DE2753868C3 - Verfahren zur Reinigung von Gips enthaltendem Natriumhexafluorosilikat - Google Patents

Verfahren zur Reinigung von Gips enthaltendem Natriumhexafluorosilikat

Info

Publication number
DE2753868C3
DE2753868C3 DE2753868A DE2753868A DE2753868C3 DE 2753868 C3 DE2753868 C3 DE 2753868C3 DE 2753868 A DE2753868 A DE 2753868A DE 2753868 A DE2753868 A DE 2753868A DE 2753868 C3 DE2753868 C3 DE 2753868C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sodium
slurry
sodium hexafluorosilicate
reaction
hexafluorosilicate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2753868A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2753868B2 (de
DE2753868A1 (de
Inventor
Minoru Aramaki
Masao Fujinaga
Tamotsu Mizuno
Tetsuhiro Ono
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Central Glass Co Ltd
Original Assignee
Central Glass Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Central Glass Co Ltd filed Critical Central Glass Co Ltd
Publication of DE2753868A1 publication Critical patent/DE2753868A1/de
Publication of DE2753868B2 publication Critical patent/DE2753868B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2753868C3 publication Critical patent/DE2753868C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B33/00Silicon; Compounds thereof
    • C01B33/08Compounds containing halogen
    • C01B33/10Compounds containing silicon, fluorine, and other elements
    • C01B33/103Fluosilicic acid; Salts thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Silicon Compounds (AREA)
  • Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)
  • Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Gips als hauptsächliche Verunreinigung enthaltendem, rohem Natriumhexafluorosilikat.
Die am meisten angewandte Methode zur industriellen Herstellung von Natriumhexafluorosilikat (Natriumsilikofluorid) ist die Neutralisation von Hexafluorkieselsäure, die als Nebenprodukt bei der Herstellung von Phosphorsäure nach dem Naßverfahren erhalten wird, mit einer Natriumverbindung wie Natriumhydroxid, Natriumcarbonat oder Natriumchlorid.
Es ist nicht übertrieben festzustellen, daß Natriumhexafluorosilikat, das nach dieser Methode erhalten wurde, immer eine wesentliche Menge an Calciumsulfatdihydrat oder Gips als hauptsächliche Verunreinigung als Folge der Anwesenheit von in der als Ausgangsmaterial verwendeten Phosphorsäurelösung entweder aufgelösten oder suspendierten Gips enthält. Es ist praktisch unmöglich, den in fester Phase vorliegenden Gips aus entweder einer Phosphorsäurelösung oder einer Hexafluorkieselsäurelösung mit Hilfe eines im industriellen Maßstab eingesetzten Filters zu entfernen. Selbst wenn eine ideale Filtration durchgeführt werden könnte, ist eine Kristallisation von Gips aus dem Filtrat bei der Stufe der Ausfällung von Natriumhexafluorosilikat durch die Neutralisation unvermeidlich. Bei der industriellen Herstellung von Natriumhexafluorsilikat aus nach dem Naßverfahren hergestellter Phosphorsäure ist es daher beinahe unmöglich, die Anwesenheit von Gips in dem Produkt auszuschließen.
Zusätzlich enthält Natriumhexafluorosilikat dieses Ursprungs üblicherweise als verunreinigende Elemente noch Metalle wie Eisen und Aluminium in Form von unlöslichen oder kaum löslichen Phosphaten, da diese Elemente üblicherweise in der als Ausgangsmaterial verwendeten Phosphorsäurelösung aufgelöst sind.
In den letzten Jahren hat die Bedeutung von Natriumhexafluorosilikat als für die Industrie wichtige Fluorquelle mit der Entwicklung von in der Praxis durchführbaren Prozessen zur Herstellung von wichtigen Fluoriden, beispielsweise synthetischem Kryolith und Aluminiumfluorid, aus dem Fluorsilikat zugenommen, so daß ein zunehmender Bedarf für die Versorgung der Industrie mit gereinigtem Natriumhexafluorosilikat gegeben ist, dessen Gehalt an Verunreinigungen ausreichend niedrig liegt, um das gewünschte Fluorid in entsprechend hoher Reinheit zu erhalten. Da die Vermeidung des Einschlusses von Gips in Natriumhexafluorosilikat praktisch unmöglich ist, muß die Nachfrage durch Reinigung eines industriell erhaltenen, rohen Natriumhexafluorosilikates befriedigt werden.
In der US-PS 30 55 733 ist angegeben, daß rohes Natriumhexafluorosilikat mit einer Reinheit von 94—97% bis auf Werte von 98-99% gereinigt werden kann, indem es bei 80° C unter Verwendung von Phosphorsäure (mit 30% P2O5) und 13%iger Hexafluorkieselsäurelösung, beide im gleichen Gewicht wie das rohe Fluorosilikat, wiederaufgeschlämmt wird. Diese Methode besitzt jedoch aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten Nachteile wegen des Verbrauchs der teuren Phosphorsäure und Hexafluorkieselsäure in großen Mengen. Darüber hinaus kann ein Wiederaufschlämmen bei einer so hohen Temperatur wie 800C ein Problem hinsichtlich des Materials für die Wiederaufschlämmapparatur darstellen. In der US-PS 39 15 659 ist ein Reinigungsverfahren beschrieben, bei welchem rohes Natriumhexafluorosilikat mit einer Natriumchloridlösung zur selektiven Entfernung von Gips wiederaufgeschlämmt wird, wobei diese Methode auf einer Löslichkeitsdifferenz basiert. Diese Methode ist einfach durchzuführen, jedoch besitzt sie den Nachteil, daß die Beseitigung von ungeheuren Mengen von Abwässern erforderlich ist, die aus der Verwendung der Natriumchloridlösung in sehr großer Menge herrühren, und daß gleichzeitig ein beträchtlicher Verlust an Natriumhexafluorosilikat während der Behandlung auftritt.
Aufgabe der Erfindung ist ein verbessertes Verfahren zur Reinigung eines als Hauptverunreinigung Gips enthaltenen rohen Natriumhexafluorosilikats. wobei dieses Verfahren unter Anwendung von relativ preiswerten Materialien bei auf ein Minimum herabgesetzter Abgabe von Abwasser und auf ein Minimum herabgesetztem Verlust von Fluorosilikat durchgeführt werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe, nämlich die Reinigung eines rohen. Gips enthaltenen Natriumhexafluorosilikat, wird durch folgende Arbeitsschritte erreicht. Zuerst wird das rohe I luorsilikat entweder in gewöhnlichem Wasser oder Meerwasser aufgelöst, und es wird eine Alkalimetallverbindung zu der erhaltenen, wäßrigen Aufschlämmung hinzugesetzt, um eine Zersetzungsreaktion herbeizuführen, durch welche der Schwefelsäurerest des Gipses mit dem Alkalimetall unter Bildung eines löslichen Sulfates kombiniert.
Dann wird das Reaktionssystem filtriert, und die feste Komponente wird mit einer geringen Wassermenge zur vollständigen Entfernung der Schwefelsäureionen gewaschen.
Danach wird die feste Komponente mit einer wäßrigen Lösung einer Säure, die ein wasserlösliches Calciumsalz zu bilden vermag, in Anwesenheit von Natriumionen zur Kristallisation von Natriumhexafluorsilikat und zur Entfernung von Calcium unter Bildung eines löslichen Calciumsalzes behandelt. Diese Umsetzung erfolgt bei Temperaturen zwischen 80 C und dem Siedepunkt des Reaktionssystems.
Die Verwendung von entweder Natriumcarbonat oder Natriumhydroxid als Allcalimetallverbindung in der ersten Stufe ist bevorzugt, jedoch sind auch andere wasserlösliche, basische Verbindungen wie Natriumhydrogencarbonat, Kaliumcarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Kaliumhydroxid und Lithiumhydroxid brauchbar. Außerdem besteht die Möglichkeil zur Verwendung von wäßrigem Ammoniak anstelle einer Alkalimetallverbindung. Als Säure in der letzten Stufe ist Salzsäure bevorzugt, jedoch kann auch Salpetersäure verwendet werden. Außerdem ist auch die Verwendung von bestimmten organischen Säuren wie von Essigsäure möglich. Vorzugsweise wird Natriumchlorid als Quelle für Natriumionen ir. der letzten Stufe eingesetzt, jedoch kann auch Natriumhydroxid verwendet werden.
Von besonderem Vorteil ist die Verwendung von Meerwasser sowohl als wäßriges Medium zur Herstellung der Fluorsilikataufschlämmung in der ersten Stufe als auch als Quelle für Natriumionen in der letzten Stufe.
Vorzugsweise wird die erste Zersetzunjsreaktion und die spätere Säurebehandlung, insbesondere die letztere, bei erhöhten Temperaturen durchgeführt.
Auf diese Weise kann Gips als Hauptverunreinigung enthaltendes rohes Natriumhexafluorosilikat in wirtschaftlicher Weise mit minimalem Verlust an Fluor gereinigt werden, indem zuerst das rohe Fluorosilikat in Form einer wäßrigen Aufschlämmung angemacht und mit einer Alkalimetallverbindung wie Natriumcarbonat oder Natriumhydroxid unter Bildung eines löslichen Sulfates umgesetzt wird, und dann die feste Komponente des Reaktionsproduktes mit einer sauren Lösung in Anwesenheit von Natriumionen bei Temperaturen zwischen etwa 800C und dem Siedepunkt des Reaktionssystems unter Bildung eines löslichen Calciumsalzes und unter Kristallisation von Natriumrexafluorosiükat behandeil wird. Sowohl als wäßriges Medium zur Herstellung der Aufschlämmung in der ersten Stufe als auch als Quelle fur Natriumionen in der zweiten Stufe wird vorzugsweise Meerwasser bzw. Seewasser verwendet.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist zur Anwendung auf ein rohes Natriumhexafluorosilikat besonders geeignet, welches durch Neutralisation von nach dem Naßverfahren erhaltener Phosphorsäure mit einer Natriumverbindung erhalten wurde. Das Fluorsilikat dieses Ursprungs enthält üblicherweise neben dem Gips einige Phosphate einschließlich unlöslichen oder kaum löslichen Phosphaten wie Eiser·phosphat, Aluminiumphosphat und/oder Komplexen dieser Salze, sowie lösliche Phosphate wie Natriumdihydrogenphosphat und Dinatriumhydrogenphosphat. Im allgemeinen enthält ein solches Fluorsilikat, berechnet auf trockenes Produkt, 70—95 Gew.-% Na2SiF6, 3-25 Gew.-% CaSOi und 0,5—3 Gew.-% Phosphate, berechnet als P2O5-
Gemäß der Erfindung können nicht nur der Gips in
κι einer solch großen Menge., sondern auch die Phosphate praktisch vollständig entfernt werden, wobei die phosphorhaltigen Bestandteile hauptsächlich bei der Kristallisation des Fluorsilikats aus der die Säure enthaltenden Lösung entfernt werden. Der Gehalt an CaSOi kann auf weniger als 0,1 Gew.-% und der Gehalt an P2O5 kann auf weniger als 0,01 Gew.-% gebracht werden.
Aus wirtschaftlichen Gründen ist das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhaft, da die bei dem Verfahren
2(i verbrauchten Chemikalien alle preiswert sind, weiterhin ist das Verfahren technisch fortschrittlich, da es unter Abgabe von nur sehr geringen Mengen an Abwässern durchgeführt werden kann, nämlich der flüssigen Komponente des ersten Zersetzungsproduktes, der
r> Mutterlauge, aus welchem das gereinigte Fluorsiükat kristallisierte, und der Waschwässer. Weiterhin ist der Verlust des Fluorwertes bei dem erfindungsgemäßen Reinigungsverfahren nur sehr gering, er kann auf weniger als 1 g/l für die Mutterlauge in jeder Stufe
in gebracht werden.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung sind
F i g. 1 ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen der Menge an Natriumcarbonat in einem
η Reaktionssystem bei der ersten Zersetzungsstufe des erfindungsgemäßen Verfahrens und dem pH-Wert des Reaktionssystems zeigt, und
Fig. 2 ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen dem pH-Wert und der Fluorkonzentration für
in das gleiche Reaktionssystem zeigt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert.
In der folgenden Beschreibung beziehen sich alle Angaben der Prozentsätze auf Gewicht.
r, Eine Zer^elzungsreaktion zwischen Calciumsulfatdihydrat (Gips) und Natriumhexafluorosilikat kann wie folgt dargestellt werden:
3CaSO4 ■ 2 11,O I NiI2SiI",,
3Cal·, t SiO, 1 N;i,S()4 1 2H2SO4 + 4H2O
Diese Reaktion tritt jedoch tatsächlich nicht auf. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine basische Alkalimetallverbindung zu einer wäßrigen Aufschlämmung eines rohen Natriumhexafluorosilikates mit der Absicht hinzugesetzt, das Gleichgewicht des Reaktionssystems gemäß Gleichung (1) von der linken Seite zu der rechten Seite durch Neutralisation von H2SO4 auf der rechten Seite der Gleichung zu verschieben. Eine
3CiISO4 ■ 2II:() t Na2SiI-',, f 2Na2CO.,
Alkalimetallverbindung wird als Neutralisationsmittel verwendet, da die Notwendigkeit besteht, daß das Neutralisationsprodukt ein wasserlösliches Sulfat ist. Bei Verwendung von Natriumcarbonat als bevorzugtem ,) Beispiel für die neutralisierende Alkalimetallverbindung reagiert der in dem rohen Fluorsilikat enthaltene Gips mit einem Teil des Fluorsilikates gemäß der folgenden Gleichung(2):
3CaI-, 1 SiO, j 3Na2SOj + 2CO2 i ft H2O (2)
Es wird angenommen, daß das Fluorosilikat mit Natriumcarbonat entsprechend der folgenden Gleichung (3) unter Bildung von Natriumfluorid reagiert, das etwas in Wasser löslich ist, falls ein Überschuß an Natriumcarbonat, bezogen auf die Reaktion der Gleichung (2) vorliegt:
\.i,Sil„ ! 2Na2CO1
6NaI ί SiO, · 2CO,
Jedoch wurde experimentell bestätigt, daß die Reaktion gemäß Gleichung (3) selbst bei Anwesenheit von überschüssigem Natriumcarbonat nicht auftritt, sofern der pH-Wert des Reaktionssystems nicht größer als 7 liegt.
Bei dem Versuch der Anmelderin wurden CaSO4 -2H) und Na2SiF6 in Wasser in den Anteilen entsprechend der Gleichung (2) unter Bildung einer Aufschlämmung dispergiert, und es wurde eine 20%ige wäßrige Lösung von Na2CO3 zu dieser Aufschlämmung in unterschiedlichen Mengen hinzugegeben, wobei die Aufschlämmung auf einer Temperatur von 6O0C gehalten wurde. Der pH-Wert der Aufschlämmung variierte mit zunehmender Zugabe der Natriumcarbonatlösung, wie in Fig. 1 der Zeichnung gezeigt. Die Mengen an Natriumcarbonat auf der Abszisse sind Relativwerte, wobei eine stöchiometrische Menge entsprechend Gleichung (2) als 1,0 angenommen wird. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, zeigte der pH-Wert der Aufschlämmung einen langsamen Anstieg mit Zunahme der Menge an zugesetztem Natriumcarbonat, während die Menge weit von der ausreichenden Menge entfernt war, wobei jedoch ein steiler Anstieg von 2,5 bis etwa 4,5 auftrat, wenn die Menge an Natriumcarbonat über den stöchiometrischen Wert gesteigert wurde. Dies bedeu- 2-, tet, daß die Zersetzungsreaktion entsprechend Gleichung (2) abgeschlossen war, während der pH-Wert diese steile Veränderung zeigte. Bei diesem Versuch war die Veränderung der Fluorkonzentration in der Aufschlämmung, bezogen auf den pH-Wert, wie in der Fig.2 dargestellt. Die Tatsache, daß eine geringe Veränderung der Fluorkonzentration in dem pH-Bereich von etwa 4—7 beobachtet wurde, bedeutet, daß das Fluorosilikat nicht durch einen überschüssigen Anteil des Natriumcarbonates zersetzt wurde. Dies ist j-, für eine gründliche Entfernung von SO4 durch Bildung von löslichem Natriumsulfat ohne einen wesentlichen Verlust an Fluorosilikat sehr günstig.
Aus diesem experimentellen Ergebnis läßt sich ableiten, daß die Menge an zu der Aufschlämmung des rohen Fluorosilikates zugesetzter Alkalimetallverbindung vorzugsweise auf das 0,8- bis l,5fache einer stöchiometrischen Menge für die vollständige Zersetzung des in dem rohen Fluorosilikat enthaltenen Gips (entsprechend der Gleichung [2] im Fall der Verwendung von Natriumcarbonat) und zur Neutralisation der entstehenden Schwefelsäure eingestellt wird, so daß der
3 CaF, + SiO, + 2NaCl + 4HCl
Die Säure sollte in einer Überschußmenge, bezogen auf die stöchiometrische Menge zur vollständigen Zersetzung des in dem behandelten, festen Materials enthaltenen CaF2 vorliegen. Vorzugsweise beträgt die Säuremenge wenigstens etwa das l,3fache der stöchiometrischen Menge. In der Praxis wird das gewaschene Gemisch aus CaF2 und SiO2 in einer wäßrigen Lösung von Natriumchlorid unter Bildung einer Aufschlämmung dispergiert, und die Säure wird zu dieser Aufschlämmung in Form einer wäßrigen Lösung zugesetzt. In diesem Falle ist es vorteilhaft, Meerwasser als Natriumchloridlösung zu verwenden.
Die Reaktion gemäß Gleichung (4) läuft rasch ab, und sie kann innerhalb von etwa 30 min abgeschlossen sein. Jedoch wird es bevorzugt, das Reaktionssystem bei b5 erhöhten Temperaturen zwischen etwa 8O0C und dem Siedepunkt des Reaktionssystems für mehrere Stunden vom Beginn der Reaktion an zu halten, weil dann die pH-Wert der Mutterlauge nach dem Abschluß der Zersetzungsreaktion von etwa 4 bis etwa 7 reichen kann.
Weiterhin zeigt die Fig. 2, daß die Fluorkonzentration in der Mutterlauge nach dem Abschluß der Zersetzung entsprechend Gleichung (2) etwa 2 g/l betrug, dies ist sehr viel niedriger als eine aus der Löslichkeit von Na2SiF6 in Wasser bei 60°C (7,7 g/l) berechnete Fluorkonzentration. Es wird angenommen, daß ein Aussalzeffekt des entsprechend der Reaktion (2) gebildeten Na2SO4 der Hauptgrund für eine solch niedrige Fluorkonzentration ist. Die Verwendung von Meerwasser zur Herstellung einer Aufschlämmung von rohem Natriumhexafluorosilikat (zu welcher eine Alkalimetallverbindung zugesetzt wird) ist vorteilhaft, da in diesem Fall die Fluorkonzentration in der Mutterlauge nach dem Abschluß der Zersetzungsreaktion noch bis zu einem Wert von weniger als 1 g/l erniedrigt werden kann, was einen weiteren Erfolg bei der Minimierung des Verlustes des Fluorgehaltes bedeutet.
Die Reaktion gemäß Gleichung (2) läuft selbst bei Zimmertemperatur ab, jedoch wird es in der Praxis bevorzugt, die durch die Gleichung (2) wiedergegebene Behandlung bei erhöhten Temperaturen zwischen etwa 500C und etwa 80°C durchzuführen.
Nach dem Abschluß der zuvor beschriebenen Zersetzungsreaktion wird die Entfernung von SO4 durch Filtration des Reaktionssystems mit Hilfe eines gewöhnlichen Filters und durch Waschen der festen Komponente mit Wasser, wobei dieses Meerwasser sein kann, abgeschlossen. Die feste Komponente enthält CaF2 und SiO2, so daß eine Säurebehandlung der gewaschenen festen Komponente in Anwesenheit von Natriumionen die Zersetzung von CaF2 und die Bildung von Na2SiFe bewirkt. Zur Durchführung der Abtrennung von Ca von dem durch diese Behandlung ausgefällten Na2SiFe ist die Verwendung einer Säure erforderlich, die ein wasserlösliches Calciumsalz zu bilden vermag. Wie zuvor erwähnt, ist die Verwendung von Salzsäure wegen der hohen Löslichkeit von Calciumchlorid bevorzugt. Bei Verwendung von Natriumchlorid als Quelle für Natriumionen wird die Behandlung der zuvor genannten festen Komponente mit Salzsäure durch die folgende Gleichung (4) wiedergegeben:
Na1SiF,, + 3CaCI, + 2 H, O
(4)
Kristallisation des reinen Natriumhexafluorosilikatei abgeschlossen sein kann, während Gips, Phosphor unc verschiedene Metalle, die in dem rohen Fiuorosiiikat ir Form von unlöslichen oder kaum löslichen Verbindungen vorliegen, noch in der Mutterlauge gelösi zurückbleiben. Auf diese Weise kann ein gut gereinigtes Natriumhexafluorosilikat nach dem erfindungsgemäßer Verfahren erhalten werden, wobei dieses Verfahrer wirtschaftlich und leicht im industriellen Maßstab ohne Notwendigkeit irgendwelcher Sonderbehandlung durchgeführt werden kann.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert
Beispiel 1
Ein rohes Natriumhexafluorosilikat, das 17,70% CaSO4 ■ 2 H2O auf Trockenbasis und 19,7% anhaftende Feuchtigkeit enthielt, wurde bei diesem Beispie
eingesetzt. Die Analysenwerte dieses Materials, bezogen auf Trockenbasis, waren:
Ca 4,12%
SO4 9,88%
P2O5 3,00%
F 47,65%
In einem Behälter aus rostfreiem Stahl mit einem Fassungsvermögen von 31, der mit einem Rührer ausgerüstet war, wurden 1211 g rohes Fluorosilikat in 1000 g Wasser (gewöhnlichem Wasser) dispergiert. Die erhaltene, wäßrige Aufschlämmung wurde auf 80° C erhitzt, und es wurden 385 g einer 20%igen wäßrigen Lösung von Natriumcarbonat langsam (während 30 min) zu der Aufschlämmung unter fortwährendem Rühren bei dieser Temperatur hinzugesetzt, um die Reaktion gemäß Gleichung (2) herbeizuführen. Der pH-Wert des Reaktionssystems betrug 4,5. Danach wurde die feste Komponente des Reaktionssystems mit Hilfe eines Büchnertrichters abfiltriert und mit 500 g Wasser gewaschen. Hierbei wurde ein feuchter Kuchen (20% anhaftende Feuchtigkeit) mit einem Gewicht von 1000 g erhalten, der bei der Analyse folgende Werte (auf Trockenbasis) ergab:
Ca 5,00%
SO4 0,15%
P2O5 0,20%
F 57,10%
Dieser Kuchen wurde in einen mit einem Rückflußkühler ausgerüsteten Reaktionsbehälter aus rostfreiem Stahl zusammen mit 1 1 einer wäßrigen NaCl-Lösung von 50 3/I und 211g einer 30%igen wäßrigen HCl-Lösung eingegeben und während 9 Stunden einem Sieden bei 1000C unterworfen, um die Reaktion gemäß Gleichung (4) abzuschließen. Die Feststoffanteile in der erhaltenen Lösung wurden abfiltriert und mit 500 g Wasser gewaschen. Das Produkt wog 878 g im feuchten Zustand bei 15% anhaftender Feuchtigkeit. Die Analysenwerte (Trockenbasis) waren wie folgt, und die Gesamtausbeute an Produkt, bezogen auf Fluor, betrug 96,8%.
Ca
SO4
P2O5
F
(Na2SiF6
Spuren
0,05%
0,007%
60,1%
99,1%)
Beispiel 2
Die Behandlung des rohen Natriumhexafluorosilikates mit der 2Ü%igen wäßrigen Losung von Natriumcarbonat in Beispiel 1 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß 1000 g Meerwasser statt des in Beispiel 1 verwendeten gewöhnlichen Wassers zur Herstellung der Aufschlämmung des Fluorosilikates verwendet wurden, und daß das Waschen der abfiltrierten, festen Anteile mit 500 g Meerwasser durchgeführt wurde. Der pH-Wert der Mutterlauge betrug 4,7. Der hierbei erhaltene, feuchte Kuchen mit einem Gewicht von 1011g (einschließlich 20% anhaftender Feuchtigkeit) besaß folgende Analysenwerte:
Ca
SO4
P2O5
F
4,96%
0,20%
0,21%
57,08%
In einem mit einem Rückflußkühler ausgerüsteten Reaktionsbehälter aus rostfreiem Stahl wurde dieser Kuchen in 2 1 Meerwasser, das 25 g/l an NaCl enthielt, dispergiert, mit 211 g 30%iger wäßriger HCl-Lösung versetzt, und das Gemisch wurde 10 Stunden bei 100° C gekocht. Dann wurden die festen Anteile mittels eines Büchnertrichters abfiltriert und mit 500 g gewöhnlichem Wasser gewaschen. Das Gewicht des erhaltenen Natriumhexafluorosilikatkuchens betrug 889 g einschließlich 15% anhaftender Feuchtigkeit. Die Gesamtausbeute des Produktes, bezogen auf Fluor, betrug 98,2%. Die Analysenwerte auf Trockenbasis waren wie folgt:
Ca Spuren
SO4 0,06%
P2O5 0,005%
F 60,2%
(Na2SiF6 99,30/o)
Beispiel 3
Das rohe Natriumhexafluorosilikat von Beispiel 1 wurde in 1000 g gewöhnlichem Wasser unter Verwen-
jo dung des gleichen Behälters wie in Beispiel 1 dispergiert. Die entstandene Aufschlämmung wurde auf 6O0C erwärmt, und es wurden 12 1 48%ige wäßrige Natriumhydroxidlösung langsam (während 30 min) zu der Aufschlämmung unter fortwährendem Rühren bei dieser Temperatur hinzugesetzt. Der pH-Wert des Reaktionssystems wurde 6,0. Dann wurde das Reaktionssystem unter Verwendung eines Büchnertrichters filtriert, anschließend wurde die feste Komponente mit 500 g gewöhnlichem Wasser gewaschen. Der erhaltene, feuchte Kuchen wog 1000 g einschließlich 20% anhaftender Feuchtigkeit, er besaß die folgenden Analysenwerte:
Ca 4,96%
SO4 0,17%
P2O5 0,18%
F 57,02%
Dieser Kuchen wurde mit Natriumchlorid und Salzsäure in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme umgesetzt, daß die Kochzeit auf 10 h ausgedehnt wurde, anschließend wurde das Reaktionssystem filtriert und die festen Anteile mit 500 g Wasser gewaschen. Hierbei wurde ein ieurfiier KuCncii (ffiii 15% anhaftender Feuchtigkeit) von Natriumhexafluorosilikat mit einem Gewicht von 877 g in einer Gesamtausbeute von 96,7%, bezogen auf Fluor, und den folgenden Analysenwerten (Trockenbasis) erhalten:
Ca Spuren
SO4 0,05%
P2O5 0,008%
F 603%
(Na2SiF6 99,4%)
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Reinigen eines Calciumsulfat als Verunreinigung enthaltenden rohen Natriumhexafiuorosilikats, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Stufen umfaßt:
    (a) Herstellung einer wäßrigen Aufschlämmung des rohen Natriumhexafluorosilikats;
    (b) Zugabe einer Alkalimetallverbindung, welche Schwefelsäure zu neutralisieren vermag, zu der Aufschlämmung;
    (c) Abtrennen der festen Komponente des Produktes aus Stufe (b) von der flüssigen Komponente;
    (d) Umsetzung dieser festen Komponente mit einer Säure, die ein wasserlösliches Calciumsalz zu bilden vermag, in einer wäßrigen, Nati iumionen enthaltenden Lösung bei Temperaturen zwischen 80° C und dem Siedepunkt des Reaktionssystems; und
    (e) Gewinnung des in fester Phase vorliegenden Natriumhexafluorosilikates aus dem Produkt der Stufe (d).
DE2753868A 1976-12-03 1977-12-02 Verfahren zur Reinigung von Gips enthaltendem Natriumhexafluorosilikat Expired DE2753868C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP14469776A JPS5370097A (en) 1976-12-03 1976-12-03 Purifying method for crude sodium silicofluoride

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2753868A1 DE2753868A1 (de) 1978-06-08
DE2753868B2 DE2753868B2 (de) 1979-12-20
DE2753868C3 true DE2753868C3 (de) 1980-09-11

Family

ID=15368158

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2753868A Expired DE2753868C3 (de) 1976-12-03 1977-12-02 Verfahren zur Reinigung von Gips enthaltendem Natriumhexafluorosilikat

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4160012A (de)
JP (1) JPS5370097A (de)
DE (1) DE2753868C3 (de)
FR (1) FR2372768A1 (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7820191B2 (en) 2000-04-28 2010-10-26 Skeletal Kinetics, Llc Calcium phosphate cements prepared from silicate solutions
US6375935B1 (en) 2000-04-28 2002-04-23 Brent R. Constantz Calcium phosphate cements prepared from silicate solutions
US20040250730A1 (en) * 2003-06-12 2004-12-16 David Delaney Calcium phosphate cements prepared from silicate-phosphate solutions
US7306786B2 (en) * 2003-07-28 2007-12-11 Skeletal Kinetics, Llc Calcium phosphate cements comprising a water-soluble contrast agent
US7261718B2 (en) * 2003-09-11 2007-08-28 Skeletal Kinetics Llc Use of vibration with polymeric bone cements
US7261717B2 (en) * 2003-09-11 2007-08-28 Skeletal Kinetics Llc Methods and devices for delivering orthopedic cements to a target bone site
US7252833B2 (en) * 2003-11-18 2007-08-07 Skeletal Kinetics, Llc Calcium phosphate cements comprising an osteoclastogenic agent
US9707024B2 (en) 2004-03-09 2017-07-18 Skeletal Kinetics, Llc Use of vibration in composite fixation
US8118812B2 (en) 2004-03-09 2012-02-21 Skeletal Kinetics, Llc Use of vibration in composite fixation
US20050257714A1 (en) * 2004-05-20 2005-11-24 Constantz Brent R Orthopedic cements comprising a barium apatite contrast agent
US7252841B2 (en) * 2004-05-20 2007-08-07 Skeletal Kinetics, Llc Rapid setting calcium phosphate cements
US7175858B2 (en) * 2004-07-26 2007-02-13 Skeletal Kinetics Llc Calcium phosphate cements and methods for using the same
CN102164867A (zh) * 2008-08-28 2011-08-24 Sri国际公司 用于生产氟化物气体和掺氟玻璃或陶瓷的方法和系统
CN102642848B (zh) * 2012-04-19 2014-03-12 宫毅 烟气制酸中产生的酸泥的综合利用方法
CN107381578B (zh) * 2017-07-17 2019-07-05 贵州川恒化工股份有限公司 脱氟渣提纯制备氟硅酸钠的方法

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2354177A (en) * 1941-12-20 1944-07-18 Reconstruction Finance Corp Method of preparing fluosilicic acid and fluosilicic acid salts
US3055733A (en) * 1959-03-04 1962-09-25 Swift & Co Upgrading alkali metal silicofluoride
US3915659A (en) * 1968-07-07 1975-10-28 Central Glass Co Ltd Purification of sodium silicofluoride by slurrying with NaCl containing brine
US3795728A (en) * 1971-03-02 1974-03-05 Knauf Westdeutsche Gips Process for manufacturing phosphoric acid and substantially alkalisilico-fluoride-free gypsum

Also Published As

Publication number Publication date
FR2372768B1 (de) 1980-10-03
FR2372768A1 (fr) 1978-06-30
JPS5626606B2 (de) 1981-06-19
JPS5370097A (en) 1978-06-22
DE2753868B2 (de) 1979-12-20
DE2753868A1 (de) 1978-06-08
US4160012A (en) 1979-07-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2753868C3 (de) Verfahren zur Reinigung von Gips enthaltendem Natriumhexafluorosilikat
DE2519122C2 (de) Verfahren zur Herstellung von α-Calciumsulfathalbhydrat
DE3533007A1 (de) Verfahren zur herstellung von gipshemihydrat der alphaform
DE2726182A1 (de) Verfahren zur herstellung von phosphorsaeure
DE2803590C2 (de) Verfahren zum Reinigen von Natriumhexafluorosilikat
DE2407238B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Calciumfluorid aus Hexafluorokieselsäure
DE2649734C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Natriumfluorid aus Natriumsilicofluorid
DE1947643B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Kaliumdihydrogenphosphat
DE2447390C3 (de) Verfahren zur Reinigung von Naßphosphorsäure
DE1926626A1 (de) Verfahren zur Herstellung von sehr reinem Kryolith aus Natriumfluosilikat und Ammoniak
DE2625249C2 (de) Verfahren zur Behandlung von Calciumchlorid enthaltender Flüssigkeit
DE1542611C3 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Phosphorsäure und Calciumsulfatdihydrat
DE2710175C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Chromgerbstoff und Glaubersalz
DE3129473A1 (de) Verfahren zum reinigen fluoridhaltiger abwaesser
DE2535971B2 (de) Verfahren zum Entfernen von Fluorverbindungen aus NaBverfahrensphosphorsäure
DE589913C (de) Herstellung von Metallphosphaten
DE1933692B2 (de) Kontinuierliches verfahren zur herstellung von phosphorsaeure
DE2323292C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Natrium- und/oder Kaliumphosphaten
DE4111718A1 (de) Verfahren zur herstellung von kaliumsulfat und salzsaeure
DE1959122A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphorsaeure
DE2043346C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Kryolith
DE2162576A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kaliumdihydrogenphosphat/Kaliumnitrat-Gemischen und deren Verwendung in Düngemitteln
DE1792568C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure hoher Konzentration und von Gips als Nebenprodukt
DE1811829B2 (de) Verfahren zur herstellung von natriumfluosilikat
DE1934406C (de) Verfahren zur Reinigung von Natrium silico fluorid

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee