DE1597560A1 - Verfahren zur Herstellung ausentwickelbarer photographischer Silberhalogenidemulsionen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung ausentwickelbarer photographischer SilberhalogenidemulsionenInfo
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Description
Uopy 1597550
Reg, Nr. 121 OSO
Eastman Kodak Company, 343 State Street, Rochester,
Staat New York, Vereinigte Staaten von Aroerika
■ · - j
Verfahren zur Herstellung ausentwickelbarer photogxaphiseher
Silberhalogenideiaulsionen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sur Herstellung aiisent·
wickelbarer photographischer Silberhalogenid&ßiulsi&nen mit
höhest Kontrast durch Erzeugung der Sllberhalogenidkristalle
in wässrigen Medium in Gegenwart eines Peptisierungssiittels
und eines Rhodiumsalzes während der ersten Emulgier- und
Digestierstufe.
Es ist bekannt, daß sich durch Verwendung von Emulsionen, bei
deren Herstellung im Verlaufe der ersten Silberhalogenidemulgstions·»
und digestionsstufe ein Rhodiumsalz anwesend ist, kontrastreichere, Bilder erhalten lassen als bei Verwendung
von "Emulsionen, bsi. deren Herstellung kein Rhodiums al ζ 'anist»
Nachteilig an der Verwendung v®m JlhQaiums&lzcn.
009833/0399
ist jedoch* daß diese auf die Emulsion desensibilisierend
wirken. Infolgedessen wird die erreichte Kontrastverbesserung in der Regel von einen beträchtlichen Empfindlichkeit»verlust
der Emulsion begleitet, wie sich z» B. aus der britischen
Patentschrift 775 197 ergibt,
Aus der USA-Patentschrift 3 021 215 ist es weiterhin bekannt»
daß bestimmte Thioätherverbindungen eapfindlichkeitssteigernde
Sensibilisatoren darstellen, wenn sie photographischen Silberhalogenid®
muls ionen kurz vor oder während des Nachreifens der
Emulsion oder kurz vor den Auftragen ier Emulsion auf einen
Tiräg@r zugesetat
Aufgab® der Erfindung war ess ein ¥©rfakreE zur Herstellung
ausentgrickelbarer,, photopaflliiseiaer Silbarhalogenidemulsionen
anzugebenj, welche einerseits eiaea durek di© Anwesenheit eines
Rhodiumsalzes während der Silberhaioger.idkristallbildung be»
dingten hohen Kontrast aufweisen, andererseits jedoch nicht den
durch die Anwesenheit eines Rhodiumsalaes hervorgerufenen
Einpfindlichkeitsverlust ssigsn.
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß sich der durch die Anwesenheit von Rhodiumsalzen bedingte Empfindlichkeit*«
verlust durch die Anwesenheit organischer» aus Thioätherver»
bindungen bestehender SiIbsrkcLogtnidlosimgsiaittel ausschalten
läßt, ohne daß hierdurch der erzielt® h@ht Kontrast der Haul»
sion verloren geht*
-■ 009833/0399 bad original*
Gegenstand der Erfindung ist demzufolge ein Verfahren zur Herstellung ausentwickelbarer photographiseher Silberhalogenidemulsionen
mit hohen Kontrast durch Erzeugung der SiI-berhalogenidkristalle
in wässrigem Medium in Gegenwart eines Peptisierungsraittels und eines Rhodiumsalzes während der
ersten Emulgier- und Digestierstufe, dadurch gekennzeichnet,
daß man. die erste Emulgier- und Digestierstufe in Gegenwart
eines organischen, aus einem Thioäther bestehenden Lösungsmittel für das Silberhalogenid durchführt und die Emulsion
gegebenenfalls vor einer weiteren Reifung zur vollständigen Entfernung der in der Emulsion vorhandenen wasserlöslichen
Bestandteile ©it Wasser wäscht«
Nach dom Verfahren a@r IfffiridiiBg erfolgt somit die Herstellung
ausentwickelbarer photographische? Silherhalofenidemulsinnen
dadurch9 dal man die Bildung des SilberfoaXogenides im Verlaufe
einer erstem Bmulgisr- und Digestierstufe oder zu Beginn der
EMMlgier- @ä@T Digestierstufe in Gegenwart eines Rhodiumsalzes
w&a ©ia@s Tfeiolttasrs
¥@τgESgswois<B flad©t ai® @s*sta Smsilgier- und Dig©stierstufe
in ©iaoii ß©latlia© als Paptisieruagssäittel enthaltenden was sr i*
M©dlaa statte -VoffgagSWaise erzeugt man ferner Silberbromid-,
e. Silb©TChl©ridbroaiid- oder Silberbromidc'hlorid-Bs
k&men j©d©«h auch die verschiedensten- anderen
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bekannten und üblichen Silberhalogenidkristalle aus Silberbromid,
-chlorid und -jodid erzeugt werden·
Vorzugsweise werden ausentwickelbare Silberchloridbromideroulsionen
mit Projektionsempfindlichkeit für die Herstellung photographischer Vergrößerungspapiere und dergl. hergestellt.
Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung können sämtliche
wasserlöslichen Rhodiumsalze verwendet werden, welche den Kontrast photographischer Emulsionen zu steigern vermögen,
wenn sie zu Beginn der Silberhalogenidfällung anwesend sind. Beispiele für wasserlösliche Rhodiumsalze, die sich im Rahmen
des Verfahrens der Erfindung verwenden lassen sind: Rhodiummonochlorid (RhCl) , Rhodiumdichlorid (RhCl2), Rhodiumtrichlorid
(RhCl,) und dergleichen.
Vorzugsweise wird zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung als Rhodiumsalz Ammoniumchlororhodat der Formel
(NH4)3RhCl6 verwendet.
Zweckmäßig wird das Rhodiumsalz bei der Herstellung der
Emulsion in der das lösliche Halogenid enthaltenden Lösung verwendet, obgleich der Zusatz des Rhodiumsalzes zu dem
Fällmedium auch in anderer Weise erfolgen kann»
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Vorzugsweise wird das Rhodiumsalz in solchen Konzentrationen
verwendet, daß es etwa zu 0,01 bis etwa 0,25 rag/Mol Silber in der Emulsion vorhanden ist*
Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung geeignete, gleichzeitig mit dem Rhodiumsalz während der Silberhalogenidf
ällung anwesende Thioether werden beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 271 157 beschrieben.
Vorzügsweise wird als Thioäther eine Verbindung der allgemeinen
Formeln:
oder
II Q-(CH2)ft-CH2-S-(CH2)n-S-CH2-(CH2)r-Z
worin bedeutenι τ und m * 0 bis 4,
η «1 bis 4,
ρ und q «0 bis 3,
X ein Sauerstoff- (-0-) oder Schwefelatom (-S-)
V
oder einen Carbamyl- (-CNH-), Carbonyl- (-C-)
oder Carboxyrest (-COH),
0 0 9833/0399 Ά und R» Äthylenoxydreste (-0-CH-CH,'-),
Q und Z Hydroxy- (-0H), Carboxy- oder Alkoxyreste (-O-Alkyl),
worin der Alkylrest 1 bis 5 Kohlenstoffatom» enthält
oder Atome oder Reste der für X angegebenen Bedeutung»
die die Molekülenden miteinander zu cyclischen Verbindungen verbinden.(Verwiesen wird beispielsweise
auf die später folgende Formel VIII).
Besonders vorteilhafte Thioäther sind solche der folgenden Formeln:
III HO(-R2-S-)rR2OH
IV (HO-R2-StR2-O-R4-)2
V (R -O-R*-S-R^-CNH-R#-)2
VI (R3-O-R2-S-R2-)
VII (R3-NHC-R2-S-R2)2O und
(R2-O)s-R2
VIII S>^ S
^R2-O)-R2
BAD 00 9833/03 99
worin bedeuten:
r * 1 bis 3,
s * t oder 2,
R2 einen Alkylenrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
R einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
R einen Alkylenrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
verwendet·
Vorzugsweise hat in den Formeln III bis VIII R die Bedeutung
eines Äthylenrestes (-CH2CH2-); R die Bedeutung eines Äthylrestes
und R die Besientmg eines Methylenrestes (-GH2-),
Vorzugsweise werden die Thioäther in Konzentration«® von
etwa 1 bis etwa 50 g/Mol Silber in der Emulsion verwendet«
Die nach dem Verfahre® der Erfindung herstellbaren Silberlisdogenideraulsianea
lasse» sich nach üblichen Verfahren
sensibilisieren. Dies kann beispielsweise durch Digerieren
Kit natürlicher, aktiver Gelatine oder mit chemischen Sensibilisatoren
der "Schwefelgruppe", d. h. mit den verschie
i©ESt@is Schwefel·», Selen- und Tellurverbindungen, sowie
ait Goldverbindungen erfolgen. Die Emulsionen lassen
weiterhin z, B* ait Salzen von Edelmetallen der
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'ßAD O
Gruppe VIII des Periodensystems mit einem Atomgewicht von
größer als 100 sensibilisieren. Geeignete Sensibilisatoren der "Schwefelgruppe" werden z» B. in den USA-Patentschriften
1 574 944, 1 623 499 und 2 410 689 beschrieben.
Gegebenenfalls können den Emulsionen entweder vor oder nach der chemischen Sensibilisierung Antischleiermittel zugesetzt
werden« Geeignete Antischleiermittel sind beispielsweise Azaindene, Azole, Nitroindazole, Thiazole, Thiazoliumsalze,
Quecksilberverbindungen und dergl.
Die Emulgier- und Digestierstufe kann im übrigen in bekannter
Weise durchgeführt werden, d» h* nach üblichen Fällverfahren,
wie beispielsweise dem sog« "Einstrahl**- oder"Doppelstrahln-Verfahren·
Das Rhodiumsalz und das Thioätherlösungen!ttel können entweder einzeln oder geaeinsan von Anfang an in de» Mischgefäß vorhanden sein oder sie können entweder gerneinsaa oder
getrennt in demselben Strom oder in getrennten Strömen,
welche ia Verlaufe der Eraulgier- und Digestierstuf· , während der die Silberhalogenidkristalle gebildet werden, in
das Mischgefäß eingespeist werden, vorhanden sein·
0 0 9 8 3 3/0399 &A® OFtiQlNAL
Das Verfahren der Erfindung eignet sich sowohl zur Herstellung neutraler als auch ammoniakalischer Emulsionen. Weiterhin
eignet sich das Verfahren der Erfindung zur Herstellung
der verschiedensten ausentwickelbaren Emulsionen, welche
im Anschluß an die erste Fällungs- und Waschstufe durch die verschiedensten Nachreifungs- und Beschichtungsverfahren
modifiziert werden können*
Die erfindungsgemäß herstellbaren Emulsionen lassen sich
zur Steigerung der Empfindlichkeit und zur Verbreiterung
der spektralen Ansprechbarkeit nach den üblichen bekennten
Verfahren mit chemischen und optischen Sensibilisatoren i
modifizieren* Die Emulsionen können als Peptisierungsmittel
Gelatine oder andere Schutzkolloide und als Bindemittel
Gelatine oder andere geeignete kolloidale Bindemittel enthalten. Aus den erfindungsgemäß herstellbaren ausentwickel*
baren Emulsionen lassen sich die verschiedensten lichtempfind«
liehen Aufzeichnungsnaterialien mit einer oder mehreren Schichten
aus den genannten Emulsionen herstellen· Beispiele für derartige lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, sind
photographische Kopierpapiere und -filme, Farbkopierpapiere und -filme sowie andere Papiere, Filme und Platten, die sich
zu den verschiedensten photographischen Verwendungszwecken
eignen*
.;. ., ".BAO ORIGINAL 009833/0399
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren der Erfindung
näher veranschaulichen,
Zunächst wurden 4 verschiedene Emulsionen A, B, C und D
hergestellt«
Emulsion A
Nach den üblichen ^Doppelstrahl^Samlgier- und Digestierverfahren
wurde eine 60s40 Silbercfclorbromid-Geiatiiieemul*·
sion hergestellt· Hierbei wurden gleichseitig eine erste
wässrige Lösung, welche Kaliumchlorid und Kaliumbromid in
Verhältnis von 60 Teilen Cfrloridfzu 40 Teilen Brtmid enthielt»
und eine zweite wässrige Lösung, welche so viel Silbemitrat enthielt» daß die Fällung des Silberhalogenid^ b«i geringen
Halogenidüberschuß erfolgteg unter*kräftiges Rühren in eine
7S0C warme wässrige Gelatinelösung einlaufen gelassen· Hierauf wurde die Emulsion in üblicher Weise durch Spülen mit
Wasser gewaschen, umd die löslichen Bestandteile aus der
Emulsion vollständig zu entfernen» Schließlich wurde die
Emulsion redispergiert« Der Gesamtgehalt an Gelatine betrug
300 g pro Mol Silber« Nach dem Redispergieren wurde die
Emulsion durch Zusatz von 6 mg Datriumthiosuifat pro Mol
Silber sensibilisiert· Hierauf wurde die Emulsion S Minuten
009833/0399 BAD
lang bei einer Temperatur von 6O0C reifen gelassen und anschließend mit üblichen Zusätzen, wie beispielsweise Härtungssnitteln*
Beschichtungshilfsiiitteln und spektralen Sensibilisierungsfarbstoff
en versetzt.
Die in der beschriebenen Weise hergestellte Emulsion wurde
hiesauf in der Weise auf einen Papierträger aufgetragen, daß pro ds2 Trägerfläche 21,52 mg Silber entfielen.
Emulsion B
Die Emulsion B wurde in derselben Weise wie Emulsion Ä her"
gestellt« jedoch mit der Ausnahme, daß der wässrigen Kaliumchlorid«
und -brosiidlssimg vor de» Einfließenlassen in die
Gelatinelösung 0,OS ng ÄBiaoffiiisachlororhodat (NH.)-RhCl6 pro
Mol Silber zugesetzt wurden.
Emulsion C
Die Emulsion C-wurde wie Emulsion A hergestellt» jedoch mit
der Ausnahmee, dtE der Kaliumchlorid- und -bromidlösung vor
d©a linfließenlftssen ia die Gelatinelösung 1,0 g 1,8-Dihydroxv*
5»6«»dithioo-ctan pro Mol Silber zugesetzt wurden«
009833/0399 - .---*'
BAD ORIGINAL
Emulsion D
Me Emulsion D wurde wie Emulsion A hergestellt, jedoch mit
der Ausnahme, daß der wässrigen Kaliumchlorid- und -bromid-Idsung
vor dem Einfließenlassen in die Gelatine 0,09 mg
Amiaoniumchlororhodat und 1,0 g 1,8-Dihydroxy-3,6-dithiooctan,
jeweils pr© Mol Silberhalogenid, zugesetzt wurden.
Die Emulsionen B, C und D wurden in gleicher Weise wie die
Emulsion A auf Papierträger auftragen. Hierauf wurden Probe-Streifen
sämtlicher, unter Verwendung der verschieden modifizierten
Emulsionen hergestellten photographischen Materialien in ein@ra Intensitätsskalensensitometer belichtet und
eine halb© bis eine Minute in einem Entwickler der folgenden
entwickelt»
Bad 009833/0 39 9
Wasser (etwa SO0C) | 500 | ml |
p-M@thylaminophenolsulfat | 3,0 | g |
Natriumsulfit, getrocknet | 45,0 | g |
Hydrochinon | 12,0 | g |
Natriumcarbonat, Monohydrat | 80,0 | g |
Kaliumbromid | 2,0 | g |
Mit Wasser aufgefüllt auf 1 ♦ |
1,0 | Liter |
■-■-13 -
Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in 4er folgernden
Tabelle I angegeben«
Relative Ea^findlichkeit
tOO
7?
199
Kontrast
Emulsion A
Emulsion B
Emulsion C
Emulsion D
Emulsion B
Emulsion C
Emulsion D
Den in ..der Tabelle«»gegebenes St?g©ksalss©& ist sm
daß bei gleichzeitiger Anw«seßfe@it üiaes
eines organischen Thi^ä the rlös imp mittels fte
im .Verlaufe' der ersteia Bsuilgier« ma iigestierstu£
Bnttlsionsherstfitllung ©iaa Kontrasts£©i"g©srtsi&g Mid
.stfitig eine VerKiEdesüag biw« ©isi Wogfell 4@
keitsVerlustes eh
2 | .60 |
3 | .ZO |
t | .81 |
S | o10 |
»ssdl
der
st«
islsä©sa B voe
spiol,
β (S1M'«/Β ο
3/03
bad original
159756
W®if©rfaia. wards in derselben Weis® eine Esmlsbn E
stellt, welche unter Verwendung ¥@e Ma>riiiaithiostilfat als
Schwe£@lseasibilisator und δ ng Kaliissacliiaroaurat pro Mol -i
Silber als Goldsensibilisator s<glsw@£öX· iwii
siert wurd@« Die erhaltene Eaulsiom S ^r,reo ebenfalls
einen Papierträger aufgetragen«,
Bie bei dan in der bes ehr !©beiaeis tfeis© .fe&rges teilten
graphi$di®a Papiere wurden t wie M Beispiel t b*schrAe
belichtet ®ad entwickelt>
j©d®cSi ait im: AmUmUm0 ά®.&
st*tf ®iß®x halben bis «ia«? Miaaiio Ii .Mäaetesa Isag
wickelt
Bi© hieg%@i erfealteaan Eygtbaiüso öimä in der folgenden
Tabi.1« ϊϊ ausgeben β " " '
Verschleierung bei der Ent-Kontrast
wicklung
.EircilÄi©». 9 ■ §4 4.76 0.18
4.28 0*01 \
009833/039
1b97560
Tabslie Il ist zu entnahmen, daß die durch Schwefel und Sold
somsibilisierte Emulsion nicht'nur beständiger ist als die
■lediglich 'torch Schwefel s@nsibili-si©rte Emulsion, sondern
weist
■ ds§ sie auch ©iaea wesentlich, geringeren Schleier
Dies bedeutet ein@ffi nanerwafteten Vorteil,
Dies bedeutet ein@ffi nanerwafteten Vorteil,
Es wurde ©ine der Emulsion-B von Beispiel Z entsprechende
hergestellt und auf einen Papierträger aufgetragen.
wurde eine, entsprechende Emulsion F hergestellt,
kurs v©r dem- Auftragen auf den PapieTträger 10 g
Zinknittat und § g CödadumeMorid* jeweils pro Mol Silber9
gisgesetzt wurden*
Di® in der beschriebenem Weis© hergestellten pho&ographisdieis
Papiere wurden, wie in Beispiel 2 angegeben, belichtet und
'entwickelt· Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle III angegeben.
folgenden Tabelle III angegeben.
Relative
Empfindlichkeit
Kontrast
Emulsion E US 4«2S
Emulsion F 300 4,30
009a33/Ö399 bap original
Tabelle III ist zu entnehmen, daß sich durch Zusatz zwei- ;
wertiger Metallsalze, beispielsweise von Cadmium- und Zinksalzen
zu einer nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Emulsion ein© wnerwartete Empfindlichkeitssteigerung erreichen
009833/0399
Claims (1)
- Pat.entan s ρ r ü c.1. Verfahren zur Herstellung ausentwickelbarer photographischer Silberhalogenidemulsionen mit hohem Kontrast durch Erzeugung der Silberhalogenidkristalle in wässrigem Medium in Gegenwart eines Peptisierungsmittels und eines Rhodiumsalzes während der ersten Emulgier- und Digestierstufe, dadurch gekennzeichnet, daß man die erste Emulgier- und Di ge. fr tierstufe in Gegenwart eines organischen, aus einem Thioäther bestehenden Lösungsmittel für das Silberhalogenid durchführt und die Emulsion gegebenenfalls vor einer weiteren Reifung zur vollständigen Entfernung der in der Emulsion vorhandenen wasserlöslichen Bestandteile mit Wasser wäscht.2. Verfahren nach Anspruch 1» dadurch gekenitseichnet, daö »an während der E«ulgi«r- und Dijestierstufe Silb#rehleröroei«~, SilberbroÄJodid-, Silberchlorid- oder Silberbro»idkri*talle erzeugt.3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß nan als Rhodiunsals AsMoniuachlororhodat oder ein Rhodiumchlorid verwendet*BAD ORIGINAL0098337 039 9i b d / b b U4. Verfahren nacM Ansprüchen 1 fels 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Thioäther eine Verbindung .der allgemeinen Formeinioderworin bedeuten:
r und m * 0 bis 4,
η «1 bis 4,ρ und q « 0 bis 3»ein Sauerstoff* (-0-) oder Schwefelatom (-S-) oder β int η C«rb»aiyi- (-GNH*) f Caxbon^l'- (-C*Q uad Z Hydroxy· (*0H) ,- Carboxy·* oder Alkoxyreste (-0·Alkyl), woriit der Alkyl rest 1 bis 5 Kohlenstoff-®nthBl%$ ®ä®T Atom» oder Reste der für X ©B B@d@^tuilg, die die Molekülenden Jaitsis cyclischen Verbindungen verbinden,verwendet« .00983 3/0393. ■ Λϋ975&ρra10CT _1_»'.:iiu'u^u·1'ft werdenVerfahren nach Auspacken 1 bis 4, dade^cli gekennzeichnet, daß man als Thi6äth@r eine Verbindung- der allgemeinenFormeins ; -HeT-R2-S-).3-O-R2-S-R2-CNH-R4-)2 »^3»O-R2-S->R2»),S »VII fB«*=.MHf!-H-«-s«K~ kü - und^2O)5-worin bedeuten:r * 1 bis 3,s «1 oder 2,R2 einen Alkylenrost nit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,©AD 009833/0399R einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,R einen Alkylenrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,verwendet.6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß man als Thioäther 1,8-Dihydroxy-3,6-dithiooctan verwendet.7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nan das Rhodiumsalz in einer Konzentration von 0,01 bis 0,25 mg/Mol Silber in der Emulsion verwendet.8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man den Thioäther in einer Konzentration von etwa T bis etwa 50 g/Mol Silber in der Emulsion verwendet.9· Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man während der Enulgier- und Digestierstufe Silberchlorbroaidkristeile erzeugt, deren Halogenidanteil zu 60 MoI-I aus Chlorid und zu 40 MoI-I aus Bromid besteht.009833/0399Tb97büU - 21 -10. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die Emulsion mit einem chemischen Sensibilisator der Schwefelgruppe chemisch sensibilisiert.11. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als chemischen Sensibilisator eine Schwefel-, Selen· oder Tellurverbindung verwendet.12. Verfahren nach Ansprüchen 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die Emulsion zusätzlich durch eine Goldverbindung chemisch sensibilisiert.13. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die Emulsion durch mindestens ein zweiwertiges Metallsalz sensibilisiert·14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man als zweiwertiges Metallsalz ein Zink- und/oder Cadmiumsalz verwendet.15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man als zweiwertiges Metallsalz Zinknitrat und/oder Cadmiumchlorid verwendet.009833/0399 _ ^BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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