DE1592195A1 - Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Aluminiumfluorid - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem AluminiumfluoridInfo
- Publication number
- DE1592195A1 DE1592195A1 DE1967V0033702 DEV0033702A DE1592195A1 DE 1592195 A1 DE1592195 A1 DE 1592195A1 DE 1967V0033702 DE1967V0033702 DE 1967V0033702 DE V0033702 A DEV0033702 A DE V0033702A DE 1592195 A1 DE1592195 A1 DE 1592195A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- aluminum oxide
- hydrate
- aluminum
- ammonium fluoride
- fluoride
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01F—COMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
- C01F7/00—Compounds of aluminium
- C01F7/48—Halides, with or without other cations besides aluminium
- C01F7/50—Fluorides
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)
Description
DR.B.v.PEOHMAliN " mxio» 220«ίΐ
PATENTANWÄLTE ««β«««!»»«,
piionoTPJiTjsT mümohbx
- ■ U-33 215
Beschreibung zu der Patentanmeldung
YERENIGDE KMSTMESTPABRIEKEN MEKOG-ALBATROS U.V. Maliebaan 81, Utrecht, Niederlande.
betreffend
Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Aluminium-
fluorid
Phosphatminerale durch Umsetzung mit Schwefelsäure oder anderen Mineralsäuren in lösliche Phosphorverbindungen
überführt werden, gibt der erhaltene heisse Schlamm Dämpfe ab, die SiP, und HP enthalten, .ähnliche Dämpfe werden beim
Konzentrieren der auf diese Weise erhaltenen Phosphorsäure erzeugt. Bei der Kondensation und/oder beim Auswaschen dieser
ι Dämpfe wird eine wässrige lösung erhalten, in der das Fluor überwiegend als HgSiPg vorliegt. Diese lösung kann, gegebenenJ
SLIs nach dem Filtrieren, mit Ammoniak im Überschuß behandelt
werden, wobei Ammoniumfluorid gebildet wird und das Silioium als Siliciumoxydhydrat ausgefällt wird gemäß folgender
Gleichung;
+ 6NH5 + (n+SjHgO 4 6 NH^P + SiO3.'
^P + SiO3
ITacn dam Abtrennen dea SiO2 kann die NH,P-Lb*sung gtgt-
z.B. * ber.enfalle auf eine Konzentration von/50?fc eingeengt werdtn*
P09428/1442 "^"
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
wasserfreies Aluminiumfluorid aus wässrigen Ammoniumfluoridlösungen
herzustellen» Das wasserfreie Aluminiumfluorid ist ein wichtiges Hilfsmittel bei der Herstellung von metallischem
Aluminium durch Reduktion von Aluminiumoxyd.
Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin, daß eine
wässrige Ammoniumfluorid enthaltende Lösung in einer ersten
Verfahrensstufe mit mindestens der doppelten Menge an
oxyd
Aluminiumoxyd oder Alumini umJiydrat behandelt wird:,: die zur Bildung von Triammoniumhexafluoroaluminat erforderlich ist, worauf das erhaltene Gemisch von Triammoniumhexafluoroaluminat und nicht umgesetztem Aluminiumoxyd oder Aluminiumoxydhydrat in einer zweiten Verfahrensstufe abgetrennt, getrocknet und kaloiniert wird. Dabei bedeutet die Angabe "etwa die doppelte Menge" das 1,9 bis 2,1-fache der Bezugsmenge.
Aluminiumoxyd oder Alumini umJiydrat behandelt wird:,: die zur Bildung von Triammoniumhexafluoroaluminat erforderlich ist, worauf das erhaltene Gemisch von Triammoniumhexafluoroaluminat und nicht umgesetztem Aluminiumoxyd oder Aluminiumoxydhydrat in einer zweiten Verfahrensstufe abgetrennt, getrocknet und kaloiniert wird. Dabei bedeutet die Angabe "etwa die doppelte Menge" das 1,9 bis 2,1-fache der Bezugsmenge.
Vorzugsweise wird reines Aluminiumoxyd oder Aluminiumoxydhydrat
verwendet, es können Jedoch auch Rohstoffe, die Aluminiumoxyd oder Aluminiurnoxydhydrat enthalten, verwendet
werden. Das bevorzugte Ausgangsmaterial ist ein Gemisch, in dem das Molverhältnis AIpO, : NH.P genau 1 : 6 beträgt. Wenn
eine grb'ssere Mengt an Alp0, verwendet wird, z.B.das 1,05
bis 3-fache der vorzugsweise eingesetzten Menge, verbleibt
ein Rest an Al2O, im Aluminiumfluorid· Wenn eine geringere
Menge an Al2O, verwendet wird, als ei· dtm vorzugsweise
genannten Verhältnis entspricht, z.B.ein Molverhältnis
Al2O, t NH,P ■ 1 ι 6,5, treten in der aweiten Verfahrenestufe
Fluorverluste auf. Die folgende Besohreibung bezieht eioh
009820/1442 bad owöwal
nur auf den Fall, in dem das Llolverhältnis
genau 1 : 6 beträgt.
Ein Vorteil des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahrens liegt darin, -daß das Aluminiumfluorid unmittelbar in
einer wasserfreien Form gewonnen wird« Das Trocknen von Aluminiumfluoridhydraten, wie s±e\ nach anderen Verfahren
erhalten werden, ist stets mit grossen Verlusten an Fluor verbundene
Die Zugabe der gesamten Menge an Aluminiumoxyd oder Aluminiumoxydhydrat
in einer Verfahrensstufe hat den weiteren Vorteil, daß eine Reihe von Einzelmaßnahmen, nämlich das
Einspeisen der benötigten Menge an Aluminiumoxyd sut und
Aluminiumoxydhydrat in der zweiten Verfahrensstufe und das Vermischen der beiden Komponenten vor der zweiten Verfahrensstufe entfallen.
Es wurde auch festgestellt, daß es vorteilhaft ist, wenn in der ersten Verfahrensstufe ein Produkt verwendet wird,
das aus Aluminiumoxydhydrat durch vorangegangene vollständige oder partielle Dehydratation erhalten wird. Die erfixlungsgemässen
Umsetzungen werden auf diese Weise beschleunigt. Die Dehydratation wird erzielt, indem z.B.bei etwa 300° C
zur G-ewichtskonstanz erhitzt wird.
Die Umsetzung der Ammoniumfluoridlösung mit Aluminiumoxyd oder seinem Hydrat in der ersten Verfahrensstufe verläuft
gemäß folgender Gleichung:
F + Al2O3 + nH20 * (HH4J5AlF6 + 1/2(Al2O.) + 3NH,
009828/1U2 *
+ (n+ 1 1/2)HpO - 4 _
INSPECT©
ei Temperat
Diese erste Verfahrensstufe wird vorzugsweise bei Temperaturen
von 65 bis 125° O durchgeführt, wobei unter diesen Bedingungen
praktisch sofort ein inniges Gemisch von Triammoniumhexafluoroaluminat
und nicht umgesetztem Aluminiumoxyd oder Aluminiumoxydhydrat ausfällt.
Es ist ratsam, die Umsetzung mit einem ammonikalischen Medium durchzuführen, da hierdurch das Vermischen von Triammoniumhexafluoroaluminat
und Aluminiumoxyd begünstigt wird. Bei Konzentration des NH .P von 5 bis 25 Gew.-# in der
wässrigen Phase ist ein Gewichtsverhältnis von freiem NH, ϊ NH4P von 0,5 ι 1 bis 1,5 ι 1 geeignet. Je höher die
Konzentration des NELF liegt, umso geringer ist die benötigte
Menge an freiem NH,. Bei einer Konzentration von mehr als
25 Gew.-# NH.F ist ein Gewichtsverhältnis von freiem NH- χ NH.F
von 0,25 * 1 bis 0,5 : 1 zufriedenstellend. Bei einer Konzentration
von 20 Gew.-^ NH.P beträgt die günstigste Konzentration
an freiem NH, 15 Gew.-$. Die Verwendung einer Konzentration
an freiem NH, von über 15 Gew.-96 bei einer NH4F- Konzentration
von 20 Gew.-^ führt zu einer Verminderung der Reaktionsgeschwindigkeit*
Wenn bei Temperaturen über 100° 0 gearbeitet wird, ist es ratsam, die Umsetzung in einem geschlossenen
Reaktionsbehälter vorzunehmen« da sich je nach der verwendeten
Temperatur ein erhöhter Ammoniakdruck einstellt, der z.B. bis zu 10 atm betragen kann.
Wenn unter erhöhtem Druck und insbesondere mit teilweiee
dehydratiaierteiii Aluminiurnoxydhydrat gearbeitet wird, wie es
aus Gibbsit erhalten, werden kann, wird das in der ersten
QÖ9828/1U2 - 5 m
BAD ORIGINAL
Verfahrensstufe gebildete Zwischenprodukt in Form von
Granulaten erhalten, die homogen aus
(NH4J5AlP6 und Al2O3.xHgO
im Molverhältnis 2 t 1 aufgebaut sind. Während der Umsetzung
der NH.F-Lösung mit teilweise dehydratisiertem Aluminiumoxyd
entwickelt das freigesetzte NH, einen hohen Überctaiok am Ort
seiner Bildung, d.h.in den Poren des Aluminiumoxyds und
trägt somit zu einer Veränderung des Gefüges.bei. (NH,),AlFg
kristallisiert augenscheinlich in den Poren des Aluminiumoxyds aus und bildet somit mit diesem ein inniges Gemisch. Diese
Beschaffenheit und die Homogenität des Zwischenproduktes sind m von grosser Wichtigkeit für den quantitativen Verlauf der Umsetzung
in der zveLten Verfahrensstufe·
Das in der ersten Verfahrensstufe gebildete Gemisch von
ausgefälltem Triammoniumhexafluoroaluminat und nicht umgesetztem Aluminiumoxyd oder -hydrat wird duroh Filtrieren oder
Zentrifugieren von der Mutterlauge abgetrennt. Nach dem Filtrieren
oder Zentrifugieren enthält das Gemisch immer noch eine gewisse Menge an Mutterlauge, die Triammoniumhexafluoroaluminat
gelöst enthält. Diese restliche Mutterlauge muß nicht ausgewaschen werden.
in dtr zweiten Verfahrensstufe wird das Gemisch trhitzt,
vorzugsweise auf !Temperaturen von 480 bis 550° 0· Vorzugsweise soll das Erhitzen allmählioh oder etuftnwtiee erfolgen, da
auf dies« Wtietjäaa nioht ale Hydrat gebundene Wasser bereit·
bei 100° 0 entwtioht. Bei etwa 225° 0 gtht gemäß folgender
Sltjtohung das friaffimoniumhexafluoroaluminat in das MonoauunoniunH
tei,r»fluor0aluminat üben
008828/1442
H20 * 3NH4AlF4 + 1/2Al2O3.xH20
3 + (i/2x + 1 1/2)H2O
Bei Temperaturen von 400 bis 550° C wird gemäß der Gleichung
3NH..A1F, + 1/2(AIpO^xH9O) * 4A13· + 3NH, +(1/2x + 1 1/2)H?O
wasserfreies Aluminiumfluorid gebildet.
Es ist sehr wahrscheinlich, jedoch nicht absolut gewiß, daß über 200° 0 folgende Reaktionen ablaufen:
a) 2(NH4)3A1I1 6 + Al3O3 -» 3NH4AIl4 + 1/2Al3O3 + 3NH3 + 1
b) 3NH4AlF4 ->
3NH4F + 3AlF3
0) ,3NH71F +,J/2Al9O^. ■» AlF, + 3NH, + 1
'3NH3 + 3HF^
Bei Temperaturen zwischen 400 und 550° 0 wird die Bildung des1 AlF, praktisch vollendet. Infolge der innigen Mischung
der Reaktionsteilnehmer sind die Fluorverluste, wenn sie überhaupt auftreten, äusserst gering. Der beim Erhitzen gebildete
Fluorwasserstoff wird unmittelbar durch das Aluminiumoxyd oder sein Hydrat gebunden und hat viel weniger Gelegenheit
zu entweichen, als in t einem bekannten Verfahren, wonaoh · festem Triammoniumhexafluoroaluminat eine bestimmte Menge an
Aluminiumoxyd oder -hydrat zugesetzt und die Bestandteile meohanisoh miteinander vermischt und darauf kaloiniert werden.
Endtemperaturen über 550° 0 sind möglich, aber das
Sohmelzen des Gemisches muß vermieden werden· In der Hegel
werden keine Temperaturen über 900° 0 angewandt,
009829/1442 „^ . 7 .
Wenn das Erhitzen in der zweiten .Verfahrensstufe allmählich
erfolgt, soll die Zeitspanne mindestens 20 Minuten, z.B. bis zu 90 Minuten, betragen, wobei, wenn eine Temperatur von
550° 0 nicht überschritten wird, AlF, in einer metastabilen
Modifikation gebildet wird. Ausserdem führt dieses Verfahren zu Produkten, die etwa dieselbe» Teilchengrösse haben wie das
verwendete Aluminiumoxydhydrat, und die völlig staubfrei sind. Wenn die Temperatur schnell auf 550° C erhöht wird oder wenn
das Gemisch auf Temperaturen über 550° C erhitzt wird, wird die stabile Modifikation des AlF, erhalten.
Zu 1 1 einer wässrigen Ammoniumfluoridlösung, die 118 g
gebundenes Fluor und 200 g freies NH, enthielt, wurde so viel einer Aluminiumoxydhydratverbindung, in diesem Falle zu 70$
dehydratisierte Tonerde zugegeben, daß das Gemisch 104 g Al9O-
enthielt. Das Gemisch wurde unter Rühren auf 100° C erhitzt,
wobei praktisch sofort ein Niederschlag ausfiel, der aus 195 g Triamuioniumhexafluoroaluiainat, vermischt mit 51 g nicht
umgesetzter Tonerde (berechnet als Alpö-z) bestand. Infolge
der löslichkeit des Triammoniumfluoroaluminats verblieben 7 g dieses Salzes in Lösung.
Der erhaltene Niederschlag wurde von der Mutterlauge abfiltriert. Er enthielt 95$ Feststoff und 5$ Mutterlauge, die
nicht ausgewaschen zu werden brauohte.
BAD ORiCIHAL
009828/UA2
In der folgenden Verfahrensstufe wurde der Niederschlag im Verlauf von 60 Minuten auf 500° 0 erhitzt.
Das erhaltene Endprodukt (166 g) enthielt 163,6 g AlF, und 2,7 g AIpO,. D.h.} daß in dieser zweiten Verfahrensstufe
weniger als 3 g der ursprünglich eingesetzten 118 g Fluor in die Gasphase entwichen, vermischt mit 51 g Ammoniak und
Wasserdampf. Das erhaltene Dampfgemisch, das praktisch aus NH-, und H2O "besteht, kann zur Herstellung von Ammoniumfluoridlösungen
aus wässrigen,HpSiFg enthaltenen Lösungen verwendet
werden, wie in der Beschreibungseinleitung erwähnt,wird.
1 1 einer wässrigen NH.F-Lösung, die 200 g gebundenes
Fluor und 110 g freies NH, enthielt, wurde mit soviel zu 70$
dehydratisierter Tonerde versetzt, daß 177 g Al2O- vorhanden
waren. Beim Erhitzen auf 105° 0 in einem geschlossenen Reaktionsbehälter, in dem sich ein Druck von 7 atm entwickelte, fiel
praktisch sofort ein Niederschlag aus, der aus 336 g Triammoniumhexafluoroaluminat
innig vermischt mit 88 g nicht uugesetater, teilweise deLydratisierter Tonerde (berechnet als
O,) bestand.
Infolge der Löslichkeit des Ammoniumaluminiumfluorids
verblieben 6 g dieses Salzes in Lösung.
Der erhaltene Niederschlag wurde von der Mutterlauge ,abgetrennt. Er enthielt 95$ Feststoff und 5$ Mutterlauge, die
nicht ausgewaschen zu werden brauohte.
009828/1U2 _ 9 _
Darauf wurde wie in Beispiel 1 beschrieben erhitzt.
Das erhaltene Endprodukt (290 g) bestand ausschließlich aus All1,. Von den ursprünglich eingesetzten 200 g Fluor war
praktisch nichts aus dem Reaktionsgemisch entwichen. Es entwichen lediglich Ammoniak (88 g) und Wasserdampf.
Es wurde festgestellt, daß das gemäß diesem Beispiel hergestellte Aluminiumfluorid eine besondere Struktur aufwies,
die durch die gebräuchlichen technischen Verfahren nicht erhalten wird. In diesem Falle liegt eine metastabile Modifikation
vor, die in der folgenden Tabelle als AlF.,-II bezeichnet
wird und die sich von der stabilen Modifikation - in der
Tabelle als AlF,-I bezeichnet - durch ihr spezifisches Gewicht von etwa 2,43 gegenüber etwa 3»19 und durch ihr Röntgenbeugungsdiagramm
(d-Wert) unterscheidet»
Die Werte für AlF5-I sind AnalvChem.2£ (1957) 984 entnommen;
die Werte für A1F,-II wurden experimentell ermittelt.
ORIGINAL INSPECTED
- 10 -
Vergleich der löntgenbeugungsdiagramme von AlF,-! und
• | Anal.Ohem | AlF5-I | . | • | d | AlF,,-II | I |
d | .22_(1957) 984 | Goniometer | |||||
I | 6,02 | 82 | |||||
19 | 3,558 | 100 | |||||
3,52 | 2 | 3,465 | 8 | ||||
100 | 1 | 3,006 | 44 | ||||
2,480 | 2 | ||||||
2,512 | 24 | 2,29 | 3 | ||||
2 | 2,27 | 4 | |||||
. 2 | 2,195 | 4 | |||||
14 | 2,165 | 4 | |||||
7 | 2,120 | 3 | |||||
2,119 | 2,000 | 12 | |||||
2,074 | 1 | 1,913 | 12 | ||||
2,019 | 1,778 | 22 | |||||
1,735 | 21 | ||||||
1,759 | 1,708 | 5 | |||||
1,667 | 8 | ||||||
1,600 | 1,584 | 5 | |||||
1,587 | 1,557 | 5 | |||||
1,560 | 1,531 | '12 | |||||
1,504 | 11 | ||||||
1,460 | 1,381 | 5 | |||||
003828/1442
Claims (7)
- XQBAMM ADBSSBX1 !•ΒΟΤΧΟΤΡΛΤΧΧΤ MCNOKXWU-33 215Patentansprüche1 ο Verfahren zur Herateilung von wasserfreiem Aluminiumfluoride dadurch gekennzeichnet , daß man eine wässrige Ammoniumfluorid enthaltende Lösung mit mindestens der doppelten Menge Aluminiumoxyd oder Aluminiumoxydhydrat behandelt, die zur Bildung von Triammoniumhexafluoroaluminat erforderlich ist, worauf man das erhaltene Gemisch von Triammoniumhexafluoroaluminat und nicht umgesetztem Aluminiumoxyd oder Aluminiumoxydhydrat abtrennt, trocknet und erhitzt;
- 2. Verfahren nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung von Ammoniumfluorid mit Aluminiumoxyd oder dessen Hydrat in ammonikalischem Medium vornimmt.
- 5 ο Verfahren nach Anspruch 1-oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das getrocknete Gemisch auf 4-80 bis 550° 0 erhitzt.
- 4. Verfahren naoh Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e η η zeichnet, daß man ein Aluminiumoxydhydrat verwendet, das zuvor vollständig oder teilweise dehydratisiert wurde.- 2 009628/UU
- 5« Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch j e U η Π-zeichnet , da.\- man die Ammoniurafluoridlösuiii.: mit einem Aluminiumoxid oder dessen Hydrat bei einer Temperatur von 65 bis 125° G behandelt«
- 6 ο Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß man die Behandlung der Ammoniurnfluoridlösung mit Aluminiumoxid oder dessen Hydrat unter Druck in einer: gs^cLlc -z:-.ei~..e: „^..lter vcrnimrit.
- 7 c Yerfi'.l-.r=;:- :.?-..oh ._:_ßj_.ruch Ί bis o, dadurch gekennzeichnet , daß man das Gemisch von Triammoniumhexafluoroalumir.at und Aluminiumoxyd oder Aluminiumoxydhydrat auf allmählich oder stufenweise in einem Zeitraum von mindestens 20 llinuten auf Temperaturen zwischen 480 und 550° G zum metastabilen Aluminiunfluorid erhitzt.009828/1U2BAD OFHGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6607295A NL149138B (nl) | 1966-05-26 | 1966-05-26 | Werkwijze voor de bereiding van watervrij aluminiumfluoride. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1592195A1 true DE1592195A1 (de) | 1970-07-09 |
DE1592195B2 DE1592195B2 (de) | 1977-01-27 |
Family
ID=19796705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967V0033702 Granted DE1592195B2 (de) | 1966-05-26 | 1967-05-24 | Verfahren zur herstellung von wasserfreiem aluminiumfluorid |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE698944A (de) |
CH (1) | CH489433A (de) |
DE (1) | DE1592195B2 (de) |
GB (1) | GB1119300A (de) |
NL (1) | NL149138B (de) |
SE (1) | SE317364B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2627116A1 (de) * | 1975-06-16 | 1977-01-13 | Central Glass Co Ltd | Verfahren zur herstellung von aluminiumfluorid |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101289213B (zh) * | 2007-04-19 | 2011-07-20 | 多氟多化工股份有限公司 | 一种制备冰晶石的方法 |
-
1966
- 1966-05-26 NL NL6607295A patent/NL149138B/xx not_active IP Right Cessation
-
1967
- 1967-05-24 BE BE698944D patent/BE698944A/xx not_active IP Right Cessation
- 1967-05-24 DE DE1967V0033702 patent/DE1592195B2/de active Granted
- 1967-05-24 CH CH731467A patent/CH489433A/de not_active IP Right Cessation
- 1967-05-24 GB GB2408867A patent/GB1119300A/en not_active Expired
- 1967-05-24 SE SE729767A patent/SE317364B/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2627116A1 (de) * | 1975-06-16 | 1977-01-13 | Central Glass Co Ltd | Verfahren zur herstellung von aluminiumfluorid |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH489433A (de) | 1970-04-30 |
SE317364B (de) | 1969-11-17 |
NL149138B (nl) | 1976-04-15 |
GB1119300A (en) | 1968-07-10 |
NL6607295A (de) | 1967-11-27 |
DE1592195B2 (de) | 1977-01-27 |
BE698944A (de) | 1967-11-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1467274B2 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von bei der Alkalibehandlung von Bauxit und ähnlichen Roherzen anfallenden Rotschlämmen unter Gewinnung der verwertbaren Bestandteile.-Anm: Mitsubishi Shipbuilding & Engineering Co. Ltd.. Tokio: | |
DE1265725B (de) | Verfahren zur Herstellung waessriger Phosphorsaeureloesungen von erhoehter Reinheit | |
DE2753868A1 (de) | Verfahren zur reinigung von gips enthaltendem natriumhexafluorosilikat | |
DE1667748C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Natriumsiliciumfluorid aus einer auf nassem Wege gewonnenen Phosphorsäure | |
DE2649734C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Natriumfluorid aus Natriumsilicofluorid | |
DE1592195A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Aluminiumfluorid | |
DE1926626A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von sehr reinem Kryolith aus Natriumfluosilikat und Ammoniak | |
DE3204238C2 (de) | ||
DE3605393C1 (en) | Process for the preparation of anhydrous calcium sulphate (anhydrite) | |
EP0591176A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer alkali- und/oder erdalkalihaltigen aluminiumtriformiatlösung, hochkonzentrierte alkali- und/oder erdalkalihaltige aluminiumtriformiatlösungen und ihre verwendung. | |
DE1933692A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phosphorsaeure | |
DE2625249A1 (de) | Verfahren zur behandlung von calciumchlorid enthaltender fluessigkeit | |
DE1542611B2 (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure und Calciumsulfatdihydrat | |
DE1811829C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Natriumfluosilikat | |
DE1011861B (de) | Verfahren zur Herstellung von Ammonnitrat und Calciumcarbonat | |
DE584371C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kieselsaeureloesungen | |
DE2034065B2 (de) | Verfahren zur Aufarbeitung von Bariumsulfid-Auslaugrückständen unter Gewinnung löslicher Bariumverbindungen | |
DE677208C (de) | Verfahren zur Herstellung von Dicalciumphosphat | |
DE2612504C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von basischen, phosphathaltigen Aluminiumchloridlösungen und Verwendung dieser Lösungen | |
DE1592195C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Aluminiumfluorid | |
DE1959122A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phosphorsaeure | |
DE1667635B1 (de) | Verfahren zur herstellung von phosphorsaeure und calcium sulfat hemihydrat | |
DE1667635C (de) | Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure und Calciumsulfat-Hemihydrat | |
DE3246885C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Calciumhydrogenphosphatdihydrat | |
DE1792568C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure hoher Konzentration und von Gips als Nebenprodukt |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |