DE102017108318A1 - Vorrichtung zum befestigen eines schlauchmittels an einem handrücken - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen eines schlauchmittels an einem handrücken Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung zeigt eine Vorrichtung zum Befestigen eines Schlauchmittels 2 an einem Handrücken, mit mindestens einer röhrenförmigen Hülse H zum Überstreifen über mindestens einen Finger Fund mindestens ein an der Hülse angeordneten Befestigungsmittel 1 zur dorsalen Befestigung des Schlauchmittels 2 in der Fingerlängsrichtung aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Schlauchmittels an einem Handrücken.
  • Stand der Technik
  • Um ein Trägerbauteil mit einer Schicht, insbesondere einer Dekorschicht, zu kaschieren, muss die Schicht auf dem Träger vorfixiert werden. Bei den Dekorschichten kann es sich beispielsweise um Leder, Kunstleder oder Planware handeln. Derartige Kaschierverfahren kommen regelmäßig im Fahrzeugbau zum Einsatz. Im Speziellen betrifft die vorliegende Erfindung jedoch nicht das Kaschierverfahren selbst, sondern das Vorfixieren der Schicht auf dem Träger vor dem Kaschierprozess.
  • Derzeit wird beim Vorfixieren ein auf der Schicht und/oder dem Träger vorgesehenes Klebemittel durch einen Heißluftfön erwärmt. Dabei ist es für den Werker aufwendig das Klebemittel auf die gewünschte Temperatur zu erwärmen. Darüber hinaus ist dieses Verfahren sehr stark von den Fähigkeiten des Werkers abhängig. Besonders schwierig ist das Vorfixieren, wenn als Klebemittel ein Hotmelt zum Einsatz kommt, da dieser eine sehr exakte Temperatur benötigt, um ein Vorfixieren zu ermöglichen. Hierfür müssen oft Bereiche, die vorfixiert werden sollen, mehrmals erwärmt werden, damit das Material sicher haftet und beim späteren Kaschieren nicht mehr verrutscht. Der Werker hat bei Verwendung eines Heißluftföns nur eine Hand zur Vorfixierung des Bauteils zur Verfügung. Als Folge davon ist das Handling des Bauteils erschwert und das Vorfixieren benötigt dadurch viel Zeit.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Befestigen eines Schlauches an einem Handrücken bereitzustellen, mit welcher der Kleber erwärmt werden kann, ohne die Funktionalität der Hände einzuschränken.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den begleitenden Figuren angegeben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, das Klebemittel, welches sich auf dem Träger oder der zu fixierenden Schicht befindet, mittels einer Vorrichtung gezielt zu aktivieren und dabei beide Hände zur Vorfixierung zur Verfügung zu haben.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Befestigen eines Schlauchmittels an einem Handrücken vorgeschlagen. Durch das Schlauchmittel kann bevorzugt warme Luft durchströmen, welche ein Klebemittel erwärmt, welches auf einem Träger oder auf einer zu fixierenden Schicht angebracht ist. Bei der Schicht kann es sich um eine Dekorschicht beispielsweise aus Echtleder oder Kunstleder handeln. Bei dem Träger kann es sich um einen Kunststoffträger, zum Beispiel aus Spritzguss handeln. Um die Schicht auf dem Träger vorfixieren zu können, weisen die Schicht und/oder der Träger auf ihren einander zugewandten Seiten ein durch Wärme aktivierbares Klebemittel, zum Beispiel einen Hotmelt-Kleber auf. Das Klebemittel ist in der Regel jenes, welches im späteren Kaschierprozess zum vollständigen Verkleben der Schicht mit dem Träger dient. Das Klebemittel ist daher bevorzugt auf der gesamten oder zumindest einem Großteil der Seiten der Schicht und/oder des Trägers vorgesehen.
  • Um beim Vorfixieren beide Hände zur Positionierung der zu fixierenden Schicht auf den Träger und gleichzeitiger Aktivierung des Klebemittels zur Verfügung zu haben, wird das Schlauchmittel mittels der Vorrichtung an einem Handrücken des Werkers angeordnet. Eine röhrenförmige Hülse wird über mindestens einen Finger gestülpt. An der Hülse ist ein Befestigungsmittel angeordnet, um das Schlauchmittel dorsal in der Fingerlängsrichtung zu befestigen. Bevorzugt ist die Hülse über einen Mittelfinger oder Ringfinger gestülpt, kann allerdings auch über jeden weiteren Finger platziert werden. Dadurch kann die Schicht durch Greifen und Haltern mit Daumen und Zeigefinger besser auf dem Träger platziert werden.
  • Bevorzugt ist weiter eine Manschette vorgesehen, welche um ein Handgelenk befestigt ist. An der Manschette ist die röhrenförmige Hülse befestigbar oder befestigt. Die röhrenförmige Hülse kann mittels Verbindungsmittel mit der Manschette verbunden werden. Die Verbindungsmittel sind an der Manschette befestigbar. Das mit der Manschette zusammenwirkende Ende des Verbindungsmittels kann an der Manschette lösbar befestigt sein. Im einfachsten Falle ist das Verbindungsmittel ein Flauschband oder weist zumindest einen flauschigen Bereich auf, welches bzw. welcher zusammen mit der Manschette einen Klettverschluss bildet. An der Manschette sind hierzu entsprechende Bereiche mit Häkchen besetzt, so dass durch Aufdrücken des Flauschbandes bzw. eines Endes davon eine lösbare Verbindung besteht. Das Verbindungsmittel ist in seiner Länge derart bemessen, das sichergestellt ist, dass je nach Positionierung der Manschette dieses auf den Klettbereich auflegbar ist, so dass eine sichere Verbindung zwischen dem Verbindungsmittel bzw. dessen Endbereich und der Manschette zustande kommt.
  • Das Verbindungsmittel kann auch mittels eines Druckknopfes mit der Manschette verbunden werden. Es ist allerdings auch möglich, dass das Verbindungsmittel mit der Manschette vernäht ist oder sogar einstückig ausgebildet ist und somit integrativer Bestandteil der röhrenförmigen Hülse ist. Hierdurch wird vorteilhaft ein ansonsten notwendiger Arbeitsschritt zum Befestigen des Verbindungsmittels an der röhrenförmigen Hülse eingespart.
  • Es ist selbstverständlich auch möglich, andere Verbindungsarten zwischen der Manschette und den Verbindungsmitteln bzw. zwischen den Verbindungsmitteln und den röhrenförmigen Hülsen vorzusehen. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Verbindung so ausgebildet ist, dass sie nicht unangenehm für einen Werker ist, sobald die röhrenförmige Hülse übergestreift wird und an der Manschette befestigt wird.
  • Es ist von Vorteil, auf der Manschette ein weiteres Befestigungsmittel zur dorsalen Befestigung für das Schlauchmittel vorzusehen. Dadurch kann die Handhabung des Schlauchmittels leichter gesteuert werden und die Befestigung ist stabiler. Es ist auch möglich, ein weiteres Befestigungsmittel am Verbindungsmittel vorzusehen.
  • Damit die Vorrichtung den Werker so wenig wie möglich bei Verwendung behindert, ist es von Vorteil, dass die röhrenförmige Hülse an die Form von den Fingern angepasst ist. Bevorzugt besteht die röhrenförmige Hülse aus einem Oberteil und einem Unterteil, welche mittels einer Naht miteinander verbunden sind. Die röhrenförmige Hülse weist eine Öffnung auf, in die der jeweilige Finger eingebracht wird, solange bis er gegen eine Innenwandung der Spitze der röhrenförmigen Hülse stößt. Es ist auch möglich, die röhrenförmige Hülse einteilig bzw. einstückig zu bilden. Auch muss die Spitze nicht vollständig verschlossen sein. Sie muss jedoch sicherstellen, dass sie selbst nicht über den Finger gezogen wird.
  • Es ist von Vorteil, wenn das auf der röhrenförmigen Hülse angeordnete Befestigungsmittel in Form einer Klettschlaufe ausgebildet ist. Durch die Klettschlaufe wird das Schlauchmittel geführt. Durch die Verwendung der Klettschlaufe kann die Befestigung individuell auf einen Durchmesser des Schlauchmittels angepasst werden. Es ist allerdings auch denkbar, die Schlaufe ohne Klettverschluss auszubilden und verschiedene Hülsen für unterschiedliche Schlauchmittel bereitzustellen. Die Länge des Befestigungsmittels ist bevorzugt entsprechend der Länge des Mittelglieds des Fingers, so dass bei Bewegung des Fingers das Schlauchmittel in Verlängerung des Mittelglieds verläuft.
  • Bevorzugt sind die röhrenförmige Hülse, das Verbindungsmittel und die Manschette aus Leder gefertigt, um den Tragekomfort für einen Werker zu verbessern, denn Leder wird durch die Körperwärme geschmeidig und passt sich entsprechend der Kontur des Handrückens leichter an.
  • Bevorzugt weist das Schlauchmittel ein erstes und ein zweites Ende auf. Das erste Ende ist mittels des Befestigungsmittels an der röhrenförmigen Hülse befestigt und ist so positioniert, dass es über das Fingerendglied hinausragt oder mit diesem endet. Bevorzugt ragt das erste Ende 1 bis 15 mm, bevorzugt 5 bis 10 mm, über das Fingerglied hinaus. Dadurch kann das Schlauchmittel leichter an die gewünschte Einsatzstelle gebracht werden und auch solche Bereiche erreichen, welche so schmal oder eng sind in denen ein Finger nicht hineinpasst. Außerdem strömt die warme Luft mit einem Abstand zum Fingerendglied hinaus, so dass Verbrennungen oder ähnliches vermieden werden.
  • Das zweite Ende des Schlauchmittels ist mit einer Warmlufterzeugungsvorrichtung verbunden. Die erzeugte warme Luft strömt durch das Schlauchmittel zum ersten Ende und kann an diesem austreten. Die Temperatur der erzeugten Luft sollte eine Temperatur von 50°C nicht überschreiten, um den Werker nicht zu gefährden. Das Schlauchmittel ist bevorzugt aus einem wärmebeständigen Material gefertigt. Die Wärmebeständigkeit sollte bis zu Temperaturen von 60°C bis 70°C bestehen. Bevorzugt ist das Schlauchmittel aus PVC gefertigt. Um einen möglichst guten Durchfluss für die Warmluft zu erhalten und entsprechend schnell den durch die Warmluft umströmten Kleber zu aktivieren weist das Schlauchmittel einen Durchmesser von 5 bis 12 mm, bevorzugt von 7 bis 10 mm, besonders bevorzugt von 8 mm auf. Es ist beim Durchmesser zu beachten, dass je kleiner der Durchmesser ist, desto flexibler ist das Schlauchmittel in der Führung, allerdings ist der Durchfluss der Wärme entsprechend reduziert. Die Dimension des Schlauchmittels sollte in Abhängigkeit der gewünschten Funktionalität gewählt werden.
  • Bevorzugt ist die Warmlufterzeugungsvorrichtung eine Venturidüse. Die Venturidüse weist im Inneren eine Schraube zum Einstellen einer gewünschten Temperatur auf. Dadurch muss nur einmal eine gewünschte Temperatur eingestellt werden und die Düse erzeugt automatisch die entsprechende Temperatur und überschreitet diese auch nicht mehr. An der Düse ist ein Luftdruckanschluss vorgesehen, mittels dieser Luft in die Düse und dann in das Schlauchmittel geleitet wird. Ein weiterer Vorteil einer Venturidüse besteht darin, dass diese klein und kompakt ausgestaltet ist und eventuell sogar in einer Tasche am Körper des Werkers angebracht sein kann. Weiter benötigt die Venturidüse keine aufwändige Steuereinheit. Ein ständiges Ein- und Ausschalten würde die Düse nicht beschädigen im Vergleich zu einem Fön, bei welchem Heizelemente durchbrennen könnten, wenn der Fön im warmen Zustand ausgeschaltet wird.
  • Die Luftzufuhr kann dauerhaft oder geregelt erfolgen. Eine Regelung ist über ein manuell oder automatisch steuerbares Ventil möglich. Die Luftzufuhr-Steuerung kann mittels eines Hand- und/oder Fußschalters erfolgen.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Draufsicht einer Hand mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
    • 2 ein Bild einer Hand mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
    • 3 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen röhrenförmigen Hülse; und
    • 4 eine Ausführungsform der Vorrichtung.
  • Die Figuren sind lediglich schematische Darstellungen und dienen nur der Erläuterung der Erfindung. Gleiche oder gleichwirkende Elemente sind durchgängig mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 und 2 zeigen eine Hand mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Befestigen eines Schlauchmittels 2 an einer Hand HA. 1 zeigt eine Hand HA, auf deren Zeigefinger F2 eine röhrenförmige Hülse H übergeschoben ist. Ein Verbindungsmittel V, wird durch ein Flauschband oder ein Lederband gebildet. Das Verbindungsmittel V verläuft über die gesamte Länge zwischen der röhrenförmigen Hülse H und einer Manschette M. Die Manschette M ist dabei um ein Handgelenk des Werkers angelegt. Das Verbindungsmittel V ist sowohl an der röhrenförmigen Hülse H wie auch an der Manschette befestigbar oder befestigt. Eine Befestigung des Verbindungsmittels V an der Manschette M kann durch einen Klettverschlussmechanismus oder einen Druckknopf erfolgen.
  • Auf der röhrenförmigen Hülse H ist ein Befestigungsmittel 1 vorgesehen. Das Befestigungsmittel 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel in Form einer Klettschlaufe, welche sich über die gesamte Länge des Mittel- und Endfingerglieds erstreckt, ausgebildet.
  • Um das Schlauchmittel 2 besser an der Hand zu befestigen, sind in dem Ausführungsbeispiel in 2 zwei weitere Befestigungsmittel 3, 5 vorgesehen. Das Befestigungsmittel 3 ist an der Manschette angebracht und das optional weitere Befestigungsmittel 5 ist an dem Verbindungsmittel V vorgesehen. Beide Befestigungsmittel 3, 5 sind ebenfalls als Klettschlaufe ausgebildet.
  • In 2 ist gezeigt, dass die röhrenförmige Hülse H auch über den Ringfinger F3 gezogen ist. Dadurch steht dem Werker der Daumen, Zeige- und Mittelfinger zum Handling zur Verfügung.
  • 3 zeigt eine röhrenförmige Hülse H in der Seitendarstellung, wie sie über einen Finger Fi der in 1 oder 2 dargestellten Hand übergezogen ist. Die röhrenförmige Hülse H besteht aus einem Oberteil Ho und einem Unterteil Hu, welche mittels einer Naht N miteinander verbunden sind. Die röhrenförmige Hülse H weist eine Öffnung Hö auf, in die der Finger F2 eingebracht wird, solange bis er gegen die Innenwandung der Spitze HSP der röhrenförmigen Hülse H stößt. Es ist allerdings auch möglich, dass die röhrenförmige Hülse H vorne eine Öffnung aufweist. Diese sollte allerdings so dimensioniert sein, dass die Hülse H nicht über den Finger rutscht.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer röhrenförmigen Hülse H, einem Verbindungsmittel V zwischen der Hülse H und einer Manschette M. Auf der Hülse H, dem Verbindungsmittel V und der Manschette M befindet sich jeweils ein Befestigungsmittel in Form einer Klettschlaufe 1, 3, 5. Das Schlauchmittel 2 weist ein erstes Ende 2a auf, welches über die Hülse H hinausragt. Ein zweites Ende 2b ist mit einer Venturidüse 4 verbunden, welche Luft, welche über einen Anschluss 5 in die Venturidüse geleitet wird, erwärmt. Die erwärmte Luft tritt aus dem ersten Ende 2a des Schlauchmittels 2 aus.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Befestigungsmittel
    2
    Schlauchmittel
    3
    Befestigungsmittel
    4
    Warmlufterzeugungsvorrichtung
    H
    röhrenförmige Hülse
    HSP
    Spitze Hülse
    HO
    Oberteil Hülse
    HU
    Unterteil Hülse
    HÖ
    Öffnung
    Fi
    Finger
    M
    Manschette
    N
    Naht
    V
    Verbindungsmittel

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Befestigen eines Schlauchmittels (2) an einem Handrücken, mit mindestens einer röhrenförmigen Hülse (H) zum Überstreifen über mindestens einen Finger (Fi) und mindestens ein an der Hülse (H) angeordneten Befestigungsmittel (1) zur dorsalen Befestigung des Schlauchmittels (2) in der Fingerlängsrichtung aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer um ein Handgelenk herum befestigbaren Manschette (M), an welcher die röhrenförmige Hülse (H) befestigbar oder befestigt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die röhrenförmige Hülse (H) mittels Verbindungsmittel (V), insbesondere Bänder, an der Manschette (M) befestigbar ist, wobei das mit der Manschette (M) zusammenwirkende Ende des Verbindungsmittels (V) lösbar an der Manschette (M) befestigbar ist, insbesondere mittels Klettverschluss oder mindestens einem Druckknopf.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die röhrenförmige Hülse (H) mittels Verbindungsmittel (V), insbesondere Bänder, an der Manschette (M) befestigbar ist, wobei das mit der Manschette (M) zusammenwirkende Ende des Verbindungsmittels (V) angenäht ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei an der Manschette (M) mindestens ein weiteres Befestigungsmittel (3) zur dorsalen Befestigung des Schlauchmittels (2) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die röhrenförmige Hülse (H) an die Form von Fingern (Fi) angepasst ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungsmittel (V) an der Hülse (H) befestigt oder angenäht ist oder einen Bestandteil der Hülse selbst bildet.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsmittel (1, 3) als ausgebildet sind, durch welche das Schlauchmittel (2) geführt wird.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schlauchmittel (2) ein erstes Ende (2a), welches am Fingerendglied endet oder über die Fingerlänge hinausragt, und ein zweites Ende (2b), das mit einer Warmlufterzeugungsvorrichtung (4) verbunden ist, aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das erste Ende des Schlauchmittels (2a) 1-15 mm, bevorzugt 5-10 mm, über das Fingerendglied hinausragt.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schlauchmittel (2) aus einem Material besteht, welches bis zu einer Temperatur von 60°C wärmebeständig ist, insbesondere aus PVC.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die röhrenförmige Hülse (H) und/oder das Verbindungsmittel (V) aus Leder besteht.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schlauchmittel (2) einen Durchmesser von 5 bis 12 mm, bevorzugt 7 bis 10 mm, besonders bevorzugt von 8 mm, aufweist.
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