DE1582161A1 - Hydraulische Hubeinrichtung an Maehdreschern - Google Patents

Hydraulische Hubeinrichtung an Maehdreschern

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DE1582161A1 DE1967B0096030 DEB0096030A DE1582161A1 DE 1582161 A1 DE1582161 A1 DE 1582161A1 DE 1967B0096030 DE1967B0096030 DE 1967B0096030 DE B0096030 A DEB0096030 A DE B0096030A DE 1582161 A1 DE1582161 A1 DE 1582161A1
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Description

R. 9027 Wo/Sf
15.11.1967
Anlage zur Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, Stuttgart W, Breitscheldstraße 4 Hydraulische Hubeinrichtung an Mähdreschern
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Hubeinrichtung an Mähdreschern zum Heben und Senken des Mähtisches, mit einer Pumpe, einem zwischen dem Mähtisch und dem ■Fahrgestell des "Mähdreschers angeordneten Hubkolben mit einem Hubzylinder, der , den größten Teil des Mähtischgewichts trägt,"und mit einem Steuergerät für das Heben.und Senken des Mahtisches, das sowohl durch einen Handhebel als auch von der'im-Hubzylinder herrschenden Druckkraft beeinflußbar und durch eine Druck-, eine Arbeite- und eine RUcklaufleitung mit der Pumpe, dem Hubzylinder und einem Druckmittelbehälter verbunden ist.
Λ·υ:ΐ der französischen Patentschrift 1.400.422 ist bereits eine hydraulische Hubeinrichtung an einem Mähdrescher bekannt, bei der der Steuerschieber eines Steuergerät» als abhängig vom Druck im Hubzylinder betätigtes Glied wirkt. Der Mähtisch des bekannten Mähdreschers hat an seiner Unterseite fest angeordnete Stützelemente, mit denen (It Mähtisch über den Boden gleitet, und über die sich ein Teil des Mäh-
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tlschgewichts auf dem Boden abstützt. Diese Hubeinrichtung hat den Nachteil/ Haß ■ "~ sie zum Arbeiten einen immer auf dem Boden gleitenden Mähtisch benötigt. DaS la'ίϊί" " sich bei verschieden großen Schneidhöhen nicht ohne Zusatzgeräte ausführen. Ohfre" % Bodenberührung wird das Mähtischgewicht vom Hubzylinder getragen. An dem als Drucksteuerglied arbeitenden Steuerschieber wirken dann entsprechend große Druckkräfte. Das Steuergerät muß dazu so ausgebildet sein, daß es die großen Druckkräfte aushält, oder es müssen auch hier Zusatzeinrichtungen vorhanden sein, um die am Steuerschieber wirksamen Druckkräfte auf die bei den gewöhnlich verwendeten Steuergeräten übliche Höhe zu reduzieren. Das geschieht Jedoch auf Kosten der Regelgenauigkeit.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hubeinrichtung zu schaffen, die für alle gewünschten Schneidhöhen geeignet. Je nach dem gewünschten Schneidhöhenbereich auf die für diesen Bereich geeignetste Steuerungsart einstellbar ist und einen automatischen Übergang von einer Steuerungsart auf eine andere ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Steuergerät mit dem Mähtisch und dem Handhebel durch ein Regelgestänge verbunden ist, das ein abhängig von der im Hubzylinder herrschenden Druckkraft längenveränderbares Glied und ein abhängig von der Lage des Mähtisches gegenüber dem Fahrgestell beeinflußbares Glied hat. .
Dabei ist von Vorteil, daß das druckabhängige Glied so im Regelgestänge angeordnet ist, daß es als mit einer bei Druckerhöhung im Hubzylinder ein - tretenden Längenänderung die Senkstellung des Steuergeräts bewirkenden Verstellung der Gestängeteile angreift und daß ein federnd in einer Hülse angeordnetes Teil des druckabhängigen Gliedes einen Druckrauin enthält, der über eine Steuerleitung an den Hubzylinder angeschlossen und von einem durch'Gestängeteile mit dem Steuergerät verbundenen Kolben begrenzt ist.
Vorteilhafterweise hat das Regelgestänge einen Anschlußarm, der mit seinem einen Ende am Mähtisch fest und mit seinem anderen Ende direkt am druckabhängigen Glied bewegbar angeordnet ist.
Ebenfalls von Vorteil ist, daß das Regelgestänge ein Übertragungsglied hat, das einerseits am druckabhängigen Glied schwenkbar befestigt, andererseits am Pahrge-
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stell, bewegbar angeordnet 1st und eine Rolle trägt, die an einer Leitfläche einer schwenkbar am Fahrgestell befestigten und über eine Koppel mit dem Mähtisch verbundenen Kurvenscheibe anliegt.
Wenn es erforderlich ist, besonders bei in geringer Höhe über dem Boden gleitendem Mähtisch, eine möglichst gleichbleibende Schneidhöhe zu erzielen» so ist von großem Vorteil, daß das Übertragungsglied einerseits mit dem druckabhängigen Glied, andererseits mit mindestens einem verschiebbar gegenüber dem übertragungsglied angeordneten Gestängeteil verbunden ist, das an am Mähtisch schwenkbar befestigten Tastern angeschlossen ist, und daß das Übertragungsglied eine Rolle trägt, deren Achse in einem Langloch am Fahrgestell geführt ist, weiche Rolle an einer Leitfläche einer schwenkbar am Fahrgestell befestigten und über eine Koppel mit dem Mähtisch verbundenen Kurvenscheibe anliegt. Hierzu hat zweckmäßigerweise die Leitfläche ein zur Schwenkachse der Kurvenscheibe konzentrisches Stück, an das sich ein Kurvenstück mit zur Schwenkachse verringerndem Abstand der Leitfläche anschließt.
Es ist ebenfalls von Vorteil bei einer hydraulischen Hubeinrichtung für alle Schneidhöhen mit mehreren Regelungsarten, daß am Mähtisch schwenkbar angeordnete Taster mit dem druckabhHngigen Glied durch die Seele eines Bowdenzüge verbunden sind, dessen Tülle am Fahrgestell federnd gelagert ist und im Bereich der lageabhängigen Regelung mti dem Anschlußarm über Gestängeteile in Wirkverbindung steht.
Um Schwingungen des Mähtisches, hervorgerufen durch unterschiedliche Belastung oder auch durch Abheben des Mähtisches vom Boden, zu vermeiden, ist die hydraulische Hubeinrichtung vorteilhafterweise so geschaffen, daß das Steuergerät einen mechanisch bewegten Vorsteuerschteber und einen in einer Längsbohrung des Vorsteuerschiebers angeordneten Steuerschieber hat, der mit Hilfe des Druckes einer vom Vorsteuerschieber beeinflußten Steuerkaxmer in zwei Endstellungen zu bringen ist, welcher Vorsteuersohieber mindestens eine Ausnehmung hat, durch die über eine Durchla.3verbindung mit ■dor- Stellung des Steuerschiebers entsprechend veränderlichem Durchflu3widerstand die Steuerkammer in Hubstellung mit dem Rücklauf verbunden ist, und da£ der Querschnitt der iXirchlaßverbindung bei in oder nahe der Neutrallage stehendem Steuerschieber pröuVr ist als bei in der Nähe der zur Hubstellung gehörenden Endlage stehendem Steuerschieber.
Kber.fallr· v.-.r. Vor*elI ist es, an Stelle eines mechanischen Regelgestänges zur "ber-
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trapung der Regeleinflüsse auf das Steuergerät elektrische Schaltmittel zu verwenden, so daß das druckabhängige Glied und das lageabhängige Glied mit einem elektrischen Istwert-Meßglied verbunden sind, dessen elektrische Eigenschaften sich in Je einem Bereich entsprechend den Einflüssen auf das druckabhängige Glied oder auf das lageabhängige Glied verändern, und daß das elektrische Meßglied in einem diese Veränderungen übertragenden Schaltkreis mit einem Schaltelement und einem mit dem Handhebel verbundenen elektrischen Sollwert-Stellglied zu einer Nachlaufsteuerung geschaltet sind, welcher Schaltkreis an das Steuergerät angeschlossen ist, das insbesondere elektromagnetisch betätigbar ist, und daß am Mähtisch schwenkbar angeordnete Taster ebenfalls mit dem elektrischen Istwert-Meßglied verbunden sind, dessen elektrische Eigenschaften sich in einem Mittelbereich entsprechend den auf die Taster wirkenden Einflüssen verändern. Dazu kann noch in dem Schaltkreis ein Verstärker dem Schaltelement vorgeschaltet sein.
Schließlich ist zweckmäßigerweise ein Druckspeicher an die Arbeitsleitung angeschlossen, der als mit dem Hubzylinder verbundenes, den Hubkolben elastisch abstützendes Federelement dient.
Ausführunp:sbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung wiedergegeben. Sie zeigt in
Fig. 1 einen Teil eines Mähdreschers in vereinfachter Darstellung in Seitenansicht mi~ einer hydraulischen Hubeinrichtung, teilweise im Längsschnitt, mit Druck- und Lageeinflüsse übertragendem, mechanischem Regelgestänge,
Fig. 2 eine Abwandlung von Einzelheiten der Hubeinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Hubeinrichtung mit Druck-, Tast- und Lageeinflüsse übertragendem, mechanischem Regelgestänge,
Fig. 4 eine weitere Abwandlung von Einzelheiten der Hubeinrichtung nach Fig. j5>
Fig. 5 eine weitere Abwandlung der Hubeinrichtung nach Fig. 1- mit elektrischer 'Übertragung in schematischer Darstellung,
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Pig. 6 eine weitere Abwandlung der Hubeinrichtung nach Fig. 3 mit elektrischer Übertragung in sehematischer Darstellung.
Die hydraulische Hubeinrichtung an einem Mähdrescher hat eine Pumpe 1, die aus einem Behälter 2 Druckmittel in eine Druckleitung 3 fördert, welche in einen Druckkanal 4 eines Gehäuses 5 eines Steuergeräts 6 mündet. Das Gehäuse 5 hat eine Steuerbohrung 7» von deren Endabschnitt 8 ein Rücklaufkanal 9 an eine zum Behälter 2 führende Rücklaufleitung 10 angeschlossen ist. Zwischen dem Druckkanal 4 und dem Rücklaufkanal 9 ist ein Kanal 11 mit einem zum Rücklaufkanal 9 hin öffnenden,als Sicherheitsventil wirkenden Druckbegrenzungsventil 12 angeordnet. An die Steuerbohrung 7 (in der Zeichnung rechts) schließt sich eine Kammer 13 an, die durch eine Rücklaufleitung l4 ebenfalls an den Behälter 2 angeschlossen ist. In der Steuerbohrung 7 ist dicht und gleitend ein Vorsteuerschieber 15 geführt. Er dient als Steuerglied des Steuergeräts 6, weil seine längsbewegung das Umsteuern des Druckmittelflusses bewirkt. Er hat eine ringförmige Ausnehmung l6, die über Kanäle 17 mit dem eine Kammer 18 bildenden inneren Ende einer Längsbohrung 19 des Vorsteuerschiebers 15 verbunden ist. In der Längsbohrung 19 ist dicht und gleitend ein Steuerschieber 20 geführt und von einer Druckfeder 21, die sich an einer Schulter 22 der Längsbohrung 19 abstützt, gegen die Kammer 18 hin gedruckt. Der Steuerschieber 20 hat eine von seinem der Kammer 18 abgewandten Ende ausgehende Längsbohrung 23 mit einer die Druckfeder 21 aufnehmenden Erweiterung 24, sowie mehrere den Steuerschieber 20 im Bereich des inneren Endes der Längsbohrung 23 durchdringende Qüerbohrungen 25 mit einer Peinsteuerfase 26. Der . Vorsteuerschieber 15 liegt mit seinem in den Endabschnitt 8 der Steuerbohrung 7 ragenden p:nde an einer im Endabschnitt 8 untergebrachten Druckfeder 27 an. Die Steuerbohrung 7 hat eine Ringnut 28, in die der Druekkanal 4 mündet, und in deren Bereich der Vorsteuerschieber 15 mehrere Querbohrungen 29 aufweist, die in seiner Längsbohrung 19 enden. Die Längsbohrung 19 des Vorsteuerschiebers 15 mündet zusammen mit der Längsbohrung 23,24 des Steuerschiebers 20 in die über die Rücklaufleitung l4 mit dem Behälter 2 verbundene Kammer 1>.
Von der Ringnut 28 führt ein Kanal 30 zu einer mit einem Hubzylinder 31 verbundenen Arbeitsleitung 32. Der Hubzylinder 31 iet schwenkbar am Fahrgestell 33 des Mähdreschers angelenkt und nimmt einen dicht und gleitend geführten Hubkolben 34 auf. Der Hubkolben 34 ist mit einer Kolbenstange 35 verbunden, die schwenkbar am Mähtisch 36 befestigt ist. Im Kanal 30 ist ein sich zum Hubzylinder 31 hin öffnendes Rück-
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schlagventil 37 angeordnet. Ein Druckspeicher 38 ist über eine Zweigleitung 39 an. die
Arbeitsleitung 32 angeschlossen. - . «,.;.-
Vom Kanal 50 zweigt ein Kanal 40 ab, der zu einer Längsbohrung 41 des Gehäuses 5 führt. Die lungsbohrung 41 geht von einer Ausnehmung 42 des Endabschnitts 8 der Steuerbohrung 7 aus und hat eine Erweiterung 43» die über einen Kanal 44 mit der an den Rücklauf angeschlossenen Kammer 13 verbunden ist. In der Längsbohrung 41 iet ein· Senkventil 4*5 mit einem Ventilkolben 46 angeordnet, der eine ringförmige Ausnehmung 47 hat,über welche die Verbindung zwischen dem Kanal 40 und der Kammer 13 gesteuert wird. Sein'aus der Längsbohrung 41 in die Ausnehmung 42 ragendes Ende 48 liegt an einer Nase 49 des Vorsteuerschiebers 15 an. Das andere Ende des Ventilkolbens 46 ist als kegeliges Ventilschließteil 50 ausgebildet, das von einer in der Erweiterung 43 untergebrachten Druckfeder 51 auf seinen Ventilsitz 52 an der Längsbohrung 4l gedrückt ist.
Der Vorsteuerschieber 15 hat an seinem in die Kammer I3 ragenden Ende 53 einen festen Anschlag ^, mit dem er durch die im Endabschnitt 8 untergebrachte Feder 27 an ein keilförmiges Teil 55 gedruckt ist. Der Keil.55 ist an einem Zwischenhebel 56 schwenkbar angelenkt, der auf einem in die Kammer 13 ragenden Ende einer im Gehäuse gelagerten Welle 57 befestigt ist. Auf dem aus dem Gehäuse 5 ragenden Ende der Welle 57 ist ein Handhebel 58 fest angeordnet. Eine zweite, im Gehäuse 5 gelagerte Welle 59 trägt auf ihrem in die Kammer 13 ragenden Ende einen Betätigungshebel 60, an dessen freiem Ende ein Anschlag 6l befestigt ist, der in Höhe des Anschlags 5^ an der dem Vorsteuerschieber 15 abgewandten Seite des Keils 55 anliegt. Auf dem aus dem Gehäuse 5 ragenden Ende der Welle 59 ist ein Ende einer Koppel 62 befestigt. Mit dem anderen Piide 63 der Koppel 62 ist ein druekabhängiges Gestängeglied 64 schwenkbar verbunden. Das druckabhängige Glied 64 hat einen Druckkolben 65 mit einem Bund und einem Ansatz 67. Am Ansatz 67 ist das Ende 63 der Koppel 62 angelenkt und eine am Fahrgestell 33 befestigte, als Ausgleichsfeder wirkende Zugfeder 68 angeordnet.. Auf den Bund 66 ist eine Hülse 69 geschraubt, in der ein Druckzylinder 70 längsverschiebbar angeordnet ist. Der Druckzylinder 70 hat an seinem Ende in der Hülse 69 einen Flansch 71. Das andere Ende 72 des Druckzylinders 70 ragt aus der Hülse 69, in der noch eine Druckfeder 73 angeordnet ist, die an dem Plansch 71 anliegt und den Druckzylinder 70 in die Hülse 69 hineinzudrücken sucht. Der Flansch 71 hat an seinem Umfang eine Nase 74, die in einem Langloch 75 der Hülse 69 geführt ist. Durch die Länge des Langloches 75 ist die maximale Längenänderung des druckabhängigen Gliedes 64 be-
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stimmt. Der Druckkolben 65 ist dicht und gleitend im Druckzylinder 70 geführt und r !'%eKr"enzt eine Druckkammer 76 des Druckzylinders 70. Die Druckkammer 76 ist über einen Kanal 77des Druckzylinders 70 mit einer Steuerleitung 78 verbunden, die an die Arbeitsleitung 3? angeschlossen ist. Das Ende 72 des Druckzylinders 70 ist schwenkbar mit einem am oberen Ende des Mähtisches J56 fest angeordneten Anschlußarm 79 verbunden. Der Mähtisch 36 selbst ist schwenkbar um eine Achse 80 am Fahrgestell 3 V gelagert. '
Tn de- in Fig. 1 dargestellten Neutralstellung des Steuergeräts 6 gelangt das von der Pumpe 1 geförderte Druckmittel durch die Druckleitung 3 und den Druckkanal 4 in die Ringnut 28,. die über die ringförmige Ausnehmung l6 und die Kanäle 17 mit der Steuerkammer 1S verbunden ist. In die Steuerkammer l8 gelangt somit genügend Druckmittel, dessen Druckkraft den Steuerschieber.20 entgegen der Kraft der Feder 21 aus der Steuerkammer lB (nach rechts) gedruckt hält. Durch die Querbohrungen 29 des Vorsteuerschiebers 15 und die Querbohrungen 25 sowie die Längsbohrung 23,24 des Hauptsteuerschiebers 20 kann dann von der Pumpe 1 gefördertes, durch die Druckleitung 3 und den Druckkanal 4 in die Ringnut 28 strömendes Druckmittel in die Kammer 13 abfließen und von dort durch die Rücklaufleitung 14 wieder in den Behälter c Rplanpen. Das Rückschlagventil 37 bleibt geschlossen, so daß dem Hubzylinder 31 kein Druckmittel zugeführt wird. Das Senkventil 45 ist ebenfalls geschlossen, so daß aus dem Hubzylinder 31 auch keia Druckmittel zum Rücklauf 43,44,13,14,2 entweichen kann. Der Druckzylinder» 70 des drückabhängigen Glieds 64 steht mit der Nase 74 etwa in der Mitte des Langlochs 75. wobei der Druckzylinder 70 seine Mittelstellung in der Hülse 69 einnimmt. Der Druckkolben 65 befindet sich im Druckzylinder 70 in der Stellung, in welcher die einander entgegenwirkenden Druckkräfte des Druckmittels in der Druckkammer "' und der Feder 73 gleich groß sind. Der Mähtisch 36 stützt sich somit mit dem größten Teil seines Gewichts über den Hubkolben 54 auf den Hubzylinder 31 ab und gleitet mit dem Restgewicht auf dem Boden.
Lagergetreide wird bevorzugt mit auf dem Boden gleitendem Mähtisch gemäht, um möglichst alles Getreide mit dem Mähmesser erfassen zu können. Das sich auf dem Boden abstützende Restgewicht des Mähtisches ist so gewählt (durch entsprechende Stellung des Handhebels ^B und die davon abhängige Keilstellung, sowie die Neutralstellung des .Varste-.i-rschiebers 15V, daß der Mähtisch sich nicht in den Boden eingräbt und sie:, auen n'-'. von ihm abhebt. Mit der Mähtischentlastungsregelung, d. h. der keg-1 or^- des 'Tu-'kes- im Hubzylinder 31 auf einen konstanten Wert, wird die Druckkraft
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konstant gehalten und der auf sein Restgewicht gestützte Mähtisch 36 folgt der Bodenoberflache.
Trifft der Mähtisch 36 auf eine Bodenerhebung, so schwenkt er um seine Achse 80 entgegen dem Uhrzeigersinn und bewegt den Hubkolben 34 aus dem Hubzylinder 31· Dadurch fällt der Druck im Hubzylinder 31 und in der Druckkammer 76» die über den Kanal 77 und die leitungen 70,32 mit dem Hubzylinder 31 verbunden ist. Beim Sinken des Druckes in der Druckkammer 76 übersteigt die Kraft der Druckfeder 73 die in der Druckkammer herrschende Druckkraft und schiebt den Druckzylinder 70 in die Hülse 69 und den in die Hülse 69 geschraubten Kolben 65 in die Druckkammer 76 hinein, so daß die Länge dea druckabhängigen Gliedes 64 kleiner wird. Weil der Druckzylinder 70 an seinem aus der Hiüss 69 ragenden Ende 72 am Ansehlußarm 79 des Mähtisches 36 angeordnet ist , wirkt das druckabhängige Glied 64 bei Beginn der Schwenkbewegung des Mähtisches 36 kurzfristig etwas der Verkürzung des druckabhängigen Gliedes 64 entgegen, indem es das druckabhängige Glied 64 als ein Gestängeteil etwas in Richtung auf die Feder 68 hin bewegt. Das hebt Jedoch nicht den vom druckabhängigen Glied 64 auf die Koppel 62 übertragenen Regeleinfluß auf, denn durch die Verkürzung des druckabhängigen Glieds 6ψ wird die Koppel 62 mit ihrer Welle 59 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und mit ihr auch der auf der Welle 59 angeordnete Betätigungshebel 60. Er bewegt mit seinem Anschlag 6l den Keil 55 um seinen Anlenkpunkt am Zwischenhebel 56 im Uhrzeigersinn und schiebt dadurch mit dem Anschlag 5^ den Vorsteuerschieber 15 entpiegen der Kraft der Feder 27 in Richtung des Endabschnitts 8 der Steuerbohrung 7· Dadurch gelangt die ringförmige Ausnehmung l6 in den Bereich des an den Rücklauf 9*10 angeschlossenen Endabschnitts 8, und Druckmittel aus der Kammer l8 fließt durch die Kanäle 17, die Ausnehmung 16 und die Rücklaufverbindung 8,9,10 in den Behälter 2 ab. Die Ausnehmung 16 1st nun von der an die Druckmittelzuleitung 1,3,4 angeschlossene Ringnut 28 getrennt und drucklos. Die Feder 21 drückt den Steuerschieber 20 in die Kammer l6 und bringt die Querbohrungen 25 und die Feinsteuerfase 26 des Steuerschiebers 20 aus dem Bereich der Querbohrungen 29 des Vorsteuerschiebers 15, so daß die Verbindung vom Druckmittelzulauf 3,4,28,29 vom Druckmittelrücklauf der Neutralstellung 25,23,24,13,14 getrennt ist. Von der Pumpe 1 gefördertes Druckmittel gelangt von der Ringnut 28 In den Kanal 30 durch das geöffnete Rückschlagventil 37 und die Arbeitslei^ung 32 in den Hubzylinder 31 und von der Arbeitsleitung 32 auch ncch durch die Steuerlöitung 76 und den Kanal 77 in die Druckkammer 76. Tm Hubzylinder 3! und ir. der Druckkammer 76 steigt der Druck. Hat er wieder den Sollwert
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erreicht, so ist der Druckkolben 65 aus der DruckkammerJ6 geschoben, d. h. der Druckzylinder 70 stützt sich mit seinem Ende 72 am Anschlußarm 79 ab/ der als fester Stützteil wirkt, und der Druckkolben 65 wird von den in der Druckkammer 76 größer werdenden Druckkräften mit der auf seinem Bund 66 aufgeschraubten Hülse 69 entgegen der Kraft der Feder 75 nach oben geschoben. Dadurch werden die Koppel 62 und die mit ihr verbundene Welle 59 und der Betätigungshebel 60 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Dem ausweichenden Anschlag 6l des Betätigungshebels 60 folgt der Keil 55, der von der Feder 27 im Endabschnitt 8 über den Vorsteuerschieber 15 und dessen Anschlag 54- immer an den Anschlag 6l gedrückt wird. Der Vorsteuerschieber 15 gelangt bei diesem Verschieben in Richtung der Kammer 15 in seine Neutralstellung zurück, in der die Ausnehmung l6 vom Endabschnitt 8 getrennt und mit der an den Druckmittelzulauf 5,4 angeschlossenen Ringnut 28 verbunden ist. Druckmittel gelangt wieder durch die Ausnehmung 16 und die Kanäle 17 in die Kammer l8. Schon verhältnismäßig geringe Druckkräfte in der Kammer l8 reichen aus, um den Steuerschieber 20 entgegen der Kraft der Feder 21 aus der Kammer l8 zu schieben und die Querbohrungen 25,29 der Schieber 20,15 zu verbinden, so- daß der "Neutralumlauf" 1,5,4,28,29,25,25,24,15,14,2 des Druckmittels wieder offen ist. Im Hubzylinder 31 wirken von neuem die nötigen Druckkräfte auf den Hubkolben 34, um den Mähtisch 36 mit Ausnahme des sich am Boden abstützenden Restgewichts zu tragen.
Trifft der auf dem Boden gleitende Mähtisch 36 in eine Bodensenke, so schwenkt er der Bodenoberfläche folgend im Uhrzeigersinn .um seine Achse 80. Der Hubkolben 34 wird in den Hubzylinder 51 gedrückt, und der Druck steigt im Hubzylinder 51 so wie in der mit ihm über die Leitungen 52,78 und den Kanal 77 verbundenen Druckkammer 76· Durch das Schwenken des Mähtisches im Uhrzeigersinn um die Achse 80 wird durch den An- " schlußarm 79 das druckabhängige Glied 64 zwar kurzfristig etwas nach unten bewegt, das wird ,}eu<jch durch die Längenänderung des druckabhängigen Glieds 64 am Langloch überspielt. Durch den höheren Druck in der Druckkammer 76 wirken nämlich-größere Druckkräfte auf den Druckkolben 65 und schieben ihn aus der Druckkammer 76, wodurch er sich gegen die Kraft der Feder■■75 mit der Hülse 69 nach oben bewegt und die an seinem Ansatz 67 angeordnete Koppel 62 mit ihrer Welle 59 und dem !Betätigungshebel im tJhrzoL|reri;!nn um. die Längsachse der Welle 59 schwenkt. Der Keil 55 folgt, wie oben beschrieben, dem Anschlag 61, wobei der Vorsteuerschieber 15 von der Feder 27 weiter in die Kammer 15 hinein in Richtung "Senken" geschoben wird. Der Steuerschieber 20 bleibt in derselben Lage gegenüber dem Vorsteuerschieber 15 wie in der
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Neutralstellung des Vorsteuerschiebers 15» so daß weiterhin das von der Pumpe 1 geförderte Druckmittel durch die oben beschriebene Verbindung des Neutralumlaufs in den Behälter 2 zurückfließt. Der in Richtung "Senken" aus seiner Neutralstellung verschobene Vorsteuerschieber 15 drückt mit seiner Nase 49 gegen das Ende 48 des Senkventilkolbens 46 und schiebt den Ventilkolben 46 in die Erweiterung 45 tier Längsbohrung 4?. Das Ventilschließteil 50 wird von seinem Sitz 52 abgehoben, und Druckmittel aus dem Hubzylinder 31 und der Druckkammer 76 fließt durch den Kanal 77f die Leitungen 78, j}?, den Kanal 40, die Bohrung 41,43 und den Kanal 44 in die Kammer und von dort durch die Rücklaufleitung 14 in den Behälter 2. Der Druck im Hubzylinder 3^ und in der Druckkammer 76 sinkt. Werden dadurch die in der Druckkammer 76 wirkenden Druckkräfte kleiner als die Kraft der Druckfeder 73, so drückt die Druckfeder die Hülse 69 wieder in Richtung auf das Ende 72 des Druckzylinders 70 und schiebt den mit seinem Bund 66 in die Hülse 69 geschraubten Kolben 65 erneut in die Druckkammer 76. Der Kolben 65 bewegt dabei die mit ihrem Ende 63 am Ansatz 67 des Kolbens 65 angelenkte Koppel 62 mit der Welle 59 entgegen dem Uhrzeigersinn. Mit ihr schwenkt sich der Betätigungshebel 60 im gleichen Sinn, und sein Anschlag 6l drückt mit dem am Anschlag 54 des Vorsteuerschiebers 15 liegenden Keil 55 den Vorsteuerschieber 15 entgegen der Kraft der Feder 27 in seine Neutralstellung zurück. Die Nase 49 des Vorsteuerschiebers 15 bewegt sich weiter in die Ausnehmung 42 hinein, und die Druckfeder 51 schiebt den Ventilkolben 46 mit dem Ventilschließteil 50 auf den Ventilsitz 52 zurück. Die Arbeitsleitung 30,32 ist dann wieder von Rücklauf 43,44,13,14,2 getrennt, und aus dem Hubzylinder. 31 und der Druckkammer 76 kann kein Druckmittel mehr abfließen, während der Neutralumlauf für das von der Pumpe geförderte Druckmittel wieder offen ist.
Soll das Getreide nicht unmittelbar über dem Boden abgeschnitten werden, beispielsweise bei aufrecht stehendem Getreide, wenn auf Stroh wenig Wert gelegt wird oder wenn kleine, durch Bodenunebenheiten hervorgerufene Schwankungen der Sehneidhöhe nicht wesentlich sind, so braucht der Mähtisch 36 nicht mehr auf dem Boden zu gleiten. Das gesamte Mähtischgewicht wird dann vom Hubzylinder 31 getragen, und das druckabhängige Glied 64 ist unwirksam (Lageregelung).
Der Jeweils gewünschten Schneidhöhe des vom Boden abgehobenen Mähtisches 36, das 1st die iAge des Mähtisches 36 gegenüber dem Fahrgestell 33* 1st ebenfalls eine bestimmte Handhebelstellung in einem Stellbereich des Handhebels 58 für Lageregelung
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zugeordnet. Di^ Mnhtischhöhe wird derart eingestellt, daß der Fahrer mit dem Handhebel 5β über den Zwischenhebel 56 den Keil 55 weiter (in der Zeichnung nach unten) .^zwischen die Anschläge 54,61 schiebt. Der Abstand der Anschläge 54,6l wird größer. IVr Betätigungshebel 60 mit dem Anschlag 6l bildet bei dieser Keilbewegung einen festen Anschlag, so daß der Keil 55 am Anschlag 61 entlang gleitet und mit dem Anschlag 54 den Vorsteuerschieber 15 entgegen der Kraft der Feder 27 in den Endabschnitt 8, d- h. in Richtung "Heben" bewegt. Wie schon weiter oben beschrieben,' gelangt die ringförmige Ausnehmung l6 des Vorsteuerschiebers 15 in den über den Rücklauf 9j10 jn.lt d<.m Behälter ?. verbundenen Endabsehnitt R der Steuerbohrung 7· Aus der Kammer des Vorsteuerschiebers 20 fließt durch die Kanäle 17 und die Ausnehmung l6 Druckmittel in den Rücklauf.R,9·10.. Pie Feder 21 schiebt den Steuerschieber 20 in die Kammer 13, wobei dip Querbohrungen ?fi und ?Q voneinander getrennt werden. Von der Pumpe 1 geförderter, Druckmittel gelangt durch den Druckmittelzulauf, 3,4,28,30,37,32 in den Hubzylinder 31. Die im Hubzylinder 31 größer werdenden Druckkräfte drücken den Hubkolben _*·4 aus dem Hubzylinder 3I und schwenken den über die Hubstange 35 mit dem Hubkolben .}4 verbunsnen -Mähtisch.36 entgegen dem Uhrzeigersinn um seine Schwenkachse Zur gleichen Zelt wie in den Hubzylinder 31 gelangt Druckmittel auch in die über den Kanal 77 und die Steuerleitung 78 mit der Arbeitsleitung 32 verbundene Druckkammer Die in der Druckkammer 76 bei größer werdendem Druck wirkenden Druckkräfte schieben den Druckzylinder JO entgegen der Kraft der Feder 73 aus der Hülse 69 hersus, bis die Nase 74 am Flansch 71 des DruckZylinders 70 im der Feder 73 zugewandten Ende des IAnglochs. 75 anliegt. Die in der Druckkammer 76 und im Hubzylinder 31 wirksamen Druckkräfte sind so -r v:, daß das gesamte Mahtisohgewicht vom Hubzylinder 31 getragen und der 'Mähtisch ^>l· vom Boden abgehoben wird. Bei weiteren Druckanstieg wirkt das druckabhängige Glied M als starres. Gestängeglied. Der Hubkolben 34 Jedoch wird weiter aus dem Hubzylinder 34 bewegt, und der Mähtisch 36 schwenkt entgegen dem Uhrzeigersinn um seine Schwenkachse 8C bis in die gewünschte Schneidhöhe, d. h. die gewünschte lAge gegenüber dem Fahrgestell 33. Der Mähtisch 36 bewegt beim Heben den fest an ihm angebrachten Anschlußarm 79 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn. Das am Anschlußartn 79 angelenkte, Jetzt starre Glied 64 wird dabei nach oben bewegt und schwenkt die Koppel 62 mit der Welle 59 und dem Betätigungshebel 60 im Uhrzeigersinn. Weil die Druckfeder 27 den Anschlag 54 des Vorsteuerschiebers 15 immer an den Keil ^5 D-edrückt hält, folgt der Keil 55 dem Anschlag 6l des im Uhrzeigersinn ausweiahender. V^f-itipungshebels .60, und der Vorsteuerschieber 15 wird erneut in seine NeutrilFtellir.·..-" .zurückgeschoben. In ihr ist die Kammer 1-8 über die Kanäle 17 und die A'.isnerjnun.i Ic =..-. Hr "'it dem Druckmittelzulauf 3»4 verbundene Ringnut 23 angeschlossen,
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Tn der Kammer l8 baut sich wieder ein geringer Druck auf, dessen Druckkräfte ausreichen, den Steuerschieber 20 entgegen der Kraft der Feder 21 aus der Kammer 18 so zu verschieben, daß die Querbohrungen 25 und 29 der Schieber 20 und 15 verbunden sind. Von dar Pumpe 1 gefördertes Druckmittel fließt durch die Druckleitung 3 und den Druck kanal 4 zur Ringnut ?R und weiter durch die Bohrungen 29,25,23,24 in die mit der RücklaufIfItung lA verbundene Kammer 13· ■
Wird eine geringere Schneidhöhe als die eingestellte benötigt, so bewegt der Fahrer den Handhebel SR im Uhrzeigersinn in die der gewünschten neuen Lage des Mähtisches 3f> gegenüber dem Fahrgestell entsprechende Stellung, wobei der Keil 55 von dem Zwischenhebel 56 zwischen den Anschlägen 5^>6l entsprechend weit herausgezogen wird. Der Abstand zwischen den Anschlägen 54,6l wird kleiner, d. h. der Anschlag 6l behalt r.eine Stellung bei, und der Vorsteuarschieber 15 wird von der Feder 27 in die Kammer 13 hineinb<-wejr.t, so daü sein Anschlag 54 sich an der Schräge des Keils 55 abstützend auf den Anschlag 6l zu bewegt. Der Vorsteuerschieber 15 gelangt erneut in seine Senkstellunp·. Von der Pumpe 1 gefördertes Druckmittel fließt wie oben beschrieben zum Behälter ? ab. Mit seiner Nase 49 stoßt der Vorsteuer3chieber 15 - wie ebenfalls oben beschrieben - das Senkventil 45 auf, so daß Druckmittel auch aus dem Hubzylinder J>\ in den Behälter 2 abfließen kann. Der Hubkolben 34 bewegt sich in den Hubzylinder 31 1-inein, bis der Mähtisch 36 die gewünschte Lage einnimmt. Der Anschlußarm 79 bewegt sich wieder mit dem Mähtisch 36 im Uhrzeigersinn und schwenkt über das weiterhin starre Glied M -die Koppel 62 mit der Welle 59 und dem Betätigungshebel 60 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daü der Anschlag 6l über den Kell 55 und den Anschlag 54 den Vorsteuerschieber 15 wieder in seine Neutral3tellung zurückschiebt.
F:eim :fbergang von d»»r Druckregelung mit auf dem Boden gleitendem Mähtisch 36 zur [,aererep-elur.g mit vollständig vom Hubzylinder 31 getragenen Mähtisch 36, und umgekehrt, stellt der Fahrer n-ir den Handhebel 58 in seine der gewünschten Schneidhöhe und somit der jrewünschten Lag* des Mähtisches 36 zum Fahrgestell 33 entsprechende Stellung oder in die dem gewitschten Zylinderdruck entsprechende Stellung. Der Handhebel 58 ist dazu so angeordnet, da2. die Schneidhöhe umso größer ist Je'steller er steht. Nahe der waagerechten Stellung des Handhebels 58 stützt sich der Mähtisch 36 auf dem Boden ab. in senkrechter CtelLurur des Handhebels 58 ist der Mähtisch 36 in die Transportstellung gehoben. w>nn der Fahrer am Feldende ankommt, braucht er nur den Handhebel Ir. die Transpcrtsteilund zu steilen. Noch ehe er den Mähdrescher gewendet hat, ist der ,"-'-ihtisch J* in lie Transportate-llung- gehoben. Zum Mähen des nächsten Schwads
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braucht nur der Handhebel 58 wieder in die Stellung für die gewünschte Schneidhöhe gebracht zu werden, die durch einen Anschlag markiert sein kann.
Bei der Abwandlung nach Fig. 2 ist die Steuereinrichtung mit dem gleichen Steuergerät 6 und dem gleichen druckabhängigen Glied 64 versehen, wie sie Fig. 1 zeigt. Soweit die in Fig. 2 dargestellten Teile gleich denen in Fig. 1 sind, haben sie dieselben Bezugszahlen. Lediglich die unter dem Lageeinfluß stehenden Gehäuseteile sind anders ausgeführt. ■
Das Gestänge zum Übertragen des Lageeinflusses vom Mähtisch J6 gegenüber dem Fahrgestell 33 auf das bei Lageregelung wieder starre Glied 64 hat einen tjbertragungshebel 8l, der mit seinem einen Ende am unteren Ende 72 des Druckzylinders 70 schwenkbar angeordnet ist. Der Übertragungshebel 8l ist mit seinem anderen Ende in einem waagerecht angeordneten Langloch 82 des Fahrgestells 33 angelenkt. Er ist so angeordnet, daß er in seiner Mittellage waagerecht gehalten ist. Etwa in seiner Mitte trägt er eine Rolle 83' auf einem Führungsbolzen 84, welcher in einem senkrecht angeordneten Langloch 85 einer am Fahrgestell 33 befestigten Lasche 86 geführt ist. An der Lasche 86 ist eine Kurvenscheibe 87 um eine Achse 88 schwenkbar angelenkt,'an deren Leitflache 89 sich die Rolle 83 abstützt. Die Leitfläche 89 hat einen zur Schwenkachse 88 konzentrisch liegenden Abschnitt und einen sich »n ihn anschließenden Kurvenabschnitt mit sich zur Schwenkachse 88 hin verringerndem Abstand. An der Kurvenscheibe 87 ist ein Arm 90 befestigt, an dessen freiem Ende ein Verbindungshebel angelenkt ist. Rr ist mit einem am oberen Ende des Mähtisches 36 fest angeordneten Anschlußarm 92 bewegbar verbunden. ·
Gleitet der Mähtisch auf dem Boden, so wird auch bei dieser Ausführung der Steuereinrichtung die Lage des Mähtisches 36 abhängig vom Druck im Hubzylinder 31 und dem mit ihm verbundenen druckabhängigen Glied 64 - wie oben beschrieben - geregelt. Die Gestängeglieder 81,87,91,92 bleiben dabei unwirksam, weil die durch die Gestängeteile 92,91.90 auf die Kurvenscheibe 87 übertragenen Bewegungen des Mähtisches um seine Schwenkachse 80 nur ein Gleiten des zur Schwenkachse 88 konzentrischen Abschnitts der Leitfläche 89 der Kurvenscheibe 87 an der Rolle 83 des Übertragungshebels 8l hervorrufen. Der Ubertragungshebel 8l bleibt somit unverändert in seiner Lage und bildet einen Festpunkt für das Ende 72 des druckabhängigen Glieds 64, da er weiterhin mit der Rolle 83 über das druckabhängige Glied 64 durch die Zugfeder 68 ip gleicher iAge an die Leitflache 8.9 der Kurvenscheibe 87 gehalten ist. COPY
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Soll der Mähtisch 36 in einer bestimmten Höhe über dem Boden gleiten, so stellt der Fahrer, - wie oben beschrieben - mit dem Handhebel 58 die gewünschte Schneidhöhe, d. h; die Lage des Mähtisches 36 zum Fahrgestell 33 ein. Dabei wird zunächst durch den Handhebel 58 über den Zwischenhebel 56 und den Keil 55 der Vbrsteuerschieber I5 in die Hubstellung gebracht, und Druckmittel gelangt in den Hubzylinder 31 und in die Druckkammer 76 des druckabhängigen Gliedes 64. Steigen die im Hubzylinder 31 wirVsamen Druckkräfte so veit an, daß das gesamte Mähtischgewicht vom Hubzylinder 31 getragen wird, dann haben die in der Druckkammer 76 wirkenden Druckkräfte wiederum die Kraft der Feder 73 soweit übertroffen, daß das Glied 64 als starres Gestängeteil wirkt. Kurz vor dem Abheben des Mähtisches 36 vom Boden ist durch Schwenken des Mähtisches 3^ um seine Achse 80 entgegen dem Uhrzeigersinn die Kurvenscheibe 87 über die Gestängeteile 92,91,90 so verstellt, daß die Leitfläche 89 mit ihrer Übergangsstelle vom konzentrischen zum kurvenförmigen Abschnitt an der Rolle 83 des Übertragungshebels 81 anliegt. Beim Abheben und weiteren Heben des Mähtisches 36 gleitet dann die Rolle 83 auf dem LeitfIächenab3chnitt mit geringer werdendem Abstand zur Achse 88, so daß von der Zugfeder 68 der über die Rolle 83 an die Kurvenscheibe 87 gehaltene Übertragungshebel 81 im Uhrzeigersinn um sein am Fahrgestell 33 .angelenktes Ende geschwenkt und mit ihm im gleichen Sinn die Koppel 62 mit der Welle 59 und dem am Betätigungshebel 60 befestigten Anschlag 6l. Die Feder 27 schiebt dann den Vorsteuerschieber 15 wieder in Richtung auf die Neutralstellung zurück, bei deren Erreichen der Mähtisch seine gewünschte, am Handhebel 58 eingestellte Lage einnimmt.
Soll die Mähtischhöhe verringert werden, so löst der Fahrer durch Verstellendes Handhebels 58 im Uhrzeigersinn in die der gewünschten Mähtischlage entsprechende Stellung über den Zwischenhebel 56 und den Keil 55 das Verschieben des Vorsteuerschiebers 15 in seine oben beschriebene Senkstellung aus. Das Senkventil 45 wird durch die Nase 49 des Vorsteuerschiebers 15 geöffnet. Druckmittel strömt aus dem Hubzylinder 31 ab, der Hubkolben 34 bewegt sich in den Hubzylinder 31 und der Mähtisch 36 schwenkt sich um seine Achse 80 im Uhrzeigersinn. Dabei verdreht der feste Anschlußarm 92 über die Gestängeteile 91#90 die Kurvenscheibe 87 um ihren Drehpunkt 88 ebenfalls im Uhrzeigersinn. Die Kurvenscheibe 87 drückt mit der Leitfläche 89 auf die Rolle 83 und der Übertragungshebel 8l schwenkt entgegen der Kraft der Zugfeder 68 und entgegen dem Uhrzeigersinn und sein am Fahrgestell 33 angelenktes Ende, so daß über das Glied 64 und die GestMngeteile 62,60,61,55 der Vorsteuerschieber 15 wieder in seine Neutralstellung zurückgeschoben ist« wenn der Mähtisch 36 auf die am Hand-
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hebel 58 eingestellte Höhe gesunken ist. Das Senkventil 45 ist dann wieder geschlossen, so daß kein Druckmittel mehr aus dem Hubzylinder 31 abfließen kann.
Pas Heben des Mähtisches 36 in die Transportstellung geschieht entsprechend dem Hubvorgang der Hubeinrichtung des Ausführungsbeispiels der Fig. 1.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Hubeinrichtung ebenfalls mit dem . gleichen Steuergerät 6 und dem gleichen druckabh'ängigen Glied 64 versehen, wie sie Fig. 1 und 2 zeigen, sow|e mit Teilen des lageabhängigen Regelgestänges nach Fig. Soweit die in Fig. 3 dargestellten Teile gleich denen in Fig. 1 oder 2 sind, haben sie dieselben Bezugszahlen. .
Soll das Getreide in gleichbleibender Höhe, im allgemeinen bis 20 cm über dem Boden gemKht werden, so eignet sich zum Steuern des Mähtisches auf eine konstante Höhe in diesem Bereich besonders die Tastregelung. Für diese dritte Regelungsart sind bei der Hubeinrichtung nach Pig. 3 zu beiden Seiten des Mähtisches 36 am vorderen Ende Je eine Kufe 03 an einer Schwenkachse 94 des Mähtisches 36 gelagert. Die Kufen 93 tasten die Bodenoberf räche kurz vor dem nicht dargestellten Mähmesser ab. An Jeder Kufe 93 1st die Seele 95,96 eines Bowdenzuges angeordnet. Die Tülle 97,98 des Bowdenzugs ist mit ihrem oberen Ende am Fahrgestell 33 befestigt. Jede Bowdenzisgseele 95,96 tr'igt an ihrem oberen Ende ein Pührungsteil 99.100 mit einem senkrechten Langloch 101.102. In Jedem'Tangloch 101,10? gleitet ein Führungsbolzen 103,104. Die Pührungsbolr.en 103,104 sind an einem Ende eines Übertragungshebels 105 fest angeordnet. An seinem anderen Ende ist der i'bertragungshebel 105 am Ende 72 des druckabhängigen Glieds 64 angelenkt. Der i*bertragungshebel IO5 trägt etwa in seiner Mitte die Rolle 85, deren Fiihrungsbolzen 84 in einem senkrecht angeordneten Langloch IO6 der Lasche 8t" geführt ist. Bei waagerechter lAge des Übertragungshebels 105 ist der Führungsbolzen 84 etwa In der Mitte des Langlochs IO6 gehalten, und die Rolle 83 liegt an der Leitfläche 89 der Kurvenscheibe 87 an. Das untere Ende IO7 der Tüllen 97,98 ist an den Mähtischseiten befestigt. Außerdem ist für die Kufen 93 noch ein Anschlag IO8 an Jeder Mähtischseite angebracht zum Begrenzen der Schwenkbewegung der Kufen 93 entgegen dem Uhrzeigersinn.
iVll -um -rvpt der Mähtisch 36 zum Mähen auf dem Boden gleiten, se wird bei dieser ''usfi-.hruni' Ae-f Hubeinrichtung mit drei Regelungsarten der Mähtisch 36 ebenfalls abh'ingi^ \or >'r.vlir Hubzylinder 31 und den Kit ihm verbundenen druckabhängigen
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Glied 64 geregelt - wie schon oben beschrieben. Die Gestängeglieder 87,91,92 der i-agfregelung und die Gestängeglieder 93,95,96,99,100 der Tast- oder Kufenregelung sowie der den beiden Regelung3arten gemeinsame 'Jbertragungshebel 105 bleiben dabei unwirksam, weil auch hier wieder die durch die Gestängeglieder 92,91*90 für die Lageregelung auf die Kurvenscheibe 87 übertragenen Schwenkbewegungen des Mähtisches ^b nur ein Gleiten des zur Schwenkachse 88 konzentrischen Abschnitts der Kurvens^heibenleltflache 89 auf der Rolle 83 am ''bertragungshebel 105 hervorrufen und die Kufen 93 sind bei auf dem Boden gleitenden Mähtisch ?6 in ihrer höchsten Stellung
gegen den Mähtisch 36 gedruckt, über die Bowdenzugseelen 95,96 sind die Führungsteile οϊ,ΙΟΟ In ihre höchste Stellung geschoben, in der die Führungsbolzen 10),104 am -unteren Knde der f-anglöcher 101,102 anliegen, so daß der Übertragungshebel 105 als an diesem Knde a.-n Fahrgestell 33 festliegend anzusehen ist. Durch die Zugfeder 68 ist die Hell'* ^5 des "bertrngungshebels 105 an die Leitfläche 89 der Kurvenscheibe 87 gehalten. Der ''bertrngungshebel 105 behält somit seine in der Zeichnung dargestellte lage bei, solange der f'nhtisch 3b auf dem Boden gleitet.
Wenn nun das Getreide in geringer Höhe - beispielsweise 10 cm - über dem Boden genaht werden soll, stellt der Fahrer den Handhebel 58 in die dieser Schneidhöhe entsprechenden .Stellung. Dabei wird am Steuergerät 6 - wie oben beschrieben - die Hubst.ellunp" eingestellt. Druckmittel wird dem Hubzylinder 31 und dem druckabhängigen Glied t«4 zugeführt. Die im Hubzylinder 31 wirkenden Druckkräfte schieben den hubkolben }4 aus dem Hubzylinder 31 heraus, so daS der Mähtisch 36 um seine Schwenkachse HO enU-egen dex Uhrzeigersinn geschwenkt und gehoben wird. Wird das gesamte Mnhtischgewirht vom Hubzylinder 31 getragen - das ist kurz vor dem Abheben des Mähtisches Jt. vc.Ti Boden - so herrschen im Hubzylinder 31 und in der mit ihm verbundenen Druckkammer 76 des druckabhängigen Glieds 64 so große Druckkräfte, daß - wie ebenfalls schon Dben beschrieben - das Glied 64 als starres Gestängeteil wirkt. Wird der Mähtisch 36 von ien durch das zugeführte Druckmittel im Hubzylinder 31 noch srii-ier werdenden Druckkräften über den Boden gehoben bis in die gewünschte Schneid- liihtr ''.lifv zerr. Boden, so gleiten die Kufen 93 nach Abheben des Mähtisches 36 weiter iuf derr, Beden. Sie STnwenken um ihre Schwenkachse 94 am Mähtisch 3^· entgegen dem Jhrzeip-erslnn und ziehen Über die Bowdenzugseelen 95.96, die Führungsteile 99.1^0 -.rich un'-en, so dai dl· Anlage für die Führungsbolzen 103,104 in den Langlöchern 101, 'Ί? ebenfalls nach unter, ausweicht. Da der "bertragungshebel 105 mit der Rolle O von —r Zugfeder -'-. an d?n konzentrischen Bereich der KurvenscheibenIeitflache 89 ^*- .3-lten ist. rildet der Anl=is-epunkt zwischen der Rolle 83 und der Leitfläche- "9 den
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Schwenkpunkt des Übertragungshebels 105, um den er sich im Uhrzeigersinn bewegt, bis die an ihm angeordneten Führungsbolzen 105.104 wieder in'ihrer Endstellung in den Tanglöchern 101,102 der Führungsteile 99,100 anliegen, die ihrerseits ihre Lage entsprechend der Kufenstellung verändert haben. Durch die Schwenkbewegung im "Uhrzeigers inn des Ubertragungshebels 105 um den Anlagepunkt der Rolle 83 an der Leitfläche 89 werden das Glied 64 nach oben bewegt und die Koppel 62 mit dem Betätigungshebel 60 ebenfalls im Uhrzeigersinn mit der Welle 59 geschwenkt, so daß - wie oben beschrieben - der Vorsteuerschieber 15 in Richtung der Kammer 15 geschoben, am iU.euergernt 6 wieder die Neuträlstellung eingestellt und der Mähtisch 36 in der gewünschten Höhe über dem Boden gehalten ist.
Trifft eine der Kufen 95 auf ein Hindernis, beispielsweise eine Bodenerhebung, so wird sie um die Schwenkachse 9^ im Uhrzeigersinn nach oben gedrückt. Dabei schiebt die mit ihr verbundene Bowdenzugseele 95 oder 96 das Führungstück 99 oder 100 nach oben und schwenkt mit dem Führungsbolzen 105 oder 104 den Übertragungshebel 105 um den Anlagepunkt der Rolle 85 an der Kurvenscheibenleitflache 89 entgegen dem Uhrzeigersinn. Das Glied 64 wird nach unten gezogen und stellt über die Gestängeteile 62,50,61,55 am Steuergerät 6 die Hubstellung ein. Druckmittel wird zum Hubzylinder 31 geführt und der Mähtisch 56 wird von den im Hubzylinder 31 wirkenden Druckkräften über das Hindernis gehoben. Wenn beide Kufen 93 wieder ihre Lage entsprechend der am Handhebel 58 eingestellten Mähtischhöhe einnehmen, stellen sie in der beschriebenen Weise über das Gestänge am Steuergerät 6 die Neutralstellung ein.
FHlIt eine der Kufen 95 in eine Vertiefung, so wird dadurch kein Regeleinfluß auf den '"ibertragungshebel 105 ausgeübt. Die Kufen 93 sind über die Bowdenzüge 95,97? 96,98 so mit dem ÜbertragungshebeL 105 verbunden, daß jeweils die höher stehende, d. h. die vom Boden mehr gegen den Mähtisch 36 gedruckte Kufe 93 auf den Übertrapungshebel 105 wirkt. Sinkt eine Kufe 93* so zieht sie "beispielsweise über die Bowdenzugseele 96 das Führungsteil 100 nach unten, dann liegt der Führungsbolzen nicht mehr am Ende des Langloches 102 an. Der iJbertragungshebel 105 stützt sich nur noch mit dem Führungsbolzen I03 im Langloch 101 des Führungsteils 99 rait der anderen Kufe 93 verbundenen Bowdenzugseele 95 ab. Treffen beide Kufen 93 in eine Senke, so ziehen sie, entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkend, über die Bowdenzugseelen 95,96 beide Fiihrungstelle 99,100 nach unten. Die Zugfeder 68 schwenkt den Übertragunga-
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hebel 10'; um den Anlagepunkt diir Rolle 83 an der Leitfläche 89 im Uhrzeiger·--, ainn mit, bis einer der Führungsbolzen 103, 104 im zugehörigen Langlochende anliegt. Durch die Jchwenkbewegung des Übertragungshebels 105 wird über die Gestän^eglieder 64,62,60,55 sowie die Feder 27 am Steuergerät 6 die Senkstellung eingestellt. Druckmittel fließt auf dem beschriebenen Weg aus dem Plubzylinder 31» und der Mähtisch 36 senkt sich, bis die Kufen 93 wieder in die der eingestellten Mähtischhöhe entsprechenden Lage zurückschwenken und dabei die oben beschriebene Rückstellung des Steuergeräts 6 in die Neutralstellung bewirken.
Läuft der Mähtisch 36 z.B. bei niedriger Mähtischhöhe au! ein Hindernis zwischen den Kufen 93, so tritt automatisch die druckabhängige Regelung ein: Bin Teil des Mähtischgewichts wird vom Boden getragen, so dais die Druckkräfte im Hubzylinder 31 und in der Druckkammer 76 so weit sinken, daß das druckabhängig Glied 64 durch seine Längenänderung abhängig vom Druck im Hubzylinder 31 das Steuergerät 6 in die Hubstellung stellt. Druckmittel gelangt erneut zum Hubzylinder 31 und der Mähtisch 36 wird über das Hindernis gehoben.
«Viii der Fahrer Getreide in Schneidhöhen mähen," die oberhalb des Bereiches für die Tastregelung liegen, so stellt er mit' dem Handhebel 58 die entsprechende Kähtischhöhe ein, die dann wieder -. wie bereits beschrieben - abhängig von der Lage des Mähtisches 36 zum Fahrgestell 33 geregelt wird. Wenn der Mähtisch 36 in seine neue Lage gehoben wird, legen sich die Kufen 93 beim Übergang vom Bereich der Tast- in die Lageregelung an die Endanschläge 108 am Mähtisch 36 an.und sind vom Boden abgehoben. Bie Führungsteile 99,100 bilden auch in ihrer tiefsten Lage wieder einen festen Anschlag für das Übertragungsteil IO5. Dessen Rolle 83 gleitet nun am kurvenförmigen Abschnitt der Leitfläche 89, da die Kurvenscheibe 87 abhängig von der Lage des Mähtisches 36 über den Anschlußarm 92, den Verbindungshebel 9I und den Arm 90 entsprechend verstellt ist. Je nach Änderung der Lage des Mähtisches 36 gegenüber dem Fahrgestell 33 liefet die Rolle 83 an ein,em Punkt der Leitfläche 89 an, der näher oder weiter von der Schwenkachse 88 entfernt ist als der Anlagepunkt der Leitfläche 89, bei welchem entsprechend der HandhebeIsteilung das Regelgestänge das Steuergerät 6 in die Neutralstellung stellt, fintsprechend den Abweichungen von dem der Neutralstellung zugehörigen Abstand zwischen der Bolle 83 und der Schwenkachse
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08 stellt der Ubertragungshebel 105 über die Gestängeglieder 64,62,60,55 das Steuergerät 6 in die Senk- oder Hubstellung, so diäß der Mähtisch 36 wieder in die eingestellte Lage gesenkt oder gehoben wird. Die Rückführung des Steuergeräts1 6 in die Neutralstellung erfolgt dann wieder - wie beschrieben - über das Gestänge. *
Beim Heben des Mähtisches 36 in die Trans port stellung wird auch t^ei diesem Ausführungsbeispie], der Hubeinrichtung wie bei der nach Fig. 1 verfahren.
Das Ausführungebeispiel der hydraulischen Hubeinrichtung mit Druck-, Tast- und Lageregelung nach Fig. 4 hat auch wieder das gleiche Steuergerät 6 und das gleiche druckabhängige Glied 64 wie die Ausführungen nach Fig. 1 bis 3· ■Joweit die in Fig. 4 dargestellten Teile die gleichen sind wie in Fig. 1 bis 3,haben sie auch dieselben Bezugszahlen. Das die Tast- und Lageeinflüsse übertragende Gestänge ist anders ausgeführt» Bei ihm i^t- am Ende 12 des druckabhänfiigen Glieds 64 das obere Ende 109 der Seele 110 eines Bowdenzüge angeordnet. Das untere Ende der Bowdenzugseele 110 ist an einer üeite des Mähtisches 36 an um eine Achse 111 schwenkbar am Llähtisch 36 angeordneten, untereinander fest verbundenen und auf dem Boden gleitenden Kufen 112 nngelenkt. Die Tülle 11-J· des Bowdenzüge ist durch eine Feuerkammer 114'" eines am Fahrgestell 33 befestigten Federgehäuses 115 geführt. In der Federkammer ist eine Druckfeder 116 angeordne-t, die sich mit ihrem einen Ende an einer Schulter 117 des Federgehäuses 115 abstützt und mit ihrem armieren Und e ge pen eine auf die iowdenzugtülle II3 geschraubte, in ihrer Lage gesicherte und die Federkammer II4 begrenzende Spannmutter 118 drückt. Das aus dem Federgehäuse 115 in Richtung des Endes 109 der Seele 110 herausragende Lnde der Tülle 113 ist rait einer Anschlagschraube II9 versehen, die am Federgehäuse 115 anliegt und somit verhindert, daß die Druckfeder 116 die Tülle 113 aus der Federka:..Uier 114 schiebt.
Das Federgehäuse HS hat zwei Flansche 120, an denen eine· Welle 121 drehbar gelagert ist. An den Enden der Welle 121 sind die Schenkel 122 eines Gabelhebeis 123 so angeordnet, daß die Welle 121 als Drehachse des Gabelhefcels dient. Jeder Schenkel 122 trägt einen Bolzen 124 nit einem abgerundeten Ende, das in- den Pereich der Spannmutter 118 ragt. Das Ende des Gabelhebels 123 ist ni t einem Ende einer Stange 125 schwenkbar verbunden, die r.it ihrem
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anderen Ende ebenfalls schwenkbar an einem, fest am Mähtisch 36 angeordneten: Anschlußarm 126 angelenkt ist.
Glfitet der Mähtisch 36 auf dem Boden, so werden am Steuergerät 6 - wie oben beschrieben - der Einfluß der im Hubzylinder 31 und in der mit ihm verbundenen Druckkammer 76 herrschenden Druckkräfte wirksam. Soll die Mähtischhöhe über dem Boden gering und gleichbleibend gehalten werden, d.h. im für die Tast- oder Kufenregelung geeigneten Bereich liegen, so stellt der Fahrer .am Handhebel cj6 wieder die gewünschte Mähtischhöhe ein. Dabei wird das Steuergerät 6 in beschriebener Weise in Hubstellung gebracht, so daß durch das in den Hubzylinder 3I geförderte Druckmittel der Mähtisch 36 gehoben wird. Der t:leieinseitig in der Druckkammer 76 steigende Druck und die in der Druckkammer 76 herrschenden Druckkräfte werden größer und überwinden die Kraft der Feder 73 derart, daß das druckabhängige Glied 64 zum starren Gestängeteil wird, wenn der Hubzylinder 31 das gesamte Mähtischgewicht trägt. Beim, weiteren Heben des Mähtisches 36 über dem Boden bis in die der Handhebelstellung entsprechende Höhe bleiben die Kufen 112 am Boden. Sie schwenken entgegen dem Uhrzeigersinn um ihre Schwenkachse 111. Dabei wird die Bowdenzugseele 110 von der Zugfeder 68 über das nun starre Glied 64 nach oben gezogen, und die an das Glied 64 angeschlossenen Gestänge teile 62,60,55 stellen am Steuergerat 6 wieder die Neutralstellung ein, die dann erreicht ist, wenn der Mähtisch 36 die gewünschte Höhe erreicht hat.
Treffen· die Kufen auf ein Hindernis, dann schwenken sie im Uhrzeigersinn um ihre Achse 111 und ziehen die Bowdenzugseele 110 nach unten. Sie stellt dadurch ü:.er die Gestängeteile 64,62,60,55 am Steuergerät 6 die Hubstellung ein, so daß in oben beschriebener Weise der Mähtisch 36 über das Hindernis gehoben wird. Kehren nach Überfahren des Hindernisses die Kufen 112 wieder in ihre der eingestellten Jüähtischhöhe entsprechende Lage zurück, so lösen sie dabei - wie bereits beschrieben - die Rückführung der Schieber.15»2O des rteuer^eräts 6 in die Neutralstellung aus. Beim. Einsinken der Kufen 112 in eine !.iulde üben- sie umgekehrt zunächst einen Senkimpuls auf das Steuergerät 6 aus und stellen bei Erreichen der gewünschten Mähtischhöhe am Steuergerät 6 v.ieder.die Neutralstellung ein.
Auch bei dieser Ausführung der Hubeinrichtung tritt bei Auflage des Üäh-
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tisches 36 auf dem Boden automatisch die druckabhängige Regelung ein.
Coil die Mähhöhe oberhalb des Kufenregelbereichs liegen, so stellt der Fahrer lediglich den Handhebel 58 in die der gewünschten Mähtischhöhe entsprechende Lage. Die Kufen 112 liegen dann am Anschlag 108 am Mähtisch, 56 an und sind unwirksam. Der am Mähtisch 36 befestigte Anschlußarm 126 schiebt die Stange 125 nach oben, wobei der Gabelhebel 123 um die in den Flanschen 120 gelagerte Welle 121 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird..Die an den Schenkeln 122 des Gabelhebels 123 angeordneten Bolzen 124 legen sich an die Spann- _..._■ mutter 118 und drücken sie entgegen der Kraft der Feder 116 in die Federkammer 114 hinein. Die Tülle II3 des Bowdenzüge wird von der Spannmutter 118 mitbewegt. Da beim Anliegen der Kufen 112 an ihrem Endanschlag 108 die Seele 110 und die Tülle 113 des Bowdenzuges keine Relativbewegung mehr zueinander machen und als ein starres Gestängeteil wirken, zieht die Zugfeder 68 über das Glied 64 die Seele 110 des Bowdenzüge entsprechend der Bewegung der Tülle 113 nach oben. In der gleichen Richtung bewegt sieh das Glied 64. Die Koppel 62 schwenkt um die Welle 59 im Uhrzeigersinn, so daß am Steuergerät 6 wieder die Neutralstellung eingestellt ist, wenn die Mähtischhöhe den am Handhebel 38 gewählten Wert erreicht hat. Ändert sich beim Mähen die Mähtischhöhe, wird sie beispielsweise größer als der mit dem Handhebel 58 eingestellte Wert, dann schwenkt der Mähtisch 36 um seine Schwenkachse 80 entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Anschlußarm 126 schiebt die Stange 125 nach oben, und über den Gabelhebel 123 und die Bolzen 124 wird die am Bowdenzug befestigte Spannmutter 118 noch weiter in die Federkammer 114 hineinbewegt, über dip Seele 110 und das Glied 64 werden die Koppel 62 und der Betätigungshebel 60 noch weiter im Uhrzeigersinn geschv/enkt, und die Feder 27 drückt den Vorsteuerschieber 15 in die Senkstellung. Dabei stößt die Nase 49 das Senkventil 45 auf, Druckmittel- fließt in den Behälter 2 in oben beschriebener Weise, und der Mähtisch .36 senkt sich auf die eingestellte Höhe, in der über die nestängeglieder 126,125,123,124,118,113,110,64,62,60,55 am Steuergerät 6 die Neutralstellung wieder eingestellt ist. . ' -
Sinkt der Mähtisch unter die gewünschte Mähtischhöhe, so wird in beschrie- · bener Vieise der Vorsteuerschieber 15 in entgegengesetzter Richtung aus der Neutral's teilung- in die Hubstellung geschoben, der Mähtisch 36 wird gehoben, und bei Erreichen der eingestellten Lage des Mähtisches 36 gegenüber dem
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Fahrgestell 53 sind die Schieber 15»2O wieder in die Neutralstellung zurückgeführt. . ·
In der gleichen V/eise wie bei den Ausführungsbeispielen der hydraulischen Hubeinrichtung nach Fig. 1 bis 3 wird der Mähtisch in die Transportstellung (vebracht.
Die Hubeinrichtung nach l'nig. 5 hat das druckabhängige Glied 64» die Tastglieder 93 oder 112 und das lageabhängige Glied 92 oder 126 wie die AusführunKsbeispiele nach Fig. 3 oder 4· Anstelle des als Übertragungsmittel der einzelnen Regeleinflüsse auf das Steuergerät dienenden mechanischen Regelgestänges tritt bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ein elektrischer Schaltkreis. Soweit die in Fig. 5 dargestellten Teile gleich denen in Fig. 3 oder 4 sind, haben sie dieselben Bezugszahlen.
Die Pumpe 1 ist über die Druckleitung 3 mit einem Steuerschieber 127 verbunden. Von der Druckleitung 3 führt der Kanal 11 mit dem Druckbegrenzungsventil ■ 12 zur Rücklaufleitung 10. Sie mündet in den Behälter 2, zu dem auch die an den Steuerschieber 127 angeschlossene Rücklaufleitung I4 führt. In der Neutral-(Mittel-) Stellung des Steuerschiebers 127 ist die Druckleitung 3 mit der Rücklaufleitung T4 durch den Steuerschieber 127 verbunden. Die vom Steuerschieber 127 zum Hubzylinder 3I führende Arbeitsleitung 32 ist in der Neutralsteilung des Steuerschiebers 127 abgeschlossen. Der Steuerschieber 127 ist an eine ihn in die Hubstellung bewegende.Magnetspule 128 und an eine ihn in die Senkstellung bewegende Magnetspule 129 angeschlossen. In seiner Hubstellung verbindet der Steuerschieber 127 die Druckleitung 3 mit der Arbeitsleitung 32 und sperrt die Rücklaufleitung I4 ab. In seiner Senkstellung verbindet der Steuerschieber 127 sowohl die Druckleitung 3 als auch die Arbeitsleitung 31 mit der Rücklaufleitung 14»
Die Feder 73 des druckabhängigen Glieds 64 ist mit einem elektrischen Meßglied, beispielsweise einem Istwert-Poten-tiometer mit einem Widerstand I30
und einem Schleifer 131 so verbunden, daß die von den im druckabhängigen Glied 64 herrschenden Druckkräften bewirkte Längenänderungen des Glieds 64 die Stellung des Schleifers 131 gegenüber dem Widerstand 1JO in einem erstrn Bereich 132 des Widerstands I30 verändern. Di& Feder 75 des druckabhängigen
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Glieds 64 ist dazu mit einem ersten Stellhebel 133 versehen, der an einem "_Tit<»llarm/'134 des Schleifers I3I angelenkt ist und den Schleifer I3I über den utollurm134. nur im Bereich 132 des Widerstands I30 verschiebt. Die Kufen od(?r 112 sind ebenfalls mit dem Istwert-Potentiometer 130,131 verbunden. Kin mit den Kufen 93 oder 112 verbundener, zweiter Stellhebel 135 ist am Stellarm 134 des üchleifors I3I so angelenkt, daß Änderungen der Kufenlage bei 'Pastregelung der KähtischhöhG den Schleifer I3I In einem zweiten Bereich 136 am i/ider.stand 130 verstellen. Der bei Lageregelung der Mähtisch-· höhe uls laf;e abhängiges Glied dienende Anschlußarm 92 oder 126 ist auch noch mit dem Istwurt-Potentioraeter 130,131 verbunden. Am Anschlußarm 92 oder irt ein dritter Stellhebel I57 angeordnet, der mit dem Stellarm 134 so verbunden ist, daß er bei lageabhängiger Regelung der Mähtischhöhe die Lage des Schleifers 13I gegenüber einem dritten Bereich 138 des Widerstands verändert.
Der Viiderstand I30 liegt zwischen einer am Fahrgestell des Mähdreschers geerdeten Leitung 139 und einer an eine Spannungsquelle I40 angeschlossenen Leitung 141. Hbenfalls zwischen den beiden Leitungen 139 und I4I ist ein Widerstand 142 eines Sollwert-Potentiometers geschaltet, dessen Schleifer 143 mit dem Handhebel 58 über einen Zwischenhebel 144 verbunden ist. Der Schleifer 13I des Istwert-Potentiometers ist an eine Leitung 145 angeschlossen, die mit einer Spule I46 eines als Schaltelement dienenden polarisierten Relais 147 verbunden ist. Der Schleifer 143 des Sollwert-Potentiometers ist durch eine Loitüng 14Θ ebenfalls an die Spule I46 des Relais 147 angeschlossen. Das RoIaIs 147 hat einen Anker 149 mit einer Schaltbrücke I50, welche bei Nullspannung zwischen den beiden Schleifern 131,143 ^er Potentiometer ihre In der Zeichnung dargestellte Mittellage zwischen zwei Kontaktpaaren 151,152 und 155,154 einnimmt. Die Kontakte I5I und 153 sind über eine Leitung 155 »nd die Leitung I4I mit der Spannunc:squelle I4O verbunden. Der Kontakt 152 int durch eine Leitung I56 an die Magnetspule 128, und der Kontakt ist durch eine Leitung 157 an die Magnetspule 129 des Steuerschiebers 127 angeschlossen. Entsprechend den Bereichen 132,136»138 des Widerstands I30 des Istwert-Fotentionieters hat der Widerstand 142 des Sollwert-Potentiometers einen Bereich 15O, an den der Schleifer 143 iurch den Handhebel 58 gebracht wird, wenn bei auf dem Boden gleitenden nähtisch 36 der Druck ira Hubzylinder * 31 auf einen ,-leichbleibenden Wert geregelt wird. An den Bereich 1$8 schließt
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sich ein Bereich ΐ59 des Widerstands 142|. Jede Lage des Schleifers 143 in dipsem Bereich 159» in welchen er mit dem Handhebel 58 über den Zwischenhebel 144 ,".'^bracht wird, entspricht einer Mähtischhöhe 'im Bereich der TastrofVelung. In einen abschließenden Bereich 160 des Widerstands 142 wird der Schleifer 143 gestellt, wenn die Mähtiachhöhe abhängig von der Lage des Mähtieohes }6 fregenüber dem Fahrgestell 33 geregelt v^ird. In der höchsten Stellung des Handhebels 58 und zugleich in der Endstellung des Schleifers 143 im Bereich 1.60 des Widerstands 142 des Sollwert-Potentiometers iüt der Mähtisch 36 in die Ti-arisportötellung gehoben. Der Schleifer I3I des Istwertl'otentiometers steht dann ebenfalls in der Ends teilung seines Bereiches 138 dos Widerstands 150· ■ ■■.
Der Schaltkreis der in Fig. 5 dargestellten Hubeinrichtung kann, abgewandelt entsprechend den Ausführungsformen der mechanischen Regelgestänge, auch bei den Hubeinrichtungen nach Fig-. 1 und 2 angeordnet werden (Nur druck- und lageabhängige Regelung).
»Vählt der Fahrer mit dem Handhebel 58 die gewünschte Mähtischhöhe, so verstellt er dabei den Schleifer 143 des Sollwert-Potentiometers beispielsweise in die in Fi^;. 5 dargestellte etwa mittlere Lage im tastabhängigen Bereich 159 des Widerstands 142. Wenn davon ausgegangen wird, daß der Mähtisch 36 in der Transportstellung gehalten ist, steht auch der Schleifer I3I des Istwert-Potentiometers in seiner obersten Stellung, so daß in der in Fig. gezeigten Stellung der Schleifer 143 des Sollwert-Po-tentiometers zum Schleifer 131 des Istwert-Potentiometers in Senkrichtung verstellt ist. Es tritt eine Differenzspannung zwischen den Schleifern I3I und 143 der Potentiometer auf, weil der Schleifer I43 am Widerstand I42 ein anderes Potential abgibt als der Schleifer I3I am Widerstand I30. Infolge dieser Differenzspannung fließt ein Strom vom Schleifer I3I des Istwert-Potentiometers zum Schleifer 143 des Sollwert-Potentiometers durch die Leitung 145» die Spule ' 146 des Relais 147 · und die Leitung I48. In der Spule I46 baut sich dabei ein Magnetfeld auf, das den Anker 149 aus der Magnetspule 146 herausbewegt. Die auf dem Anker 149 angeordnete Schaltbrücke 15Ο schließt die Kontakte 153*154» so daß die den Senkimpuls auf den Steuerschieber 127 auslösende Magnetspule 129 über die Leitungen 157j155»141 mit der Spannun^squelle I40 verbunden ist. Der Steuerschieber 127 wird in seine Senkstellung bewegt, in der die mit der Pumpe 1
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verbunden*« Druckleitung 3 u:id die an den Hubzylinder 31 angeschlossene Arbeitsleitung 32 zur Rücklaufleitung 14 hin geöffnet sind. Druckmittel fließt aus dem Hubzylinder 31 in den Behälter 2 ab. Der Mähtisch 36 wird ^eaenkt. Gleichzeitig wird der mit dem Anschlußarm 92 oder 126 des Mähtisches 36 durch den dritten Ütellhebel 137 verbundene Schleifer I3I des IstwertlObentioinetcrs verstellt. Da die Stellung des Schleifers 143 des SollweftlOhentioraetörs einer Mähtischhöhe des Tastregelbereichs entspricht, durchläuft der Schleifer I3I den ganzen lageabhängigen Bereich 138 des Widerstands 13Ö. Wenn er- seine Endlage zum tastabhängigen Bereich 136 hin er-. reicht hat, herrscht immer noch eine Differenzspannung zwischen den Schleifern 131 und 143 der beiden Potentiometer, Die Spule I46 des Relais 147 bleibt noch erregt und somit bleibt der Steuerschieber 127 in seiner Senksteilung. Der Mähtisch .36 wird nun in den Schneidhöhenbereich der tastabhäntTit'ven Regelung gesenkt. Die weitere Schwenkbewegung des Anschlußarms oder 126 bleibt auf den mit ihm verbundenen dritten Stellhebel 137 wirkungslos. Dafür bewegen die Kufen 93 oder 112 über den mit ihnen verbundenen •/,weiten Stollhebel 135 und den Stellarm 134 den Schleifer 131 soweit in den tastabhängiyen Bereich 156 des Widerstandes I30 hinein, bis der Schleifer 131 die Stellung am Widerstand 130 einnimmt, in der keine Differenzspannung in -Bexui; auf den Schleifer 143 mehr vorhanden ist. Zwischen den Schleifern 131 und 143 der Potentiometer fließt kein Strom mehr,das magnetische Feld der Spule I46 bricht zusammen, der Anker 149 und mit ihm die Schaltbrücke 150 bewegen sich in ihre Mittellage zurück. Die Kontakte 153 und 154 sind wieder voneinander getrennt, so daß auch die den Senkimpuls auslösende Magnetspule 129 nicht mehr unter Strom steht, und der Steuerschieber 127 in seine Neutralstellung zurückkehrt. In der Neutralstellung des Steuerschiebers 127 ist der Hubzylinder 31 wieder abgeschlossen, so daß kein Drückmittel mehr aus ihm entweichen kann und der Mähtisch 36 in seiner gewünschton Höhe gehalten wird, die der Handhebelstellung und der Lage der ■ Schleifer 143 und I3I gegenüber ihren zugehörigen Widerständen 142 und I30 entspricht. ' .
Treffen die Kufen 93 oder 112 beispielsweise auf ein Hindernis und werden von ihm ge^en den Mähtisch 36 gedrückt, so verstellen sie über den mit ihnen verbundenen zweiten Stellhebel 135 und den Stellarm 134 den Schleifer
131 am Widerstand 130 aus seiner dem Schleifer 143 entsprechenden Lagei" .'■... BAD ORiGiNAL
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Die Lage des Schleifers 130 hat sich dadurch gegenüber dem feststehenden Schleifer 143 des Sollwert-Potentiometers so verändert, daß der Schleifer 143 des Sollwert-Potentiometers zum Schleifer 131 des Istwert-Potentiometers in Hubrichtung verlagert ist. Es tritt wieder eine Differenzspannung zwischen den Schleifern 131,143 der Potentiometer auf. Infolge dieser Differenzspannung fließt nun - im entgegengesetzten Sinn - ein Strom vom Schleifer 143 des Sollwert-Potentiometers zum Schleifer I3I des Istwert-Potentiometers. Das dabei in der 3pule I46 des Heiais 147 aufgebaute Magnetfeld zieht den Anker 149 -in die Spule I46 hinein, und die Schaltbrücke I50 verbindet die Kontakte 151,152. Jetzt ist die den Hebeimpuls am Steuerschieber 127 auslösende Magnetspule .128 über die Leitungen 156,155*141 mit der Spannungsquelle 140 verbunden, und der Steuerschieber 127 wird in seine Hubstellung bewegt. Von der Pumpe 1 gefördertes Druckmittel gelangt nun durch die Druckleitung 3 und die Arbeitsleitung 32 in den Hubzylinder 31» der Mähtisch wird gehoben. Die Kufen 93 oder 112 gleiten weiter auf dem Boden, werden jedoch vom Mähtisch 36 weggeschwenkt. Dabei stellen sie entsprechend dem llebevorgang des Mähtisches den Schleifer 13I wieder in die dem Schleifer des Sollwert-Potentiometers entsprechende Lage zurück. Wenn der Schleifer 131 wieder diese Lage am Widerstand I30 einnimmt, ist die Spannungsdifferenz ,'leich Null. Das Magnetfeld der Spule I46 bricht zusammen, der Anker 149 und die Schaltbrücke I50 kehren in ihre Mittellage zurück, die Magnetspule 128 ist wieder von der Spannungsquelle I.40 getrennt. Der Steuerschieber bewegt sich erneut in seine Neutralstellung zurück, in der er die Arbeitsleitung 32 zum Hubzylinder 3I sowohl von der Druckmittelzufuhr als auch vom üruckmittelrücklauf abschließt. Der Mähtisch 36 wird weiterhin in der gewünschten Höhe gehalten.
Soll der Mähtisch 36 zum Mähen des Getreides auf dem Boden gleiten oder in größerer Höhe über dem Boden, d.h. im lageabhängigen Bereich der Regelung für die Mähtischhöhe getragen werden, so wählt der Fahrer durch Verstellen des Handhebels 58 die gewünschte Schneidhöhe und stellt mit dem Handhebel 58 gleichzeitig .den Schleifer 143 des Sollwert-Potentiometers in die entsprechende Lage zum Widerstand 142· Der Schleifer 143 des Sollwert-Potentiometers iat dann zur jeweiligen Lage des Schleifers 13I des Istwert-Potentiometers in Hub- oder Senkrichtung verlagert, so daß entsprechend der Richtung
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des dabei durch die Differenzspannung hervorgerufenen Stroms zwischen den Schleifern 1JI und 143 der Potentiometer die Magnetspule 128 oder 129 den iJteuernchieUer 127 in seine Hub- oder Senkstellung bewegt, und der Mähtisch 36 in die £<?wünBchte Mähtischhöhe gehoben oder gesenkt wird.
In Fitf. 6 ist noch eine Abwandlung des elektrischen Schaltkreises als das die ReßeleinflüBse auf den Steuerschieber übertragende Mittel der hydraulischen Hubeinricbjtung nach Fig. 5 dargestellt. Soweit die Teile die gleicher sind wie bei der Aueführungsform nach Fig. 5» haben sie dieselben Bezugszahlen.
In demSchaltkreis sind einem polarisierten Relais 161 zwei Verstärker 162 und 163 vorgeschaltet. Der Schleifer 1J1 des Istwert-Potentiometers ist mit den parallel angeordneten Verstärkern 162 und I63 über eine Leitung I64 verbunden· Der !Schleifer 143 des Sollwert-Potentiometers ist an die Verstärker 162 Und 163 durch eine Leitung I65 angeschlossen. Vom Verstärker 162 führen zwei Leitungen 166,167 zu einer Spule 168 des Relais 161, und vom Verstärker 165 führen zwei Leitungen 169,1?O zu einer Spule 17I des Relais lot. Das Relais 161 hat einen Anker 172 axt einer Schaltbrücke 1.73t' die in ihrer in eier Zeichnung dargestellten Lage die Mittelstellung zwischen zwei Kontaktpaaren 174,175 «nd 176»177 einnehmen. Die Kontakte 174»176 sind über eine Leitung 178 und^, die Leitung I4I *nit der Spannungequelle 140 verbunden. Vom .Kontakt'17Ü> lunrt eine Leitung 179 zu der den Hubimpuls auslosenden Magnetspule 12Θ, und vom Kontakt 177 führt eine Leitung 180 zu der den Senkimpuls auslösenden Magnetspule 129·
Die Wirkungsweise der Hubeinrichtung nach Fig. 6 ist die gleiche vie die der Hubeinrichtung nach Fig. 5. Die Verstärker 162,163 und das Relais 161 mit den zwei Spulen 168,171 sind lediglich so geschaltet, daß sich in der Spule 168 nur ein Magnetfeld aufbaut, wenn der Schleifer 143 des Sollwert-Potentiometers zum Schleifer IJI des Istwert-Potentiometers in· Hubfichtung verlagert ist, und daß sich in der Spule I68 nur ein Magnetfeld aufbaut, wenn der -. Schleifer I43 zum Schleifer 13* in Senkrichtung verlagert ist.
Bei den AusführungsbeiEpieleii nach Fig. 5 und 6 können an Stelle der tibmeter als Istwert-Mefigliea und Sollwert-Stellglied auch Dehnungsmeß-
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ütreifen, Induktivgeber oder ähnliche elektrische Schaltelemente treten. Die Verstärker des Ausführungsbeispiels nach Fig. 6 haben den Vorteil, daß nur geringe Spannungsdifferenzen zwischen den Schleifern 15-1,143 der Potentiometer zum Übertragen der Regeleinflüsse benötigt werden. Insbesondere mit Translatoren ausgestattete Verstärker verbrauchen auch nur wenig Energie.
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Claims (1)

  1. Robert Bosch GmM R» 9027 Wo/Sf
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    Ansprüche
    1. Hydraulische Hubeinrichtung an Mähdreschern zum Heben und Senken des Mähfcisches, mit; einer Pumpe, einem zwischen dem Mähtisch und dem Pahrget-.bell ii.es Mähdreschers angeordneten Hubkolben mit einem Hubzylinder, der den größten Teil des Mähtischgewichts trägt, und mit einem. Steuergerät für das lieben und Henken des Mähtisches, das sowohl durch einen ■•Handhebel als auch von der im Hubzylinder herrschenden Druckkraft beeinflußbar und durch eine Druck-, eine Arbeite- und eine Rücklauf 1 eiturif mit der Pumpe," dem Hubzylinder und einem Druckmittelbehälter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das steuergerät (6) mit dem Mähtisch (jb) imd dem Handhebel (58) durch ein Regelgestänge verbunden ist, das ein abhängig von der im Hubzylinder (30 herrschenden■Druckkraft längen-'veränderbares Glied (64) und ein abhängig von der Lage des Mähtisches (36) gegenüber dem Fahrgestell (33) beeinflußbares Glied (79,92) hat.
    2. Hydraulische Hubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai das druckabhängige Glied (64) so im Regelgestänge angeordnet ist, daß es als mit einer bei Druckerhöhung im Hubzylinder (3I) eintretenden Längenänderung die Senkstellung des Steuergeräts (6) bewirkenden 7errteilung d,er Gestängeteile (62,5O»61 ,55) angreift.
    3V Hydraulische Hubeinrichtung nach Anspruch 1: oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein federnd in einer Hülse (69) angeordnetes Teil (70) des d ruckabhungigcn Gliedes (64) einen-Druckraum (?6) enthält, der über eint; iii-uerlpLtung (77,78) an den Hubzylinder (31) angeschlossen lind von einem durch (leotängeteile (62,60,61,55) m^ ^em steuergerät (6) verbundenen Kolben (&[>) begrenzt ist» .
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    4. Hydraulische Hubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 tis 3» dadurch gekennzeichnet,- daß ein Anschlußarm (.92) des Regelgestänges mit seinem pinen Ende am Mähtisch (36) fest und mit seinem anderen Ende direkt am druckabhängigen Glied (64) bewegbar angeordnet ist.
    '). Hydraulische Hubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Regelgestänge ein Übertragungsglied (81) hat, das einerseits am druckabhangigen Glied (72,64) schwenkbar befestigt, andererseits am Fahrgestell (33) bewegbar angeordnet ist und eine Rolle (H3) trägt, die an einer Leitfläche (89) einer schwenkbar am Fahrgestell (33) befestigten und über eine Koppel (91) -rait dein Mähtisch (36) verbundenen Kurvenscheibe (87) anliegt.
    6. Hydraulische Hubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das übertragungsglied (105) einerseits mit dem druckabhangigen Glied (72,64), andererseits mit mindestens einem verschiebbar gegenüber dem Übertragungsglied (I05) angeordneten Gestängeteil (95i99t96,1OO) verbunden ist, das an am Mähtisch (36) schwenkbar befestigten Tastern (93) angeschlossen ist und daß das Übertragungsglied (105) eine Rolle (83) trägt, deren Achse (84) in einem Langloch (IO6) am Fahrgestell (33) geführt ist, welche Rolle (83) an einer Leitfläche (89) einer schwenkbar am Fahrgestell (33) befestigten und über eine Koppel (91) mit dem Mähtisch (36) verbundenen Kurvenscheibe (87) anliegt*
    7. Hydraulische Hubeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (89) ein zur Schwenkachse (88) der Kurvenscheibe (87) konzentrisches Stück hat, an das sich ein Kurvenstück mit zur Schwenkachse (88) verringerndem Abstand der Leitfläche (89) anschließt.
    8. Hydraulische Hubeinrichtung nach einem der Ansprüche t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Mähtisch (36) schwenkbar angeordnete Taster (112) mit dem druckabhängigen Glied(64,72) durch die Seele (110) eines Bowdenzüge verbunden sind, dessen Tülle (113,118) am Fahrgestell (33,115) federnd gelagert ist, und im Bereich der lageabhängigen Regelung mit dem Anschlußarm (126) über Gestängeteile (125,123,124) in ΐ/irkverbindung steht. .
    009818-
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    9. Hydraulische Hubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
    ' gekennzeichnet, daß das Steuergerät (6) einen mechanisch bewegten Vor-• 'Steuerschieber (15) und einen in einer Längsbohrung (19) des Vorsteuerschiebers (15) angeordneten Steuerschieber (20) hat, dermit Hilfe des Druckes einer vom Vorsteuerechieber (15) beeinflußten Steuerkammer (18) in zwei iindatellungen zu bringen ist, welcher Vorsteuerschieber (15) mindestens eine Ausnehmung (16) hat, durch die über eine Durchlaßver» bindung (17) mit der Stellung des Steuerschiebers (20) entsprechend veränderlichem Durchflußwiderstand die Steuefkammer (18) in Hubstellung mit dem Rücklauf (8,9»10) verbunden ist, und daß der Querschnitt der DurchlaßYtjrbintlung (17) bei in oder nahe der Neutrallage stehendem otcurrschieber (20) größer ist als bei in der flähe der zur Hubstellung gehörenden Endlage stehendem Steuerschieber (18).
    10. Hydraulische Hubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das druckabhängige Glied (64) und das lageabhängige Glied (79i92) mit einem elektrischen Istwert-Keßglied (130,131) verbunden sind, dessen elektrische Eigenschaften sich in je einem Bereich (132,138) entsprechend den Einflüssen auf das drackabhängige Glied (64) oder auf das lageabhän.'tige Glied (92) verändern, und daß das elektrische Keßglied (130,131) in einem diese Veränderungen übertragenden Schaltkreis mit einem Schaltelement und'einem mit dem Handhebel (5&) verbundenen elektrischen Sollwert-Stellglied (142,143) zu einer Nachlaufsteuerung geschaltet sind,
    , - welcher ochaltkreis an das Steuergerät (127,128,129) angeschlossen ist, '"■ das insbesondere elektromagnetisch betätigbar ist.
    11» Hydraulische Hubeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Saähtisch (36) schwenkbar angeordnete Taster (93,112) ebenfalls mit dem elektrischen Istwert-Meßglied (130,131) verbunden sind, dessen elektrische Eigenschaften sich in einem Kittelbereich (136) entsprechend den auf die Taster (9>t112) wirkenden Einflüssen verändern.
    12» Hydraulische Hubeinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schaltkreis mindestens ein Verstärker (162,163) dem Schaltelement (147.161) vorgeschaltet ist.
    009818/0260 BAD
    Rotiert Bosch GmbH "b& R#- ^02"? v/o/sf
    • Stuttgart
    13. Hydraulische Hubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Hubzylinder (3I) ein. den Hubkolben (34) elastisch abstützendes Federelement verbunden, vorzugsweise ein ■Druckspeicher (30) an die Arbeitsleiturig (32) angeschlossen ist.
    0098 18/0260
    Leerseite
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