DE1937346A1 - Hydraulische Hubeinrichtung an Maehdreschern - Google Patents
Hydraulische Hubeinrichtung an MaehdreschernInfo
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Description
Anlage zur Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH
GlABIi,
Stuttgart W, Breitscheidstraße 4
(Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 15 82 I6I.I)
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Hubeinriehtung an Mähdreschern zum
Heben und Senken des Mähtisches, mit einer Pumpe, einem zwischen dem Mähtisch und dem Fahrgestell des Mähdreschers angeordneten Hubkolben mit einem Hubzylinder,
der den größten Teil des Mähtischgewichts tragt, und mit einem
Steuergerät fUr das Heben und Senken des. Mähtisches, das sowohl durch einen
Sollwerteinsteller als auch von dem im Hubzylinder herrschenden Druck beeinflußbar
ist, das ferner durch eine Druck-, eine Arbeite- und eine Rücklauf
leitung mit dor Pumpe, dem Hubzylinder und einem Druckmittelbehälter und durch ein Regelgestänge, das mit einem abhängig von dem im Hubzylinder
,herrschenden Druck längenveränderbaren Glied und einem abhängig von der Lage
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des Mähdreschers gegenüber dem Fahrgestell beeinflußbaren Glied versehen ist,
mit dem Mähtisch und dem Sollwerteinsteller verbunden ist, nach Patent ...... (Patentanmeldung P 15 82 16I.I).
Bei dieser hydraulischen Hubeinrichtung kann unter Umständen der Fall eintreten,
daß beim Auflaufen des Mähtisches auf ein Hindernis der druckabhängige Einfluß durch den Tast- oder Lageeinfluß so überlagert wird, daß der Druckeinfluß
nicht voll wirksam sein kann. Trifft der Mähtisch auf ein Hindernis, dann wird ein Teil des Mahtisohgewiehts vom Boden getragen, und der Druck
steigt im Hubzylinder wie im druckabhHngigen Glied des Regelgestänges. Das
druckabhängige Glied wirkt dann nicht mehr als starres Gestängeteil, sondern als Druck-Istwertgeber, und überträgt den Einfluß der Druckänderung auf das
Steuergerät, das dadurch in Richtung seiner Hubstellung verstellt wird. Bei
einer mit dem Handhebel eingestellten Mähtischhöhe - beispielsweise im Tastregelbereich
- üben Jedoch gleichzeitig die durch das Hindernis nicht berührten Taster einen Steuereinfluß aus, der dem Druckeinfluß entgegenwirkt,
und der das Steuergerät in Richtung seiner Senkstellung zu verstellen sucht und somit den Druckeinfluß verringert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Hubeinrichtung
an Mähdreschern zu schaffen, bei der beim Regeln im druekabhängigen
Bereich, d. h. wenn ein Teil des Mähtischgewichts vorn Boden getragen wird, die Tast- und Lageeinflüsse zumindest bis kurz vor Erreichen des Höchstdruckes,
bevor der Mähdrescher wieder vollständig vom Hubzylinder getragen wird, unwirksam sind, und zwar unabhängig von der Jeweils am Sollwertsteller
eingestellten Regelungsart.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe für eine Hubeinrichtung mit kombinierter
Druck- und Lageregelung dadurch gelöst, daß das Regelgestänge eine mechanische, hydraulische oder elektrische Schaltvorrichtung hat, die mit dem druckabhängigen
Glied zusammenwirkt und über die das lageabhängige Glied erst dann
mit dem Steuergerät und dem Sollwerteinsteller verbindbar ist, wenn das
druckabhängige Glied eine längenänderung entsprechend mindestens nahe dem
Steuereinfluß für den Höchstdruck im druekabhängigen Glied erreicht hat.
Um eine möglichst einfache Hubeinrichtung zu schaffen, ist von Vorteil, daß
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das druckabhängige Glied und das lageabhängige Glied mit je einem elektrischen
Istwert-Meßglied verbunden sind, deren elektrische Eigenschaften sich entsprechend
den Einflüssen auf das druckabhängige Glied oder auf das lageabhängige Glied verandern, daß das mit dem druckabhängigen Glied verbundene
elektrische Istwert-Meßglied in einem diese Vei'-'änderungen übertragenden,
an das Steuergerät, angeschlossenen Schaltkreis mit einem ersten Schaltelement
und einem mit dem Sollwerteinsteller verbundenen elektrischen Sollwert-Stellglied
zu einer Nachlaufsteuerung geschaltet ist, daß das Steuergerät insbesondere elektromagnetisch betätigbar ist ,und daß das mit dem lageabhängigen
Glied verbundene elektrische Istwerc-Meßglied in dem Schaltkreis
mit dem elektrischen Sollwert-Stellglied über die elektrische Schaltvorrichtung verbindbar ist, die nur an das erste Schaltelement angeschlossen
ist, wenn das druckabhängige elektrische Istwert-Meßglied eine Stellung mindestens nahe seiner Stellung für den Höchstdruck einnimmt. Dabei ist
besonders vorteilhaft, daß die elektrische Schaltvorrichtung aus einem Steuerkreis mit einem von dem druckabhängig«! Istv;ert-Keßglied mindestens
nahe seiner Stellung für den Höchstdruck betätigten Endschalter,einem
Zeitglied, einem zweiten Schaltelement und einem Widerstand besteht.
Bei einer hydraulischen Hubeinrichtung mit an den Mähtischseiten schwenkbar
angeordneten Tastern ist sweckmäßigerweise ein von der Tastsrstellung· abhängiges
elektrisches Istwert-Meßglied ebenfalls mit dem elektrischen Sollwert-Stellglied
über die elektrische Schaltvorrichtung verbindb<ir, die nur an das erste Schaltelement angeschlossen ist, wenn das druckabhängige elektrische
Istwert-Meßglied eine Stellung mindestens nahe seiner Stellung für den Höchstdruck einnimmt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen
Unteransprüchen und der Beschreibung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung wiedergegeben. Sie
'zeigt in
Pig. 1 eine Regel- und Steuereinrichtung in s.ohematischer Darstellung
für einen Mähtisch,.
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Fig. 2 eine zweite Ausführung^form der Einrichtung in schcmatischer
Darstellung,
Fig. 3 eine Abwandlung von Einzelheiten der Einrichtung nach Fig. 2.
Soweit die Teile mit den des Patents (Patentanmeldung P 15 82 l6l.l)
übereinstimmen, haben sie dieselben Bezugszahlen.
Die hydraulische Hubeinrichtung an einem Mähdrescher hat eine Pumpe 1, die
aus einem Behälter 2 Druckmittel in eine Druckleitung 3 fördert, welche zu einem Steuerschieber 127 führt. Von der Druckleitung 3 zweigt ein Kanal 11
ab, in den ein Druckbegrenzungsventil 12 geschaltet ist, und der in eine zum Behälter 2 führende Rücklaufleitung 10 mündet. Eine an den Steuerschieber
angeschlossene Rücklaufleitung 14 führt ebenfalls zum Behälter 2. In der Neutral-
(Mittel-)stellung des Steuerschiebers 127 ist die Druckleitung 3 mit
der Rücklaufleitung l4 durch den Steuerschieber 127 verbunden. Vom Steuerschieber
127 führt eine in der Neutralstellung des Steuerschiebers 127
abgeschlossene Arbeitsleitung 32 zu einem Hubzylinder 31» der schwenkbar am
Fahrgestell 33 des Μhdreschers angelenkt ist und einen dicht und gleitend
geführten Hubkolben Jh aufnimmt. Der Hubkolben 34 ist mit einer Kolbenstange
35 verbunden, die schwenkbar am Mähtisch 36 befestigt ist. Ein Druckspeicher
38 ist über eine Zweigleitung 39 als Federelernent an die Arbeitsleistung 32
angeschlossen. Der Steuerschieber 127 ist an eine ihn in die HubsttO.lung
bewegende Magnetspule 128 und an eine Hin in die Senkstellung bewegende
Magnetspule 129 angeschlossen. In seiner Hubstellung verbindet der Steuerschieber
127 die Druckleitung 3 mit der Arbeitsleitung 32 und sperrt die
Rücklaufleitung 14 ab. In seiner Senkstellung verbindet der Steuerschieber
127 sowohl die Druckleitung 3 als auch die Arbe its leitung ^P- mit der Rücklauf
leitung 14.
Über die Arbeitsleitung 32 und eine an sie angeschlossene Steuerleitung 78
ist ein vom Druck im Hubzylinder 31 beeinflußbares längenveränderbnres Glied
64 mit dem Hubzylinder 3I verbunden. Eine Feder- 73 des druckabhängig«) Glieds
64 ist an ein elektrisches Istwert-Meßglied, beispielsweise, ein Istwort-Potentiometer
mit einiim Widerstand I8I und einem Schleifer l82 so angeschlossen,
daß die von den im druckabhängigen Glio;d 64 herrschenden Druckkräfte
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beviirkten Längenänderungen des Glieds 64 die Stellung dos Schleifers 182 gegenüber
dem Widerstand l8l verändern. Die Feder 73 des druckabhängigen Glieds
ist dazu mit einem ersten Stellhebel I83 versehen, der mit dem Schleifer l82
verbunden ist. Der als lageabhängiges Glied dienende Anschlußarm 79 ist über einen zweiten Stellhebel 184 ebenfalls an einen Schleifer I85 eines als Istwert-Potentiometer
ausgebildeten elektrischen Lage-Istwert-Meßglieds angeschlossen. Bei lageabhängiger Regelung der 'Mähtischhöhe ändert sich die Lage
des Schleifers I85 gegenüber seinem Widerstand I86.
Die Widerstände !Si und I86 liegen zwischen einer am Fahrgestell 33 des Mähdreschers
geerdeten Leitung 139 und einer an einer Spannungsquelle l40 angeschlossenen Leitung l4l. Ebenfalls zwischen die beiden Leitungen 139 und l4l
ist ein Widerstand I87 eines als Sollwert-Potentiometers ausgebildeten Sollwert-Stellglieds
geschaltet, der einen druckabhängigen Bereich I88' und einen " lageabhängigen Bereich 189 hat. Jedem Bereich I88 und I89 ist ein Schleifer
190 und 191 zugeordnet. Die Schleifer I90 und 191 sind voneinander unabhängig,
jedoch über einen Mitnehmer 192 durch einen einzigen als Handhebel I93 ausgebildeten Sollwerteinsteller verstellbar. Während der Mitnehmer
I92 an dem Schleifer I9I für den lageabhängigen Bereich über eine Langlochverbindung
194 angeordnet ist, ist er mit dem Schleifer I90 durch eine
Feder 195 verbunden. Ein Anschlag I96 des Schleifers 19O liegt in der Endstellung
des Schleifers 190 am Widerstandsbereich I88 für den,einstellbaren
höchsten Druckwert an einer Schulter 197 des Fahrgestells 33 a" und wird
darüber hinaus in dieser Lage gehalten, wenn mit dem Handhebel 193 und dem Schleifer I9I ein Sollwert im lageabhängigen Bereich I89 eingestellt ist. Jeder
mit dem Handhebel 193 eingestellten Lage des Schleifers I90 im druckabhängigen
Bereich entspricht bei auf dem Boden gleitendem Mähtisch 36 ein bestimmter
Druck im Hubzylinder 31> der auf einen gleichbleibenden Wert geregelt
v/ird. In dem anschließenden Widerstandsbereich I89 wird der Schleifer
191 verstellt, wenn die Mähtischhöhe abhängig von der Lage dts Mähtisches 36
gegenüber dem Fahrgestell 33 geregelt wird. In der Endstellung des Schleifers
I9I im Bereich I89 des Sollwert-Stellglieds ist der Mähtisch 36 in die Transportstellung
gehoben. Der Schleifer I85 des Lage-Istwert-Meßglieds steht darm ebenfalls in der Endstellung des Widerstands I86.
Der Schleifer, 182 dee Druck-Istwert-Potentiometers ist an eine Leitung 145
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angeschlossen, die mit einer Spule 146 eines als erstes Schaltelement dienenden
polarisierten Relais 147 verbunden ist. Der Schleifer 190 des druckabhängigen
Widerstandbereichs 188 des Sollwert-Stellglieds ist durch eine Leitung
148 ebenfalls an die Spule 146 des Relais 147 angeschlossen. Das Relais
147 hat einen Anker 149 mit einer Schaltbrücke 15O1 Vielehe bei NuIlspr.nnung
zwischen den beiden Schleifern 182 und 190 die in der Zeichnung dargestellte Mittellage zwischen zwei Kontaktpaaren 151, 152 und 153, 154
einnimmt. Die Kontakte 151 und 153 sind über eine Leitung 155 und die Leitung
l4l mit der Spannungsquelle l40 verbunden. Der Kontakt 152 ist durch eine Leitung I56 an die Magnetspule 128 und der Kontakt 154 ist durch eine
Leitung 157 an die Magnetspule 129 des Steuerschiebers 127 angeschlossen.
Am Schleifer 182 des Druck-Istwert-Potentiometers ist ein Betätigungsglied
I98 angeordnet, das einen Schalter 199 eines elektrischen Steuerkreises
schließt, kurz bevor der Schleifer 182 die Stellung für den höchsten Istwertdruck
einnimmt. Der Schalter 199 ist über eine Leitung 200 und die Leitung l4l an die Spannungsquelle l40 angeschlossen. Von einem Kontakt
201 des Schalters I99 führt eine Leitung 202, in die ein beispielsweise
als Kondensator ausgebildetes Zeitglied 2Q5 geschaltet ist, zu einer Spule
204 eines als zweites Schaltelement dienenden Relais 205. Mit ihrein anderen
Ende ist die Spule 204 durch eine Leitung 206, in die ein Festwiderstand
207 geschaltet ist, mit der· geerdeten Leitung 139 verbunden. Das Relais
205 hat einen Anker 208 mit zwei Schaltbrücken 209 und 210, welche bei
Nullspannung des Steuerkreises, d. h. bei offenem Schalter 199-ihre in der
Zeichnung dargestellte Offenstellung einnehmen gegenüber zwei Kontaktpaaren 211, 212 und 213,214. Der Kontakt 211 ist durch eine Leitung 215 an
den Schleifer I85 des Lage-Istwert-Potentiometers, der Kontakt 212 ist durch
eine Leitung 216 an die Leitung 145, der Kontakt 213 ist über eine Leitung
217 an den Schleifer I9I des Lage-Sollwertbereichs und der Kontakt 214 ist
über eine Leitung 2l8 an die Leitung 148 angeschlossen.
Wählt der Fahrer mit dem Handhebel 193 die gewünschte Mähtischliche, so verstellt
er dabei den Mitnehmer 192 und beispielsweise den Schleifer 190 in die in Fig. 1 dargestellte etwa mittlere Lage im druckabhangigen Bereich
des Widerstands I87 des Sollwert-Potentiometers. Der Schleifer I9I ißt dann
durch den Mitnehmer 192 in der Stellung für die niedrigste Spannung des lage-
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abhängigen Bereichs I89 - wie ebenfalls in Fig. 1 gezeigt - gebracht.
Wenn davon ausgegangen wird, daß der Mähtisch 36 in der Transportstellung gehalten
ist, nehmen auch die Schleifer 182 und 1Ρ·5 des Istwert-Potentiometers
die Lage ein, die dem höchsten Istwert der Jeweiligen Regelungsart entspricht,
so daß in der in Flg. 1 gezeigten Stellung der Schleifer I90 des Sollwert-Potentiometers
zum Schleifer l32 des druckabhängigen Istwcr t-Potentiometers in Senkrichtung verstellt ist. Es tritt somit eine Differenzspannung zwischen
den Schleifern 182 und I90 der Potentiometer auf, weil der Schleifer I90 am
Widerstandsbereich I88 ein anderes Potential abgibt als der Schleifer 182
am Widerstand I8I. Infolge dieser Differenzspannung fließt ein Strom vom
Schleifer 182 des druckabhängigen Istwert-Potentiometers zum Schleifer·I90
des Sollwert-Potentiometers durch die Leitung 145, die Spule. 146 des Relais
147 und die Leitung 148. In der Spule 146 baut sich dabei ein Magnetfeld auf,
das den Anker 149 aus der Magnetspule 146 herausbewegt. Die auf dem Anker
angeordnete Schaltbrücke I50 schließt die Kontakte 155, 151Jj so daß die den
Senkirnpuls auf den Steuerschieber 127 auslesende Magnetspule 129 über die
Leitungen 157* 155* l4l mit der Spannungsqualle l40 verbunden ist. Der Steuerschieber
127 wird in seine Senkstellung bewegt, in der die mit der Pumpe 1
verbundene Druckleitung 5 und die an den Hubzylinder 51 angeschlossene Arbeitsleitung
32 zur Rücklaufleitung 14 hin geöffnet sind. Druckmittel fließt
aus dem Hubzylinder 51 in den Behälter 2 ab. Dar Mähtisch 56 wird gesenkt.
Gleichzeitig ändert sich der Druck im Hubzylinder 51 und im mit ihm verbundenen
druckabhängigen Glied 64. Durch die dadurch hervorgerufene Längenänderung
des Glieds 64 führt die Feder 73 über den ersten Stellhebel I85 den
Istwertschleifer 182 am Widerstand I8I nach, bis in die der Stellung des
Sollwert-Potentiometers entsprechende Lage. Zwischen den Schleifern 182 und
I90 fließt dann kein Strom mehr. Das magnetische Feld der Spule 146 bricht
zusammen, der Anker 149 und mit ihm die Schaltbrücke I50 bewegen sich in
ihre Mittellage zurück. Die Kontakte 155 und 154 sind wieder voneinander
getrennt, so daß auch die den Senkimpuls auslösende Magnetspule 129 nicht
mehr unter Strom steht, und der Steuerschieber 127 in seine Neutralstellung
zurückkehrt. In der Ifeutralstnlluna· ,.„,,,,
des Steuerschiebers Idf ist der Muozylmder 31 wieder abgeschlossen, so daß
kein Druckmittel mehr aus ihm entweichen kann, und der Mähtisch 56 sich mit
einem Gewichtsanteil entsprechend der Stellung des Handhebels 195 auf dem
Boden gleitend abstützt.
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Bei diesem Stellvorgang ist das durch den Schleifer 182 verstellbare Betätigungsglied
I98 aus dem Bereich des Schalters 199 gebracht, sobald der Schleifer
I82 aus dem Bereich seiner Endstellung verschoben ist. Dann ist der Schalter
199 offen. Gleichzeitig mit dem Sollwertb-chleifer I90 ist der Schleifer 191
am V/ider Standsbereich I89 des Sollwert-Potentiometers mit dem Mitnehmer 192
aus der Transportstellung, der Stellung des höchsten Sollwerts im Bereich
der lageregelung auf den niedrigsten Lage-Sollwert verschoben. Durch den mit dem lageabhängigen Glied 79 verbundenen zweiten Stellhcbel 184 ist auch der
Schleifer I85 des lageabhängigen Istwert-Potentiometers In die unterste Endstellung
gebracht und in ihr gehalten.
Soll der Mähtisch 36 zum Mähen des Getreides über dem Boden, d. h. im lageabhängigen
Bereich der Regelung für die Mähtischhb'he getragen werden, so
stellt der Fahrer den Handhebel 193 in die Lage der gewünschten Schneidhöhe
und stellt mit dem Handhebel 193 gleichzeitig den Schleifer I9I in die entsprechende Lage zum Bereich I89 des Widerstands I87 des Sollwert-Potentiometers.
Der Mitnehmer 192 bewegt durch die Feder 195 den Schleifer I90 am
druckabhängigen Bereich in die Höchstdruckstellung, in der der Anschlag ISh
an der Schulter 197 anliegt und in der der Schleifer I90 von dr>r Feder 195
und dem Mitnehmer 192 gehalten wird. Der Schleifer I90 des Sollwert-Potentiometers
ist dann zur Lage des Schleifers 182 des druckabhängig')! Istwert-Potentiometers
in Hubrichtung verstellt, so daß wieder eine Differenzspannung zwischen den Schleifern 182 und I90 auftritt. Infolge dieser Bifferenzspannung.
fließt nun - im entgegengesetzten Sinn - zunächst ein Strom vom Schleifer I90
des Sollwert-Potentiometers zum Schleifer 182 des druckabhängig!^ Istwert-Potentiometers.
Das dabei in der Spule 146 des Relais IkJ aufgebaute Magnetfeld
zieht den Anker 1^9 in die Spule l46 hinein, und die Schaltbrücke I50
verbindet die Kontakte I5I, 152. Dadurch ist die den Hebeimpuls am Steuer-,
schieber 127 auslösende Magnetspule 128 über die Leitungen I56, 155 und l4l
mit der Spannungsquelle l4o verbunden, und der Steuerschieber 127 wird in
seine Hubstellung bewegt. Von der Pumpe 1 gefördertes Druckmittel gelangt nun
durch die Druckleitung 3 und die'Arbeitsleitung 32 in den Hubzylinder 31. Der
im Hubzylinder 3I wirksame Druck steigt und der Mähtisch wird gehoben. Durch
die Druckänderung im Hubzylinder 31 ändert sich pleichzeitig die Länge des
druckabhängigen Glieds 64. Über den mit der Feder 73 verbundenen ersten Stellhebel I83 wird der Schleifer 182 des druckabhängigen Istwert-Potentiometers
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in Richtung des höchsten Istwerts verstellt. Kurz vor Erreichen der Endstellung
am Widerstand l8l schließt der Schleifer 182 durch das an ihm angeordnete Betätigungsglied
198 den Schalter 199. Von dem ersten Stellhebal I8j5 wird der
Schleifer 182 weiter in seine Endstellung am Widerstand I8I bewegt entsprechend
der Stellung des Sollwertschleifer3 I90. Dann ist zwischen den beiden Schleifern
I90 und 182 keine Differenzspannung mehr vorhanden. Außerdem hat in der
Endstellung des Schleifers 182 am Widerstand I8I für den Höchstdruck bei
druckabhängiger Regelung das druckabhängige Glied 64 seine größtmögliche Längenänderung erreicht. Die im Glied 64 wirkenden hydraulischen Druckkräfte,
die den Druckkräften im mit dem Glied 64 verbundenen Hubzylinder 31 entsprechen,
sind dann so groß, daß die Kraft der Feder 73 ohne Einfluß ist, und das druckabhängige Glied 64 als starres Gestängeteil wirkt. Das gesamte Mähtischgewicht
wird vom Hubzylinder 31 getragen. Bei geschlossenem Schalter
ist der SteUerkreis 200 bis 207 über die Leitung 141 mit der Spannungsquelle l40 verbunden, und es fließt ein Strom von der Spannungsquelle l40 zu der an
Masse geschalteten Leitung 139 durch die Leitungen l4l, 200 und 202, den als
Zeitglied wirkenden Kondensator 203, die Spule 204 des Relais 20^, die Leitung
206 und den Festwiderstand 207. I" der Spule 204 baut sich dabei ein
Magnetfeld auf, das den Anker 208 aus der Magnetspule 204 herausbewegt, Die
auf dem Anker 208 angeordneten Schaltbrücken 209 und 210 schließen die Kontakte
209, 211 und 210,212. Dann ist der Schleifer I85 des lageabhängigen
Istwert-Potentiometers über die Leitiingen 215* 216 und 145 ebenfalls an die
Spule 146 des Relais 147 angeschlossen, und der Schleifer 191 des Widerstandsbereichs
I89 des Sollwert-Potentiometers ist über die Leitungen 217, 218 und 148 auch mit der Spule 146 des Relais 147 verbunden. Da der Sollwert-Schleifer
I91 gegenüber dem Istwert-Schleifer I85 des lageabhängigen
Istwert-Potentiometers ebenfalls in Hubrichtung verstellt ist, tritt nun zwischen diesen beiden Schleifern 39 1 und I85 eine Differenzspannung auf,
so daß ein Strom vom Schleifer I9I zum Schleifer I85 fließt. Die Magnetspule
146 den Relais 147 bleibt erregt und der Anker 149 bleibt in der Spule
gehalten, da schon kurz vor Erreichen des höchsten Druck-Istwerts der Schalter 199 geschlossen wurde. Von der Pumpe 1 gefördertes Druckmittel gelangt
weiterhin in den Hubzylinder 3I und der Mähtisch 36 wird weitergehoben. Dabei
wird über den am Mähtisch 36 angeordneten Anschlußarm 79 und den zweiten
Stellhebel 104 der Schleifer I85 am Widerstand I86 nachgeführt, bis der
Schleifer I85 die Stellung am Widerstand I86 einnimmt, in der keine Differenzspannung
in Bezug auf den Schleifer 191 mehr vorhanden ist. Zwischen den
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Schleifern I9I und I85 fließt darm kein Strom mehr, das magnetische Feld der
Spule 146 bricht zusammen, der Anker 149 mit der Sehaltbrücke I50 bewegt sich
in die Mittellage zurück. Die Kontakte I5I und 152 sind wieder voneinander getrennt,
so daß auch die den Hebeimpuls auslösende Magnetspule 128 nicht mehr
unter Strom steht, und der Steuerschieber 127 in seine Neutralstellung zurückkehrt.
In der Neutralstellung des Steuerschiebers 127 ist der Hubzylinder 51
wieder abgeschlossen, so daß der Mähtisch J>6 in der gewünschten Höhe gehalten
wird, die der Stellung des Handhebels 195 und der Lage der Schleifer I9I und
I85 gegenüber ihren zugehörigen Widerständen I89 und I86 entspricht.
Trifft der in der eingestellten Höhe übar dem Boden getragene Mhtisch 56 auf
ein Hindernis, dann wird ein Teil des Mähtischgewichts erneut vom Boden getragen,
und der Druck im Hubzylinder 51 und in dem mit ihm verbundenen Glied
64.sinkt. Das Glied 64 wirkt wieder als druckabhängiges Regelglied. Dementsprechend
verschiebt die Feder 75 durch den ersten Verstellhebel I85 den
Schleifer· 182 aus der Stellung für den Höchstdruck. Das Betätigungsglied I98
wird dabei aus dem Bereich des Schalters 199 gebracht, so daß der Steuerkreis 200 bis 207 abgeschaltet ist. Das Magnetfeld in der Spule 204 des
Relais 205 bricht zusammen, der Anker 208 wird ifieder in die Spule 204 hineinbewegt
und die Kontakte 211, 212 und 215, 214 sind wieder offen. Dadurch sind die Schleifer I85 und I9I des lageabhängigen Istwert-Potentiometers und des
■lageabhängigen Widerstandsbereichs I89 des Sollwert-Potentiometers ebenfalls
abgeschaltet. Der Schleifer I90 am druckabhängigen Widerstandsbereich I88 des
Sollwert-Potentiometers behält seine Lage für den höchsten Druck-Sollwert bei.
Zwischen den beiden Schleifern I90 und 182 tritt daher wieder eine Differenzspannung
auf. Dementsprechend wird durch das Relais 147 - wie oben beschrieben
die den Hebeimpuls am Steuerschieber 127 auslösende Magnetspule 128 wieder an die Spannungequelle l40 angeschlossen. Druckmittel gelangt erneut in den Hubzylinder
51» und der Mähtisch 56 wird über das Hindernis gehoben. Durch die
Nachführbewegung des Schleifers 182 schließt das Betatigungsglled I98 wieder
den Schalter 199, kurz bevor der Mähtisch 56 durch den Hubzylinder 51 vom
Boden abgehoben wird. In der oben beschriebenen Weise werden dann die lageabhängigen
Schleifer I85 und I9I über das zweite Relais 205 wieder an die
Spule 146 und somit anelnandei'geschaltet und die teähtisehhÖhe auf die mit
dem Handhebel 195 eingestellte Lage geregelt. Beim Heben des Mähtisches 56
über das Hindernis wird der Anechlußarm 79 mitEcschwerikb und dadurch über
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den zweiten Stellhebel 184 der Schleifer I85 des lageabhängigen Istwert-Potentiometers
in die einen Senkimpuls auf den Steuerschieber 127 auslösende
Richtung verstellt. Dieser Einfluß wirkt Jedoch dem druckabhängigen Einfluß in Richtung Heben entgegen. Um beim Auftreffen des Mähtisches J56 auf ein
Hindernis den Einfluß des sofort wirksam werdenden druckabhängigen Glieds θ\
voll auf die Hubeinrichtung zu übertragen, ist abhängig von der Stellung
des Schleifers 182 des druckabhängigen Istwert-Potentiometers der lageab-
hängige Teil der Hubeinrichtung durch den dann offenen Schalter 199 des
Steuerkreises 200 bis 207 abgeschaltet. Um nicht beim Mähen in niedriger Höhe über dem Boden, d. h. im unteren Bereich der lageabhängigen Regelung,
schon bei geringfügigen Hindernissen von der lageabhangigen Regelung automatisch
auf die druckabhängige Regelung überzuwechseln, ist einerseits der Schalter 199 durch das Betätigungsglied 193 noch geschlossen, wenn der Schleifer
I82 schon etwas aus der Stellung für den Höchstwert des druckabhUngigen
Istwertes verschoben ist. Andererseits ist in den Steuerkreis ein Kondensator 203 geschaltet, der nach dem Schließen des Schalters 199 eine gewisse
Zeit zum Aufladen braucht, ehe das Relais 205 anspricht und somit die Schleifer I85 und I9I miteinander verbunden sind, um den Steuerschieber 127
abhängig von der Lage des Mähtisches J>6 gegenüber dem Fahrgestell 55 zu beeinflussen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die hydraulische Hubeinrichtung
mit dem gleichen Steuerschieber 127, dem gleichen druckabhängigen Glied 6H
und lageabhängig«! Glied 79 sowie mit Teilen der elektrischen Schaltmittel
verschen, wie sie Fig. 1 zeigt. Soweit die in Fig. 2 dargestellten Teile
gleich denen in Fig. 1 sind, haben sie dieselben Bezugszahlen.
Soll das Getreide in gleichbleibender Höhe, im allgemeinen bis 20 cm über dem
Boden gemäht werden, so eignet sich zum Steuern des Mähtisches auf eine, konstante
Höhe in diesem Bereich besonders die Tast- oder Kufenregelung. Für
diese dritte Regelungsart sind bei der Hubeinrichtung nach Fig. 2 zu beiden Seiten des Nähtisches 36 am vorderen Ende Je eine Kufe 219, 220 an einer
Schwenkachse 221 des Mähtisches 56 gfilagfrrt. Die Kufen 219 und 220 pleiten
auf der Bodenoberfläche kurz vor dem nicht dargestellten Mähmesser. An Jeder
Kufe 219, 220 ist ein drittes Stellglied 223, 224 angeordnet. An Jeder Mähticchseite
ist noch ein Anschlag 225 angebracht, der die Schwenkbewegung der
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Kufen 219 und 220 vom Mähtisch 36 weg (entgegen dem Uhrzeigersinn) begrenzt.
Das mit den Kufen 219, 220 verbundene Stellglied 223, 224 ist an einen Schleifer
226 eines als Istwert-Potentiometer ausgebildeten elektrischen Istwert-Meßglieds
angeschlossen. Bei Tast- oder Kufenregelung der Mähtischhöhe ändert
sich die Lage des Schleifers 226 gegenüber einem Widerstand 227. Der Widerstand 227 ist zwischen die Widerstände I86 und I8I an die Leitungen l4l und
I39 des Schaltkreises angeschlossen. Das Relais 205 des Steuerkreises hat
einen Anker 228 mit zwei Schaltbrücken 229 und 2JO, welche bei abgeschaltetem
Steuerkreis, d. h. bei offenem Schalter 199 ihre in der Zeichnung dargestellte
Lage einnehmen. Die Schaltbrücke 229 steht dabei in Offenstellung gegenüber einem Kontaktpaar 231, 232. Der Kontakt 2j51 ist durch eine Leitung
233 mit den Istwertschleifern I85 und 226 des Lage- und des Tast-Istwert-Meßglieds
verbunden. Der Kontakt 2j52 ist durch eine Leitung 234 und die Leitung
145 an die Spule 146 des Relais 147 angeschlossen. Die Schaltbrücke 2.30
ist zwischen zwei Kontaktpaaren 235* 236 und 237» 238 angeordnet. In der in
der Zeichnung dargestellten Stellung des Ankers 228 bei abgeschaltetem Steuer-,
kreis ist das Kontaktpaar 235> 236 geschlossen und das Kontaktpaar 237*238
offen. Über die Leitung 148 ist ein Schleifer 239 eines als Sollwert-Potentiometers
ausgebildeten elektrischen Sollwert-Stellglieds mit der Spule 146 des
Relais 147 verbunden, Der Schleifer 239 ist über ein Stellglied. 240 durch den
Handhebel 193 an einem Widerstand 241 des Sollwert-Potentiometers verstellbar.
Der Uiderstand 241 hat drei Stellbereiche 242 bis 244. Der "Schleifer 239 wird
im Bereich 242 verstellt, wenn der Mähtisch 36 auf dem Boden gleitend im druckabhängigen Bereich geregelt wird. Der Bereich 243 umfaßt die Sollwertstellun;"'1 a
der Tastregelung, d.h. beim MKhcn mit vom Hubzylinder J>1 vollständig getragenem
Mähtisch 36 in Mähhöhen bis zu 20 cm ist der Schleifer 239 in diesem Bereich
243 am Widerstand 241 eingestellt. Am anschließenden Bereich 244 werden mit
dem Schleifer 239 die gewählten I'Jähhöhen bei Lageregelung - über 20 cm - eingestellt.
Die Bereiche 243 und 244 des Widerstands 24l grenzen unmittelbar aneinander,
während der Bereich 242 des Sollwert-Widerstands 24l über die Schaltbrücke 23O mit dem Bereich 243 verbindbar ist. Dazu ist. der Kontakt 236 mit dem
positiven Ende des Bereichs 242 durch eine Leitung 245 verbunden. Der Kontakt,
238 ist durch eine Leitung 24.6 an das negative Ende des Bereichs 243 angeschlossen
und über eine Leitung 247 mit dem Kontakt 235 verbunden.
Der Schaltkreis der in Fig. 2 dargestellton Hubeinrichtung kann entsprechend
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abgewandelt auch bei der Hubeinrichtung nach Fig. 1 - nur druck- und lageabhängige
Regelung - angeordnet werden und umgekehrt der Schaltkreis der Hubeinrichtung nach Fig. 1 entsprechend erweitert bei der Hubeinrichtung
nach Fig. 2.
Die Wirkungsweise der Hubeinrichtung nach Fig. 2 ist im wesentlichen die
gleiche wie die der Hubeinrichtung nach Fig. 1. Will der Fahrer beispielsweise Lagergetreide mähen, dann läßt er den Mähtisch 36 auf dem Boden gleiten
und stellt dazu mit dem Handhebel 193 den Schleifer 239 iü die Lage am
Bereich 242 des Widerstands 241 ein, der der gewünschte vom Boden zu tragende Teil des Mähtischgewichts entspricht. Wenn man wieder davon ausgeht, daß
der Mähtisch 36 aus der Transportstellung in die für das Mähen gewünschte
Lage gebracht wird, dann stehen zunächst alle Istwertschleifer 185,226,182 in der Stellung für den höchsten Istwert an den zugehörigen Widerständen
I86, 227, I8I. Der Sollwertschleifer 239 ist jedoch in die in Fig. 2 gezeigte
Lage im Druckregelbereich 242 gestellt und zur Lage des Schleifers I82 des Druis-Istwert-Meßglieds in Senkrichtung verlagert. Entsprechend
der Richtung des dabei durch die Differenzspannung hervorgerufenen Stroms
zwischen den Schleifern l82 und"239 der Potentiometer bewegt die den Senkimpuls
auslösende Magnetspule 129 den Steuerschieber 127 in seine Senkstellung, und der Mähtisch 36 wird gesenkt, bis sich der eingestellte Anteil
seines Gewichts auf dem Boden abstützt. Bei dem Senkvorgang werden die Schleifer
I85 und 226 des Lage- und des Tast-Istwertgebers durch die zugehörigen
Stellglieder 184 und 223, 224 aus der Endstellung für den höchsten Istwert in die andere Endstellung, d. h. die Nullstellung am Jeweiligen Widerstand
I86 oder 227 gebracht. Durch die Feder 73 des druckabhängigen Glieds 64
wird gleichzeitig der Schleifer 182 über den Stellhebel I83 am Widerstand
I8I naehgeführt, bis zwischen den Schleifern 182 und 239 keine Differenzßpannung
mehr vorhanden ist. Der Anker 149 kehrt dann in seine Mittelstellung
und der Steuerschieber 127 in seine Neutralstellung zurück. Durch das Verstellen des Schleifers 182 aus seinem Endbereieh ist der Schalter 199
des Steuerkreises 200 bis 207 offen, so daß die ihre Nullstellung einnehmenden Tast- und Lage-Istwertgeber abgeschaltet sind. Die voneinander unabhängigen Bereiche 242 einerseits und 243, 244 andererseits des Widerstands
24l.des Sollwert-Potentiometers sind dann in Reihe über die Schaltbrücke
230 und die Leitungen 245, 246, 247 gesahaltet. ORIGINAL
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Wählt dann der Fahrer beispielsweise eine Mähhöhe im Bereich der Tastregelung,
so stellt er entsprechend der gewünschten Höhe mit dem Handhebel 195 den
Schleifer 239 am Widerstandsbareich 243 ein. Zunächst tritt zwischen den
Schleifern 239 und 182 eine Differenzspannung auf, und ein Strom fließt
zwischen den Schleifern 239 und 182, der eine Verstellung des Steuerschiebers 127 in Hubrichtung zur Folge hat. Der Mähtisch 36 wird gehoben. Gleichzeitig
wird durch die Feder 73 und den Stellhebel I83 der Schleifer 182 in Richtung
auf seine Stellung für den höchsten Druckwert verstellt. Kurz vor Erreichen der Endstellung schließt der Schleifer 182 mit dem Bstätigungsglied 198 den
Schalter 199. Dann ist der Stromkreis 200 bis 20? an die Spannungsquelle l40
angeschlossen, von der ein Strom durch die Leitungen l4l, 200,202 zum Kondensator
205 fließt und von da weiter zur Spule 204 des Relais 205, in der sich
ein Magnetfeld aufbaut. Das Magnetfeld bewegt den Anker 208 aus der Spule heraus, wobei durch die Schaltbrücke 229 das Kontaktpaar 231,232 geschlossen,
durch die Sehaltbrücke 230.das Kontaktpaar 235,23*5 geöffnet und das KoKtaktpaar
237,238 geschlossen wird. Der Schleifer 239 des Sollwert-Potentiometers
ist über die Leitung l48, die Spule 146, die Leitungen l45, 234 und 233 mit
dem Schleifer 226 am Widerstand 227 des Tast-Istwert-Potentiometers verbunden.
Der Widerstand 242 für den druckabhängigen Regelbereich ist durch den offenen Kontakt 235, 236 abgeschaltet. Dafür sind die Bereiche 243, 244 des Widerstands 241 über die Leitungen 246 und 248 direkt mit der an Masse angeschlossenen Leitung I39 verbunden. Nun tritt eine Differenzspannung zwischen den
beiden Schleifern 239 und 226 auf. Der Strom fließt vom Schleifer 239 zum
Schleifer 226. Der Steuerschieber 127 bleibt in seiner Hubstellüng, so daß
von der Pumpe 1 gefördertes Druckmittel weiter in den Hubzylinder 31 gelangt,
und der Mähtisch 36 noch mehr.gehoben wird. Die Kufen 219, 220 schwenken
vom Mähtisch 36 weg und führen über das Stellglied 223, 224 den Schleifer 226
am Widerstand 227 nach. Ist der Mähtisch 36 in die mit dem Handhebel 193
gewählte Höhe gehoben, dann nehmen die Kufen 219, 220 eine Lage gegenüber dem Mähtisch 36 ein, in der sie. den Schleifer 226 am Widerstand 227 des
Istwert-Potentiometers in die dem Schleifer 239 am Widerstandsbereich 243.,
des Sollwert-Potentiometers entsprechende Lage gebracht haben. Zwischen den Schleifern 239 und 226 ist kein Strom mehr vorhanden, das Magnetfeld
der Spule 146 bricht zusammenj und der Steuerschieber 127 kehrt wieder in
seine Neutralstellung zurück, in der der Hubzylinder 31 abgeschlossen ist,
und der Mähtisch 36 in der gewählten Höhe gehalten wird.
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Stoßen die Kufen 219, 220 auf Hindernisse, so schwenken sie zum Mähtisch 36
hin und verstellen über die Stellglieder 223, 224 den Schleifer 226 des Tast-Istwert-Potentiometers
in die einen Hebeimpuls am Steuerschieber 127 auslösende Richtung. Der Mähtisch. 36 wird über das Hindernis gehoben, wahrend die
Kufen 219, 2?.O in ihre mit dem Handhebel 193 eingestellte Lage zurückkehren.
Hinter dem Hindernis jedoch schwenken die Kufen 219, 220 noch Vielter vom
Mähtisch 36 weg, so daß sie den Schleifer 226 am Widerstand 227 gegenüber
der Stellung; des Schleifers 239 in eine einen Senkimpuls am Steuerschieber I27 auslösende Lage verstellen. Der Mähtisch 36 wird gesenkt, bis die Kufen
219, 220 wieder die der Handhebelstellung entsprechende Lage gegenüber dem
Mähtisch 36 einnehmen.
Fallen die Kufen 219,220 in eine Vertiefung, dann verstellen sie über das
Stellglied 223,224 den Schleifer 226 so am Widerstand 227, daß auf Grund
der auftretenden Differenzspannung zwischen den Schleifern 226 und 239 ein
Strom vom Schleifer 226 zum Schleifer 239 fließt. Dadurch wird ein den Steuerschieber
127 in seine Senkstellung bringender Impuls ausgelöst. Nach dem
Durchfahren der Vertiefung stellen die Kufen 219,220 den Schleifer 226 wieder
zurück, so daß der Mähtisch 36 wieder in der gewünschten Höhe über dem Boden
getragen wird.
Stößt der Mähtisch 36 auf ein Hindernis, dann wird ein Teil des Mähtischgewichts
vom Boden getragen, und der Druck im Hubzylinder 3I und in dem mit
ihm verbundenen druekabhängigen Glied 64 sinkt. Dabei ändert sich wieder die
Dinge des Glieds 64,und die Feder 73 verstellt den Schleifer 102 des druekabhängigen
Istwert-Potentiometers aus dem Bereich seiner Endstellung für den Höchstwert. Dadurch wird der Schalter 199 geöffnet und der Steuerkreis 200
bis 20?* abgeschaltet. Das Magnetfeld der Spule 204 bricht zu3 aminen ,und der
Anker 228 wird in die Spule 204 zurückbeviegt. Dann sind die Kentaktpaare
231,232 und 237,238 offen, so daß das Tast- und das Lage-Istwert-Potentiometer
abgeschaltet sind. Dagegen ist das Kontaktpaar 235>
236 wieder geschlossen, somit ist der Widerstandsbareich 242 des Sollwert-Potentiometers
wieder an den Schaltkreis angeschlossen. Zwischen den Schleifern 239 und 182 besteht w i\1 er eine Differenzspannung ,und ein Strom fließt vorn Schleifer 239
zürn Schleifer 182, was erneut ein Verstellen des Steuerschiebers 127 in seine
Hubstellung bewirkt. Wahrend der Mähtisch 36 über das Hindernis gehoben wird,
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schwenken die Kufen 239,220 noch weiter vom Mähtisch 36 weg, wodurch der Senk-Vorgang
für den Mähtisch 36 eingeleitet würde. Der Einfluß ist jedoch ausgeschaltet,
solange der Schalter 199 offen 1st, d. h. solange der druckabhängige
Schleifer 182 noch nicht kurz vor seiner Endstollung für den höchsten Druck-Istwert
steht. Erst wenn der Mähtisch 36 über das Hindernis gehoben und wie-.
der vollständig vom Hubzylinder J>1 getragen wird, kann das mit dem Schleifer
I82 verbundene Betätigungsglied I98 den Schalter 199 schließen» Dann ist wie
oben beschrieben - der Tast-Istwertschleifer 226 wieder mit dem Sollwertschleifer
23,9 verbunden, und der Mähtisch 36 wird in die eingestellte
Mähhöhe- zurückgeführt und in ihr gehalten - wie oben beschrieben.
In der gleichen V/eise wie die Tastregelung wirkt auch die Lageregelung. Denn
die beiden Istwertschlcifer 226 und I85 sind an die Leitung 233 angeschlossen,
und die Widerstandsbereiche 243 und 244 des Sollwert-Potentiometers sind unmittelbar
miteinander verbunden.
In Fig. 3 ist noch eine Abwandlung des elektrischen Istwert-Meßglieds für die
Tastregelung dargestellt. Soweit die Teile die gleichen sind wie bei der Ausführungsform nach Pig. 2, haben sie dieselben Bezugszahlen.
Das Tast-Istwert-Meßglied besteht aus zwei parallel zueinander zwischen die
Leitungen l4l (Spannungsquelle l40) und 139 (Masse) geschalteten Widerständen c4-9 und 250 von Istwert-Potentiometern. Jeder der zugehörigen Schleifer
251 und 252 ist mit einem Verstellglied 253 und 254 verbunden. Die Verstellglieder
253 und 254 sind an den beiden ar· den Mähtisehseiten angeordneten
Kufen 219 und 220 angelenkt. Jeder Schleifer 251,252 ist über eine
Diode 255,256 an die Leitung 233 angeschlossen. Außerdem ist an die Leitung
233 im Punkt 258 ein Widerstand 257 geschaltet, der die Leitung 233
mit der Leitung 139 verbindet«, Der Widerstand 257 besitzt eine solche GröiSe,
daß im Punkt 258 immer ein Potential herrscht, das niedriger ist, als das
niedrigste Potential, das vom Bereich 243 des Sollwert-Stellglieds abgegeben
wird.
Während bei der Tastregelung nach Fig. 2 die Stellglieder £23 und 224 zwi- .
sehen den Kufen 219 und 220 und dem Schleifer 226 des Tast-Istwert-Potentiometers
in nicht dargestellter Weise mit bekannten mechanischen Mitteln
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versehen sind, die lediglich den Tasteinfluß des Jeweils mehr an den Mähtisch
36 gedrückten Tasters 219 oder 220 auf den Schleifer 226 übertragen·, dient bei der Tastregelvorrichtung nach Fig. 3 eine Diodenschaltung als Übertragungsmittel
für den Jeweils größeren Tasteinfluß in Richtung Heben des Mähtisches
36. Fällt eine der Kufen 219 oder 220 in eine Vertiefung, so wird der mit
ihr verbundene Schleifer 251 oder 252 am zugehörigen Widerstand 249 oder 250
durch das Verstellglied 253 oder 254 verstellt. Die zugehörige Diode 255
oder 256 verhindert Jedoch, daß ein Strom zum Jeweils ein niedrigeres Potential
abgefcmleiIstwert-Potentiometer fließen kann.
Dadurch wird verhindert, daß der Mähtisch 36 auf den Boden aufläuft oder zumindest
gesenkt wird, nur weil eine Kufe 219 oder 220 eine einen Senkimpuls auslösende Schwenkbewegung vom Mähtisch J>6 weg macht.
VJKhIt andererseits der Fahrer eine größere Schneidhöhe im Tastbereich als die
bisherige, dann verstellt er den Schleifer 239 in Richtung Heben. Dadurch
tritt eine größere Differenzspannung zwischen dem Schleifer 239 und dem Punkt
258 der Leitung 233 am Widerstand 257 auf, durch die ein den Steuerschieber
in. seine Hubstellung verstellender Impuls ausgelöst wird» Der Mähtisch 36 wird
gehoben. Gleichzeitig werden durch die wegschwenkenden Kufen 219 und 220 die
Verstellglieder 253 und 254 so bewegt, daß sie die Schleifer 25I und 252 an
ihren Widerständen 24-9 und 250 nachführen, bis sie die der Stellung des SoIlwertsehleifers
239 entsprechende Lage einnehmen.
i).<=>!.; ersten Schaltelement 147 können auch Verstärker vorgeschaltet sein. Sie
habftfi den Vorteil, daß nur geringe Spannungsdifferenzen zwischen den Istwert-Ke!-gliedern
und dem Sollwert-Stellglied zum Übertragen der Regeleinflüsse benötigt
werden. Insbesondere mit Transistoren ausgestattete Verstärker verbrauchen auch nur wenig Energie„
Claims (7)
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Ansprüche:
"1. Hydraulische Hubeinrichtung an Mähdresehern zum Heben und Senken des Mähtisches,
mit einer* Pumpe, einem zwischen dem Mähtisch und dem Fahrgestell
des Mähdreschers angeordneten Hubkolben mit einem Hubzylinder, der den größten Teil des Mähtisehgewients trägt, und mit einem Steuergerät für
das Heben und Senken des Mähtisches, das sowohl durch einen Sollwerteinsteller als auch von dem im Hubzylinder herrsehenden Druck beeinflußbar
ist, das ferner durch eine Druck-, eine Arbeits- und eine Rücklaufleitung
™ mit der Pumpe, dem Hubzylinder und einem Druckmittelbehälter und durch
■ein Regelgestänge, das mit einem abhängig von dem im Hubzylinder herrsehenden
Druck längenveränderbaren Glied und einem abhängig von der Lage des
Mähdreschers gegenüber dem Fahrgestell beeinflußbaren Glied versehen ist,
mit dem Mähtisch und dem Sollwerteinsteller verbunden ist, nach Patent
.' (Patentanmeldung P 15 82 I6I.I), dadurch gekennzeichnet,
daß das Regelgestänge eine mechanische, hydraulische oder elektrische
Schaltvorrichtung (199 bis 207) hat, die mit dem druckabhängigen Glied
(64) zusammenwirkt und über die das lageabhängige Glied (79) erst dann mit dem Steuergerät (127) und dem Sollwerteinsteller (195) verbindbar ist,
wenn das druckabhängige Glied (64) eine Längenänderung entsprechend
mindestens nahe dem Steuereinfluß für den Höchstdruck im druckabhängigen
| Glied (64) erreicht hat.
2. Hubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das druckabhängige
Glied (64) und das lageabhängige Glied (79) mit Je einem elektrischen
Istwert-Meßglied (181,I82|l85,l86) verbunden sind, deren elektrische
Eigenschaften sich entsprechend den Einflüssen auf das druckabhängige Glied (64) oder auf das lageabhängige Glied (79) verändern, daß
das mit dem druckabhängigen Glied (64) verbundene elektrische Istwert-Meßglied
(l8l,l82) in einem diese Veränderungen übertragenden, an das Steuergerät (127) angeschlossenen Schaltkreis mit einem ersten Schaltelement
(l47) und einem mit dem Sollwerteinsteller (193) verbundenen elektrischen Sollwert-Stellglied (I87 bis I9I) zu einer Nachlaufs;'oeuerung
geschaltet ist, daß das Steuergerät (127) insbesondere elektromagnetisch betätigbar ist, und daß das mit dem lageabhängigen Glied (79) verbundene
elektrische Istwert-Meßglied (185,186) in dem Schaltkreis mit dem elek-
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trisehen Sollwert-Stellglied (I87 bis 19I; 2^9 bis 244) über die elektrische
Schaltvori^ichtuiig (199 bis 207) verbindbar ist, die nur an das '
erste Schaltelement (147) angeschlossen ist, wenn das druckabhängige
elektrische Istwert-Meßglied (l8l,l82) eine Stellung mindestens nahe seiner Stellung für den Höchstdruck einnimmt.
3· Hubeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Schaltvorrichtung (199 bis 207) aus einem Steuerkreis mit einem
von dem druckabhängigen Istwert-Meßglied (l8l,l82) mindestens nahe seiner Stellung für den Höchstdruck betätigten Endschalter (199)» einem Zeitglied
(205), einem zweiten Schaltelement (205) und einem Y/iderstand (207) besteht
.
4. Hubeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 2, mit an den Mähtischseiten
schwenkbar angeordneten Tastern, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Tasterverstellung abhängiges elektrisches Istwert-Meßglied (226,
227) ebenfalls mit dem elektrischen Sollwert-Stellglied (I87 bis I9I;
bin 244) über die elektrische Schaltvorrichtung (199 bis 207) verbindbar
ist, die nur an das erste Schaltelement (147) angeschlossen ist, wenn das druckabhängig« elektrische Istwert-Meßglied (l8l,l82) eine Stellung
mindestens nahe seiner Stellung für den Höchstdruck einnimmt.
5. Hubeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von den
Tastern (219,220) beeinflußte Geber aus mindestens zwei parallel geschalteten elektrischen Istwert-Meßgliedern (249,251 und 250,252) besteht,
die mit Je einem Taster (219,220) verbunden sind, und von denen das Jeweils mit dem stärker an den Mähtisch (36) gedrückten Taster verbundene
Istwert-Meßglied (249,251 oder 250,252) über ein Steuerelement (255 oder
256) an die Schaltelemente (147,205) anschließbar ist.
6. Hubeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Sollwert-Stellglied (I87 bis I9I) einen druckabhängigen
Stellbereich (I88) und einer: mindestens lageabhängigen Stellbereich
(189) sowie zwei voneinander unabhängige Einstellglieder (190,191) hat,
von denen eins dem druckabhängigen und das andere dem übrigen Stellbereich
zugeordnet ißt, und daß beide Einstellglieder (I90 und I9I) mit dem
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Sollwerteinsteller (193) verbunden und verstellbar sind.
7. Hubeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5j dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Sollwert-Stellglied (239 bis 244) einen druckabhängigen Bereich (242) und einen mindestens lageabhängigen Bereich (243,244)
hat, denen ein einziges Einstellglied (239) zugeordnet ist, daß die Be-. reiche (242 bis 244) bei der Stellung des Einstellglieds (239) im druckabhängigen
Bereich (242) über das zweite Schaltelement (205) in Reihe
geschaltet sind, und daß bei Stellung des Einstellglieds (239) im übrigen
Bereich (243,244) der druckabhängige· Bereich (242) des Sollwert-Stellglieds durch das zweite Schaltelement (205) abgeschaltet ist. {..jui
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Priority Applications (7)
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