung von Energie in den Raum für die Zwecke der Funkentelegraphic ο. dgl. unter Anwendung des Verfahrens nach Patent 158727, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleiter je aus zwei unter 900 zueinander geneigten geradlinigen Teilen bestehen, deren äußere Enden einander zugekehrt sind. /Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Publications (1)
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