DE1586190A1 - Verfahren zum Banderolieren von in Stapeln vorliegenden flachen Gutteilen,insbesondere flach zusammengelegten Beuteln - Google Patents

Verfahren zum Banderolieren von in Stapeln vorliegenden flachen Gutteilen,insbesondere flach zusammengelegten Beuteln

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DE1586190A1
DE1586190A1 DE19671586190 DE1586190A DE1586190A1 DE 1586190 A1 DE1586190 A1 DE 1586190A1 DE 19671586190 DE19671586190 DE 19671586190 DE 1586190 A DE1586190 A DE 1586190A DE 1586190 A1 DE1586190 A1 DE 1586190A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • "Verfahren zum Banderolieren von in Stapeln vorliegenden flachen Gutteilen, insbesondere flach zusammengelegten Beuteln" Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum 3anderolieren von in Stapeln vorliegenden flachen Gutteilen, insbesondere flach zusaminengelegten Beuteln, während einer geradlinigen Bewegung auf einem Förderer, bei dem das Gut auf eine vom Förderer mitbewegte Banderole gebracht wird, deren freie Enden hochgeblasen, beleimt und durch Aufeinanderlegen mittels eines Oberförderers geschlossen werden.
  • Es sind vorgenannte Verfahren bekannt, bei denen die Banderole mit in Förderrichtung überstehenden Enden unter das Gut gebracht wird und bei dem nach dem Hochbiasen der freien Enden mittels eines schneller laufenden Oberförderers das Schließen der Banderole während des Förderns erfolgt. Dieses bekannte Verfahren und die hierzu erforderlichen Vorrichtungen, eignen sich Jedoch nur für ein zu umhüllendes Gut, welches nicht dazu neigt, sich n Förderrichtung zu verschieben, wie dies bei Stapeln loser Blätter oder loser Yerpaokungsbeutel der Fall ist, Für in Stapeln vorliegende flache Gutteile, beispielaweise flach zusammengelegte Beutel, hat man daher trotz der be kannten vollautomatisch arbeitenden Banderoliereinrichtungen bisher stete die Stapel von Hand mit den Banderolen versehen, wobei man selbstverständlich Hilfsmittel, wie Press- und Halteeinrichtungen für die Stapel und dgl. zur Anwendung brachte.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der es möglich ist, sowohl Bücher od. dgl., als auch aus einzelnen Gutteilen bestehende Stapel, insbesondere flach zusammengelegte Bautel, in einem selbsttätigen Arbeitsprozess mit einer Banderole zu umschlingen. usgehend von dem einleitend beschriebenen bekannten Verfahren sicht die Erfindung vor, daß die Stapel zwischen synchronbewegten Trums der Förderer zusammengedrückt und auf im Takt der zugeführten Stapel von einem Vorrat abgeschnittenen Banderolen mit quer zur Förderrichtung überstehenden freien Ende aufgelegt werden die nach dem Hochblasen während des erfUhrens in die Überlappstellung gespannt werden.
  • Durch die Aufnahme der Stapel zwischen synchronbewegten Trums der Förderer, wird die Lage der im Stapel befindlichen Gutteile fixiert und es wirt der Stapel gleichzeitig zusammengepresst, so daß jeder Stapel ein festes Paket bildet mit vorstehenden freien Enden der einzelnen Gutteile. Hierdurch wird es erdem möglicht, nach Banderc@@eren von flach zusammenge legten Beuteln die Beutelböden zur Überprüfung der Klebung durch zublättern.
  • Dadurch, daß die Banderole bei dem neuen Verfahren mit quer zur Förderriohtung überstehenden freien Enden aufgelegt werden und somit in Richtung quer zur Förderbewegung auch um die Stapel herumgelegt und durch Aufeinanderlegen geschlossen werden,können Gutteile, insbesondere Beutel der verschiedensten Längen, in einfacher Weise durch eine oder mehrere Banderolen zu Paketen zusammengefaßt werden.
  • Zur Durchführung des neuen Verfahrens sieht die Erfindung eine Maschine vor, welche sich dadurch kennzeiohnet, daB als Unterförderer ein endloser Kettenrost als Oberförderer seitliche endlose Antriebsketten mit einer Anzahl zwischen diesen gehaltenen Auflageschienen bzw. -rahmen mit darin geführten Schließwagen vorgesehen sind, wobei zwischen den Trume des Kettenrostes ein im Maschinengestell gehaltener Schlitten mit vom Kettenrost umlaufend angetriebenen Blasdüsen und zwischen den Trums des Oberförderers ein Leimwerk sowie für die Schließwagen Steuerschienen angeordnet sind, und daß die Auflagerrahmen Spannfedern aufweisen, welche sich bei Überführen der Schließwagen in die Sohließstellung unmittelbar vor Erreichen der Schließstellung auf in den Schließwagen angeordneten Schließrollen unter zwischenanordnung der hochgeblasenen Banderolenenden abstützen.
  • Durch die Ausbildung des Unterförderers als Endloskettenrost ergibt sich die Möglichkeit, die umlaufend angetriebenen Blasdüsen durch den Rost hindurchgreifen zu lassen, um eine besonders intensive Blaswirkung zum Hochblasen der Banderolenenden zu. erzielen, ehe diese von den Schließwagen erfaßt und gegen Ende der Sch@ießbewegung mittels der in den zum Zusammenpressen und Niederhalten der Stapel dienenden Auflagerrahmen angeordneten Spannfedern straff um den Stapel herumgezogen werden.
  • Durch den im Maschlnengestell gehaltenen Schlitten mit vom Kettenro@t umlaufe@d @ngetriebenen Blasdüsen, läßt sich die @@@@@@e@@@@ @@ @@@@ ind@@@@e@verstellen@ ohne daß hierdurch @@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@b@@urch ei@@@ Veränderung eintritt. wird 31 Blasdüsen wird @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@ Kettenrostes auch @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ise@ aufrechterhal-@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ Erfindung, @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ Abstand @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ darauf @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ mit @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@en@ gelagert und die Düsenräder mit auf dem ersten Schlitten befestigten Steuerschienen zur seitlichen Verschiebung auf den Wellen in Eingriff stehen.
  • Die Anzahl der auf den Düsenrädern angeordneten einzelnen Düsen und deren Abstands wird dabei zweckmäßig so eingestellt, daß jede der Düsen beim Eingriff in den Kettenrost auch in den Auf lagerrahmen eingreift, so daß man Je nach Zuführung der Banderolen wahlweise mittels Jedes Auflagerrahmens und der darin geführtqn, Schließrollen eine Banderola um den Stapel herumlegt, oder aber die Zuführung und Umschließung des Stapel mit der Banderole nur mittels Jedes zweiten oder dritten Auflagerrahmens vornimmt. Man hat es auf dies Weise in der Hand, bei langen Gutteilen zwei oder mehrere Banderolen um den Stapel herumzulegen, wenn man für eine entsprechende Steuerung der Banderolenz uführung sorgt.
  • Durch den zweiten verfahrbaren Schlitten zur Aufnahme der Wellen der Düsenräder in Verbindung mit dem bereits obengenannten Schlitten zur Faltvorrilung, erhält man die Möglichkeit duroh gegenseitiges Verfahren der beiden Schlitten, die Formatbreite auf verschiedene Werto oinzustellen, da durch die Relativbewegung der beiden Schlitten eine seitliche Verschiebung der Düsenräder durch die auf dem ersten Schlitten befestigten Steuerschienen zwangsläufig erfolgt, so daß ibr isohenrawn und damit der Raum für die Stapel, entsprechend verändert wird, Trotz der Verschiebbarkeit der beiden Schlitten, bleibt durch den gewählten AntSb der Düsenräder ueber den Kettenrost stets der Eingriff der Düsenräder in den Kettenrost bei gleichzeitigem Eingriff in den zugehörigen Auflagerrahmen erhalten.
  • Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Untertrum des Kettenrostes als Zubringer für die Banderolen vorgesehen und an einem im Takt der Stapelzuführung angetriebenen Schneidwerk mit Taktvorschub des 3anderolenvorrates vorbeigeführt ist.
  • Dabei empfiehlt es sich zum Antrieb des Banderolenschneidwerkes und der Vorschubeinrichtung des Banderolenvorrates eine angel triebene Doppelnockenscheibe mit gegeneinander um eine gemeisame Achse verschwenkbaren Einzelscheiben sowie an den Nockenscheiben mit Tastrollen anliegende und andersendig an der Schneid-bzw. Vorschubeinrichtung angreifende Doppelhebel vorzusehen0 Duroh die vorgenannte Steuerungseinrichtung in Verbindung mit der beschriebenen Anordnung des Schneidwerkes erreicht man, daß lediglich durch eine Verschwenkung einer der zu der Doppel nockenscheibe zusammengefaßten Einzelscheiben, der Taktvorschub des Banderolenvorrates und die Zuführung der einzelnen Banderolen geändert werden kann, korrespondierend zu jedem Auflagerrahmen eine Banderole au9 dem Kettenrost zuzuführen, oder aber die Zuführung nur für jeden zweiten oder dritten Auflagerrahmen vor zunehmen. Bei Zuführung von Banderolen wahlweise korrespondierend zu jedem der Auflagerrahmen, jedem zweiten der Auflagerrahmen oder nur jedem dritten der Auflagerrahmen ist es erforderlich, eine entsprechende Vielfachnockenscheibe vorzusehen und die Einzelscheiben dann um entsprechende Steuerwinkel zu verschwenken, so daß bei einer Umdrehung der Vielfachnockenscheibe, die Einzelscheiben den Vorschub des Banderolenvorrates und die Betätigung des Schneidwerkes in der Jeweils gewünschten Folge bewirken.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine perspektivisohe Ansicht der neuen Maschine.
  • Fig. 2 gibt schematisch die Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1 wieder.
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Maschine nach @@@@@@ mit teilweisem Einblick @@@@@@@ In@@@@ der Ma@@@@@@@@@@@@ Fig. 6 zeigt in @@@größ@@@ @@ @rst @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ der M@schine in dem @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ P@@@@@ zeigt die @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ gem@ @chnittlini @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ Fig. 6 gibt einen Schnitt gem. Schnittlinie VI-VI in Fig. 4 wieder.
  • Fig. 7 zeigt die Draufsicht auf die Anordnung gem. Fig. 6.
  • In den Fig. @@ mit @@ das Maschinengestell der Banderoliereinricht@@g be@ei@ha@t, welche an eine Fördereinrichtung 2 für die @@s ei@er Beutelproduktionsmaschine kommenden Flachbeut @@@@@@@@@@@@@@ @lermaschine 1 angeschlossen ist. Der Förderei@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ aus der Beutelherstellungsmaschine kommen-@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ung aus die@@@r Maschine austretenden B@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@en Zuführzylinder 3 @@@@@@@@@@@@@@@@@ge @@@@@@@@@@@@@@@@@@@geschuppten Anordnung zu @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@derwalzen 5, 6 und von @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@, welchen beiderseits @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@geordnet sind. Die Förder-@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@, als die mit den Aufhaltern @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@aß @@@@@@@@geschuppter Lage ankommenden @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ die Relativbewegung @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@nd der Kett@ 9 vor den Aufhaltern @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ar@en. Die An@ahl der Beutel je Raket @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@gkeit zwischen den Förderern @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ Aufhulter 10 bestimmt.
  • @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ sind auf die Formatbreite @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@fern ein seitliches Ausweichen der zu den Stapeln 13 zusammengeschobenen einzelnen Beutel.
  • Die Banderoliereinrichtung besteht im wesentlichen aus einem im Maschinengestell 1 angeordneten umlaufend angetriebenen Unterförderer 14 in Form eines Kettenrostes und einem ebenfalls umlaufend angetriebenen Oberförderer 15, aus seitlich angeordneten endlosen Antriebsketten 16 und zwischen diesen gehaltenen im Abstand angeordneten Auflagerrahmen 17. (Sitte Fig. 1.).
  • Der Oberförderer ist in einem besonderen Oberteil des Maschinengestells gehalten und ist mit zugehörigen gleichzeitig zum Antrieb dienenden Kettenrädern ausgerüstet.
  • Wie aus dem Funktionsschema der Fig. 4 hervorgeht, ist zwischen dem Ober- und Untertrum des Kettenrostes 14 ein Schlitten 18 vorgesehen, welcher vom Kettenrost 14 um laufend angetriebene Blasdüsenräder 19 aufnimmt.
  • Zwischen den Trums des Oberförderere ist ein Leimwerk 20 angeordnet, welches mit zugehorigen Leimwalzen (siehe Fig. 1) und einem rotierenden Leimfinger 21, ausgerüstet iat.
  • Die zwischen den seitlichen Ketten 16 des Oberförderers 15 angeordneten Auflagerrahmen 17, dienen zur FUhrung von Schließwagen 22 (siehe Fig. 6 und 7), die ihrerseits mit Schließrollen 23 und Führungsrollen 24 ausgerüstet sind. Die führungsrollen 24 dienen zur Anlage an Steuerschienen 25, welche im Maschinengestell zwischen @en Trums der Ketten 16, fest angeordnet sind.
  • Der zwischen den Trums des Kettenrostes 14 vorgesehene Schlitten 18, welcher durch den in Fig. 3 dargestellten Einblick in die Maschine in seiner Stellung in dem Gestell 1 erkennbar ist und der in Fig. 5 in vergrößerter Darstellung wiedergegeben ist, weist einen zweiten Schlitten 26 auf, der in dem Schlitten 18 in Richtung des Doppelpfeiles 27 verschiebbar gehalten ist, Durch die Verschiebung des Schlittens 26 läßt sich die Formatbreite ändern, da die Blasdüsenräder 19 auf den zugehörigen Wellen 28 drehsicher, jedoch längs verschieblich gehalten sind und mit Gleitführungen 29 an Steuerschienen 30 angreifen, die ihrerseits auf dem Schlitten 18 fest angeordnet sind.
  • Zur Verstellung der Schlitten dienen in Fig. 1 gezeigte Handräder 31, 32.
  • Äus den rig. 2 und 4 ist erkennbar, daß das Untertrum des Kettenrostes 14 mit einem Schneidwerk, bestehend aus festem Obermesser 33 und beweglichem Untermesser 34, sowie einer Zuführungswalze 35 mit Leitblech 36 und anschließenden Förderern 37, 38, zusammenwlrkt. Von einem in Xig. 2 wiedergegebenen Rollenvorrat 39 wird der Banderolenwerkstoff über im Takt betätigte Zuführwalzen 40, 41 dem Schneidwerk 33, 34 zugeleitet und nach Abtrennen der jeweiligen Banderole, diese über die Zuführwalze 35 und die Förderer 37, 38 dem Obertrum des Kettenrostes 14 zugeleitet.
  • Zur Steuerung des Schneidwerkes und der taktbetätigten Zuführwalzen 40, 41, ist eine Doppelnockenscheibe 42 vorgesehen, die in Fig. 1 in deckender Stellung der Nocken in Fig. 2 in bestimmter Winkellage der Nocken durch Verdrehung der Einzelscheiben wiedergegeben ist. Die Nockenscheibe 42 bzw. deren Einzelscheiben wirken zusammen mit zwei Doppelhebeln 43, 44, die über zugehörige Tastrollen mit dem einen Arm an den Nockenscheiben anliegen und deren anderer Arm das bewegliche Schneidmesser s4 trägt bzw. mit der Walze 41 in Verbindung steht.
  • Dabei wird die Tastwalze 41 über ein in der Zeichnung im einzelnen nicht wiedergegebenes Klinkenrad od. dgl. stets nur in einer Richtung betätigt, so daß der Banderolenvorrat dem Schneidwerk in vorgestimmter Abschnittebreite zugeführt wird.
  • Aus den Fig. 4 und 6 geht hervor, daß die Düsenräder 19 mit ihren auf dem Umfang verteilt angeordneten Düsen 45 über seitlich auf den Wellen 28 angeordnete Zahnräder 46 mit dem Kettenrost 1 4 in Eingriff stehen. lzie Fig. 6 und 7 zeIgen die Anordnung und Stellung der vor schiedenen Elemente der Schließeinrichtung, während des Umlegens der Banderole 48 um den Stapel 13.
  • Aus Fig. 7 ist erkannbar, daß der Auflagerrahmen 17 mit Federelementen 47 ausge@@@stet ist, die bei Überführung der Schließ@ wagen 22 mit den Schließrollen 23 in die Schließstellun@ zusammenwirken, wobei zuvor die freien Enden der Ba@derole 48 durch Hochblasen mittels der Düsenräder 19 in die in Big. 6 gestrichelte lage überführt worden sind, so daß die Banderole durch das Zusammenwirken der Schließrollen 23 mit den Federn 47 gespannt wird, ehe sie durch Aufeinanderlegen und Verleimen der Enden geschlossen wird.
  • Die Funktionsweise der Maschine ergibt sich aus den Fig. wie folgt Die über die Fördereinrichtung 2 zugeführten und dort von der geschuppten Lage in Stapel 13 überführten flach zusammengelegten Beutel gelangen zwischen den Oberförderer 15 und den Unterförderer 14 und werden dort du : roh entsprechende Anordnung. der Auflagerrahmen 17 on diesen zusammengepreßt und auf den als Kettenrost asgebildeten Unterförderer gedrückt, dem über das Schneidwerk 33, 34 sowie die Förderer 37, 38 mit der Zuführung jedes STapels 13 auch eine, gegebenenfalls bei längeren Beuteln auch zwei Banderolen 48 so zugeführt werden, daß diese unter den Stapel 13 gelangen mit seitlich quer zur Förderrichtung überstebeuden freien @uden.
  • Durch Einc@@@@@@@ung @@r@@@@ung @es Untertrums des Förderers 15 @nd damit @er A@flagerr@@@@ 17, kann eine untere@hiedliche @ressung der Stapel 13 bzw, eine verschiedens Hö@eneinstellung für unter@@@. @@@che@@@@ @@@@@en vergene@@@@ ver@@@@ Die auf den Unterförderer 14 gebrachten Stapel mit der darunterliegenden Banderole, werden bei der Synchronbewegung der beiden zusammenwirkenden Trumsder Förderer 14, 15 in den Bereich des Schlittens 18 gebracht. Bei Beuteln geringerer Länge, die nur mit eiher Banderole versehen werden, kommt nur jede zweite der Düsen 45 auf den Düsenrädern 19 zur Wirkung, da die jeweils andere Düse in den Kettenrost 14 zu einem Zeitpunkt eingreift, da sich oberhalb' der Düse kein Stapel und auch ke-ine Banderole befindet. Unmittelbar nach dem Hochblasen des ersten freien Endes der Banderole 48 durch die; wirksamen Düsen 45, wird dieses durch die über die Steuerschiene 25 bewirkte Schließbewegung der Schließwagen 22 mittels der- Schließrolle 23 über den Stapel 13 gebracht, wobei das Ende durch das Zusammenwirken der Schließrollen 23 mit den Federn 47 zusätzlich das Bandepálenende gespannt wird Das Hochblasen und Spannen des anderen Banderolenendes erfolgt zeitlich etwas später.
  • Aus den Fige 6 und 7 ist ersichtlich daß die Schließwagen 22 nicht gleichzeitig die Sohließsteilung erreichen, sondern nacheinander in diese Stellung überführt werden Dies hat den Zweck, daß zunächst das eine freie Ende der Banderole 48 auf den Stapel in die Endlage überführt und dort mittels des Leimfingers 21 beleimt wird9 -ehe der andere Schließwagen durch Überführung in die Schließstellung das andere Ende der Banderole auflegt In Fig. 7 ist strichpunktiert die Schließstellung des in der Fig. links wiedergegebenen Schließwagens 22 und die Auftragssteile für den vom Leimfinger aufgebrachten Leim an deutet, wobei die Leimauftragsetelle mit 23 bezeichnet ist.
  • Entsprechend der zeitlich nacheinanderfolgenden Überführungen der Schließwagen 22 in die SchlieBstellung, sind auch die Düsenräder 19 in Förderrichtung versetzt angeordnet, so daß unmittelbar vor der Schließbewegung des jeweiligen Schließwagens das Banderolenende vor der Schließrolle 23 hochgeblasen und von der Rplle 23 erfaßt werden kann.
  • Nach dem Schließen der Banderole wird durch die Auflagerrahmen 17 und die Schließrollen 23 der Druck auf die Leimstelle auf-, rechterhalten, ehe der Stapel über die Rutsche 49 einem weiteren geeigneten Transportmittel zugeleitet wird, Bei.Beuteln längerer Abmessungen wird durch Umstellung der Doppelnockenscheibe 42 durch Verschwenken der Einzelscheiben bewirkt, daß je Stapel zwei Banderolen in gleicher Weise zugeführt und mittels beschriebener Einrichtung um die Stapel herumgelegt, gespannt und verleimt werden, Eine Umstellung der Maschine zum Aufbringen von zwei Banderolen Je Stapel wird nur durch die entsprechende Einstellung der Doppel@nockensch@ribe erreicht, ohne daß ein weiterer Eingriff in die Maschine notwendig ist.
  • Die Rückführung der Schließwagen in ihre Ausgangsstellung erfolgt mittels in der- Zeichnung nicht im einzelnen wiedergegebener Leitschienen oder anderer Einrichtungen, die in der Bewegungsbahn des Obertrums des Förderers 15 angeordnet sind.
  • Sowohl die Fördereinrichtung 2, als auch die Banderolierein-@@ richtung der Maschine mit den Förderern 15, werden durch einen gemeinsamen Antrieb verbundene wobei durch entsprechende Übersetzungs- und Schalteinrichtungen die ohengenannten unterschiedlichen Stapel des Gutes hergestellt und in die Banderolierstation überführt werden können.

Claims (4)

  1. ansprishe 10 Verfahren zum Banderolieren von in Stapeln vorliegenden flachen Gutteilen, insbesondere flach zusammengelegten Beuteln, während einer geradlinigen Bewegung auf einem Förderer, bei dem das Gut auf eine vom Förderer mitbewegte Banderole gebracht wird, deren freie Enden hochgeblasen, beleimt und durch aufeinanderlegen mittels eines Oberförderers geschlossen werden, d a d u r c h g e ken n z e i c h n e t , daß die Stapel (13) zwischen synchronbewegten Trums der Förderer (14, 15) zusammengedrückt und auf im Takt der zugeführten Stapel von einem Vorrat abgescnittenen Benderolen (48) mit quer zur Förderrichtung überstehenden freien Ende aufgelegt @erden, die nach dem Hochblasen Während des Überführens in @@@@@@@@@@@@vloppstellung gespannt werden.
  2. @. @ase@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@hrung das Verfahrens nach @@apruch 1 @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ z e i c h n e t @@@@@@ daß als Unter-@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @tonro@t als @@@@@@@@@@@@ (15) @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@chen @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ darin @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ den @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@e@er @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ ein @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@enen (25) angeordnet sind, und daß die Auflagerrahmen Spannfedern (47) aufweisen, welche sich bei Überführen der Schließwagen in die Schließstellung unmittelbar vor Erreichen der Schließ stellung auf in den Schließwagen angeordneten Sohließrollen (23) unter Zwischenanordnung der hochgeblasenen Banderolenenden abstützen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2 d a d u r o h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schlitten (18) mit den umlaufenden Blasdüsen (45) zwei im Abstand angeordnete und vom Kettenrost angetriebene Wellen (28) mit darauf drehsicher jedoch längs verschieblich gehaltenen Düsenrädern (19) mit mehreren umfänglich angeordneten Düsen (45) aufweist, wobei die Wellen in einem längs verfahrbar gehaltenen zweiten Schlitten (22) gelagert und die Düsenräder (19) mit auf dem ersten Schlitten (18) befestigten Steuerschienen (25) zur seitlichen Verschiebung auf den Wellen in Eingriff stehen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Untertrum des Kettenrostes (14) als Zubringer für die Banderolen (48) vorgesehen und an einem im Takt der Stapelzuführung angetriebenen Schneidwerk (33, 34) mit Taktvorschub des Banderolenvorrates vorbeigeführt ist.
    3. Maschine nach Anspruch 4 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zum Antrieb des Be@derolenschneidwerkes (33, 34) und der Verschubei wick@@g (40, 41) den Banderolenverrates eine angetriebene Doppelnockenscheibe (42) mit gegeneinander um eine gemeinsame Achse verschwenkbaren Einzelscheiben sowie an den Nockenscheiben mit Tastrollen anliegende und anderendig an der Schneid- bzw. Vorschubeinrichtung angreiwende Doppelhebel (43, 44) vorgesehen sind.
    L e e r s e i t e
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DE1586190B2 DE1586190B2 (de) 1974-06-27
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