DE2457922A1 - Gewinderollmaschine - Google Patents

Gewinderollmaschine

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DE2457922A1
DE2457922A1 DE19742457922 DE2457922A DE2457922A1 DE 2457922 A1 DE2457922 A1 DE 2457922A1 DE 19742457922 DE19742457922 DE 19742457922 DE 2457922 A DE2457922 A DE 2457922A DE 2457922 A1 DE2457922 A1 DE 2457922A1
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DE19742457922
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English (en)
Inventor
Robert Dean Morton
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Hartford Special Machinery Co
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Hartford Special Machinery Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H9/00Feeding arrangements for rolling machines or apparatus manufacturing articles dealt with in this subclass
    • B21H9/02Feeding arrangements for rolling machines or apparatus manufacturing articles dealt with in this subclass for screw-rolling machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf Gewinderollmaschine und betrifft insbesondere eine Einschiebe vorrichtung für Rohlinge bei einer Gewinderollmaschine ζ.3. entsprechend der U.S. Patentschrift 3.371.820.
Die vorliegende Erfindung schafft eine verbesserte Einschiebevorrichtung mit einer Einschiebastösse!anordnung,deren Gewicht und Trägheit wesentlich vermindert is^ sum Gewindewalzen an leichten Rohlingen bei ü'blicher hoher Getriebsgeschwindigkeit.
Desweiteren Schafft die Erfindung eine verbesserte Einschiebevorrich. tung der Übe r las tfreigabe bauart, welche unabhängig von ihrem Antrieb ist zur schrittweisen Betätigung des Einschiebestössels.
Ausserdem schafft die Erfindung eine verbesserte Einschiebevorrichtung wöbe if d ie Hublänge des Einschiebestössels einfach einzustellen ist, zur Behandlung von Rohlingen mit verschiedenem Durchmesser, ohne dass dabei der Hub des Steuernockens zu verändern ist.
Schliesslich schafft die Erfindung eine verbesserte Einschiebevorrichtung, welche bei üblicher hoher Betriebs geschwindigkeit sowie auch bei kleiner Be tr laufgeschwindigkeit sicher im Betrieb ist, falls die Maschine von Hand umgeschaltet is t^ zur richtigen Einstellung derselben für den Betrieb mit hoher Produktionsges chw i nd igke i t.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen darge-
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stellt und wird im folgenden ausführlicher beschrieben, es zeigen:
Figur 1 eine teilweise Draufsicht einer Gewinderollmaschine mit einer E inschiebe vorr ich tüng entsprechend der Erfindung.
Figur 2 eine Seitenansicht, teilweise weggebrochen zur Darstellung von bestimmten Bauteilen der Einschiebestösselanordnung in gro'sserem Mass tab.
Figur 3 eine vergrösserte Schnittansicht entlang der Linie 3-3 nach Figur 1.
In Figur 1 ist eine Gewinderollmaschine 10 dargestellt. Die Maschine 10 ha-., einen länglichen Tisch 12, an welchem eine Zufuhrrinne oder eine Führungsbahn 14 für Rohlinge 15 zwischen einem Vorratsbehälter, nicht dargestellt, und zwei zusammenwirkenden Matrizen 16 und 18 angeordnet ist. Die eine, feststehende Matrize 16 ist an einem unbeweglichen Matrizenblock 2o befestigt urrSdi^ andere hin- und herbewegliche Matrize ist an einem Schieber 22 mittels einer einstellbaren Klemmenanordnung 24 befestigt.
Der Schieber 22 ist auf einem Schieberblock 26 hin- und herbeweglich, der auf dem Tisch 12 mittels geeigneten Schrauben 28 einstellbar ist zur Ausrichtung des Abstandes zwischen der feststehenden und der hin- und terbeweglichen Matrize 16 bzw. 18. Eine geeignete Klemmenanordnung 30 ist vorgesehen zum Festhalten dt-r feststehenden Matrize an dem Matrizenblock 20.
Die Führungsbahn 14 ist nach unten geneigt, so dass die Rohlinge zwischen den Schienen 34 der Bahn 14 nach unten gleiten. Ein kombinierter Verschluss- und Einsen ie besto'ssel 36 ist in der Nähe des offenen Endes der Bahn 14 für eine hin- und hergehende Bewegung zwischen der feststehenden und der hin- und herbeweglichen Matrize 16 bzw. 18 angeordnet. Der Stö'ssel 3b wird angetrieben, um nacheinander Rohlinge aus der Bahn 14 zwischen die Anfangsenden der Matrizen 16, 18 einzuschieben. Die Einführung eines jeden Rohlinges beginnt in zeitlicher Übare instimrnurig mit der hin- und hergehenden Bewegung des Schiebers 22 mittels eines von einer Hauptkurbel, nicht dargestellt, der Maschine 10 gesteuerten Nockens 38.
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: __. __ 2 A 579 22
Zur Hin- und Herbewegung des Schiebers 22 und demnach der hin- und herbeweglichen Matrize 18, ist an einem Kufoelrad 40 ein Ende eines Kurbelarmes 42 exzentrisch angelenkt und das andere Ende des Kurbelarmes 42 ist mittels eines Schwenkstiftes 44 gelenkig mit dem Schieber 22 verbunden. Bei jeder Umdrehung des Kurbelrades 40 führt die hin- und herbewegliche Matrize 18 einen vollständigen Arbeitszyklus aus wobei der Hub der Matrize 18 von der Exzentrizität der schwenkbaren Lagerung des Kurbelarmes 42 am Kurbelrad 40 abhängt.
Zur schrittweisen Betätigung des Einscliiebestössels 36 ist eine.· Antriebsvorrichtung 46 vorgesehen, welche zum Zurückziehen des Einschiebestössels 36 in linearer Richtung dient zum Oeffnen des Endes der Bahn 14, welche dann so lange offen bleibt bis der einzige vorderste Rohling aus der Führungsbahn 14 in Stellung zwischen die Anfangsenden der Matrizen 16, 18 gelangt. Der vorderste Rohling ist an der Anfangsfläche der beweglichen Matrize 18 einzustellen spätestens in dem Augenblick wo die bewegliche Matrize 18 sich dem Ende ihres Rückwärtshubes nahf?rt und ihre Bewegungsrichtung umkehrt. Dann wird der Rohling zwischen den Anfangsenden der Matrizen 16, 18 durch den Stössel 36 eingeklemmt und bei einer Bewegung der hin- und herbeweglichen Matrize 18 inbezug auf die feststehende Matrize 18 wird auf dem äusseren Umfang des Rohlinges ein genaues Gewinde hergestellt.
Die Antriebsvorrichtung 46 hat einen Einwegantriebshebel 48, welcher am Tisch 12 an einem festen Drehstift 50 gelagert ist, für eine Bewegung in einer zum Tisch 12 parallelen Ebene, so wie einen Nockenhebel 52 mit einer Nockenrolle 54, der an einem freien Ende eines Hebelarmes 56 des Nockenhebels 52 gelagert ist. Der Antriebshebel 48 hat ebenfalls eine Nockenrolle 58 zur Anlage an einem nach unten weisenden Ansatz 60 (Figur 2) einer Stangenführung 62 an welcher der Einschiebastössel 36 befestigt ist. Der Antriebshebel 48 hat einen in Umfangsrichtung versetzten Einstellarm 64, der durch eine Antriebrückholfeder 66 im Gogenuhrzeigersinn belastet ist, wie in Figur 1 dargestellt ist. Die Antriebrückholfeder 6C liegt mit einem Ende am Arm 64 an und umgibt dabei den Kopf eines Plungers 68, der am Arm 64 des Antriebs hebe Is befestigt ist. Das
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gegenüberliegende Ende der Feder 66 ist in Berührung mit einer L-förmigen Konsole 17, die am Tisch 12 befestigt ist. Ein Plunger 52 ragt in die Feder 66 hinein und ist an dem nach oben weisenden Schenkel 74 der Konsole 70 befestigt. ;
Ein Einstellarm 76 des Nockenhebels 52 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu dem Einstellarm 64 des Antriebs hebe Is 48 unJ
: ist in Bezug auf den Einstellarm 64 mittels einer Rolle 78 in Abstand angeordnet zur Bildung einer Schwenkpunktverbindung zwischen, dem Antriebshebel 48 und dem Nockenhebel 52. Der Hebelarm 56 des Nockenhebels 52 ist in wesentlichen senkrecht inbezug auf den Einstellarm 76 angeordnet. '■.
Während dem normalen Betrieb ist der Nockenhebel 52 schwenkbar um einen Schwenkstift 80 gelagert, an welchem ein Arm 82 eines Einschalthebels 84 befestigt ist. Der Einschalthebel 84 ist seinerseits schwenkbar um einen am Tisch 12 befestigten Drehstift 86 gelagert und demnach sind sowohl der Einschalthebel 84 und auch der Nockenhebel 52 übereinander und schwenkbar am Tisch 12 befestigt,
Der Einschalthebel 84 hat einen zweiten Hebelarm 88 mit einem nach oben weisenden Ansatz .90, welcher eine überdimensionierte Oeffnung, nicht dargestellt, aufweist durch die ein Bolzen 92 ragt. Eine ähnliche vergrösserte Oeffnung, nicht dargestellt, ist an einem nach oben weisenden Schenkel einer am Tisch 12 befestigten Konsole 96 vorgesehen. Der Bolzen 92 ragt durch den Schenkel 94, welcher als Anschlag für ein Ende einer Feder 98 dient, dessen anderes Ende an einer Scheibe 100 anliegt, die einstellbar an dem Gewindeendteil des Bolzens 92 gegen eine Einstellmutter 102 gehaltert ist. Die Feder 98 hält dementsprechend den Einschalthebel 84 in einer vorbestimmten Stellung innerhalb den Enden der vergrösserte η Oeffnungen, durch welche sich der Bolzen 92 erstreckt, so dass der Schwenkstift 80 üblicherweise als Festpunktlagerung für den Nockenhebel 52 während einem Arbeitszyklus der Maschine 10 dient wobei dann die Nockenrolle 54 in Berührung mit dem Profil der Antriebs nocke 3*8 am äusseren Umfang des Kurbelrades 40 ist.
Der äussere Umfang der Steuernocke 48 ist im wesentlichen kreisförmig und hat einen Höchstpunkt oder eine Stelle 106 mit maximalem
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Halbmesser,der den Nockenhebel 52 im Gegenuhrzeigersinn um seinen Drehstift 80 verschwenkt zum Antrieb des Hebels 48 im Uhrzeigersinn um seinen Schwenkstift 50 und gegen die Kraft der Antriebrückholfeder 66. Auf diese Weise wird das Ende der Führungsbahn 14 in zeitlicher Obereinstimmung mit der Bewegung der hin- und herbeweglichen Matrize 18 von der feststehenden Matrize 16 weg geöffnet durch Zurückziehen des Einschiebestössels in linearer Richtung nach links aus der in Figur 1 dargestellten Einschiebestellung durch die Wirkung der am Arm 107 des Antriebshebels 48 befestigten Nockenrolle 58, welche als Einwegantrieb für den Schieber 62 wirkt bei einer Drehrichtung (im Uhrzeigersinn) des Antriebshebels 48 zur Freigabe eines Rohlings.
Nach dem Herausfallen eines Rohlings aus der Führungsbahn 14 überschreitet die Nockenrolle 54 den höchsten Punkt 106 des Nockens 38, so dass die Antriebrückholfeder 66 den Äntriebsarm 6" in entgegengesetzter Drehrichtung, (in. Gegenuhr*eigersinn) in die in Figur 1 dargestellte Stellung und den Nockenhebel 52 im Uhrzeigersinn zurückbewegen kann, um die Nockenrolle 54 immer in Berührung mit dem Antriebs nocken 38 zu halten. . j
Die Antriebsvorrichtung 46 und insbesondere der Antriebs he bei 48 dieser Vorrichtung ist die einzige Verbindung zum Antrieb des Einschiebestössels 36. Die vorliegende Erfindung schafft eine Einschiebestösselanordnung von wesentlich verringertem Gewicht und kleinerer Trägheit ohne jedes zugeordnete übliche Gestänge zur Bewegung des Einschiebestössels 36 wodurch eine unerwünschte Gewichtsvergrösserung und Drehmomente bedingt sein würden, las verminderte Gewicht und die verminderte Trägheit ist wesentlich bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit für grosse Produktionszahleη d.h. etwa 750 Stück pro Minute zur Behandlung von kleinen Rohlingen mit einem Fertigdurchmesser zwischen 1,5 bis 4 mm. Es ist verständlich, dass die Rohlinge durch eine aus se r gewöhn lieh kleine Einschiebekraft zwischen den Rollmatrizen 16, 18 einzuklemmen sind, um zu verhindern, dass der Rohling nicht bis über den Anpassungspunkt der Matrizen 16, 18 hinausbewegt wird, d.h. die Stelle an welcher die Gewindespitzen den Gewindewurzeln der Matrizen 16 und 18 gegenüberliegen , um ein sauberes Gewinde ohne Beschädigung der Gewinde-
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flanken herzustellen.
! In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schieber 62 in ' \ einem Gehäuse 108 angeordnet, das am Tisch 12 festgeschraubt ist für eine hin- und hergehende Bewegung in Richtung zu der Arbeitsstelle zwischen den Matrizen 16, 18 und von derselben weg. Insbesondere hat der Schieber 62 ein vorspringendes Arbeitsende, welches aus dem Gehäuse 108 hinausragt. Der Einschiebestössel 36 ist in einer Schwalbenschwanznut 110 (Figur 2) an der Seitenfläche des freien Endes der Schieberstange 62 befestigt und eine lösbare Halteklemme 113 ist vorgesehen zum Festhalten des Stössels 36 am Schieber 62. Der Stössel 36 liegt in einer zum Auslassende der Führungsschienen 34 im wesentlichen senkrechten Ebene falls der Schieber 62 in Berührung mit der Nockenrolle 58 des Antriebs he be Is kommt zur Beendigung der Bewegung des Stössels 36 in Richtung zum Einschieben eines Rohlings in der dargestellten Einschie" astelluhg. : Desweiteren ist die Länge des Stössels 36 derart bemessen, dass er ι um eine ausreissende Strecke zwischen die gegenüberliegenden Fiä- ! chen der Matrizen 16, 18 ragt, um eine genaue Stellung des Rohlings beim Beginn des Gewinderollvorganges Lwischen den Matrizen zu gewährleisten nach Beendigung des Stösselhübes in Richtung zum Einschieben des Rohlings und um den Rohling in den Spalt zwischen der beweglichen Matrize 18 und auf den Anfangsbereich der feststehenden Matrize 18 zu drücken. ;
Das gegenüberliegende Ende des Schiebers 62 ist in dem Gehäuse angeordnet und ist mit einer Aussparung versehen zur Aufnahme einer S tösse Irückf uhr feder 114, welche unmittelbar am Schaber 62 anliegt. Das gegenüberliegende Ende der Feder 114 drückt gegen eine Platte 116 in dem Gehäuse 108 und kann durch eine lösbare Einstellvorrichtung 118 eingestellt werden, welche an einer Endplatte 12o eingeschraubt ist, die am Gehäuse 108 durch geeignete Schrauben 122 befestigt ist. Die Einstellvorrichtung 118 hat eine Verriegelungsmutter 124 zum Feststellen der Einstellvorrichtung in einer gewünschten Stellung zwecks Ausübung der erwünschten Foderkraft auf öen Schieber 62 und auf den Einschiebestössel 36 zum Einschieben eines Rohlings zwischen die Matrizen.
Um den Schieber 62 und Φη Stössel 36 immer in Ausrichtung zu halten
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und um jede Möglichkeit eines Verschwenkens oder einer anderen Winke !verstellung des Schiebers 62 und des Stössels 36 aus der
>: erwünschten Stellung inbezug auf die Längsachse des Schiebers 62 zu vermeiden ist ein flacher Ausschnitt 126 längs einer Seite des Schiebers 62 ausgearbeitet und eine T-förmige Konsole 128 mit einem nach innen weisenden, mittleren Schenkel 130 ist mittels Schrauben
; 132 am Gehäuse 108 befestigt, so dass der Schenkel 130 in den Ausschnitt 126 des Schiebers 62 ragt. Der Schenkel 130 wirkt somit mit
; dem Ausschnitt 126 in dem Schieber 62 zusammen, um den Schieber sowie den Stßssel 36 zu führen damit sie während ihrer hin- und hergehenden Bewegung immer in genauer Ausrichtung bleiben, um die Rohlinge nacheinander in die E inschiebe stellung des Stössels 36
; zwischen die feststehende und die hin- und herbawegliche Matrize 16 bzw. 18 zu bewegen, wie durch den Steuernocken 38 festgelegt
: ist ohne jede Gefahr , dass der Stössel 36 in den Raum f"r die
i Bewegung der Matrize eindringen ' ann. ;
\ Infolge dieser Ausführung ist das Gewicht und die Trägheit des [ Schiebers und des E inschiebe stössels verringert, insbesondere öa die doppelte Hebelanordnung der Antriebsvorrichtung 46 durch eine vom Einschiebestössel 36 separate und isolierte Feder angetrieben wird, wobei die einzige Kraft, welche auf den Stössel 36 in Richtung zum Einschieben eines Rohlings ausgeführt wird die Kraft der isolierten Schiebe rückführ feder 114 ist, welche Kraft äusserst genau auf einem minimalen Wert einstellbar ist zur genauen Anpassung an den jeweiligen Rohlingdurchmesser bei jedem besonderen Gewinderollvorgang. :
Bei der dargestellten Ausf uhr ungs form kann die Trägheit der Stösselanordnung weiter vermindert werden da die Hublänge des Stössels 36 veränderbar ist, zwischen einem Maximalwert von etwa 4,5 mm und einem Minimalwert von etwa 2,3 mm durch einfache Veränderung der Lage des Schwenkpunktes zwischen den Einstellarmen 64 und 76 der Hebel 48 und 52.
In Figur 1 ist die Einstellvorrichtung oder der Bügel 134 in einer Lage zwischen der Stellung für minimalen und der Stellung für maximalen Hub eingezeichnet, welche durch die strichpunktierten Linien 136 und 138 in Figur 1 dargestellt sind. Die Einstellung ist mittels
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dem Einste 11joch schnell und einfach vorzunehmen wodurch nur die zurückgezogene Stellung des Stössels 36 und seines Betätigungsschiebers 62 bei konstantem Nockenhub in Abhängigkeit der Stellung des E ins te 11 joches 134 beeinflusst wird. Die Endstellung der' Nockenrolle .ς8 des Antriebs he be Is in Richtung zum Einschieben eines Rohlings (in Figur 1 dargestellt) wird durch den Nocken 38 festgelegt und die Nockenrolle 58 des Antriebs hebe Is 48 dient als Anschlag für den Stössel 36 in dieser Bewegungsrichtung.
Der Bügel 134 hat einen im wesentlichen U-fö'rmigen Querschnitt mit einem Steg 140 und zwei sich von dem Steg erstreckenden Schenkeln 142, 144, welche über eine Rolle 78 miteinander verbunden sind, die drehbar an den Schenkeln 142, 144 des Bügels 134 durch geeignete Mittel, wie z.B. die dargestellten Schnappringe 146 gelagert ist. Infolge dieser Ausführung kann der Bügel 134 einfach in e'iner gewünschten Stellung an einem beliebigen Punkt entlang dem länglichen Einstellarm 64 des Betätigungshebels eingestellt werden wobei dann die Rolle 78 an einer entsprechenden Stelle mit dem B ins teilarm 76 des Nockenhebels in Berührung ist zur Fes;_J. jung des Schwenkpunktes zwischen den Armen 64, 76 für e.ine bestimmte Hublänge des Einschiebestössels. Eine Schraube 148 ist in denSteg 140 des Bügels 134 eingeschraubt zum Festschrauben am Arm 64 und eine lösbare Verriegelungsmutter 150 ist vorgesehen zur Feststellung der Einstellvorrichtung in der gewünschten Stellung. Die beschriebene Einstellvorrichtung könnte natürlich auch am Einstellarm 76 des Nockenhebels vorgesehen sein und dabei die gleiche wirkung haben.
Die beschriebene Ausführung vermeidet vollständig den Gebrauch der üblichen Stangenkopfenden und Spannvorrichtungen, welche üblicherweise bei Gewinderoilmaschinen verwendet werden, welche durch Fettschmierung zu schmieren sind und während dem Gewinderollen Metalspritzern ausgesetzt sind und ausserdem sind diese üblichen Bauteile sorgfältig festzuziehen und ir.üssen'während dem gesamten Betrieb immer fest angezogen bleiben, um Kraftumkehrungen zu vermeiden wodurch Dauerbrüche auftreten könnten. Die beschriebene Ausführung der Erfindung ermöglicht eine optimale Anordnung der Führungsvorrichtung des Stössels 36 unter Gewährleistung einer gerad-
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linigen Bewegung des Einschiebes tössels und ausserdem können die Teile des Einschiebes tössels in einem geschlossenen Raum 108. abgedichtet und geschmiert werden, um diese Teile gegen Spritzer oder Spänne zu schützen, welche bei der Me ta !verformung in der Maschine 10 auftreten.
Falls erwünscht kann die Antriebsvorrichtung 46 ausgeschaltet werden und die Nackenrolle 54 kann vom Steuernocken 38 wegbewegt werden durch Zurückziehen des Anschlages 104 aus der in Figur 1 dargestellten Lage, Auf diese Weise kann sich der Einschalthebel · 84 um eine begrenzte Strecke in den oben beschriebenen überbemessenen Oeffnu'.igen in den Vorsprüngen 90 und 94 drehen durch welche der Bolzen 92 ragt. Der Einschalthebel 84 wird dann durch die Feder 98 im Geganuhrzeigersinn bewegt wodurch der Arm 76 des Nockenhebels 52 in Berührung mit einem Stift 152 gelangt, der sich von der T-förmigen Konsole 128 nach oben arstreckc, so dass der S"hwenkpunkt 80 zwischen dem Einschalthebel 84 und dem Nockenhebel 52 im Gegenuhrzeigersinn um den Schwenkstift 86 bewegt wird zwecks Fortbewegung der Nockenrolle 54 von dem Steuernocken 38.
Aus der obigen Beschreibung ist zu erkennen, dass der beschriebene Aufbau eine E inschiebe vorr ichtung für eine Gewinderollmaschine mit vermindertem Gewicht und kleinerer Trägheit schafft und gleichzeitig eine einfache Einstellung der Hublänge des Einschiebes tössels gestattet zur Anpassung an aussergewöhnlich kleine Schraubenrohlinge von verschiedenem Durchmesser ohne hierzu den Hub des Antriebssteuer nocken« 38 zu verändern. Desweiteren ist ersichtlich, das-s die Antriebskraft der isolierten Stös.^elrückfUhrfeder 114, welche unmittelbar auf den Schieber wirkt genau einzustellen ist, um die Trägheit der Einschiebeanordnung zu überwinden, und zum Erzeugen eines genauen linearen Einschiebevektors zur Erzeugung einer Folgebewegung in Richtung zum Einschieben eines Rohlings bei einer Rückkehrbewegung des Antriebs hebe Is 48, welche Kraft jedoch nicht ausreicht zur Ausführung einer Bewegung des Einschiebes tössels 36 im Falle eine^ Betriebsstörung, wie z.B. falls ein festgeklemmter Rohling den normalen Zuf ühr ungs be trieb der Maschine 10 stört. Falls der Stössel 36 seine Bewegung nicht ausführen kann, so bleibt der Antrieb unter dem Einfluss der Hauptantriebs vorr ichtung in
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Betrieb ohne unerwünschte Einflüsse auf die Maschinenteile. Eine einfache Vorrichtung ist ebenfalls vorgesehen zur Veränderung des Zusammenhanges zwischen den beiden Hebel 48 und 52 durch einfaches Einstellen des Hube ins teil joches 134 zwecks Festlegung des Schwenk punk te s für die erwünschte Hublänge. Desweiteren gestattet dio Trag- und Führungsvorrichtung des Einschiebssto'ssels 36 nicht nur eine geradlinige Hin- und Herbewegung sondern ermöglicht ebenfalls eine vollständig abgedichtete Schmierung der Bauteile der S to'sse !anordnung.
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Claims (7)

P Α_Τ Ε_Ν_Τ Α_Ν S P_R_U_E_C_H_E_il
1. E inschiebe vorrichtung für eine Gewinderollmaschine zur schnellen Zuführung νου Rohlingen aus einer Führungsrinne zu einer Arbeitsstelle zwischen den Anfangsenden zweier Gewinderollmatrizen mit einem feststehenden Tisch, einem an äor Arbeitsstelle in Richtung zu einer E inschiebe stellung und von derselben weg beweglichen Einseniebestössel zum Einführen eines Rohlings zwischen die Anfangsenden der Matrizen und zum Verschluss der Führungsbahn, und mit einem den E insch is bestössel für eine geradlinige hin- und hergehende Bewegung längs seiner gesamten Bewegungsstrecke tragenden Schieber, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einwegantriebshebei
(48) für eine schwenkbare Bewegung an dem Maschinentisch (10) gelagert ist, um den Schieber (62) in einer linearen Richtung zu bewegen zum Zurückziehen des E ins ch ie be s tos se Is (36) aus seiner Einschiebestellung bei einer Rotation des Antriebs he be Is in einer Winkelrichtung, und dass unmittelbar auf den Schieber wirkende Druckmittel (114) vorgesehen sind, die den Schieber in entgegengesetzter linearer Richtung belasten, um der Rückkehrbewegung des Antriebs he be Is in entgegengesetzter Winkeldrehrichtung zu folgen und um dabei die einzige Einschiebekraft auf den Einschiebestös. sei bei seiner Rückkehrbewegung in die E inschiebe stellung auszuüben.
2. E inschiebe vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nocken (38) drehbar und ein Nockenhebel (52) schwenkbar am Tisch (10) gelagert sind, wobei der Nockenhebel an einem Ende mit der Steuerfläche des Nockens zusammenwirkt, sowie einen in Winkelrichtung versetzten länglichen Einstellarm (76) aufweist, dass der Antriebshebel ebenfalls einen länglichen Einstellarm (64), in de£ Nähe des Einstellarmes des Nockenhebels aufweist, dass ein Schwenkstii'L (78) zwischen den. beiden Einstellarmen vorgesehen ist und dieselben in Abstand voneinander hält, dass eine Antriebrückführ feder (66) das eine Ende des Nockenhebels in Berührung mit dem Nocken drückt und den Einwegantriebshebel (48) in der entgegengesetzten Winkeldrehrichtung belastet und dass eine Einstellvorrichtung (134) an einem der beiden Einstellarmen vorgesehen ist zur wahlweisen Einstellung des Schwenkstiftes entlang der
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Länge des betreffenden Armes zur Veränderung der Winkelverstellung des Antriebs he be Is zwecks Festlegung einer gewünschten Hublänge des Einschiebestössels (36) aus seiner Einschiebestellung ohne Veränderung der Nockenform.
3. E inschiebe vor rieh tung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (134) ein im wesentlichen U-förmigos Joch aufweist mit einem Steg (140) sowie mit zwei Schenkeln (142, 144),die sich vom Steg erstrecken und durch den Schwenkstift (78) miteinander verbunden sind, und wobei das Joch entlang dem einen Eiistellarm (64) beweglich ist, und das« eine lösbare Feststellvorrichtung (148,150) vorgesehen ist r.um Feststellen des Joches in einer ausgewählten Stellung an dem einen Einstellarm.
4. E inschiebe vorr ichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmittel (114) eine Feder ist, welche unmittelbar am Schieber (62) angreift, um denselben dem schwenkbaren Einwegantriebshebal (48) nach zubewegen, falls dieser Antriebshebel sich in der entgegengesetzten WinkeIrichtung dreht.
5. E ins ch ie be vor rieh tung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (114) einstellbar ist zwecks Festlegung einer vorbestimmten Einschiebekraft, um den Einschiebestössel (36) in der entgegengesetzten linearen Richtung zur Arbeitsstelle zu drükken.
6. E inschiebe vorr ichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (108) am Tisch (10) befestigt ist, in welchem Gehäuse der Schieber (62) geradlinig hin- und herbeweglich ist. dass der Schieber ein aus dem Gehäuse hinausragendes freiliegendes Ende aufweist, an welchem der Einschiebestössel (36) befestigt ist, dass das Druckmittel (114) eine in dem Gehäuse angeordnete Feder ist dessen eine Ende unmittelbar auf den Schieber wirkt, und dass ein einstellbarer Sitz (116) für die Feder am gegenüberliegenden Ende der Feder in Bezug auf den Schieber vorgesehen ist zur Veränderung der auf den Stössel wirkenden Einschiebekraft zwecks Rückführung des Stössels in seine Einschiebestellung.
7. E inschiebe vorr ichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Führungsmittel (126, 130) vorgesehen sind für den Schieber (62)
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zwecks Begrenzung seiner hin- und hergehenden, geradlinigen Bewegung.
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DE19742457922 1973-12-14 1974-12-07 Gewinderollmaschine Pending DE2457922A1 (de)

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