DE158017C - - Google Patents

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DE158017C
DE158017C DE1903158017D DE158017DA DE158017C DE 158017 C DE158017 C DE 158017C DE 1903158017 D DE1903158017 D DE 1903158017D DE 158017D A DE158017D A DE 158017DA DE 158017 C DE158017 C DE 158017C
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Germany
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lever
stop
switch
carriage
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Expired - Lifetime
Application number
DE1903158017D
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Publication of DE158017C publication Critical patent/DE158017C/de
Application filed filed Critical
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D73/00Making files or rasps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
SaO
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Verbesserung an der durch Patent 157758 geschützten Feilen- und Raspelhaumaschine, und sie betrifft eine Abänderung der Vorrichtung zur Erzielung gegeneinander versetzter Längszahnreihen. Während beim Hauptpatente der Versatz dadurch erreicht wird, daß man den Werkstückschlitten am Ende des Rücktransportes abwechselnd gegen zwei verschieden hohe Anschläge anstoßen läßt und dadurch verschiedene Endstellungen erhält, wird bei vorliegender Erfindung der gleiche Zweck dadurch erreicht, daß man selbsttätig bei verschiedenen, dem Versatze entsprechenden Stellungen des Werkstückschlittens das seinen Rücktransport bewirkende Getriebe ausrückt und dadurch den Werkstückschlitten stillsetzt. Dies geschieht durch zwei mittelbar oder unmittelbar mit dem Schlitten bewegte Anschläge, welche dem Zahnversatze entsprechend gegeneinander versetzt sind und welche abwechselnd zur Wirkung kommen.
Auf. der beiliegenden Zeichnung ist der in Betracht kommende Teil einer Raspelhaumaschine nach dem Hauptpatent beispielsweise dargestellt. Es zeigt:
Fig. ι denselben im Längsschnitte nach A-A der Fig. 3,
Fig. 2 eine Endansicht der Fig. 1 von links,
Fig. 3 eine Ansicht von oben.
Fig. 4 und 5 zeigen die Einschaltvorrichtung in etwas größerem Maßstabe, im Längsschnitte und in Ansicht von oben.
Die Achsen 26 und 27 entsprechen den beiden im entgegengesetzten Sinne gedrehten Achsen 10 und 11 des Hauptpatentes. Sie tragen die Reibrollen 28, 29, so daß je nachdem die am drehbaren Hebel 32 gelagerte Reibrolle 30 mit der einen oder anderen in Eingriff steht, der Werkstückschlitten 11 (Fig. 3) unter Vermittlung des Rades 33, Achse 31, Schnecke 34 und Schneckenrad 40 und Zugspindel 44 in dem einen oder anderen Sinne bewegt wird. Dabei vermittelt die kleinere Reibrolle 28 den Arbeitsgang, die größere 29 den schnelleren Rücktransport des Schlittens 11. Am oberen Ende des um die Achse 31 drehbaren Hebels 32 greift eine Feder 66 an, welche gespannt wird und dadurch die Rolle 30 und 28 während des Arbeitsganges in Eingriff hält, wenn der Drücker in der beim Hauptpatent beschriebenen Weise auf das Werkstück niedergedrückt wird.
Soweit ist die Maschine durch das Hauptpatent ausgebildet. Neu ist hier, daß an dem Hebel 32 noch eine zweite Feder 101 angreift, welche ihn so zu drehen sucht, daß die Rolle 30 mit 29 in Eingriff kommt, welche aber nur so stark ist, daß die beim Anpressen des Drückers auf das Werkstück
*) Früheres Zusatzpatent Nr. 158016.
gespannte Feder 66 die Spannung von ιοί überwindet und die Reibrollen 30, 28 aneinander anpreßt. Der Hebel 32 besitzt einen wagerechten, über den Schablonenschlittcn 10 reichenden Arm 102 mit einem nach unten gerichteten, in der Höhe verstellbaren Anschlagstift 103. In der Bahn des letzteren befindet sich auf dem Schablonenschlitten IO ein keilförmig gestaltetes Einschaltstück 104, welches in wagerechter Ebene um den Bolzen 105 drehbar ist (Fig. 5) und an seinem stumpfen Ende zwei Anschläge 106 und 107 besitzt mit nach hinten schräg abfallenden Flächen; der eine von ihnen, 106, ist mit dem Einschaltstück fest verbunden, der andere, 107, ist in ihm verstellbar und kann durch Drehen der zwischen dem Einschaltstück 104 gehaltenen und auf den Schaft von 107 aufgeschraubten Mutter 108 vorgeschoben oder zurückgezogen werden, so daß er um einen gewissen, dem Zahnversatze entsprechenden Betrag gegen den anderen verstellt ist. Durch Drehen um den Bolzen 105 kann abwechselnd der eine oder der andere Anschlag" in die Bahn des Stiftes 103 gebracht werden. Diese Drehung geschieht selbsttätig mittels des am Ständer 109 über dem Schablonenschlitten aufgehängten, um eine in der Längsrichtung der Maschine verlaufende Achse drehbaren Zeigers 110, welcher beim Durchgang zwischen den Führungsstücken 112 in die genaue senkrechte Lage gebracht wird. Stifte 113 zu beiden Seiten des Einschaltstückes 104 begrenzen dessen Drehung.
Das Einschaltstück hat beispielsweise die in Fig. 3 gezeichnete Stellung, wobei der Anschlag 106 in der Bahn des Anschlagstiftes 103 sich befindet. Vom Zeiger aus gesehen ist die Spitze des Einschaltstückes nach rechts, das hintere Ende nach links gedreht. Bewegt sich nun der Schablonenschlittcn 10 während des Arbeitsganges des Schlittens 11 von links nach rechts, so legt sich das untere Zeigerende von vorn gegen das Einschaltstück 104 und dreht es in der Richtung des Uhrzeigers und damit den Anschlag 107 in die Bahn des Anschlagstiftes 103, wobei der Zeiger zwischen dem Stift 113 und dem Einschaltstück 104 durchgeht. Bei dem dann folgenden Rücktransport läßt der Zeiger das Einschaltstück in seiner Stellung liegen (Fig. 5). Während dieses Rückganges ist das Rad 30 mit 29 in Eingriff. Am Ende der Bewegung von rechts nach links stößt der Anschlag 107 von unten gegen den Stift 103 und dreht damit den Arm 102 nach oben und das obere Ende des Hebels 32 nach rechts, so daß die Reibrolle 30 mit 29 außer Eingriff kommt und der Schlitten stillgesetzt wird. Wird dann die Feder 66 in der beim Hauptpatent beschriebenen Weise gespannt, so wird der Hebel 32 noch weiter nach rechts gedreht, bis die Reibrolle 30 die Rolle 28 berührt, womit der Arbeitsgang des Schlittens beginnt.
Während dieses Arbeitsganges wird das Einschaltstück wieder in die in Fig. 3 gezeichnete Stellung gedreht, so daß beim darauf folgenden Rückgange der Anschlag 106 zur Wirkung kommt. Da die beiden Anschläge 106 und 107 gegeneinander versetzt sind, erfolgt die Umschaltung des Hebels 32 und der Beginn des Arbeitsganges bei dem Versatze der Längszahnreihen entsprechend verschiedenen Stellungen des Schlittens 11.
Um eine Verstellung" des Einschaltstückes innerhalb gewisser Grenzen zu ermöglichen, ist dasselbe auf einer Platte 114 mit winkelförmig angebogenem Befestigungsschenkel 115 angebracht, durch dessen Längsschlitz 115" die Befestigungsschrauben hindurchgehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Maschine zur Erzeugung von Raspelhieb nach Patent 157758, dadurch gekennzeichnet, daß zur beliebigen Umsteuerung des Reibräderwendegetriebes für die Zugspindel des Werkstückschlittens auf dem Schablonenschlitten (10) ein um einen Dorn (105) drehbares, keilförmiges Einschaltstück (104) aufgesetzt ist, welches einen festen Anschlag (106) und einen einstellbaren (107) besitzt, die je nach der Lage des Stückes (104) gegen einen mit dem Hebel (32) verbundenen Anschlagstift (103) anstoßen und den Hebel zur Ausschwingung bringen oder, ohne auf ihn einzuwirken, an ihm vorbeigehen, wobei dem Einschaltstück seine Stellung dadurch gegeben wird, daß ein an einem festen Ständer (109) angehängter Zeiger (110) an demselben entlang streicht, während Anschlagstifte (113) den Ausschlag von 104 begrenzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1903158017D 1903-02-12 1903-02-12 Expired - Lifetime DE158017C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT22989D AT22989B (de) 1903-02-12 1904-08-24 Maschine zur Erzeugung von Raspelhieb.

Publications (1)

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DE158017C true DE158017C (de)

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ID=424233

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DE1903158017D Expired - Lifetime DE158017C (de) 1903-02-12 1903-02-12

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