DE1933692B2 - Kontinuierliches verfahren zur herstellung von phosphorsaeure - Google Patents
Kontinuierliches verfahren zur herstellung von phosphorsaeureInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure.
In der österreichischen Patentschrift 269065 ist ein Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure mit einer
Konzentration von mindestens 40 Gew.-% P2O5, vorzugsweise
von 45-55JGew.-% P2O5 beschrieben, in
welchem man in einer ersten Stufe, w Anwesenheit eines Überschusses yon Kalziumionen, Mineralphosphat
mit Phosphorsäure und zwar in einer Menge von mindestens 9 Gew.-Teilen Phosphorsäure, die mindestens
37Gew.-% P2O5 und l-3Gew.-% gelöste
Sulfationen enthält, je als Mineralphosphat eingebrachtem Gew.-Teil Kalzium, zur Reaktion bringt, wodurch
das Mineralphosphat in eine Aufschlämmung aus Monokalziumphosphat, Phosphorsäure und Kalziumsulfat
überführt wird, wobei der Prozentsatz der als Kalziumsulfat ausgefällten, gelösten Kalziumionen
10 - 60 Gew.-%, vorzugsweise 20 - 50 Gew.-% der
gesamten in der ersten Stufe eingesetzten Kalziummenge beträgt, worauf man in einer zweiten Stufe
die aus der ersten Stufe erhaltene Aufschlämmung mit Schwefelsäure.in einerMenge von0,5 - 2 Gew.-% über
die Menge, die benötigt wird, um den Kalziumgehaltdes
in der ersten Stufe eingebrachten Mineralphosphats in Kalziumsulfat umzuwandeln, in mindestens 40
Gew.-% P2O5 und Kalziumsulfathemihydratenthaltende
Phosphorsäure umsetzt und schließlich in einer dritten Stufe die Phosphorsäure vom Kalziumhemhydrat abtrennt,
die Kristalle wäscht und einon Teil der Phosphorsäure als Produkt entfernt und die Aufschlämmung
aus der zweiten Stufe und/oder als solche abgetrennte Phosphorsäure mit oder ohne Wasserflüssigkeit aus der
dritten Stufe zur ersten zurückführt, um die für die Umsetzung benötigte Phosphorsäure zu bekommen, wobei
die Menge der Phosphorsäurebeschickung zur ersten Stufe so bemessen ist, daß das Gewichtsverhältnis der
als Phosphorsäure zugeführten Menge P2O5 zu der als
Mineralphosphat zugeführten Menge P2O5 zwischen
4 - 45 : 1, vorzugsweise 5 - 43 : 1 liegt und die Temperatur in der ersten und zweiten Stufe jeweils 80 bis
] 15 C vorteilhafterweise 90 - 110 C beträgt.
Es wurde nun gefunden, daß das gebildete Kalziumsulfatbp-rnihydrat
überraschenderweise auf dem Filter gewaschen werden kann, ohne als harte Gipsmasse zu
kristallisieren, so daß eine verbesserte Gewinnung der Phosphorsäure möglich ist. Es wird angenommen, daß
der Grund für diese Stabilität in der Kristallform des Hemihydrats gelegen ist. Während Kalziumsulfathemihydrat
im allgemeinen in hexagonalen Prismen kristallisiert, die eine spezifische Oberfläche von mindestens
2 000 cm2/g haben, bildet das Hemihydrat des obigen Verfahrens massige Kristalle mit länglichen
Ausladungen und keinen Kristallbegrenzungen, diese Kristalle haben eine spezifische Oberfläche von 400 bis
1 500 cm2/g, z. B. etwa 1 000 cm2/g.
Weiterhin,und zwar ziemlich überraschend in bezug auf das Vorhergehende, wird das Hemyhydrat bequem
in einer weiteren Stufe in Gips umkristallisiert und das darauf okkludierte P2O5 vkird freigesetzt und kann durch
Rückführung in die Mineralerz-Säurereaktion zurückgewonnen werden. Um diese Umkristallisierungsstufe
mit der obigen Phosphorsäureherstellung zu verbinden, muß sichergestellt werden daß die Umkristallisierungsflüssigkeit
2,5-10 Gew.-%, vorzugsweise 3-7 Gew.-% H2SO4 enthält und daß das H2SO4: P2O5-Gewichtsverhältnis
bei 0,6 - 3,4:1, vorzugsweise bei 0,9 - 2,1 zu
1 liegt.
Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure
mit einem Gehalt von mindestens 40 Gewichtsprozent P2O5 nach dem Naßverfahren durch
Behandlung von mineralischem Rohphosphat mit im
Kreislauf geführter Phosphorsäure und Fällungsschwefelsäure unter Ausfällung der Calciumionen als
Calciumsulfat, bei dem man
a) in einer ersten Stufe das mineralische Rohphosphat in Gegenwart eines Überschusses von Calciumionen mit mindestens 9 Gewichtsteilen Phosphorsäure, die mindestens 37 Gewichtsprozent
P2O5 und 1 bis 3 Gewichtsprozent gelöste Sulfat
ionen enthält, pro Gewichtsteil der Calciumbeschickung umsetzt unter Bildung einer aus Monocalziumphosphat, Phosphorsäure und Calciumsulfat bestehenden Aufschlämmung, wobei 10 bis
60 Gewichtsprozent dpr eingefügten Calcium-Calciumsulfathemihydrat enthaltenden Phosphorwerden,
b) in einer zweiten Stufe die in der ersten Stufe erhaltene Aufschlämmung mit Schwefelsäure in
einer Menge, die um 0,5 bis 2,0 Gewichtsprozent über der zur Umwandlung des Oalciumgehaltes
des mineralischen Rohphosphats in Calciumsulfat erforderlichen Menge liegt, umsetzt unter Bildung
einer mindestens 40 Gewichtsprozent P2O5 und
Calciumsulfathemihydrat enthaltenden Phosphorsäure, und
c) in einer dritten Stufe die Phosphorsäure von dem Calciumsulfathemihydrat abtrennt, wobei man
einen Teil der Phosphorsäure als Produkt entfernt, das Calciumsulfathemihydrat wäscht unci
das Phosphorsäure enthaltende Waschwasser zurückgewinnt und einen Teil der Aufschlämmung
aus der zweiten Stufe und/oder als Produkt erhaltene Phosphorsäure mit oder ohne Waschwasser
in die erste Stufe in einer solchen Menge recyclisiert, daß das Verhältnis zwischen der in Form
von Phosphorsäure in die erste Stufe rccyclisierten P2O5-Menge und der in Form von mineralischem
Rohphosphat in die erste Stufe eingeführten P2O5-Menge zwischen 4 und 45 : 1 liegt, und daß
man die erste und die zweite Stufe jeweils bei einer Temperatur zwischen 80 und 115 C durchführt
nach Patentanmeldung P 15 67 516.8-41 dadurch gekennzeichnet, daß man in einer vierten Stufe das gewaschene
Calciumsulfathemihydrat in einer wäßrigen Lösung, die 2,5 bis 10 Gewichtsprozent Schwefelsäure
enthält und ein H2SO4 : PjOj-Gewichtsverhältnis von
0,6 bis 3,4 : 1 aufweist, bei einer Temperatur von 30 bis C in Gips umkristallisiert, und einen Teil des bei
der Filtration des Gipses erhaltenen Filtrats zumindest teilweise als Waschflüssigkeit für das Calciumsulfathemihydrat
verwendet.
Die wässerige Lösung, in der die Umkristallisation von Hemihydrat in Gips durchgeführt wird, enthält
bevorzugt einen Teil des Filtrates, das bei der Filtration der Gipskristalle erhalten wird, und das Wasser
und die wasserlöslichen Komponenten, die mit dem Hemihydrat, das umkristallisiert werden soll, eingebracht
werden. Die Schwefelsäurekonzentration in der wässerigen Lösung, in der die Urnkristallisierung
durchgeführt wird, kann durch Zugabe von konzentrierter Schwefelsäure, die z. B. 95 - 100% H2SO4 enthält,
angepaßt werden, um die Schwefelsäurekonzentration in der wässerigen Lösung auf einen Wert von
2,5 - 10 Gew.-% vorzugsweise 3-7 Gew.-%, zu bringen.
Um einen ausreichenden Vorrat an Gipskristallen zur Katalysierung der Umwandlung sicherzustellen, ist es
wünschenswert, daß die wässerige Lösung 20 bis "?f>
fiew.-% Feststoffe enthält. Dies kann durch Einspeisung von 80 - 95 Gew.-% des bei der Filtration
der Gipskristalle erhaltenen Filtrats in die wässerige Lösung erreicht werden.
Bevorzugt wird die Umkristallisation in zwei hinteieinander aufgestellten Behältern durchgeführt.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist in der
Zeichnung, die den Verfahrensablauf wiedergibt, veranschaulicht.
Die verwendete Anlage besteht aus zwei Reaktions behältern 1 und 2, zwei Umkristallisierungsbehältern
3 und 4, zwei Filtern 5 und 6 und den diese verbindenden Rohrleitungen.
Phosphaterz wird durch die Leitung 7 und Umlaufmaterial aus dem Reaktionsbehälter 2 durch Lei- tung 8 in Reaktionsbehälter 1 eingebracht Das Reaktionprodukt fließt durch die Leitung 9 in den Reaktionsbehälter 2, wo Reaktion mit der durch Leitung 10 in den
Reaktionsbehälter 2 zugeführten Schwefelsäure statt findet. Ein Teil des Materials aus dem Reaktionsbehälter
2 wird in Reaktionsbehälter 1 durch die Lei tung 8 zurückgeführt und ein Teil, bestehend aus Phosphorsäure
und Hemihydrat, wird durch die Leitung 11 zum Filter 5 befördert. Am Filter 5 wird die Phosphorsäure
vom Hemihydrat getrennt und die Phosphorsäure durch die Leitung 12 entfernt. Das Hemihydrat
wird nit einer Flüssigkeit, die vom Waschen des Gipses am Filter 6 herrührt, gewaschen. Das Filtrat dieser
Waschung wird durch die Leitung 12 in den Reaktionsbehälter 1 zurückgeführt.
jo Um das gewaschene Hemihydrat umzukristallisieren,
wird dieses durch die Leitung 13 in den Umkristallisierungsbehälter 3 befördert, wo es mit dem durch
Leitung 14 eingespeisten Filtrat, das beim Waschen des Gipses am Filter 6 erhalten wird, gemischt wird. Durch
Leitung 15 kann dem Behälter 3 Schwefelsäure zugeführt werden. Die im Behäl'er 3 begonnene Umkristallisierung
wird im Behälter 4, worin das Material durch die Leitung 16 befördert wird, fortgesetzt. Aus
dem Behälter 4 wird die Gipsaufschlämmung durch die Leitung 17 zum Filter 6 gebracht. Der Gips auf dem
Filter 6 wird mit Wasser aus der Leitung 19 gewaschen. Das Filtrat vom Filter 6 wird durch die Leitungen 14
und 18 in den Behälter 3 bzw. zum Filter 5 zurückgeführt.
Das folgende Beispiel dient zur Erläuterung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung.
Die Umsetzung wird in 2 Behältern, von denen der erste Behälter das doppelte Volumen des zweiten
Behälters aufweist, durchgeführt. Dem ersten Behälter werden pro Stunde 17 Teile zerteiltes Marokko-Phosphaterz
(33,4% P2O5, 51,2% CaO, etwa 20% gehen
durch ein Sieb mit einer Siebmaschenweite von 0,125 mm, 100 B. S. S. mesh) und 274 Teile Phosphorsäure
zugeführt. Die Phosphorsäure enthält 2 Gew.-% gelöste Sulfate und besteht aus 224 Teilen flüssiger
Phase, die aus dem zweiten Behälter als Aufschlämmung eingebracht wird und 50 Teilen einer Mischung
aus »starker Säure« und »Waschsäure« aus den FiI-traten, mit 44 Gew.-% P2O5. Die Menge der Phosphor-Säurebeschickung
zum ersten Behälter ist so, daß 30 Gew.-% des Kalziums in der Phosphaterzbeschikkung
zum ersten Behälter als Kalziumsulfat im ersten Behälter ausfüllt wird, als Ergebnis der Reaktion der
Kalziumionen mit den Sulfationen in der dem ersten Behälter zugeführten Phosphorsäure. Die Temperatur
in diesem Reaktionsbehälter beträgt 100 C.
In dem zweiten Reaktionsbehälter werden die Aufschlämmung aus dem ersten Reaktionsbehälter und
16 Teile/h Schwefelsäure (96% H2SO4) eingeführt, so
daß sich ein l%iger Schwefelsäureüberschuß über die Menge ergibt, die zur Umwandlung des Kalziumgehaltes
der Phosphaterzbeschickung zum ersten Behälter in Kalziumsulfat erforderlich ist. Die Temperatur
im zweiten Behälter beträgt 100"C.
Ein Teil des Produktes aus dem zweiten Behälter wird in den ersten Behälter zurückgeführt und der
Rest dem Filter zugeleitet. Das dem Filter zugeleitete Produkt enthält ein schnell filtrierbares Hemihydrat
mit einer spezifischen Oberfläche von 450 crnVg und 0,95 Gew.-%/Gew. unlösliches P2O5 und 0,15 Gew.-%/
Gew. lösliches P2O5 auf Trockenbasis berechnet. Das
aus den Filtern erhaltene »stark saure« Filtrat enthält 50 Gew.-%/Gew. P2O5.
Der Filterkuchen (22,5 Teile) wird dreimal mit 8,5 Teilen Filtrat, das von der nachfolgend beschriebenen
Gipsfiltration herrührt, gewaschen und das Filtrat in den ersten Behälter zurückgeführt. 22,5 Teile
Hemihydrat werden zusammen mit 0,19 Teilen Schwefelsäure und 67,5 Teilen Filtrat von der Gipsfiltration
pro Stunde, in einem Umkristallisierungsbehälter befördert. Nach 30 Minuten wird das Material aus dem
ersten Umkristallisierungsbehälter in den zweiten Umkristallisierungsbehälter und nach weiteren 30 Minuten
zum zweiten Filter weitergeleitet. Hier wird der Gips von den Flüssigkeitskomponenten getrennt und mit
16 Teilen Wasser gewaschen.
Der erhaltene Gips enthält 0,40% unlösliches und 0,05% wasserlösliches P2O5 und die Gesamtgewinnung
von P2O5 beträgt 98%.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure mit einem Gehalt von mindestens Gewichtprozent P2O5 nach dem Naßverfahrer, vdurch Behandlung von mineralischem Rohphosphat mit im Kreislauf geführter Phosphorsäure und Fällungsschwefelsäure unter Ausfällung der Calciumionen als Calciumsulfat, bei dem man ι οa) in einer ersten Stufe das mineralische R.ohphosphat in Gegenwart eines Überschusses von Calciumionen mit mindestens 9 Gewichtsteilen Phosphorsäure, die mindestens 37 Gewichtsprozent P2O5 und 1 bis 3 Gewichtspro- zent gelöste Sulfationen enthält, pro Gewichtsteil der Calciumbeschickung umsetzt unter Bildung einer aus Monocalciumphosphat, Phosphorsäure und Calciumsulfat bestehenden Aufschlämmung, wobei 10 bis 60 Gewichtsprozent der eingeführten Calciumionen in Form von Calciumsulfat ausgefällt werden,b) in einer zweiten Stufe die in der ersten Stufe erhaltene Aufschlämmung mit Schwefelsäure in einer Menge, die um 0,5 bis 2,0 Gewichtsprozent über der zur Umwandlung des CaI-ciumgehaltes des mineralischen Rohphosphats in Calciumsulfat erforderlichen Menge liegt, umsetzt unter Bildung einer mindestens 40 Gewichtsprozent P2O5 und Calciumsulfathemihydrat enthaltenden Phosphorsäure, undc) in einer dritten Stufe die Phosphorsäure von dem Calciumsulfathemihydrat abtrennt, wobei man einen Teil der Phosphorsäure als Produkt entfernt, das Calciumsulfathemihydrat wäscht und das Phosphorsäure enthaltende Waschwasser zurückgewinnt und einen Teil der Aufschlämmung aus der zweiten Stufe und/oder als Produkt erhaltene Phosphorsäure mit oder ohne Waschwasser in die erste Stufe in einer solchen Menge recyclisiert, daß das Verhä tnis zwischen der in Form von Phosphorsäure in die erste Stufe recyclisierten P2O5-Menge und der in Form von mineralischem Rohphosphat in die ersite Stufe eingeführten P2O5-M(;:nge zwischen 4 und 45 : 1 liegt, und daß man die erste und die zweite Stufe jeweils bei einer Temperatur zwischen 80 und 115"C durchführtnach Patentanmeldung P 15 67 516.8-41 dadurch gekennzeichnet, daß man in einer vierten Stufe das gewaschene Calciumsulfathemihydrat in einer wäßrigen Lösung, die 2,5 bis 10 Gewichtsprozent Schwefelsäure enthält und ein H2SO4: P2O5 Gewichtsverhältnis νοί< 0,6 bis 3,4 : 1 aufweist, bei einer Temperatur von 30 bis 70 C in Gips umkristallisiert, und einen Teil des bei der Filtration des Gipses erhaltenen Filtrats zumindest teilweise als Waschflüssigkeit für das Calciumsulfathcmihydrat verwendet.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8230 | Patent withdrawn |