DE10339724A1 - Vorrichtung zum Glätten von Kleidungsstücken mit einem flexiblen Blähkörper - Google Patents

Vorrichtung zum Glätten von Kleidungsstücken mit einem flexiblen Blähkörper Download PDF

Info

Publication number
DE10339724A1
DE10339724A1 DE2003139724 DE10339724A DE10339724A1 DE 10339724 A1 DE10339724 A1 DE 10339724A1 DE 2003139724 DE2003139724 DE 2003139724 DE 10339724 A DE10339724 A DE 10339724A DE 10339724 A1 DE10339724 A1 DE 10339724A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
limiting device
inflatable body
tension element
section
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2003139724
Other languages
English (en)
Inventor
Katrin Hoffmann
Kristina Knispel
Kathrin Redlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority to DE2003139724 priority Critical patent/DE10339724A1/de
Priority to PCT/EP2004/009413 priority patent/WO2005028738A1/de
Publication of DE10339724A1 publication Critical patent/DE10339724A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F71/00Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
    • D06F71/18Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof
    • D06F71/20Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof for pressing shirts
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F73/00Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Abstract

Zum Glätten von Kleidungsstücken (6) sind Vorrichtungen bekannt, die einen an einem Unterteil (4) befestigten aufblähbaren Blähkörper (1) besitzen. Zum Anpassen eines Ärmelabschnitts (2) des Blähkörpers (1) an unterschiedliche Kleidungsstücke ist erfindungsgemäß eine abnehmbare Begrenzungsvorrichtung (5) vorgesehen, die derart eingerichtet ist, dass der Umfang einer von der Begrenzungsvorrichtung (5) begrenzten Öffnung in einem Bereich veränderbar ist, der nach unten durch einen Mindestumfang begrenzt ist, wobei der von der Begrenzungsvorrichtung (5) im Querschnitt begrenzte Ärmelabschnitt (2) des Blähkörpers (1) innen mindestens eine Mindestquerschnittsfläche aufweist. Auf diese Weise kann die durch den begrenzten Abschnitt hindurchströmende Luftmenge gezielt so eingestellt werden, dass sich sowohl eine vorteilhafte Form des Blähkörpers (1) als auch eine vorteilhafte Temperatur bzw. Temperaturverteilung im Blähkörper (1) ergibt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Begrenzungsvorrichtung für den Querschnitt eines Abschnitts eines flexiblen Blähkörpers einer Vorrichtung zum Glätten von Kleidungsstücken und eine mit einer derartigen Begrenzungsvorrichtung versehene Vorrichtung zum Glätten von Kleidungsstücken.
  • Durch die WO 99/49123 ist eine Vorrichtung zum Glätten von Kleidungsstücken mit einem hemdförmigen flexiblen Blähkörper aus luftdurchlässigem Material bekannt, der einen Rumpfabschnitt und zwei Ärmelabschnitte aufweist. An den Enden der Ärmelabschnitte sind steife trichterförmige Abschlussstücke zum Verschließen der Ärmelabschnitte angeordnet. Zum Verhindern eines übermäßigen Aufblähens der Ärmelabschnitte des Blähkörpers und zum Sicherstellen eines vorteilhaften Kontakts zu den Ärmeln eines zu glättenden Hemds sind elastische Ringe vorgesehen, in die die Ärmelabschnitte des Blähkörpers gesteckt werden. Nachteiligerweise sind diese Ringe schwer aufzuziehen, da sie zum Aufziehen gedehnt werden müssen, und üben aufgrund ihrer Elastizität eine undefinierte Kraft zur Verringerung des Umfangs der Ärmel aus, so dass die Luftführung innerhalb des Blähkörpers unbestimmt beeinflusst wird. Da in aller Regel die Leistung eines den Blähkörper aufblähenden Gebläses und einer Heizeinrichtung zum Erwärmen der in den Blähkörper geleitenden Luft auf den Blähkörper und dessen Luftdurchlässigkeit abgestimmt sind, um eine bestimmte Form des Blähkörpers und eine bestimmte Temperaturverteilung zu erzielen, wird durch die undefinierte Beeinflussung der Luftführung innerhalb des Blähkörpers unter Umständen das Glättergebnis verschlechtert und kann sogar die Gefahr einer Überhitzung aufgrund eines Wärmestaus entstehen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Begrenzungsvorrichtung für den Blähkörper einer Vorrichtung zum Glätten von Kleidungsstücken der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach anzulegen ist und mit der die Luftführung innerhalb des Blähkörpers definiert beeinflusst werden kann, so dass die Sicherheit erhöht und das Glättergebnis verbessert werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch eine Begrenzungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche definieren jeweils bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Dadurch, dass im querschnittsbegrenzten Abschnitt des Blähkörpers eine bestimmte Mindestquerschnittsfläche offen bleibt, kann durch den begrenzten Abschnitt eine definierte Menge Luft hindurchströmen. Damit kann zunächst erreicht werden, dass auch der Abschnitt des Blähkörpers hinter einem querschnittsbegrenzten Abschnitt mit einem bestimmten Luftstrom aufgebläht wird. Die Form des Blähkörpers kann so gezielt beeinflusst werden, um insbesondere zu erreichen, dass der von einem zu glättenden Kleidungsstück bedeckte Teil des Blähkörpers die richtige Form besitzt.
  • Weiterhin kann durch die Mindestquerschnittsfläche im querschnittsbegrenzten Abschnitt des Blähkörpers die Temperaturverteilung im Blähkörper gezielt beeinflusst werden. Durch den Luftstrom durch den querschnittsbegrenzten Abschnitt wird die Temperatur hinter und auch vor der begrenzten Abschnitt beeinflusst, so dass durch geeignete Wahl der Mindestquerschnittsfläche erreicht werden kann, dass die Temperatur vor dem begrenzten Abschnitt ausreichend hoch und die Temperatur innerhalb des Blähkörpers nicht zu hoch ist. So kann eine gleichmäßige Erwärmung eines zu glättenden Kleidungsstücks erreicht und ein Hitzestau im Blähkörper verhindert werden.
  • Der Umfang der von der Begrenzungsvorrichtung begrenzten Öffnung ist dabei in einem Bereich veränderbar, der nach unten durch einen Mindestumfang begrenzt ist. Dadurch kann die Begrenzungsvorrichtung einfach in einer geöffneten Stellung bzw. mit erweitertem Umfang an die Stelle gebracht werden, an der sie den Querschnitt des Blähkörpers verengen soll, und dort geschlossen werden bzw. deren Umfang verringert werden. Dies ist insbesondere in den Fällen vorteilhaft, in denen der Blähkörper Abschnitte mit insbesondere steifen Verdickungen aufweist, hinter denen die Begrenzungsvorrichtung angeordnet werden soll. Derartige Verdickungen können beispielsweise von Manschettenhaltern zum Festhalten von Manschetten an den Enden von Ärmelabschnitten gebildet werden.
  • Zur Erzielung eines veränderlichen Umfangs kann die Begrenzungsvorrichtung ein flexibles Zugelement mit einer Verriegelungsvorrichtung zum Bilden einer Schlinge des Zugelements mit definiertem Umfang aufweisen. Die Verriegelungsvorrichtung kann dabei so eingerichtet sein, dass es zwei Abschnitte des Zugelements miteinander verbinden kann, so dass der Teil des Zugelements zwischen den miteinander verbundenen Abschnitten eine Schlinge mit einem definierten Umfang bildet. Beispielsweise kann die Verriegelungsvorrichtung ein Kordelstopper sein, der zwei Abschnitte des Zugelements zusammen einklemmen und so gegeneinander fixieren kann. Das Zugelement ist vorzugsweise nicht oder nur geringfügig dehnbar.
  • Wenn das Zugelement an der Verriegelungsvorrichtung verschieblich geführt ist, wie es beispielsweise bei den vorgenannten Kordelstopper der Fall ist, weist das Zugelement Begrenzungen für das Verschieben des Zugelements an der Verriegelungsvorrichtung auf, um den Umfang der gebildeten Schlinge nach unten zu begrenzen. Diese Begrenzungen können insbesondere Anschläge an dem Zugelement sein, die beispielsweise Verdickungen am Zugelement sein können, die nicht durch eine Öffnung an der Verriegelungsvorrichtung zum Hindurchführen des Zugelements passen.
  • Weiterhin können an zwei zu verbindenden Abschnitten des Zugelements Verschlusselemente befestigt sein, die miteinander verbunden werden können, um die gewünschte Schlinge zu bilden, wobei auch mehr als zwei Verschlusselemente vorgesehen sein können, um Schlingen mit unterschiedlichen Umfängen zu bilden. Das Zugelement ist vorzugsweise zumindest im Wesentlichen nicht dehnbar, so dass der Umfang der Schlinge genau vorgegeben werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Begrenzungsvorrichtung von einem flexiblen bzw. biegeschlaffen Zugelement gebildet werden, das an einem Ende eine Verdickung und an dem anderen Ende eine Schlaufe aufweist. Eine solche Begrenzungsvorrichtung kann einfach geschlossen werden, indem die Verdickung durch die Schlaufe an dem anderen Ende gesteckt wird. Die Verdickung kann insbesondere von einem flachen Gegenstand gebildet werden, an dem mittig das Zugelement befestigt wird. Die Verdickung kann beispielsweise von einem einfachen Knopf gebildet werden, der vorteilhafterweise mittig ein oder zwei Öffnungen aufweist. Als Zugelement kann eine Schnur oder Kordel verwendet werden, die durch die Öffnung oder die Öffnungen des Knopfs hindurch gezogen werden. Die Schlaufe am anderen Ende kann auch dadurch gebildet werden, dass an der Verdickung zwei Teilzugelemente befestigt sind, die an ihren entgegengesetzten Enden miteinander verbunden sind. Dies kann durch ein einziges längliches Zugelement erreicht werden, dessen beide Ende an der Verdickung befestigt sind. Ferner kann dazu das Zugelement durch zwei Öffnungen in der Verdickung gefädelt sein, so dass sich die Verdickung an der Mitte des Zugelements befindet und können dessen beide Enden miteinander verbunden sind, wozu sie beispielsweise mit einem Klemmvorrichtung zusammengeklemmt sein können. In dem letzteren Fall sind die Enden des Zugelements vorteilhafterweise so miteinander verbunden, dass sie zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, so dass die Verdickung besser in der Schlaufe zurückgehalten wird.
  • Weiterhin kann die Begrenzungsvorrichtung gelenkig miteinander verbundene Gelenkteile aufweist, die einen entlang eines Umfangs geschlossenen Ringkörper bilden, wobei durch Verändern der Winkel der Gelenkteile zueinander die Querschnittsfläche des geschlossenen Ringkörpers und auch dessen Umfang verändert werden können. Weiterhin kann eine derartige Begrenzungsvorrichtung auch derart eingerichtet sein, dass sie sich öffnen lässt, indem die Kette aus Gelenkteilen an einer Stelle unterbrochen werden kann. Auf diese Weise kann die Begrenzungsvorrichtung leicht an den zu begrenzenden Abschnitt des Blähkörpers angelegt werden.
  • Insbesondere kann eine Begrenzungsvorrichtung aus Gelenkteilen zwei Gelenkteile aufweisen, die mit ersten Enden miteinander gelenkig verbunden sind und an den zweiten Enden miteinander lösbar verbunden werden können. Die zweiten Enden können zusammenwirkende Verschlüsse aufweisen. Diese Verschlüsse können durch Haken gebildet werden, die im geschlossenen Zustand der Begrenzungsvorrichtung ineinander greifen können, um ein Aufklappen der Begrenzungsvorrichtung zu verhindern. Um beim Schließen der Begrenzungsvorrichtung die Haken besser aneinander vorbeiführen zu können, können die Gelenkteile biegsam sein oder kann die gelenkige Verbindungsstelle so ausgestaltet sein, dass sie ein Verkippen der Gelenkteile in einem bestimmten Bereich zulässt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 eine schematische Vorderansicht einer Vorrichtung zum Glätten von Kleidungsstücken mit einem Blähkörper,
  • 2 eine vergrößerte Ansicht eines Ärmelabschnitts des Blähkörpers mit einer angelegten erfindungsgemäßen Begrenzungsvorrichtung,
  • 3 eine erste Ausführungsform der Begrenzungsvorrichtung,
  • 4 eine zweite Ausführungsform der Begrenzungsvorrichtung,
  • 5 eine dritte Ausführungsform der Begrenzungsvorrichtung in einer geschlossenen Stellung, und
  • 6 die Begrenzungsvorrichtung gemäß 5 in einer geöffneten Stellung.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Vorrichtung dient zum Glätten von hemdförmigen Kleidungsstücken und weist ein Unterteil 4 mit einem darauf befestigten Blähkörper 1 auf. Der Blähkörper 1 ist hemdförmig, besteht aus einem biegeschlaffen und luftdurchlässigen Material und weist unten eine Öffnung auf, die mit einem nicht dargestellten Gebläse im Unterteil 4 verbunden ist. Das Gebläse kann zum Aufblähen des Blähkörpers 1 einen Luftstrom erzeugen, der von einer ebenfalls nicht dargestellten Heizeinrichtung im Unterteil 4 erwärmt werden kann. Der Blähkörper 1 besitzt einen Rumpfabschnitt 3 und zwei Ärmelabschnitte 2, die wenigstens so lang wie die Ärmel der zu glättenden Kleidungsstücke sind.
  • In 2 ist ein Ärmelabschnitt 2 und ein Hemdsärmel 6 eines zu glättenden Hemds dargestellt, wobei der Hemdsärmel 6 der Ärmel eines Kurzarmhemds ist. Um zu verhindern, dass der über den Hemdsärmel heraus stehende Abschnitt des Ärmelabschnitts 2 sich weiter als der Hemdsärmel aufbläht und diesen dadurch nach oben schiebt, ist am Ärmelabschnitt 2 kurz nach dem Ende des Hemdsärmels 6 eine Begrenzungsvorrichtung 5 zum Begrenzen des Querschnitts des Ärmelabschnitts 2 angebracht. Die Begrenzungsvorrichtung 5 begrenzt den Ärmelabschnitt 2 derart, dass noch ausreichend Luft hindurchströmt, um den Hemdsärmel 6 ausreichend zu erwärmen und einen zu hohen Druck im restlichen Blähkörper 1 zu verhindern. Dafür wird von der Begrenzungsvorrichtung 5 im begrenzen Teil des Ärmelabschnitts 2 ein geeigneter Mindestquerschnitt offengelassen.
  • Die in 3 dargestellte erste Ausführungsform besteht aus einem Zugelement 8 und einer Verriegelungsvorrichtung 7, wobei das Zugelement 8 eine Kordel und die Verriegelungsvorrichtung 7 ein Kordelstopper ist. Die Verriegelungsvorrichtung 7 ist derart eingerichtet, dass zwei Abschnitte des Zugelements 8 durch eine Öffnung in der Verriegelungsvorrichtung hindurchgeführt und zusammen festgeklemmt werden können. Dadurch kann eine Schlaufe bzw. Schlinge mit definiertem Umfang gebildet werden. Weiterhin sind an dem Zugelement 8 Verdickungen 9 angebracht, die auf der Seite der Verriegelungsvorrichtung 7 angeordnet sind, auf der die Schlaufe gebildet ist, und die verhindern, dass die Schlaufe unter einen Mindestumfang zugezogen werden kann. Die Verdickungen 9 wirken als Anschläge und können beispielsweise durch einfache Knoten in dem Zugelement 8 oder durch angeklebte Formkörper gebildet sein.
  • In 4 ist eine zweite Ausführungsform dargestellt, die ebenfalls ein flexibles Zugelement 8 in Form einer Kordel aufweist. An dem Zugelements 8 ist als scheibenförmige Verdickung ein Knopf 14 mit zwei mittig angeordneten Öffnungen befestigt, indem das Zugelement 8 so weit durch die beiden Öffnungen gefädelt ist, dass sich von dem Knopf 14 zwei gleich lange Abschnitte des Zugelements 8 parallel zueinander weg erstrecken. Die Enden dieser beiden Abschnitte des Zugelements 8 sind an einer Klemme 15 befestigt, in der die Enden parallel zueinander stecken. Zum Schließen der Begrenzungsvorrichtung nach diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird der Knopf 14 zwischen den beiden Abschnitten des Zugelements 8 nahe der Klemme 15 hindurch geführt. Der Knopf 14 wird dabei von der Klemme 15 und den beiden Abschnitten zurückgehalten, so dass eine Schlaufe gebildet wird. Diese Ausführungsform ist vorteilhafterweise sehr kostengünstig und verhindert zudem, dass die Schlaufe enger als vorgesehen gebildet wird, da der Knopf 14 bei Belastung der Schlaufe immer bis zur Klemme 15 gleitet.
  • Die in 5 dargestellte dritte Ausführungsform besteht aus zwei Gelenkgliedern 10, die miteinander über ein Gelenk 12 jeweils mit einem ersten ihrer Enden verbunden sind. Die Gelenkglieder 10 sind bogenförmig, bilden in einem zusammengeklappten bzw. geschlossenen Zustand im Wesentlichen einen Kreis und liegen in einer gemeinsamen Ebene. Die zweiten Enden der Gelenkglieder 10 weisen Haken 13 auf, die in Bezug auf die Bogenform des jeweiligen Gelenkglieds 10 rückwärts gebogen sind und deren Enden kugelförmige Verdickungen aufweisen. Die Haken 13 der beiden Gelenkglieder sind weiterhin derart gegeneinander verschränkt, so dass sie ineinander greifen können, wenn die beiden Gelenkglieder 10 geschlossen sind, und so ein Aufklappen verhindern können. Der geschlossene Zustand der beiden Gelenkglieder 10 ist in 6 dargestellt.
  • Die beiden Gelenkglieder 10 weisen innen Haftbeläge 11 auf, die in Kombination mit dem Material des Blähkörpers 1 einen hohen Reibwert aufweist, so dass die Begrenzungsvorrichtung 5 nach ihrer Anbringung am Ärmelabschnitt 2 nicht verrutscht.

Claims (10)

  1. Begrenzungsvorrichtung (5) zum Begrenzen des Querschnitts eines Ärmelabschnitts (2) eines flexiblen, hemdförmigen Blähkörpers (1) einer Vorrichtung zum Glätten von Kleidungsstücken (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsvorrichtung (5) abnehmbar und derart eingerichtet ist, dass der Querschnitt einer von der Begrenzungsvorrichtung (5) begrenzten Öffnung eine vorbestimmte minimale Querschnittsfläche nicht unterschreitet.
  2. Begrenzungsvorrichtung (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt einer von der Begrenzungsvorrichtung (5) begrenzten Öffnung veränderbar ist und dass die Begrenzungsvorrichtung (5) ein flexibles Zugelement (8) und zum Bilden einer Schlinge eine Verriegelungsvorrichtung (7) zum Verbinden zweier Abschnitte des Zugelements (8) miteinander aufweist.
  3. Begrenzungsvorrichtung (5) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (8) verschiebbar an der Verriegelungsvorrichtung (7) geführt ist und an dem Zugelement (8) Anschläge (9) ausgebildet sind, die ein Verringern des Umfangs der Schlinge unter einen Mindestumfang verhindern.
  4. Begrenzungsvorrichtung (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsvorrichtung (5) ein flexibles Zugelement (8) aufweist, das an einem Ende eine Verdickung (14) und wenigstens an dem anderen Ende oder über die gesamte Länge eine Schlaufe bildet.
  5. Begrenzungsvorrichtung (5) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (8) in Zugrichtung unelastisch ist.
  6. Begrenzungsvorrichtung (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsvorrichtung (5) wenigstens zwei gelenkig miteinander verbundene Gelenkteile (10) aufweist, die derart eingerichtet sind, dass sie zu einem geschlossenen Umfang zusammengeklappt und gegen ein Aufklappen verriegelt werden können.
  7. Begrenzungsvorrichtung (5) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsvorrichtung zwei Gelenkteile (10) mit jeweils einem ersten und einem zwei ten Ende umfasst, wobei die ersten Enden der Gelenkteile (10) gelenkig miteinander verbunden sind und die zweiten Enden der Gelenkteile (10) Haken (13) aufweisen, die im geschlossenen Zustand der Begrenzungsvorrichtung (5) gegen ein Aufklappen der Begrenzungsvorrichtung (5) ineinander greifen können.
  8. Begrenzungsvorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsvorrichtung (5) innen einen Haftbelag (11) zur Lagefixierung am Blähkörper (1) aufweist.
  9. Vorrichtung zum Glätten von Kleidungsstücken (6) mit einem aufblähbaren Blähkörper (1) und wenigstens einer Begrenzungsvorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Gebläse zum Aufblähen des Blähkörpers (1) aufweist, der Blähkörper (1) zumindest teilweise aus einem luftdurchlässigen Material besteht und die Mindestquerschnittsfläche der Begrenzungsvorrichtung (5) derart bemessen ist, dass bei aufgeblähtem Blähkörper (1) alle Abschnitte des Blähkörpers (1) aufgebläht sind.
DE2003139724 2003-08-28 2003-08-28 Vorrichtung zum Glätten von Kleidungsstücken mit einem flexiblen Blähkörper Withdrawn DE10339724A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003139724 DE10339724A1 (de) 2003-08-28 2003-08-28 Vorrichtung zum Glätten von Kleidungsstücken mit einem flexiblen Blähkörper
PCT/EP2004/009413 WO2005028738A1 (de) 2003-08-28 2004-08-23 Vorrichtung zum glätten von kleidungsstücken mit einem flexiblen blähkörper

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003139724 DE10339724A1 (de) 2003-08-28 2003-08-28 Vorrichtung zum Glätten von Kleidungsstücken mit einem flexiblen Blähkörper

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10339724A1 true DE10339724A1 (de) 2005-03-24

Family

ID=34202164

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003139724 Withdrawn DE10339724A1 (de) 2003-08-28 2003-08-28 Vorrichtung zum Glätten von Kleidungsstücken mit einem flexiblen Blähkörper

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE10339724A1 (de)
WO (1) WO2005028738A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD59770A (de) *
DE1585638A1 (de) * 1966-01-04 1971-01-28 W M Cissell Mfg Co Biegsamer Balg fuer einen Fassonappretierer
US4303183A (en) * 1980-01-24 1981-12-01 George Schlemon Garment presser
WO1999049123A1 (en) * 1998-03-23 1999-09-30 Capecchi, Carla Small home equipment for drying and ironing clothes, in standing position
DE10058744A1 (de) * 2000-11-27 2002-05-29 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Verfahren und Vorrichtung zum Bügeln von Kleidungsstücken
DE10128939A1 (de) * 2001-06-18 2003-01-09 Volker Weiss Vorrichtung zum Trocknen und Glätten von Kleidungsstücken

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19730358A1 (de) * 1997-07-15 1999-01-21 Bosch Siemens Hausgeraete Vorrichtung zum Glätten von Wäsche
DE19932450A1 (de) * 1999-07-12 2001-01-18 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Vorrichtung zum Glätten von Hemden
US6516536B2 (en) * 2000-06-12 2003-02-11 Michael V. Ryden Dry suit dryer

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD59770A (de) *
DE1585638A1 (de) * 1966-01-04 1971-01-28 W M Cissell Mfg Co Biegsamer Balg fuer einen Fassonappretierer
US4303183A (en) * 1980-01-24 1981-12-01 George Schlemon Garment presser
WO1999049123A1 (en) * 1998-03-23 1999-09-30 Capecchi, Carla Small home equipment for drying and ironing clothes, in standing position
DE10058744A1 (de) * 2000-11-27 2002-05-29 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Verfahren und Vorrichtung zum Bügeln von Kleidungsstücken
DE10128939A1 (de) * 2001-06-18 2003-01-09 Volker Weiss Vorrichtung zum Trocknen und Glätten von Kleidungsstücken

Also Published As

Publication number Publication date
WO2005028738A1 (de) 2005-03-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69710037T2 (de) Vorrichtung zur Kontrolle von männlicher Inkontinenz
DE112021000367T5 (de) Hämostasevorrichtung mit anpassbaren Riemen
DE10339724A1 (de) Vorrichtung zum Glätten von Kleidungsstücken mit einem flexiblen Blähkörper
EP1069231B1 (de) Vorrichtung zum Glätten von Hemden
EP1448835B1 (de) Blähkörper zum glätten von kleidungsstücken
EP1448833B1 (de) Vorrichtung zum glätten hemdförmiger kleidungsstücke
DE10064321A1 (de) Vorrichtung zum Glätten von Hemden
DE102014019679B4 (de) Faltrollstuhl
DE2308011C2 (de) Haartrockner mit einem elektrischen Warmluftgebläse
EP1349980B1 (de) Bügelpuppe mit aussteifung am ärmelende
EP1727933B1 (de) Vorrichtung zum glätten- und/oder zum trocknen von kleidungsstücken
DE202017002115U1 (de) Hemdenbügler
EP1448834B1 (de) Blähkörper zum glätten von hemdförmigen kleidungsstücken und vorrichtung zum glätten von kleidungsstücken mit einem solchen blähkörper
EP3061860B1 (de) Haltevorrichtung zum ergreifen und halten eines schnur-oder bandförmigen elements
EP1510614B1 (de) Vorrichtung zum Glätten von Kleidungsstücken
DE102017108318A1 (de) Vorrichtung zum befestigen eines schlauchmittels an einem handrücken
AT509063B1 (de) Längenverstellbare bandschlaufe
DE202016106302U1 (de) Haarband
EP1069230A2 (de) Vorrichtung zum Glätten von Hemden mit Kragen
DE202023106748U1 (de) Einrichtung zum Halten eines Kleidungsstücks an einem Körper einer das Kleidungsstück tragenden Person in einer Haltestellung sowie Kleidungsstück
EP3244845A1 (de) Bandage
DE102009050301B4 (de) Fixierhöschen für absorbierende Inkontinenzvorlage
DE1042489B (de) Beinkleid, insbesondere Herrenhose mit elastischem Bund und Schieberverschluss hierfuer
DE10339781A1 (de) Vorrichtung zum Glätten von Kleidungsstücken mit Kragen
DE10339701A1 (de) Vorrichtung zum Glätten von Kleidungsstücken mit einem mittels eines Zugelements befestigten Blähkörper

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8120 Willingness to grant licenses paragraph 23
8141 Disposal/no request for examination