DE1933692A1 - Verfahren zur Herstellung von Phosphorsaeure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PhosphorsaeureInfo
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- C01B25/16—Oxyacids of phosphorus; Salts thereof
- C01B25/18—Phosphoric acid
- C01B25/22—Preparation by reacting phosphate-containing material with an acid, e.g. wet process
Description
Patentanwälte Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth,
Dipl.-Ing. G. Dannenberg, Dr. V. Schmied-Kowarzik, Dr. P. Weinhold, Dr. D. Gudel.
B.A. 31982/68
PISONS LIMITED
Harvest House,
Felixstowe, Suffolk, England
Harvest House,
Felixstowe, Suffolk, England
"Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure1
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren Eur Herstellung von Phosphorsäure.
In der österreichischen Patentschrift Nr. 269 065 ist
ein Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure mit einer Konzentration von mindestens ^O Gew.* P2Oc* vorzugsweise
von lJ5 - 55 Oew.i P2Oe beschrieben, in welchem iaan in einer
ersten Stufe, in Anwesenheit eines Überschusses von Kalziumionen, Mineralphosphat mit Phosphorsäure und zwar in einer
Menge von mindestens 9 Gew.-Teilen Phosphorsäure, die mindestens
37 GeWoJS Pp0S unti * " ' Gew.J gelöste Sulfat ionen
enthält, je als Mineralphosphat eingebrachtem Qew.-Teil Kalzium,
2ur 909883/1537
zur Reaktion bringt, wodurch das Mineralphosphat in eine -' Aufschlämmung aus Monokalziumphosphat, Phos|horsäure und
Kalziumsulfat überführt wird, wobei der Prozentsatz der als Kalziumsulfat ausgefällten, gelösten Kalzijmionen
10 - 60 Gew.%,vorzugsweise 20 - 50 Gew.? der gesamten in derersten
Stufe eingesetzten Kalziummenge beträgt, worauf man in einer zweiten Stufe die aus der ersten Stufe erhaltene
Aufschlämmung mit Schwefelsäure, in einer Mengs von O1L" - 2 GeisJE
über die Menge, die benötigt wird um den Kalzllmgehalt des in
der ersten Stufe eingebrachter. Mineralphosphats inkalziurasulfat
umzuwandeln, in mindestens ko Qev.% ΡοΟς un^ Kalziumsulfathemihydrat
enthaltende Phosphorsäure umsetzt und schließlich in einer dritten Stufe die Phosphorsäure vom Xalziumhemihydrat
abtrennt, die Kristalle wäscht und einen Teil der Phosphorsäure als Produkt entfernt und die Aufschlämmung aus
der zweiten Stufe und/oder als solche abgetrennte Phosphorsäure
mit oder ohne Waschflüssigkeit aus der dritten Stufe zur ersten zurückfuhrt, um die für die Umsetzung benöt-igte
Phosphorsäure zu bekommen* wobei die Menge der Phosphorsäurebeschickung
zur ersten Stufe so bemessen 1st, daß das Gewichtsverhältnis der als Phosphorsäure zugeführten Menge
PgOc zu der als Mineralphosphat zugeführten Menge P2 0C zwischen
4 - 45 : 1, vorzugsweise 5-^3 : 1 liegt und die Temperatur
in der ersten und zweiten Stufe jeweils 80 - 115°C vorteilhafferweise
90 - IiO0C beträgt. Es
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BAD ORIGINAL
Ee wurde nun gefunden, daß das gebildete Kalziumsulfatheraihydrat
überraschenderweise auf dem Filter gewaschen werden kann, ohne als harte Gipsmasse zu kristallisieren, sodaß
eine verbesserte Gewinnung der Phosphorsäure möglich ist. Es wird angenommen, daß der Grund für diese Stabilität in der
Kristallform des Hemihydrate gelegen ist. Während Kaiζiumsulfathemihydrat
im allgemeinen in hexagonalen Prismen kristallisiert, die eine spezifische Oberfläche von mindestens
2.000 cm /g haben, bildet das Remihydrat des obigen Verfahrens
massige Kristalle mit länglichen Ausladungen und keinen Kristallbegrenzungen, diese Kristalle haben eine spezifische
2 2
Oberfläche von 400 - 1500 cm /g/Z.B. etwa 1000 cm /g.
Weiterhin und zwar ziemlich Überraschend in bezug auf
das Vorhergehende, wird das Hemihydrat bequem in einer weiteren Stufe in Gips umkristallisiert und das darauf okkludierte
P2Oc wird freigesetzt und kann durch Rückführung in die Mineralerz-Säurereaktion
zurückgewonnen werden. Um diese ümkrlstallisierungsstufe
mit der obigen Phosphorsäureherstellung zu verbinden, muß sichergestellt werden, daß die Umkristallislerungsflüssigkeit
2,5 - 10 Gew.Jt, vorzugsweise 3-7 Gew.55 H2SO1J,
enthält und daß das HgSO1J : P2 0C Gewichtsverhältnis bei O16 : X4
vorzugsweise bei 0,9 : 2,1 liegt.
Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure mit einer Konzentrat icr
von mindestens 1IO Gew.% Pg0S* vorzu6sweise von %5 - 55
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PgO5, In welchem man in einer ersten Stufe, in Anwesenheit
eine8 Überschusses von Kalziumionen, Mineralphosphat mit
Phosphorsäure und swar in einer Menge von mindestens 9 Gew.-Teilen Phosphorsäure, die mindestens 37 Qew.fi PgOe und
1 - 3 Gew.* gelOste Sulfationen enthält, je als Mineral-Phosphat eingebrachtem Gew.-Teil Kalzium, zur Reaktion bringt,
wodurch das Mineralphosphat in eine Aufschlämmung aus Monokalziuraphosphat, Phosphorsäure und Kalziumoulfat überführt
wird, wobei der Protentsatζ der als Kalziumsulfat ausgefällten
gelüsten Kalziumionen 10 - 60 Gew. Ji, vorzugsweise 20 - 50 Gew.JC
der gesamten in der ersten Stufe eingesetzten Kalziummenge beträgt, worauf man in einer zweiten Stufe, die aus der ersten
Stufe erhaltene Aufschlämmung mit Schwefelsäure, in einer
Menge von 0,5-2 Qew.Jt Über die Menge, die benötigt wird um
den Kalziumgehalt des in der ersten Stufe eingebrachten Mineral· phosphate in Kaliumsulfat umzuwandeln, in mindestens 40 Gew.J
PgOc und Kalslumsulfathemihydrat enthaltende Phosphprsäure
umsetzt, weiters in einer dritten Stufe die Phosphorsäure vom
Kalziumsulfathemihydrat abtrennt, die Kristalle wäscht und
einen Teil der Phosphorsäure als Produkt entfernt, schließlich In einer vierten Stufe das gewaschene Kalziumsulfathemihydrat
in einer wässerigen Lösung, die 2,5 - 10 Gew. Jf Schwefelsäure
enthält und e%n H2SO1, : P3O5 Gewichts verhältnis von 0,6 ·' 3,4
aufweist, bei einer Temperatur von 30 - 70°C, in Gips umkristallisiert, man die Aufschlämmung aus der zweiten Stufe
und/ 909883/1537
und/oder als solche abgetrennte Phosphorsäure und wahlweise die Waschflüssigkeit aus der dritten Stufe zur ersten Stufe
zurückführt, um aie für die Umsetzung benötigte Phosphorsäure zu bekommen, wobei die Menge der Phosphorsäurebeschiokung
zur ersten Stufe so bemessen ist, daß das Gewichtsverhältnis
der als Phosphorsäure zugeführten Menge PgOc zu der als
Mineralphosphat zugeführten Menge P2Oe zwischen 4-45 : l,
vorzugsweise 9 - 43 : i»liegt und die Temperatur in der ersten
und zweiten Stufe Jeweils 80 - 1150C, vorzugsweise 90 - IiO0C
beträgt, und einen Teil des bei der Filtration der Gipskristalle erhaltenen Filtrates zumindest teilweise als Waschflüssigkeit
für das Kalziumsulfathemihydrat verwendet.
Die wässerige Lösung, in der die Umkristallisation von
Heraihydrat in öips durchgeführt wird, enthält bevorzugt einen
Teil des Filtrates, das bei der Filtration der Gipskristalle erhalten wird, und das Wasser und die wasserlöslichen Komponenten,
die mit dem Heraihydrat, das umkristallisiert werden soll,
eingebracht werden. Die Schwefelsäurekonzentration in der wässerigen Lösung, in der die Umkristallieierung durchgeführt
wird, kann durch Zugeben von konzentrierter Schwefelsäure, die s.B, 95 - 100 $ HaSQj1 enthält» angepaßt werden, um die
SchwefeliturekonsentratioR in der wässerigen Lösung auf einen
Wert von 2,5 - 10 Qew.g» vorzugsweise 3-7 ßew.Ji, «u bringen.
Um einen ausreichenden Vorrat an aipskristallen zur
ι Katalysle-
■ : 909883/1537
_ β - ■
Katalysierung der Umwandlung sicherzustellen, ist es
wünschenswert, daÄ die wässerige Lösung 20 - 30 Gew.? Peststoffe
enthält. Dies kann durch Einspeisung von 80 - 95 Gew.*
des bei der Filtration der QipsKristalle erhaltenen Filtrats
in die wässerige Lösung erreicht werden.
Bevorzugt wird die Urakristallisation in zwei hintereinander
aufgestellten Behältern durchgeführt.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung» die den Verfahrensablauf wiedergibt,
veranschaulicht.
Die verwendete Anlage besteht aus zwei Reaktionsbehältern
i und 2, Ewei Umkristallisierungsbehältern 3 und 4,
zwei Piltern 5 und β und den diese verbindenden Rohrleitungen
Phosphaterc wird durch Leitung 7 und Umlaufmaterial aus
dem Reaktionsbehälter 2 durch Leitung 8 in Reaktionsbehälter
1 eingebracht. Das Reaktionsprodukt fließt durch die Leitung
9 in den Reaktionsbehälter 2, wo Reaktion mit der durch Leitung 10 in den Reaktionsbehälter 2 zugeführten Schwefelsäure
stattfindet. Ein Teil des Materials aus dem Reaktionsbehälter
2 wird in Reaktionsbehälter 1 durch die Leitung 8 zurückgeführt
und ein Teil, bestehend aus Phosphorsäure und Heailhydrat
wird durch die Leitung 11 zum Filter 5 befördert. Am
Filter 5 wird die Phosphorsäure vom Hemihydrat getrennt und die Phosphorsäure durch die Leitung 12' entfernt. Das
Keralhydrat wird mit einer Flüssigkeit, die vom Waschen des
Gipses 309833/1537
Gipses am Filter 6 herrührt, gewaschen. Das Piltrat dieser
Waschung wird durch die Leitung 12 in den Reaktionsbehälter i zurückgeführt.
Um das gewaschene Hemlhydrat umzukrlstallIblerenx wird
dieses durch die Leitung 13 in den ürakrietallisierungsbehälter
3 befördert, wo es mit dem durch Leitung ik eingespeisten
Piltrat, das beim Waschen des Gipses am Filter 6 erhalten wird, gemischt wird. Durch Leitung 15 kann dem Behälter
3 Schwefelsäure zugeführt werden. Die im Behälter 3 begonnene UmkristalliEierung wird im Behälter 4, worin u&s Material durch
die Leitung 16 befördert wird, fortgesetzt. Aus dem Behälter Ί wird die Gipsaufschlämmung durch die Leitung 17 zum Filter
6 gebracht. Der Gips auf dem Filter 6 wird mit Wasser aus der Leitung 19 gewaschen. Das FiItrat vom Filter 6 wird durch
die Leitungen I1J und 18 in den Behälter 3 bzw. Eum Filter 5'
zurückgeführt.
Das folgende Beispiel dient zur Erläuterung des Verfahrens
der vorliegenden Erfindung.
BEISPIEL 1; Die Umsetzung wird in 2 Behältern, von denen der
erste Behälter das doppelte Volumen des zweiten Behälters aufweist, durchgeführt α Dem ersten Behälter werden pro Stunde
17 Teile zerteiltes Marokko-Phosphat erz (33,1J % P2°5* 51»2 *
CaO5 etwa 20 % gehen durch ein Sieb mit einer Siebmaschenweite
von 0,152 mm, 100 B.S.S. mesh) und 2?U Teile Phosphorsäure
zugeführt ο Die Phosphorsäure enthält 2 Gew.jf gelöste Sulfate
und 909883/1537
und besteht aus 22*i Teilen flüssiger Phase, die aus dem
zweiten Behälter als Aufschlämmung eingebracht wird und 50 Teilen einer Mischung aus "starker Säure" und "Waschsüur-e"
aua den Filtraten, mit M Gew.% P2 0S" D*e Men8e der Phosphorsäurebeschickung
zum ersten Behälter ist so, daß 30 Gew.Ji
des Kalsiurao in der Phosphaterzbeschickung zum ersten
Behälter als Kalziumsulfat im ersten Behälter ausgefüllt
wird, als Ergebnis der Reaktion der Kalziumionen mit den Sulfetionen in der dem ersten Behälter zugeführten Phosphorsäure?.
Die Temperatur in diesem Reaktionsbehälter beträgt i00°C.
In dem zweiten Reaktionsbehälter werden die Aufschlämmung
aus dem ersten Reaktionsbehälter und 16 Telle/h Schwefelsäure
(96 % H2SOj1) eingeführt, eo daft sich ein 1 Jfiger Sc hwe feisäure Überschuß
über die Menge ergibt, die zur Umwandlung des
Kalziumgehaltes der Phoephaterzbeschickung zum ersten Behälter
in Kalziuaeulfat erforderlich ist. Die Temperatur im zweiten
Behälter betrÄgt 1000C.
Ein Teil des Produktes aus dem zweiten Behälter wird in
den ersten Behälter zurückgeführt und der Rest dem Filter
zugeleitet. Das dem Filter zugeleitete. Produkt enthält sin
schnell filtriarbares Hemihydrat mit einer spezifischen Oberfläche
von 450 cm /g und."0,95 -Qew.Jf/Gew. unlösliches P2O,-
und 0,15 Göw.JS/Göw. löeliches P20r auf Trockenbaeis berechnet.
Das aus den Filtern erhaltene "stark saure" Filtrat enthält
50 ae*.2/a*w. Ρ..0ρ . .
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Der Filterkuchen (22,5 Teile) wird dreimal mit 835
Teilen Filtrat, da3 von der nachfolgend beschriebenen Gipsfiltration
herrührt, gewaschen und das Piltrat in den ersten Behälter zurückgeführt. 22,5 Teile Hemihydrat werden zusammen
mit. 0,19 Teilen Schwefelsäure und 67,5 Teilen Piltrat von der Oip8filtration pro Stunde, in einem Umkristallisierungsbehülter
befördert« Nach 30 Minuten wird das Material aus dem ersten ümkristalllsierungsbehälter in den zweiten Umkristallisiexmngsbehälter
und nach weiteren 30 Minuten sum zweiten Filter weitergeleitet. Hier wird der Gips von den
Flussigkeitakomponenten getrennt und mit 16 Teilen Wasser
gewaschen.
Der erhaltene Gips enthält 0,^0 % unlösliches und 0,05 %
wasserlösliches PgOj- und die Gesamtgewinnung von PgO,- beträgt
98 %.
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Claims (1)
- Patentansprüche :1. Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure mit einer Konzentration von mindestens 40 Gew,$ ?2®5* dadurch gekenn- h zeichnet, daß in einer ersten Stufe, in Anwesenheit eines Überschusses von Kalziumionen, Mineralphosphat mit Phosphorsäure und zwar in einer Menge von mindestens 9 Gew,-Teilen Phosphorsäure, die mindestens 37 Gew.f P2Oc und 1. - 3 3ew<J gelöste Sulfationen enthälts je als Mineralphoephat einge brachtem Gew„Teil Kalzium, zur Reaktion bringt, wodurch das Mineralphosphat in eine Aufschlämmung aus Monokalziumphosplrst. Phosphorsäure und Kalziumsulfat überführt wird, wobei der Prozentsatz der als Klaziumsulfat ausgefällten, gelSsten Kalziumionen 10 - 60 Qev.% der gesamten in der ersten Stufe eingesetzten Kalziumraenge beträgt, worauf man in einer zweiten Stufe, die aus der ersten Stufe erhaltene Aufschlämmung mit Schwefelsäure, in einer Menge von 0,5-2 Sew.? über die Menga, die benötigt wird um den Kalziumgehalt des in der ersten Stufe eingebrachten Mineralphosphats in Kaliumsulfat umzuwandeln } in mindestens $0 Gew.Ji Ϊ?2Ο5 und KalziuKSuafathemihydrat ent™ altende Phosphorsäure umsetzt, weiters in einer dritten Stufe die Phoshorsäure vom Kalziumsulfatheraihydrat abtrennt/ die Kristalle wäscht und einen Teil der Phosphorsäure als Produkt909883/1537BAD ORIGINALentfernt, schließlich in einer vierten Stufe das gewaschene Kalziurasulfathemlhydrat in einer wässerigen Lösung, die 2,5 - 10 Gev/oi Schwefelsäure enthält und ein HgSOjj : P3Oj5 Gewiehtsverhältnis von 0,6 : 3SH aufweist, bei einer Temperatur von 30 - 700C in Gips umkristallisiert t man die Aufschlämmung aus der zweiten Stufe und/oder als solche abgetrennte Phosphorsäure und wahlweise die Waschflüssigkeit aus der dritten Stufe zur ersten Stufe zurückführt, um die für die Umsetzung benötigte Phosphorsäure zu bekommen, wobei die Menge der Phosphor-Säurebeschickung ssur ersten Stufe so bemessen ist, daß das Gewichtsverhältnis der als Phosphorsäure zugeführten Menge PgOc zu der als Mineralphosphat zugeführten Menge P2O,. -suiseher I - Ί5 : 1 liegt und die Temperatur in der ersten und zweiten Stufe jeweils 80 - il5°C beträgt, und einen Teil des bei der Filtration der Gipskristalle erhaltenen Filtrates zumindest teilweise als Waschflüssigkeit für das Kalziumsulfatheinihyörat verwendet.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet s daß eine Phosphorsäure mit elneijKonzentration von ^5 - 55 Gew.$ Ρ,,Ος hergestellt, wird»3° Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Prosentsatz der als Kaliumsulfat ausgefällten, gelösten Kalr.iumionen 20 - 50 Gew,?» der gesamten in der ersten Stufe eingesetzten Kalziuinmenge beträgt.909883/1537 BADOTIGtNAL4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der als Phosphorsäure zugeführten Menge PgOe zu der als Mineralphosphat zugeführten Menge P3Oe zwischen 9 - 43 : 1 liegt.5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur in der ersten und zweiten Stufe 90 - 1100C beträgt.6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wässerige Urakrlstallisierungslösung 3-7 Gew. JC Schwefelsäure enthält»7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wässerige Umkristallisierungelösung ein HgSO1J : PgO- Gewichtsverhältnis von 0,9 : 2,1 aufweist.8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche t dadurchjgekennzeichnet, daß die wässerige Umkristallisierurgslösung 20 - 30 Gew.Ji Peststoffe enthält.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß 80 - 95 Gew.js des Filtrates der Gipskristallfiltration in die wässerige Ütnkristallisierungslösung eingebracht werden.0 9 8 8 3/1537
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