DE2257230A1 - Hydraulische lenkeinrichtung - Google Patents
Hydraulische lenkeinrichtungInfo
- Publication number
- DE2257230A1 DE2257230A1 DE2257230A DE2257230A DE2257230A1 DE 2257230 A1 DE2257230 A1 DE 2257230A1 DE 2257230 A DE2257230 A DE 2257230A DE 2257230 A DE2257230 A DE 2257230A DE 2257230 A1 DE2257230 A1 DE 2257230A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- pressure
- switching valve
- control
- tank
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/20—Other details, e.g. assembly with regulating devices
- F15B15/24—Other details, e.g. assembly with regulating devices for restricting the stroke
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/061—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle provided with effort, steering lock, or end-of-stroke limiters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/09—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by means for actuating valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Steering Mechanism (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
Description
Hydraulische Lenkeinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Lenkeinrichtung
mit einer kontinuierlich arbeitenden Pumpe, einem die zu lenkenden Teile verstellenden Arbeitsmotor, einem vom Lenkhandrad
verstellbaren Steuergerät, das die Pumpe in seiner Neutralstellung über einen Kurzschlußpfad mit dem Tank und in
seinen beiden ArbeitsStellungen mit jeweils einer der beiden
Seiten des Arbeitsmotors und die jeweils andere Seite des Arbeitsmotors mit dem Tank verbindet, und einem Tank, wobei
das Steuergerät insbesondere ein mit einem Lenkhandrad verbundenes
Steuerelement und ein mit einem Meßmotor verbundenes Nachlaufelement
aufweist, die um ein begrenztes Stück gegeneinander verstellbar sind.
Derartige Lenkeinrichtungen sind beispielsweise aus der britischen Patentschrift 897 768 bekannt. Das Steuergerät kann
hierbei einen inneren Drehschieber, der mit dem Lenkhandrad _ verbunden ist, und einen äußeren Drehschieber, der mit einem
die zum Arbeitsmotor fließende- Druckmittelmenge feststellenden Meßmotor verbunden ist, aufweisen. Die beiden Drehschieberhülsen
bilden gemeinsam ein Umschaltventil, das durch- Federn in einer NeutralStellung gehalten wird, in der Steueröffnungen in den
Schiebern einen Kurzschlußpfad zwischen Druckseite und Abflußseite
freigeben. Bei .einer Relativdrehung nach der einen oder anderen Seite wird dieser Kurzschlußpfad geschlossen und statt
dessen werden Steueröffnungen freigegeben, die das Druckmittel
409823/0432
von der Pumpe über den Meßmotor zu der einen Seite des Arbeitsmotors und von dessen anderer Seite zurück zum Tank bzw. umgekehrt
fließen lassen.
Ss ist ferner aus der deutschen Auslegeschrift 1 124 776
bekannt, einem hydraulischen Arbeitsmotor Endlagenschaltvorrichtungen
zuzuordnen. Diese sollen verhindern, dad Maschinenteile,
Werkstücke od. dgl., die durch den hydraulischen Motor bewegbar sind, gegen einen mechanischen Begrenzungsanschlag
gepreßt werden oder sonstigen Schaden erleiden. Die Endlagenschal tvorrichtungen aind mit Sperrventilen versehen, die in die
beiden Leitungen eingeschaltet sind, welche den Motor mit einem ihn steuernden Umschalter verbinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer hydraulischen
Lenkeinrichtung der eingangs beschriebenen Art zu verhindern, daß die vom Arbeitsmotor bewegten Teile gegen mechanische
Anschläge auftreffen, ohne daß hierdurch Störungen im
hydraulischen Kreis auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise der Endlage des Arbeitsmotors eine Endlagenschal
tvorrichtung zugeordnet ist und daß ein Kurzschlußpfad zwischen der Primärseite des Steuergeräts und den Tank mit einem
Schaltventil vorgesehen ist, das bei Betätigung der Endlagenschal tvorrichtung öffnet.
Bei dieser Ausbildung werden zwar Endlagenschaltvorrichtungen
zur Stillsetzung des Arbeitsmotors verwendet. Sie werden aber nicht als Sperrventile ausgebildet,sondern öffnen einen Kurzschlußpfad
zwischen Pumpe und Tank. Hierdurch sinkt zwar der Druck am Motor in aller Regel nicht bis auf Null, er ist aber
genügend klein, um eine Weiterbewegung des Arbeitsmotors und der zu lenkenden Teile zu verhindern oder zumindest ein sehr sanftes
Anlegen dieser Teile am Begrenzungsanschlag zu bewirken. Dies hat zur Folge, daß in dem hydraulischen Kreis nur während einer
tatsächlichen Verstellung des Arbeitsmotors die vollen
-£»09823/0492
Druckkräfte vorhanden sind, beim Stillstand dagegen ein sehr viel geringerer Druck herrscht, sei es infolge des Kurzschlußpfades
im Steuergerät bei der Neutralstellung, sei es infolge '
des Schaltventils bei Erreichen der Endlage. Entsprechend gering ist die Pumpenleistung. Im Gegensatz zu einer Verwendung
einer Endlagenschaltvorrichtung mit Sperrventil besteht keine Gefahr, daß die Pumpe einen Druck aufbaut, der mit Hilfe- eines
Überdruckventils abgebaut werden müßte und zu einer störenden Erwärmung der Druckflüssigkeit führt. Zudem steht dann die
maximale Pumpenleistung für andere Verbraucher zur Verfügung.
Eine ein Fahrzeug lenkende Person ist daran gewöhnt, daß das Ende des Lenkbereichs, durch das Aufschlagen von bewegten Teilen
auf einen mechanischen Anschlag gekennzeichnet ist. Dieses Aufschlagen
entfällt durch die Verwendung der Endlagenschaltvorrichtung. Trotzdem bleibt der lenjkenden Person das "Aufschlagw-Gefühl
erhalten. Wenn nämlich bei Erreichen der Endlage die Druckflüssigkeit über den Kurzschlußpfad am Arbeitsmotor vorbeigeführt
wird, strömt auch keine Druckflüssigkeit mehr durch den Meßmotor. ¥enn aber das mit dem Meßmotor verbundene Nachlaufelement
stehen bleibt, kann auch das mit dem Lenkhandrad verbundene Steuerelement nicht mehr weitergedreht werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsfona ist das Schaltventil Teil
der EndlagenBchaltvorrichtung. Dies ergibt einen sehr einfachen Aufbau. Das Fühlglied der Endlagenschaltvorrichtung kann das '
Schaltventil direlct oder über eine Kupplung betätigen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung empfiehlt es sich, daß
der Öffnungszustand des Kurzachlußpfades außerdem in Abhängigkeit
davon gesteuert ist, daß auf der ersten Seite des Arbeitsmotors, die bei einer Bewegung in Richtung auf die Endlagenschaltvorrichtung
dem Zufluß dient, Druck herrscht. Wird dieser, gegebenenfalls sehr geringe, Druck aufgehoben, weil das Steuergerät
im Sinne einer entgegengesetzten Bewegung des Arbeitsmotors verstellt wird, schließt sich der Kurzschlußpfad sofort mit
der Folge, daß der Arbeitsmotor ohne Verzögerung in der entgegengesetzten
Richtung anläuft. Damit wird auf einfache Weise
409823/0492
sichergestellt, daß der Kurzschlußpfad nicht dauernd geöffnet
bleibt, wenn das Fühlglied der Endlagenschaltvorrichtung einmal vom Arbeitsmotor oder mit ihm verbundenen Teilen verstellt
worden war.
Ein sehr einfacher Aufbau ergibt sich, wenn mit dem Schaltventil ein druckabhängiges Zusatzventil in Reihe liegt, dessen
Steueranschluß mit der ersten Seite des Arbeitsmotors verbunden ist. Es brauchen dann in der Endlagenschaltvorrichtung keine
besonderen Maßnahmen getroffen zu werden.
Sehr günstig ist es ferner, wenn die Endlagenschaltvorrichtung ein Steuerventil aufweist, das in einer Steuerleitung liegt, die
von der ersten Seite des Arbeitsmotors zu einem Steuereingang des Schaltventils führt. Diese Steuerleitung wird einerseits von
der Endlagenschaltvorrichtung und andererseits vom Druck auf der ersten Seite des Arbeitsmotors beeinflußt. Besonders günstig ist
es aber, daß man mit einer verhältnismäßig dünnen Steuerleitung
auskommt. Auf diese Weise spart man für die gesamte Kurzschlußmenge ausgelegte Rohrleitungen, die von der Primärseite des
Steuergeräts über die Endlagenschaltvorrichtung zum Tank führen, was bei größerem Abstand zwischen Steuergerät und Arbeitsmotor
zu einem sehr aufwendigen Leitungssystem führen würde. Bei einer solchen Auslegung können für die Endlagenschaltvorrichtung und
das Schaltventil Standard-Bauteile verwendet werden.
Bei einer hydraulischen Lenkeinrichtung mit einem Überdruckventil zwischen Pumpenausgang und Tank kann das Überdruckventil
einen weiteren Steuereingang haben und gleichzeitig als Schaltventil dienen. Dieses Überdruckventil erfüllt dann einerseits
die übliche Punktion, den Maximaldruck der Pumpe zu begrenzen,
und außerdem die Funktion des Schaltventils.
Besonders empfehlenswert ist es, wenn das Schaltventil ein durch
ein Pilotventil gesteuertes Druckregelventil ist und der Steuereingang durch ein Pilotventil mit dem Tank verbindbar ist.
£09823/0492
Hierbei kann der Anschluß des Druckbetätigungsorgans des Pilotventils über ein Drosselventil mit dem. Tank verbunden sein»
Dieses Drosselventil wird von Hand so eingestellt, daß bei geöffnetem
Steuerventil in der Endlagenschaltvorriehtung ständig
ein kleiner Leckstrom zum Tank fließt. Wegen dieses Leckstroms
muß zwar das Lenkhandrad zur Aufrechterhaltung der Endlagenstellung
des Arbeitsmotors langsam weitergedreht werden. Bei einer Bewegungsumkehr des Lenkhandrades jedoch kann das Pilotventil
und damit das Schaltventil sehr schnell schließen, so daß sich auf der zweiten Seite des Arbeitsmotors ein rascher Druckaufbau
ergibt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist dafür gesorgt,
daß die Endlagenschaltvorrichtung einen elektrischen Endlagenschalter aufweist? an die erste Seite des Arbeitsmotors
ein druckabhängig gesteuerter Schalter angeschlossen, ist und
beide Schalter miteinander und mit einer elektromagnetischen Vorrichtung zur Auslösung des Schaltveatils in Reihe liegen.
Auch auf diese Weise ist die doppelte Abhängigkeit von der Betätigung der Endlagenschaltvarriehtung und dem Druck auf der
ersten Seite des Arbeitsmotors gewährleistet. Vorzugsweise
steuert die elektromagnetische Vorrichtung ein JPilotv©ntil, das
seinerseits ein als Schaltventil dienendes überdruckventil
steuert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert» Es aeigenr
Pig. 1 ein hydraulisches Schaltbild für eine erste Ausführuhgsform
der Erfindung,
Fig. 2 ein hydraulisches Schaltbild für eine sweite Ausführungform der Erfindung,
Pig. 3 ein hydraulisches Schaltbild für eine dritte Ausführungsfarm
der Erfindung und ''
2 3/04
- 6 - 7257230
Fig. 4 ein elektrisches Schaltbild für die Ausführung der Fig. 3.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 fördert eine Pumpe 1 Druckflüssigkeit
aus einem Tank 2 über eine Druckleitung 3 mit Rückschlagventil 4 zu einem Steuergerät 5, das von einem Lenkhandrad
6 verstellbar ist. In der Neutralstellung gelangt die Druckflüssigkeit über einen Kurzschlußpfad 7 und einer Abflußleitung
8 mit einem Filter 9 in den Tank 2 zurück.
Zuleitungen 10 und 11 verbinden das Steuergerät 5 mit einem Arbeitsmotor 12. Gelangt Druckflüssigkeit auf die erste Seite
des Arbeitsmotors, so wird der Kolben 14 und die Kolbenstange nach oben verschoben, wobei die zweite Seite 16 des Arbeitsmotors 12 über die Leitung 11 mit der Abflußleitung 8 verbunden
wird. Bei entgegengesetzter Drehung des Lenkhandrades 6 werden die Funktionen der Leitungen 10 und 11 vertauscht, so daß.der
Arbeitsmotor seine Bewegungsrichtung umkehrt.
Einem bewegten Teil des Arbeitsmotors 12 oder angebauten Teilen, hier der Kolbenstange 15, welche die zu lenkenden Teile des
Fahrzeugs verstellt, ist eine Endlagenschaltvorrichtung 17 zugeordnet,
auf deren Fühlglied 18 die Stange 15 auftrifft. Durch
dieses Auftreffen wird ein in der Endlagenschaltvorrichtung 17
enthaltenes Schaltventil 19 geöffnet. Dieses Schaltventil liegt in einem Kurzschlußpfad 20, welches die Druckleitung 3 mit dem
Tank 2 verbindet. Ein druckabhängiges Zusatzventil 21 ist mit
dem Schaltventil 19 in Reihe gelegt. Sein Steuereingang 22 ist
an die erste Seite 13 des Arbeitsmotors 12 angeschlossen. Das Zusatzventil 21 öffnet nur, wenn in der Zuleitung 10 ein, wenn
auch geringer, Druck herrscht.
Wenn nun der Arbeitsmotor 12 seine Endlage erreicht und das Schaltventil 19 öffnet, wobei wegen der Druckverhältnisse das
Zusatzventil 21 bereits geöffnet ist, fließt das gesamte von der Pumpe 1 geförderte Druckmittel über den Kurzschlußpfad 20 unmittelbar in den Tank 2. Eine weitere Verstellung des Arbeitsmotors 12 mit Hilfe der Energie der Pumpe 1 ist daher nicht
möglich. Wenn das Lenkhandrad 6 in der entgegengesetzten
409823/04 92
Richtung gedreht wird und dadurch der Druck von der Zuleitung" 10
entfernt wird, wird der Kurzschlußpfad 20 unterbrochen. Der?
in der Zuleitung 11 auftretende Druck kann dann die volle Größe haben, so daß der Arbeitsmotor 12 sofort zu laufen beginnt und
sich aus der Endlage heraus bewegt.
Für die entgegengesetzte Endlage ist eine ähnliche Anordnung zu treffen, beispielsweise· in Analogie zu der Darstellung in
Fig. 2. Um für den Fall einer Überlastung des Arbeitsmotors 12 eine Beschädigung der Pumpe 1 zu verhindern, ist ein Überdruckventil
40 zwischen der Druckleitung 3 und der Abflußleitung 8 vorgesehen. -
Bei der hydraulischen Schaltung nach Fig. 2 werden für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig„ 1 verwendete Es
sind zwei gegensinnig bewegbare Arbeitsmotoren 12 und 12' vorgesehen. Die zum Arbeitsmotor 12' gehörenden Teile sind jeweils
mit einem Apostroph gekennzeichnet„ Bei dieser Ausführungsform
ist ein Kurzschlußpfad 23 vorgesehen, in welche- ein Schaltventil 25 gelegt ist. Das Schaltventil ist ein Überdruckventil,
das gegen die Kraft einer Feder 26 von dem über den Kanal 27 zugeführten Druck auf der Pumpendruckseite betätigt wird0 Es
ist gleichzeitig als ein mittels eines Pilotventils 28 gesteuertes
Druckregelventil ausgebildet? wofür ein Kanal 30 vorgesehen
ist. Das Pilotventil 28 hat einen Steuereingang 31» der zu
einem Druckbetätigungsorgan führt«, Mit diesem Steuereingang 31
sind Steuerleitungen 32 bzWe 32' verbunden, die an die Druck-Seiten
13 bzw. 13' der Arbeitsmotoren 12 bzw. 12" angeschlossen
sind und je ein Steuerventil 33 bzwe 33s enthalten, das einen
Teil, der Endlagenschaltvorrichtung 18 bzw« 18» bildet» Des
v/eiteren ist der Steuereingang 31 über ein Drosselventil 34 mit
dem Tank 2 verbunden.
Im Betrieb fließt in der Ruhestellung Druckflüssigkeit über den Kurzschlußpfad 7 direkt zum Tank zurück. In der einen Arbeitsrichtung strömt Druckflüssigkeit über die Zuleitung 10 zu der
ersten Seite 13 des Arbeitsmotors 12 und der zweiten Seite 16' des Arbeitsmotors 12'. Wenn nun der Arbeitsmotor 12 die Endlage
erreicht und die Kolbenstange 15 das Fühlglied 18 verstellt,
409823/0492
öffnet das Steuerventil 33. Von der Zuleitung 10 fließt daher eine Leckölmenge über das Drosselventil 34 in den Tank. Am
Steuereingang 31 entsteht ein Druck, der das Pilotventil 28 öffnet. Infolgedessen öffnet auch das Schaltventil 25 und der
überwiegende Teil der von der Pumpe 1 geförderten Druckflüssigkeit
fließt über den Kurzschlußpfad 23 ab. Die Arbeitsmotoren 12 und 12' können nun nicht mehr mit Hilfe der Energie der
Pumpe 1 weiterbewegt werden. Wird das Lenkhandrad in der entgegengesetzten Richtung bewegt, wird der Druck auf der ersten
Seite 13 des Arbeitsmotors 12 und damit auch am Steuereingang
31 durch das Steuergerät 5 entlastet. Das Pilotventil 28 und das Schaltventil 25 schließen. Bei der nun anschließenden
Bewegung der Arbeitsmotoren in der entgegengesetzten Richtung steht sofort der volle Druck zur Verfügung. Die Arbeitebewegung
in dieser Richtung endet, wenn die Kolbenstange 15' auf das Fühlglied 18· der Endlagenschaltvorrichtung 17' trifft. Die
Arbeitsweise ist in dieser Endlage die gleiche wie zuvor. Bei
der hydraulischen Schaltung nach Fig. 3 werden für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Endlagenschaltvorrichtung
17 mit einem elektrischen Kontakt 35 versehen. Die Zuleitung 10 ist mit einem druckabhängigen Schalter 36 verbunden.
Das Pilotventil 28 trägt eine elektromagnetische Auslösevorrichtung 37. Die beiden Schalter 35 und 36 sowie die elektromagnetische
Auslösevorrichtung 37 sind, wie Fig. 4 zeigt, in Reihe zwischen die beiden Speiseleitungen 38 und 39 eines
elektrischen Netzes gelegt.
Wenn hier die Kolbenstange 15 bei einer Betätigung des Lenkhandrades
6 das Fühlglied 18 die Endlagenschaltvorrichtung 17 erreicht, wobei auch die Zuleitung 10 Druck führt, ist der
Stromkreis zur Auslösevorrichtung 37 geschlossen. Das Pilotventil 28 öffnet wie in Fiß. 2 auch das Schaltventil 25.
409823/0492
Claims (10)
- :-ini|t. einer kontinuierlich·;arbeitenden Pumpe, eiLrteiö die Zu lenkenden; Teile verstellen*-· den'Ai^itsmoiior, einem'vom
Stetförgerat, das di©1 Pumpe in
©inen Kürzsclxlußpfad -mit dem T&sM und in seiiieri: "beiden Ärbeitsstellungen mit jeweils einer' def Taeiden Seiten des Arbeit smokers und die jeweils andere- Seite des^ Arfeeitsmö-1-■ tors mit dem- iante verMndet, und einem ianfc,/ wotoei diasteuergerät insise^sondere ein mit einem iLeiifchandrad:* verbünde^ nes Steuerelement und ein mit einem Meßmotor ^eiTTbündeMiesV' · Nacnlaufelement aufweist, die um: ein begrenztieB: Stück gegeneinander verstellbar sind, dadurch, gekennzeichnet, daß in-.-' ■ an sieK bekannter Weise der Endlage des" Arbeitsraotors (12) ' eine EhdlagenschaltvOrrichtung Cl 7^ zugeürdneit ist und* daß ein Kurzschlußpfad (20, 23) zwischen der Primär Seite des Steuergeräts (5) und dem Tank (2) mit einem Schaltventil· £197 25) vorgesehen isü, das bei Betätigung der Endlageiisehaltvorriehtung öffnet». ' · ^- - 2. Einrichitung; nach Anspruch; T1, dadurch gekennzeichnet,,' daß das Schaltventil C19) Teil der Endlageiischsltvorrichtung (1?)1 ist.. ' ' ' " ■""■"■.
- J. Einriciitung nach Anspruchs'T oder 2, dadurch. gekerinzeichnet",, daß- der Ö^fnungszustand des Kurzschiußpfades (20,. 23): äußerndem in Abhängigkeit davon, gesteuert ist,,, daß auf der ersten Seiten (;13) devs; Arbeitsmotors Ci2)r die bei einer Belegung' in; Richtung auf die EndlagenschaltVorricatung ^W); dem " Zufluß; dient*. Brück herrsch'^.: -
- 4. Einrichtung nachi Anspruch 3> dadurch; gekennzeichnet,, daß! mit dem Schaltventil (19) ein druckabhängiges Zusatzventil (.21;; )■ in Reihe liegt, dessen Steuer ans chluß (22). mit der ersten Seite (13) des Arbeitsmotors ('i2) verbunden ist.403823/0492
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlagenschaltvorrichtung (17) ein Steuerventil (33) aufweist, das in einer Steuerleitung (32): liegt, die von der ersten Seite (13) des Arbeitsmotors (12) zu einem Steuereingang (31) des Pilotventils (28) führt.
- 6. Einrichtung mit einem Überdruckventil zwischen Pumpenausgang und Tank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil (25) einen weiteren Steuereingang (30) hat und gleichzeitig als Schaltventil (25) dient.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (25) ein durch ein Pilotventil (28) gesteuertes Druckregelventil ist und der Steuereingang (31) durch den Anschluß eines Druckbetatigungsorgäns des Pilotventils gebildet ist.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (31) des Druckbetätigungsorgans des Pilotventils (28) über ein Drosselventil (34) mit dem Tank (2) verbunden ist.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 1 oder.3» dadurch gekennzeichnet, daß die Endlagenschaltvorrichtung (17) einen elektrischen Endlagenschalter (35) aufweist, an die erste Seite (13) des Arbeitsmotors (12) ein druckabhängig gesteuerter Schalter (36) angeschlossen ist und beide Schalter niteinander und mit einer elektromagnetischen Vorrichtung (37) zur Auslösung des Schaltventils (25) in Reihe liegen.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,., daß die elektromagnetische Vorrichtung (37) ein Pilotventil (28) steuert, das seinerseits ein als Schaltventil (25) dienendes Überdruckventil steuert.U 0 9 8 2 3 / Ü 4 9 2Leers« ite
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2257230A DE2257230C3 (de) | 1972-11-22 | 1972-11-22 | Hydraulische Lenkeinrichtung |
US05/416,179 US3941033A (en) | 1972-11-22 | 1973-11-15 | Hydraulic steering apparatus |
JP13005673A JPS5341414B2 (de) | 1972-11-22 | 1973-11-19 | |
CA186,376A CA1000164A (en) | 1972-11-22 | 1973-11-21 | Hydraulic steering system |
US05/540,552 US3945457A (en) | 1972-11-22 | 1975-01-13 | Hydraulic steering apparatus |
US05/635,599 US4006662A (en) | 1972-11-22 | 1975-11-28 | Hydraulic Steering apparatus |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2257230A DE2257230C3 (de) | 1972-11-22 | 1972-11-22 | Hydraulische Lenkeinrichtung |
US05/416,179 US3941033A (en) | 1972-11-22 | 1973-11-15 | Hydraulic steering apparatus |
US05/540,552 US3945457A (en) | 1972-11-22 | 1975-01-13 | Hydraulic steering apparatus |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2257230A1 true DE2257230A1 (de) | 1974-06-06 |
DE2257230B2 DE2257230B2 (de) | 1974-10-31 |
DE2257230C3 DE2257230C3 (de) | 1975-06-26 |
Family
ID=27184860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2257230A Expired DE2257230C3 (de) | 1972-11-22 | 1972-11-22 | Hydraulische Lenkeinrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3945457A (de) |
DE (1) | DE2257230C3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2638239A1 (de) * | 1976-08-25 | 1978-03-09 | Danfoss As | Hydraulisches steuersystem fuer zwei arbeitszylinder |
DE2755420C2 (de) * | 1977-12-13 | 1982-10-14 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen | Hydraulische Lenkbegrenzung für eine Hilfskraftlenkeinrichtung |
JPS6041602U (ja) * | 1983-08-31 | 1985-03-23 | 株式会社小松製作所 | ブレ−キ弁装置 |
DE3900887C2 (de) * | 1989-01-13 | 1994-09-29 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Ventilanordnung zum Betätigen des Teleskopzylinders eines Lkw-Kippers |
US5322025A (en) * | 1992-05-29 | 1994-06-21 | Steelcase Inc. | Adjustable dual worksurface support |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2810930A (en) * | 1950-10-06 | 1957-10-29 | Mortimer D Macdonald | Press having thickness control means |
US2728193A (en) * | 1953-07-07 | 1955-12-27 | Pelton Water Wheel Co | Ram jack |
US2827976A (en) * | 1955-07-27 | 1958-03-25 | Lion Products Company | Vehicle power-steering attachment |
US3566749A (en) * | 1968-03-13 | 1971-03-02 | Caterpillar Tractor Co | Hydraulic flow amplifier valve |
-
1972
- 1972-11-22 DE DE2257230A patent/DE2257230C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-01-13 US US05/540,552 patent/US3945457A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3945457A (en) | 1976-03-23 |
DE2257230C3 (de) | 1975-06-26 |
DE2257230B2 (de) | 1974-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2350390C3 (de) | ||
DE2249181C3 (de) | Hydraulische Lenkbegrenzung für Servolenkanlagen, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE2635472A1 (de) | Servoeinrichtung und dadurch betaetigbares durchflussregulierventil | |
DE2305835A1 (de) | Hydraulische steuereinrichtung, insbesondere lenkeinrichtung | |
DE3013381C2 (de) | Arbeitskolben-Zylinder-Einheit | |
DE2858210C2 (de) | Einrichtung zum Ausgleich von Viskositätsverminderungen in der Stellvorrichtung einer Hydropumpe | |
EP1148251B1 (de) | Drucksteuerventil | |
DE2434440C3 (de) | Vorrichtung zur Wegesteuerung des Druckmittels zu und von einem doppeltwirkenden hydraulischen Motor | |
DE2601999C3 (de) | Anordnung zur Beeinflussung der Arbeitsmenge eines Servomotors | |
DE2728004C2 (de) | Hydraulische Steuervorrichtung für einen Servomotor, insbesondere für Fahrzeuglenkungen | |
DE2257230A1 (de) | Hydraulische lenkeinrichtung | |
DE102016205582A1 (de) | Hydraulische Antriebsvorrichtung mit Regenerationsbetrieb | |
DE4237901C2 (de) | Elektrohydraulische Steuervorrichtung und Druckminderventil | |
EP0519216B1 (de) | Direktgesteuertes Druckregelventil | |
DE2322998C3 (de) | Hydraulische Stelleinrichtung, insbesondere für eine Lenkung | |
DE2728005C2 (de) | Hydraulische Steuervorrichtung für einen Servomotor, insbesondere für Fahrzeuglenkungen | |
DE3039002A1 (de) | Druckregelventil | |
DE2409739B2 (de) | Hydraulische Lenkeinrichtung für Fahrzeuge | |
DE10041261C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung des hydraulischen Antriebs des Preßbalkens und des Messerbalkens einer Papierschneidemaschine | |
DE2240012A1 (de) | Steuereinrichtung fuer hydrostatische lenkungen u.dgl | |
DE2723935A1 (de) | Vorrichtung zum anzeigen der stellung eines hydraulischen stellmotors | |
EP1225281B1 (de) | Hydraulische Steuerung, insbesondere zum Ansteuern des Drehwerks eines Baggers | |
DE576357C (de) | Regler fuer Kraftmaschinen nach Patent 522119 mit Mengenschieber und Druckschieber | |
DE3024171C2 (de) | Hydrostatische Stelleinrichtung, insbesondere Lenkeinrichtung für Fahrzeuge | |
DE2952674C2 (de) | Hydraulische Lenkeinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |