DE1597345A1 - Steuerung fuer das selbsttaetige Aufwickeln und Rueckspulen des Films in einer Filmaufnahmekamera - Google Patents

Steuerung fuer das selbsttaetige Aufwickeln und Rueckspulen des Films in einer Filmaufnahmekamera

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DE1597345A1
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Nippon Kogaku KK
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
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    • G03B21/43Driving mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

Nippon Kogaku KK
Tokio / Japan
Steuerung für das selbsttätige Aufitfickeln und Rückspulen des Films in einer Filmaufnahmekamera.
Zum Gebrauch in Filmaufnahmekameras sind Magazine bekannt, die eine Einrichtung zum Verhindern des Rückwärtsdrehens am Kern der Aufwickeltrommel aufweisen, und bei Filmkameras, in denen derartige !Magazine verwendet werden, wird zunächst, wenn die Überlappungs-Photographie (overlapping photography) ausgeführt ist, der Kern der Aufwickeltrommel festgelegt und die erste Belichtung ausgeführt, und der solchermaßen exponierte Film wird lose in einen Raum in der Aufwickelkammer eines Magazins oder zwischen den Transportgreifern und dem Magazin gegeben, und dann wird der belichtete Film in die Vorratskammer zurückgewickelt, und danach muß die zweite Belichtung vorgenommen werden.
Bei solchen Filmkameras gibt es eine bestimmte Grenze für die
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Filmmenge, die im ersten Abs.chnitt gespeichert werden kann, und wenn mehr als die bestimmte Filmmenge hineingegeben \iird, ergeben sich notwendigerweise Störungen, und wenn von dem Film mehr als die unterzubringende Menge zurückgewickelt wird, reißt die Filmperforation, und jede weitere photographische Arbeit ist ausgeschlossen.
Das wesentliche Ziel der Erfindung ist die Entwicklung einer Vorrichtung, die diese störenden und unzweckmässigen Handhabungen vermeiden und auszuschalten hilft.
Gemäß einem ersten Merkmal der Erfindung ist eine Steuerung für das automatische Aufwickeln und Rückwickeln des Films in einer Filmaufnahmekamera od. dgl. vorgesehen, wobei die Steuerung an Bauteil umfaßt, das aus einer Ausgangslage in eine andere Lage nach Maßgabe der Filmbewegung in Aufwickelrichtung verdrehbar ist und in die entgegengesetzte Richtung verdrehbar nach Maßgabe der Filmbewegung in Rückwickelrichtung; ferner sind vorgesehen: mit dem verdrehbaren Bauteil zusammenwirkende Anhaltevorrichtungen zum Abstoppen der Filmbewegung, eine mit dem verdrehbaren Bauteil verbindbare und von ihm lösbare Kupplungseinrichtung, um die Antriebsbewegung der Filmfördermechanik auf das verdrehbare Bauteil zu übertragen oder um diese Übertragung zu unterbrechen, Schaltmittel zum Steuern des Motors auf elektrischem Wege auf normalen Drehsinn während
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der Filmförderunp, und während des Filmaufwickeins für Überlappungs-Fliotographie oder auf entgegengesetzten Drehsinn während des Filmrückwickelns für uberlappungsphotographie, wobei die Kupplungseinrichtung die Antriebsbewegung nur dann überträgt, wenn die Filmaufwickel- und -rückwickelvorgänge der Überlappungs-Photographie ablaufen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ferner eine federnde Hinrichtung vorgesehen, die das verdrehbare üuteil immer in Richtung auf die Rückkehr in die Ausgangslage vorspannt, unabhängig von der Richtung seiner Bewegung aus der Ausgangslage, sowie mit den Betätigungsmitteln für das Lösen der Kupplungseinrichtung von dem verdrehbaren Bauteil während des Übergangs vom Filmaufwickeln zum Filmrückwickelnj so daß das verdrehbare Bauteil zwischen dem Filmaufwickeln und dem Filmrückwickeln in seine Ausgangslage zurückkehren kann, um die aufzuwickelnden und rückzuwickelnden Filmmengen zu bestimmen.
Die genannten und noch weitere Merkmale der Erfindung werden nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels der Erfindung dargelegt und durch Zeichnungen erläutert, die folgendes darstellen:
Fig. 1 eine schematische Übersicht über eine Ausführungsform
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y ι
der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Hinrichtung nach Tig. 1;
Fig. 3 eine Schaltung fur den erfindungsgemässen Filmantr ieb.
In Fig. 1 stellt 3/eine Verschlußwelle dar, die von einem Motor 22 angetrieben wird, der in normalem wie in entgegengesetztem Drehsinn angetrieben werden kann; die (nicht gezeichneten) Filmtransportgreif er sind in !convent i one Her !.eise gestaltet, und dsr Film wird entweder in Aufwickel- oder in Rückwickelrichtung bewegt; 2 und 3 sind an der "'eile 1 befestigte Verschlußblende und Schnecke; 4 ist ein Aufwickelzahnrad, das in üblicher V/eise an der (nicht gezeichneten) Filmaufwickelwelle angebracht ist, 5 ist ein Schneckenrad, das ständig mit der Schnecke 3 in Eingriff steht; 6 ist ein Kupplungszahnrad, das willkürlich mit dem Aufwickel zahnrad 4 oder einem Skalenzahnrad 16 in Eingriff gebracht werden kann.
Schneckenrad 5 und Kupplungszahnrad 6 sind so angeordnet, daß sie um eine Kelle 7 laufen können, die am llaltearm 8' einer verschiebbaren Platte G angeordnet ist, die von Stiften 9 geführt wird, welche am Kameräkörper angebracht sind, so daß
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ciie Platte genau parallel zur Achsenrichtung der Verschlußv/elle 1 verschiebbar ist, wobei sie ständig von einer Feder in Richtung des Pfeils in Fig. 1 vorbelastet ist; 11 ist eine Nockenscheibe, und 12 ein Schalter, der in eine normale und in die dazu entgegengesetzte Richtung gelegt werden kann; in dem Schalter 12 befindet sich ein Schaltorgan. Mit 13 ist eine Schaltscheibe bezeichnet, auf deren Oberseite die Zeichen i\>, .v und R angebracht sind (Fig. 1), Die Scnaltscheibe 13 ist mit der ivockenscheibe 11 und dem Schaltorgan im Schalter 12 durch eine JeIIe 14 verbunden, mit der zusammen sie verdreht wird. Die Kurvenlinie der Nockenscheibe 11 ist so ausgeführt, daß, wenn das Zeichen K der Schaltscheibe 13 auf einen feststehenden Index 15 gerichtet ist, die Nockenscheibe die verschiebbare Platte 8 nach links soweit bewegt, daß das Kupplungszahnrad 6 mit dem Aufwickelzahnrad 4 kämmt, und wenn andererseits die Zeichen T,s/ oder R dem Index IS gegenüberstehen, wird das Kupplungszahnrad 6 von der Nockenscheibe 11 nach rechts bewegt, bis es mit dem Skalenzahnrad 16 kämmt, und wenn schließlich die Schaltscheibe 13 so gedreht wird, daß der Index 15 zwischen den Zeichen N und V/ oder W und R oder R und N steht, bleibt das Kupplungszahnrad 6 in einer Stellung, in der es weder mit dem Zahnrad 4 noch mit dem Zahnrad 16 kämmt (vgl. Fig. 1). Die Schaltorgane des Schalters 12 veranlassen den Motor 22 im normalen Drehsinn umzulaufen und Film aufzuwickeln, wenn der Index dem Zeichen N oder dem Zeichen W gegenübersteht
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(in Fig. 3 in ausgezogenen Linien dargestellt), während die Schaltorgane den Motor 22 im entgegengesetzten Drehsinn zu laufen und den Film rückzuwickeln veranlassen, wenn der Index 15 dem Zeichen R gegenübersteht (gestrichelt angedeutet in Fig. 3). Die Skalenscheibe 16 sitzt auf einer Welle 17, die in beiden Richtungen umlaufen kann und weist einen vorstehenden Stift 18 auf ihrer Vorderseite auf. An einem feststehenden Teil des Kamerakörpers befindet sich ein Stellkörper 19, der die normale oder Ausgangslage des Stifts 18 festlegt; die Breite des Stellkörpers 19 ist gleich oder wenig grosser als der Durchmesser des Stifts 18; 2o ist eine auf dem Umfang der Welle
17 angeordnete Schraubenfeder, die, wie aus der Zeichnung zu entnehmen, so angesetzt ist, daß sie mit ihren beiden Enden den Stift 18 und den Stellkörper 19 einklemmt; 21 ist ein automatisch wirkender Endschalter, dessen Schaltarm 21' in die Kreisbahn des Stifts 18 hineinragt, und wenn der Schaltarm 21' durch den Stift 18 von links her betätigt wird, wird der Kontakt 21a in der Motorschaltung für normale Drehrichtung geöffnet, wird der Schaltarm 21' von rechts her durch den Stift betätigt, so wird der Kontakt 21b in der Motorschaltung für ent gegengesetzten Drehsinn geöffnet. Die Schwenkweite des Stifts
18 wird daher durch den Winkel iAoder den Winkel ' zwischen der Normallage und der Stelle, in der der Stift an eine der beiden Seiten des Schaltarms 21* des selbsttätig wirkenden Endschal-
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ters 21 anstößt, bestimmt, und die Lage des Schalters 21 gegenüber der Normalstellung wird so bestimmt, daß die Arbeitsv/eite β des Stifts 18 in der "Umkehrrichtung" (in der Zeichnung der Uhrzeigersinn) gleich oder wenig kleiner als die ArbeitsweiteC^. in der "Normalriehtung" ist (in der Zeichnung der Gegenuhrzeigersinn). Die Hotorschaltung umfaßt den Motor 22, die Stromquelle 23, den Anläßschalter 24, den Schalter 12 und den lindschalter 21.
Nachstehend'wird die Arbeitsweise der Einrichtung erläutert.
Bei normaler Photographic
Wenn die Schaltscheibe 13 so gedreht ist, daß das Zeichen N dem Index 15 gegenübersteht, wird die verschiebbare Platte 8 zurückgezogen und das Kupplungszahnrad 6 kämmt mit dem Aufwickelzahnrad 4; der in beiden Richtungen schaltbare Schalter 12 stellt die Schaltung für normalen Drehsinn her, und wenn der Anlaßschalter 24 in diesem Zustand geschlossen wird, dreht sich die (nicht gezeichnete) Aufwickelwelle zum Filmaufwickeln zusammen mit der Verschlußwelle 1; der Filmtransportgreifer, die damit gekoppelt ist, wird in Aufwickelrichtung gedreht, und die normale Photographic kann ausgeführt werden.
Bei Überlappungsphotographie (Overlapping photography)
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Wird die Schaltscheibe 13 so gedreht, daß das Zeichen :I dem Index 15 gegenübersteht, so wird die bewegbare Platte ß nach rechts verschoben, und das Kupplungsrad 6 kämmt mit dent Skalenzahnrad 16; währenddessen schließt der nach beiden leiten schaltbare Schalter 12 noch den ICreis für normalen Drehsinn, und Wenn daher in diesem Zustand der Anlaßschalter 24 geschlossen wird, werden nur die Verschlußwelle 1 und die Filmtransportgreifer in normaler Richtung bewegt und der Film wird transportiert; da aber die Aufwickelwelle stillsteht, wird der Film lose Im Aufnahmeraum des I'agazins oder in einem geeigneten Teil des Zwischenraums aischen Transportgreifer und Magazin abgelegt. Zu dieser Zeit bewegt sich auch das Skalenzahnrad 16 in normalem Drehsinn (in der Zeichnung: m Gegenuhrzeigersinn), und daher wird der Stift 18 in der gleichen Richtung gegen die Schraubenfeder 2o verdreht; am Ende des Bereichs, der durch den Winkel d\ gegeben ist, wird der Schaltarm 211 des selbsttätigen Endschalters 21 bewegt, so daß der Kontakt 21a des Stromkreises geöffnet wird, der den Motor 22 in normalem Drehsinn umlaufen läßt; die Bewegung (rotation) des Films wird gestoppt. Wenn die Länge des gespeicherten Films einen bestimmten Wert erreicht, der durch die Grosse des Winkels dl festgelegt werden kann, ist es möglich, die Filmbewegung automatisch bei dieser Länge anzuhalten.
Wenn anschliessend der Film zurückgewickelt wird, muß die Schalt-
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scheibe 13 so gestellt werden, daß das Zeichen R dem Index 15 gegenübersteht; bei dieser Verdrehung der Schaltscheibe, wenn der Bereich zwischen den Zeichen V/ und R dem Index 15 gegenübersteht, kehrt die Platte 8 in ihre Mittelstellung zurück, in der sie das Xupplungszahnrad 6 von dem Skalenzahnrad 16 abhebt und in der das Skalenzahnrad 16 unter der Wirkung der Feder 2o in seine Ausgangslage zurückkehrt. Infolgedessen kämmt das Kupplungszahnrad 6, wenn das Zeichen R der Stellscheibe 13 dem Index 15 gegenübersteht, mit dem Skalenrad 16, während der Stift 18 sich in seiner Normallage befindet. Gleichzeitig schaltet der Schalter 12 den Motor 22 in den Kreis für umgekehrten Drehsinn und daher drehen sich beim Schliessen des Anlaßschalters 24 die Verschlußwelle 1 und der Filmtransport greifer so, daß der Film zurückgewickelt und das Skalenzahnrad 16 in entgegengesetzter Richtung (Uhrzeigerrichtung in der Zeichnung) gedreht wird. Der Stift 18 wird im umgekehrten Sinn gegen die Richtung der Filmaufwickeloperation gedreht, und er betätigt den selbsttätigen Endschalter 21 in der Endstellung nach Durchlaufen des Bereichs P , um den Kontakt 21b des Stromkreises zu öffnen, der den Motor in entgegengesetzter Richtung antreibt und die Filmbewegung anzuhalten; da aber der Schwenkbereich [Odes Stifts 18 in der entgegengesetzten Richtung festsetzungsgemäß gleich oder etwas kleiner ist als der Schwenkbereich (Xin der Normalrichtung, ist die Menge des zurückgewickelten Films theoretisch gleich der Menge des gespeicherten Films oder etwas kleiner als diese Menge. Mit anderen Worten: wenn
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der Unterschied zwischen den beiden Schwenkbereichencj^und P unter Berücksichtigung des Ruckspringens (back-ruhs) der verschiedenen Zahnräder in dem Übertragungssystem oder der sonstigen Umstände festgesetzt wird, ist es möglich, das Reissen der Filmperforation zu vermeiden, liach Abschluß des Rückwickeins wird die Schaltscheibe 13 wieder verdreht, so daß das Zeichen N dem Index 15 gegenübersteht, und die l/iederbelichtung für die Überlappungs-Photographie kann vorgenommen werden. In diesem Fall kann das Skalenzahnrad 16 in gleicher Weise wie oben erwähnt, in die Ausgangslage zurückkehren und nähere Erläuterungen dazu brauchen nicht gegeben zu werden.
Bei der gezeichneten Ausbildung der Erfindung läßt sich durch Verändern des Obersetzungsverhältnisses in dem Übertragungssystem zwischen Verschlußwelle und Skalenzahnrad 16 die Zählweise des Skalenrades 16 verändern·
Andererseits kann der selbsttätige Endschalter 21 in zwei Schalter (hinsichtlich ihrer Wirkung) unterteilt werden und wenn zwei Stifte 18 vorgesehen werden, von denen jeweils einer einem der Schalterteile zugeordnet wird, können die Beträge der Schwenkbereiche(X. und P zweckmässig verändert werden.
Bei derartigen Konstruktionen können mehrere Satz Stifte und unterschiedliche Schalter vorgesehen werden, so daß die jeweiligen Schwenkbereiche stufenweise durch stufenweises
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i:insetz.en der betreiTendeh Schalt- und Uetati^ungseleiuente verändert werden können.
l;s braucht nicht besonders aus ge fuhrt zu vjarden, da" das Über-"tra.o.un.'issysteii? ncchaaisca getrennt v/erden kann, indem -Cupplungsorjare anstelle des selbsttätigen liidschalters uenutzt werden.
l-.s braucjit aucl· nici?t besonders darauf hingevriesen zu werden, daP IVe im I luc lev: ick el η des 'PJlTiS das iCanieraobjektiv zuvor wit einer Kcsppe abgedeckt oder die Vsrsciiliir.öffnun."1 geschlossen werden kann.
'.,"ie erw:i]mt, lassen sich bei Anwendung der Lrfinoiinr Störungen ausschalten, die durch zu geringe oder zu weite Prehunp. beim Aufwickeln oder Zuruclcvickeln des Films verursacht werden; die Erfindung läßt sich daller besonders vorteilhaft in einer Filinaufnahmekanera verwenden, in der nicht rückspulbare Magazine benutzt werden, wie zu Anfang der Beschreibung angegeben.
Patentansprüche:
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Claims (2)

Patentansp.rüche :
1. Steuerung für das selbsttätige Aufwickeln bzw. Rückspulen des Films in einer Filmaufnahmekamera durch R.otierenlassen eines Motors in seiner normalen bzw. seiner umgekehrten Drehrichtung,
gekennzeichnet durch ein verdrehbares Bauteil (16), das beim Bewegen des Films in Aufwickelrichtung aus einer Anfangslage in eine andere Lage verdrehbar ist, und das in umgekehrter Richtung verdrehbar ist beim Bewegen des Films in Rückwickelrichtung, ferner durch einen Anschlag (211), der die Bewegung des Films durch Zusammentreffen mit dem verdrehbaren Bauteil (16) beendet, ferner durch eine Kupplungseinrichtung (6), die sich mit dem verdrehbaren Bauteil (16) verbinden und von ihm lösen läßt, so daß die Antriebsbewegung der Filmfördermechanik auf das verdrehbare Bauteil (16) übertragen wird oder daß die Übertragung unterbrochen wird, und schließlich durch Betätigungsmittel (18) zum Schalten der Stromkreise, die den Motor (22) veranlassen, sich entweder in normalem Drehsinn und zwar bei der Filmförderung und beim Filmaufwickeln für Oberlappungs-Photographie (overlapping photography) *u drehen, oder in entgegengesetztem Drehsinn beim Filmrück-
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wickeln für Überlappungs-Photographie, wobei die Kupplungseinrichtung (6) nur dann die Antriebsbewegung der FiImfordemechanik auf das verdrehbare Bauteil (16) überträgt, wenn das Filraaufwickeln und das Filmrückwickeln bei der Überlappungs-Photographie vorgenommen werden.
2. Steuerung für das selbsttätige Aufwickeln und Rückwickeln des Films in einer Filmaufnähmekamera durch Rotierenlassen eines Motors in seiner normalen bzw. seiner umgekehrten Drehrichtung, gekennzeichnet durch ein verdrehbares Bau·? teil (16), das beim Bewegen des Films in Aufwickelrichtung aus einer Anfangslage in eine andere Lage verdrehbar ist und das in umgekehrter Richtung verdrehbar ist beim Bewegen des Films in Rückwickelrichtung, ferner durch einen Anschlag (21'), der die Bewegung des Films durch Zusammentreffen mit dem verdrehbaren Bauteil (16) beendet, ferner durch eine Kupplungseinrichtung (6), die sich mit dem verdrehbaren Bauteil (16) verbinden und von ihm lösen läßt, so daß die AntriebsbewQjuiig der Filmfördermechanik auf das verdrehbare Bauteil (16) übertragen wird oder daß die Übertragung unterbrochen wird, ferner durch eine Feder (2ö), die das verdrehbare Bauteil (16) so vorspannt, daß es unabhängig von der Richtung seiner Auslenkung aus der Ausgangslage stets in seine Ausgangslage
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zurückführbar ist, ferner durch Betätigungsmittel (18) zum Schalten der Stromkreise, die den Motor (22) veranlassen, sich entweder in normalem Drehsinn und zwar bei der Filmförderung und beim Filmaufwickeln für Überlappungs-Photographie (overlapping photography) zu drehen, oder in entgegengesetztemDrehsinn beim Filmrückwickeln für Oberlappungs-Photographie, und schließlich durch eine Einrichtung (11), die an der Betätigungsvorrichtung (8, 9, lo) angreift, zum Abnehmen der Kupplungseinrichtung (6) von dem verdrehbaren Bauteil (16) beim Obergang von dem Filmaufwickelvorgang zum Filmrückwickelvorgang, so daß das verdrehbare Bauteil (16) zwischen dem Filmaufwickeln und dem Filmrückwickeln in seine Ausgangslage zurückkehrt, um die Filmmengen zu bestimmen, die auf· und rückgewickelt werden.
3· Steuerung für da· selbsttätige Aufwickeln und Rückwickeln des Films in einer Filmkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (2o) aus einem einzelnen Federelement besteht, dft! nach zwei Richtungen gespannt werden kann.
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DE19671597345 1966-11-22 1967-11-22 Laufbildkamera mit Uberblend vorrichtung und Umschalteinnchtung des Filmantnebsmotors Expired DE1597345C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10721266 1966-11-22
JP10721266 1966-11-22
DEN0031648 1967-11-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1597345A1 true DE1597345A1 (de) 1970-04-23
DE1597345B2 DE1597345B2 (de) 1972-09-28
DE1597345C DE1597345C (de) 1973-05-10

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
US3494691A (en) 1970-02-10
GB1165428A (en) 1969-10-01
DE1597345B2 (de) 1972-09-28

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977