DE159878C - - Google Patents

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DE159878C
DE159878C DENDAT159878D DE159878DA DE159878C DE 159878 C DE159878 C DE 159878C DE NDAT159878 D DENDAT159878 D DE NDAT159878D DE 159878D A DE159878D A DE 159878DA DE 159878 C DE159878 C DE 159878C
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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    • D06F37/30Driving arrangements 
    • D06F37/36Driving arrangements  for rotating the receptacle at more than one speed
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    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

M 159878 KLASSE Bd.
Es ist bekannt, daß Waschmaschinen — zur Erfüllung ihres Zweckes — in wechselnder Richtung angetrieben werden. Es erfolgt dieser Wechseltricb oft durch Menschenhand, meist aber durch maschinelle Kraft, bestehend aus zwei verschiebbaren Riemen von losen auf feste Drehscheiben. Es dürfte auch nicht unbekannt sein, daß diese Umsteuerung meist eine selbsttätige ist, wie
to denn Maschinen bereits auch Kontrollsicherungen tragen, die dazu dienen, eine bestimmte Zeit bezw. die in bestimmter Zeit erfolgten Umdrehungen anzuzeigen. Gegenüber jenen meist sehr umständlichen Konstruktionen zeigt vorliegende Erfindung neben ihrer selbsttätig arbeitenden, sehr einfachen Umsteuerung auch eine selbsttätige Ausschaltung der ganzen Maschine nach bestimmt erlangter Arbeitsleistung und eine Kontrollvorrichtung, die den Stillstand der Maschine und die Ausführung der verlangten Arbeit sichert und anzeigt. ·
In der Zeichnung ist:
Fig. ι die Stirnansicht,
Fig. 2 die Seitenansicht,
Fig. 3 die Ober- und Gesamtansicht.
Das Wechselgetriebe, bestehend aus zwei verschiebbaren Riemen mit Riemcngabeln, ist (s. Fig. 2 und 3) an die Stellschiene a angeschlossen. Abwechselnd schiebt die. Stellschieue a, die ihrerseits mit einem schwingenden Hebel c verbunden ist, die Riemen von den seitlichen Leerscheiben auf die Laufscheibe b. Hebel c wird seinerseits durch eine auf beliebige Weise angetriebene Schubstange in Schwingung versetzt. An dem Hebel c ist ein Mitnehmerstift / befestigt, der in eine verschieden weite Aussparung g der Schubstange d eingreift. Befindet sich der Stift f in dem oberen engeren Teil der Aussparung g, so wird der Hebel c und sotpit auch die Stellschicne α mit den Riemengabeln hin- und herbewegt. Befindet sich der Mitnehmerstift aber in dem unteren weiteren Teil der Aussparung, so wird der Hebel c über seine Mittelstellung nicht hinausbewegt und behält diese bei, so daß beide Riemen auf den Leerscheiben verbleiben und die Maschine ausgerückt ist.
Dieses Überführen des Mitnehmerstiftes f aus dem engeren in den weiteren Teil der 'Aussparung g kann mit Hilfe des Handrades h erfolgen. Am Ende der Handradwelle ist ein in eine Rolle auslaufender Hebel i angebracht, der unter die Schubstange d greift und diese bei geeigneter Drehung des Handrades /j derart anhebt, daß der Mitnehmerstift f in den Bereich des weiteren Teiles der Aussparung gelangt. Diese Überführung erfolgt ohne Stoß, da der Stift bequem an den abgerundeten Ecken der Aussparung in die Erweiterung hineingleitet und dann je nach seiner Stellung von links oder rechts in die Mittellage übergeführt wird, wodurch der Stillstand eintritt. Die Schubstange d geht dann hin und her, ohne den Stift f mitzunehmen.
Bei der selbsttätigen Ausrückung· handelt

Claims (3)

es sich also darum, nach einer gewissen Arbeitszeit die Welle des Handrades Ii so zu drehen, daß der Hebel i und die Schubstange d nach oben schwingen. Dies wird durch folgende Einrichtung bewirkt: Der während des Betriebes hin- und hcrschwingcnde Hebel c setzt mit Hilfe eines Schaltwerkes die Mutter k in absatzweise Drehung, so daß die an dem einen Ende mit ίο Gewinde versehene und am' anderen Ende mit einem Zeiger / ausgerüstete Spindel m langsam vorgeschoben wird. Der Zeiger I spielt auf einer Skala, die etwa nach Minuten eingeteilt ist, wobei die Übersetzung zum Antrieb der Spindel in derart gewählt ist, daß der Zeiger sich ungefähr mit der Geschwindigkeit eines Minutenzeigers über die Skala bewegt. Man stellt mittels des Handrades /1 den Zeiger auf die der gewünschten ao Helriobszcit entsprechende Minntonzalil; hat der Zeiger dann den Niillstrieh erreicht, so nnil.1 die selbsttätige Ausriickuiig erfolgen. Zu dem Zweck befindet sich in einem verdickten Teil der Spindel m eine Nut 0, welche an einem Ende in die durchgehende Bohrung^? mündet. In die Nut ragt das Ende eines Bolzens q, der durch Federdruck angepreßt wird. Das gegabelte Ejide eines auf der Welle des Handrades h sitzenden Hebels r ist mit dem Bolzen q cintriebig verbunden, derart, daß der Bolzen q beim Hochgehen den Hebel r mitnimmt, während umgekehrt der auf andere Weise angehobene Hebel r den Bolzen q nicht beeinflußt. Ist demnach die Spindel in so weit vorgerückt, daß das Ende des Bolzens q in die Bohrung ρ gelangt, so schnellt der Bolzen durch Federdruck in die Höhe, nimmt den Hebel r mit und veranlaßt auf diese Weise ein Hochschwingen des Hebels i und der Schubstange d, so daß der Stillstand eintritt. Man kann aber auch jederzeit den Stillstand durch Drehen des Handrades Λ herbeiführen, ohne daß hierbei der Bolzen q seine Stellung verändert. Wie erkenntlich, kommt der Bolzen q um so früher in den Bereich der Bohrung/», je niedriger die Miniitcnzahl ist, auf welche der Zeiger/ eingestellt .wird, während stets der Stillstand erfolgt, sobald der Zeiger den Nullstrich erreicht hat, da die Länge der Skala mit der Länge der Nut 0 übereinstimmt. Man kann ferner eine Einrichtung treffen, um bei Erreichung des Nullpunktes — also Stillstandes der Maschine — auf mechanischem oder —*- wie dargestellt —- auf elektrischem Wege ein Signal ertönen zu lassen. Auch kann hiermit eine Registriervorrichtung verbunden sein, welche die Nummer der stillgestellten Maschine angibt. Patknt-Anspküche:
1. Selbsttätige Ausrückvorrichtung für Waschmaschinen mit selbständiger Wcchselung der Bewegungsrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die das Wendegetriebe schallende Slollsehiene (a) nach bestimmter Betriebszeit durch eine Schubstange (d) in die Mittelstellung übergeführt und dadurch in Ruhe gesetzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der gewünschten Arbeitszeit gemäß einstellbare und während des Betriebes allmählich vorgeschobene Spindel (m) in ihrer am meisten vorgeschobenen Stellung vermittels unter Federwirkung stehender Zwischenglieder (qri) die zur Herbeiführung der Mittelstellung der Stellschiene (a) erforderliche Bewegung der Schubstange (d) herbeiführt. .
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stellschicnefizj in die Mittelstellungüberführende Schubstange mit einer Aussparung versehen ist, deren engerer Teil die im regelrechten Betriebe zum Wechseln der Bewegungsrichtung erforderliche Verschiebung der Stellschiene (a) und deren weiterer die zur Überführung in die Mittelstellung und damit für Ausrückung der Maschine erforderliche Verschiebung der Stellschiene (a) herbeiführt. j .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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