DE1585638C3 - Dämpf- und Blaspuppe mit einem Blähhemd zum Behandeln von Kleidungsstücken - Google Patents
Dämpf- und Blaspuppe mit einem Blähhemd zum Behandeln von KleidungsstückenInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F73/00—Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Dämpf- und Blaspuppe mit einem Blähhemd zum Behandeln von Kleidungsstücken,
das einen Oberkörperabschnitt, einen Rockabschnitt und Weiteneinstelleinrichtungen zur Steuerung
der Weite der Taille und des Saumes des Blähhemdes hat
Eine derartige Dämpf- und Blaspuppe ist durch die US-PS 3 051 358 bekanntgeworden. In dem Blähhemd
dieser bekannten Ausführung sind in verschiedenen vertikalen Abständen bogenförmige biegsame Drähte
eingearbeitet, die sich zur Weiten-Einstellung des Blähhemdes in dessen Umfangsrichtung verstellen lassen
und dieses somit wahlweise einschnüren. Ein solcher biegsamer Draht unterteilt auch das Blähhemd in einen
Oberkörper- und Rockabschnitt. Ein faltenfreier Sitz unterschiedlich großer Kleidungsstücke läßt sich auf
dieser bekannten Dämpf- und Blaspuppe, insbesondere im Taillenbereich praktisch nicht erzielen.
Obiger Mangel haftet auch einer weiteren bekannten Dämpf- und Blaspuppe (DT-AS 1 164 969 und DL-PS
742) an, bei der das Blähhemd aus einem elastischen Netz gebildet ist, das durch aufblasbare Spannkränze
bzw. -segmente im Umfang verstellbar ist. .
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Ausführung eines Blähhemds für
eine Dämpf- und Blaspuppe zum Behandeln von Kleidungsstücken zu schaffen, mittels der eine große Anzahl
von Kleidungsstückgrößen behandelt werden kann, ohne daß eine Faltenbi^ng an den fertigen Kleidungsstücken
in deren Taillenbereich auftritt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Blähhemd einen überbrückenden Teil
aufweist, der die Oberkörper- und Rockabschnitte in Abstand voneinander hält und unterhalb der Weiteneinstelleinrichtung
angeordnet ist, die die Taillenweite des Blähhemdes beeinflußt, und daß ein innerer Blähhemdabschnitt,
der sich in Umfangsrichtung des Blähhemdes erstreckt, mit seinem oberen Umfangsrand entlang
einer Umfangsnahtlinie mit dem überbrückenden Teil und seinem unteren Umfangsrand entlang einer
Umfangsnahtlinie mit dem Rockabschnitt oberhalb der Saumlinie des Blähhemdes verbunden ist, wobei die
Fläche des inneren Blähhemdabschnittes zwischen dem oberen und unteren Umfangsrand kleiner ist als die
entsprechende Fläche des Blähhemdes. Der überbrükkende Teil des Blähhemdes bildet einen Gelenkteil zwischen
dem Oberkörper- und Rockabschnitt, welcher vorteilhaft eine optimale Beweglichkeit des Blähhemdes
in diesem Bereich sowie eine einwandfreie Anpassung an unterschiedliche Kleidungsstückgrößen ermöglicht.
Schließlich wird dadurch auch die unerwünschte Faltenbildung, insbesondere im Taillenbereich unterschiedlich
großer Kleidungsstücke ausgeschlossen. Die spezielle Anordnung und Ausbildung des inneren Blähhemdabschnittes
gemäß der Erfindung bringt den Vorteil, daß sich das Blähhemd unterhalb der Taille über
einen relativ großen Abstand wahlweise aufweiten läßt, wodurch die Möglichkeit einer Faltenbildung weiter reduziert
sowie ein Kriechen der Kleidungsstücke entlang dem Blähhemd vermieden wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Blähhemds in vollständig aufgeweiterter Form sowie in einer Lage
auf einer Dämpf- und Blaspuppe,
F i g. 2 einen vertikalen Schnitt der linken Seite des Blähhemds mit den entsprechenden Teilen einer
Dämpf- und Blaspuppe,
F i g. 3 eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht mit dem Blähhemd im ausgedehnten Zustand, um ein großes
Kleidungsstück aufzunehmen, wobei ein Teil desselben im Schnitt gezeigt ist, und
F i g. 4 und 5 der F i g. 3 ähnliche Ansichten, in denen jedoch die von dem Blähhemd eingenommenen Stellungen
gezeigt sind, wenn dieses Kleidungsstücke von mittlerer und kleiner Größe aufnimmt.
Es wird nun auf F i g. 1 Bezug genommen. Das Blähhemd ist in Verbindung mit einer Dämpf- und Blaspuppe
gezeigt, die ein ortsfestes Gehäuse 10 (Fi g. 1) enthält,
das ein motorgetriebenes Gebläse 11 aufnimmt, welches unter Druck stehende Luft durch eine Leitung
12 in eine ortsfeste Basisanordnung treibt. Letztere weist eine ringförmige Wandung 13 auf, die die Luft
nach oben in das Blähhemd auf der Einrichtung lenkt. Eine übliche Dampfschlange (nicht gezeigt), ist innerhalb
der Basisanordnung untergebracht, um die Luft zu erwärmen, und die Schlange ist zwischen einer Dampf-
einlaßleitung 14 und einer Kondensatrückführleitung 15 eingeschaltet.
Eine übliche Dampfsäule (nicht gezeigt) erstreckt sich von der Basisanordnung nach oben und gibt den
Dampf in dem Blähhemd unter der Steuerung eines zeitgeregelten Ventils frei, das am Gehäuse 10 befestigt
ist. Auf der Dampfsäule ist ein Rahmen 16 angebracht, der an seinem unteren Ende an einer ringförmigen
Wand 17 (F i g. 2) befestigt ist, die in bezug auf die ortsfeste Wand 13 drehbar gelagert ist. Am oberen Ende
des Rahmens 16 ist ein Hals- und Schulterelement 18 befestigt, über das das Blähhemd gezogen ist.
Das Blähhemd selbst besteht im allgemeinen aus einer Anordnung von Teilen aus einem flexiblen Gewebematerial,
wie beispielsweise Nylon, die auf das geforderte Muster zugeschnitten sind und dampf- sowie luftdurchlässig
sind. Der Oberkörperabschnitt 20 ist längs seines unteren Umfangrandes an einem überbrückenden
Teil 21 angenäht, das wiederum entlang seinem unteren Umfangsrand an einem in axialer Richtung langgestreckten
Rockabschnitt 22 mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser angenäht ist.
Der Rockabschnitt 22 ist ferner entlang seinem unteren Umfangsrand an einem Bodenteil 23 angenäht, dessen
unteres Ende mit einem Schlauch oder einem rohrartigen Teil 24 versehen ist, in dem eine Schnur angeordnet
ist, die zur Befestigung des Blähhemdes dient. Diese Schnur erfüllt, wenn sie vollständig festgezogen
ist, den Zweck, das offene untere Ende des montierten Blähhemds in einer in Umfangsrichtung verlaufenden
Nut 26 zu halten, die rund um die ringförmige Wand 17 verläuft. Mittels dreieckiger Falten oder Teile 27 wird
der Durchmesser des Bodenteils 23 von einem maximalen Wert an seiner Verbindungsstelle mit dem Rockabschnitt
22 auf einen minimalen Wert an seinem Schlauch 24 reduziert, wodurch das Bestreben des
Blähhemds verringert ist, sich unter dem unteren Rand irgendeines Kleidungsstückes nach außen aufzuweiten,
das auf diesem bearbeitet wird.
Es wird nun auf die F i g. 1 und 2 Bezug genommen. Die Größe des Blähhemds kann zweckmäßig so eingestellt
werden, daß unterschiedliche Größen von Kleidungsstücken behandelt werden können, und zwar vermittels
einer ersten und zweiten Zugschnuranordnung, die dem Zweck dient, die Taillenweite des Blähhemds
und dessen Saumlinie zu begrenzen. Die erste dieser Anordnungen weist eine Zugschnur 30 auf, die den äußeren
Umfang des Oberkörperabschnittes 20 über dessen Verbindungsstelle mit dem überbrückenden Teil 21
umfaßt und in Schlingen 31 geführt ist, die an der Außenfläche des Oberkörperabschnittes fest angebracht
sind.
Die erste Zugschnur verläuft durch einen Augenring 32 in der Seite des Oberkörperabschnittes des Blähhemds
und ist weiter durch einen Ring 33 geführt, der an einem schwenkbar gelagerten Arm 34 befestigt ist,
der sich innerhalb des Blähhemds befindet, und nach dem Durchtritt der Schnur durch den Ring ist diese an
einer Vorrichtung befestigt, die die erste Zugschnur aufnimmt oder abgibt, damit die Taillenweite des Blähhemds
eingestellt werden kann. Eine zweite Zugschnur 35 umfaßt den äußeren Umfang des Rockabschnitts 22
im Bereich von dessen Verbindungsstelle mit dem Bodenteil 23, und diese Zugschnur ist in Schlingen 36 geführt,
die an der Außenfläche des Teils 22 fest angebracht sind. Diese zweite Zugschnur verläuft durch
einen Augenring 37 in der Seite des Rockabschnittes und ist weiter durch einen Ring 38 gezogen, der an
einem weiteren schwenkbar angebrachten Arm 39 befestigt ist, welcher sich innerhalb des Blähhemds befindet,
und nach dem Durchtritt der Schnur durch den Ring ist diese an einer Vorrichtung von geeigneter
Ausführung befestigt, die diese zweite Zugschnur 35 unabhängig von der ersten Zugschnur 30 aufnimmt und
abgibt, damit die Umfangsabmessung der Saumlinie des Blähhemds eingestellt werden kann. Die Aufnahme-
und Abgabevorrichtung für die Zugschnüre können mit einer Steuerung verbunden sein, die außen am Blähhemd
zugänglich ist.
Das Blähhemd enthält einen inneren Abschnitt 40, der die richtige Ausdehnung des Blähhemds unterhalb
eines Kleidungsstückes unterstützt, das auf diesem bearbeitet wird. Dieser Abschnitt 40, der vorzugsweise
aus einem getrennten Stück eines flüssigkeitsdurchlässigen flexiblen Gewebes hergestellt ist, das eine etwas
größere Porosität aufweist als diejenige des Rockabschnittes des Blähhemds, ist mit seinem oberen Umfangsrand
mit dem überbrückenden Teil 21 längs einer in Umfangsrichtung verlaufenden Nahtlinie 41 und mit
seinem unteren Umfangsrand längs einer in Umfangsrichtung verlaufenden Nahtlinie 42 mit dem Rockabschnitt
22 vernäht. Der innere Abschnitt 40 kann bei einer anderen Ausführung aus einem Teil im Rockabschnitt
22 selbst bestehen, wobei in diesem Fall ein getrennter Abschnitt mit einer geringeren Porosität als
der Rest des Rockabschnittes für dieses Teil verwendet werden kann, das dazu vorgesehen ist, den Abschnitt
des Kleidungsstückes unmittelbar unterhalb der Taillenlinie zu berühren. In jedem Fall ist der Bereich des
inneren Abschnittes, der zwischen den Nahtlinien 41 und 42 angeordnet ist, beträchtlich kleiner als der entsprechende
Bereich des diesen überbrückenden Rockabschnittes, der zwischen diesen Nahtlinien liegt.
Ferner ist der innere Abschnitt an dem Rockabschnitt entlang einer mittleren und dritten in Umfangsrichtung
verlaufenden Umfangsnahtlinie 43 angenäht, wodurch der abgetrennte obere Teil des Rockabschnitts
in einen Ringabschnitt 44 und einen Ringabschnitt 45 unterteilt wird. Vorzugsweise hat der untere
Abschnitt 44 im ausgedehnten Zustand ein kleineres Volumen als sein zugeordneter Abschnitt 45.
Arbeitsweise
Es wird nunmehr Bezug auf F i g. 3 genommen, in der ein Kleidungsstück, beispielsweise ein Frauenkleid beträchtlicher
Größe, in einer Lage auf dem aufgeblasenen Blähhemd gezeigt ist. Zur Unterscheidung des
Kleidungsstückes vom Blähhemd ist zwischen diesen Gegenständen ein Raum angedeutet, der in der tatsächlichen
Praxis nicht vorhanden ist, wenn das Blähhemd aufgeblasen ist. Es versteht sich, daß das Blähhemd so
lange nicht aufgeblasen wird, bis das Kleidungsstück auf diesem aufgebracht ist, und wenn anschließend die
Arbeitsmedien in das Innere des Blähhemds eingeführt werden, laufen folgende Vorgänge ab: Ein Aufblasen
der Armteile des Blähhemdes hat zur Folge, daß der Armteil des Kleidungsstückes, wie bei 61 zu ersehen ist,
seine gewünschte Form einnimmt, und in ähnlicher Weise bewirkt ein Aufblasen des Oberkörperabschnittes
des Blähhemds, daß der Oberkörperteil 62 des Kleidungsstückes seine richtige Form einnimmt. Da die
Zugschnur 30 die Taillenlinie des Blähhemds in der richtigen Höhenlage hält, kann auch die Taillenlinie des
Kleidungsstückes an ihrem richtigen Platz am Blähhemd
ihre Einstellage einnehmen.
Nach dem unmittelbaren Aufbringen auf das Blähhemd befindet sich der unterste Rand oder Saum 63 des
Kleidungsstückes normalerweise unterhalb des untersten Randes des inneren Abschnittes 40 des Blähhemds.
Wenn das Aufblasen des Blähhemds stattfindet, wird der ringförmige Abschnitt 44 gleichzeitig mit dem oberen
ringförmigen Abschnitt 45 aufgeblasen, und da sie durch das einhüllende Kleidungsstück begrenzt sind,
drückt der Abschnitt 44 den Abschnitt 45 eng in Berührung mit dem Rock 64 von dem Teil des Kleidungsstükkes,
der unterhalb dessen Taillenlinie liegt. Inzwischen wird der untere Teil des Rockabschnittes aufgeblasen
und in Reibberührung mit dem Rock des Kleidungsstückes gebracht, so daß das Kleidungsstück nicht das
Bestreben hat, entlang dem Blähhemd nach oben zu kriechen. Zu diesem Zeitpunkt paßt sich der überbrükkende
Teil 21 des Blähhemds von selbst den Anforderungen der Kleidungsform an und verhindert, daß das
Material des Kleidungsstückes zwischen den Taillen- und Rockabschnitten des Blähhemds eingeklemmt
wird. Demzufolge werden keine Falten in dem Kleidungsstück im Bereich seiner Taillenlinie ausgebildet,
während es auf dem Blähhemd bearbeitet wird. Dies ist besonders nützlich bei der Verarbeitung von Kleidungsstücken,
die eine im wesentlichen zylindrische Formgebung des Rockes erfordern, um der Fülle im
Hüftbereich des Kleidungsstückes zu entsprechen.
Wie aus F i g. 5 zu ersehen ist, werden, wenn ein enges Kleidungsstück auf dem Blähhemd zu behandeln
ist, zunächst die Zugschnüre 30 und 35 nach innen gezogen, um die Taillen- und Saumlinie des Blähhemds zu
verkleinern, und ferner wird der Ring 60 gesenkt, um überschüssiges Material des Bodenteils 23 des Blähhemds
aufzubewahren.
Wie in Verbindung mit der Anordnung gemäß F i g. 3 beschrieben wurde, dehnen sich die Ringabschnitte 44
und 45 aus, wenn ein Medium in das Blähhemd eingeführt wird, jedoch um ein wesentlich kleineres Ausmaß.
Unter diesen Bedingungen stellt sich der überbrückende Teil 21 von selbst auf den kleineren Umfang des
engeren Kleidungsstückes ein, und so ziemlich das gesamte Blähhemdmaterial, das den Abschnitt 45 bildet,
wird unterhalb des überbrückenden Teils angeordnet und nicht im gefalteten Zustand an der Taillenlinie des
Kleidungsstückes eingeklemmt.
In der F i g. 4, in der ein Kleidungsstück mittlerer Größe behandelt wird, stellt sich der überbrückende
Teil 21 in ähnlicher Weise von selbst so ein, daß sich der Ringabschnitt 45 beim Aufblasen hebt und in enger
Berührung mit dem oberen Rockabschnitt des Kleidungsstückes kommen kann, ohne daß er zwischen dem
Kleidungsstück und dem Oberkörperabschnitt des Blähhemds eingeklemmt wird. Bei jeder dargestellten
Kleidungsgröße ist der Rand der Armöffnung des Kleidungsstückes frei, so daß es seine richtige Lage in den
ausgeschnittenen Unterarmabschnitten der Armöffnungen 50 des Oberkörperabschnitts 20 des Blähhemds suchen
kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Dämpf- und Blaspuppe mit einem Blähhemd
zum Behandeln von Kleidungsstücken, das einen Oberkörperabschnitt, einen Rockabschnitt und
Weiteneinstelleinrichtungen zur Steuerung der Weite der Taille und des Saumes des Blähhemdes
hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Blähhemd einen überbrückenden Teil (21) aufweist,
der die Oberkörper- und Rockabschnitte (20, 22) in Abstand voneinander hält und unterhalb der Weiteneinstelleinrichtung
(30) angeordnet ist, die die Taillenweite des Blähhemdes beeinflußt, und daß ein innerer Blähhemdabschnitt (40), der sich in Umfangsrichtung
des Blähhemdes erstreckt, mit seinem oberen Umfangsrand entlang einer Umfangsnahtlinie
(41) mit dem überbrückenden Teil (21) und seinem unteren Umfangsrand entlang einer Umfangsnahtlinie
(42) mit dem Rockabschnitt (22) oberhalb der Saumlinie des Blähhemdes verbunden ist, wobei
die Fläche des inneren Blähhemdabschnittes (40) zwischen dem oberen und unteren Umfangsrand
kleiner ist als die entsprechende Fläche des Blähhemdes.
2. Dämpf- und Blaspuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Blähhemdabschnitt
(40) eine höhere Porosität gegenüber Behandlungsmedien als das Material des Rockabschnitts
(22) des Blähhemds aufweist.
3. Dämpf- und Blaspuppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rockabschnitt
(22) des Blähhemds und dessen innerer Abschnitt (40) entlang einer Umfangsnahtlinie (43) zwischen
den ersten und zweiten Umfangsnahtlinien (41, 42) miteinander verbunden sind, wodurch in Umfangsrichtung
zwei getrennte Ringabschnitte (44, 45) gebildet sind.
4. Dämpf-und Blaspuppe nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der untere Ringabschnitt (44) ein kleineres Volumen hat als der obere Ringabschnitt
(45).
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