AT22989B - Maschine zur Erzeugung von Raspelhieb. - Google Patents

Maschine zur Erzeugung von Raspelhieb.

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AT22989B
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Gottlieb Peiseler
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Gottlieb Peiseler
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Description


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  Maschine zur Erzeugung von Raspelhieb. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Verbesserung an der   durch Patent Nr. 22 < ) 87   geschützten Feilen- und Raspelhaumaschine und sie betrifft eine Abänderung der Vorrichtung zur Erzielung gegeneinander versetzter   Längszahnroihen. Während beim Haupt-Patente   der Versatz dadurch erreicht wird, dass man den   Werkstückschlitten   am Ende des   Rücktransportes   abwechselnd gegen zwei verschieden hohe Anschläge anstossen   lässt und   dadurch verschiedene Endstellungen erhält, wird bei vorliegender Erfindung der gleiche Zweck dadurch erreicht, dass man selbsttätig bei   verschiedenen, dem Versat,

   ze entsprechenden Stellungen   des Wcrkstückschlittens das seinen Rücktransport bewirkende Getriebe   ausrückt   und dadurch den Werkstückschlitten stillsetzt. Dies geschieht durch zwei mittelbar oder unmittelbar mit dem   Schlitten bewegte Anschläge, welche dem Zahnversatze entsprechend gegeneinander versetzt   sind und welche abwechselnd zur Wirkung kommen. 



   Auf der Zeichnung ist der in Betracht kommende Teil einer   Raspeihaumaschino   nach dem Haupt-Patent beispielsweise dargestellt. Es zeigt : Fig. 1 denselben im Längsschnitt nach A-A der Fig. 3, Fig. 2 eine Endansicht der Fig. 1 von links, Fig. 3 eine Ansicht von oben. Fig. 4 und 5 zeigen die Einschaltvorrichtung in etwas   grösserem Mass-   stabe, im Längsschnitte und in Ansicht von oben. 



   Die Achsen 26 und 27 entsprechen den beiden im entgegengesetzten Sinne gedrehten 
 EMI1.1 
 dem die am drehbaren Hebel 32 gelagerte Reibrolle 30 mit der einen uder der anderen in Eingriff steht, der Werkstückschlitten 11 (Fig. 3) unter Vermittlung des Rades 33, Achse   31,   Schnecke 34 und Schneckenrad 40 und Zugspindel 44 in dem einen oder anderen Sinne bewegt wird. Dabei vermittelt die kleinere Reibrolle 28 den Arbeitsgang, die grössere 29 den schnelleren Rücktransport des Schlittens 11. Am oberen Ende des um die Achse   81     drehbaren Hebels 5   greift eine Feder 66 an, welche gespannt wird und dadurch die Rolle 30 und   28 wiihrend dos Arbeitsganges   in Eingriff hält, wenn der Drücker in der   beim   Haupt-Patent beschriebenen Weise auf das Werkstück niedergedrückt wird. 



   Soweit ist die Maschine durch das Haupt-Patent ausgebildet. Neu ist hier, dass an dem Hebel 32 noch eine zweite Feder 101 angreift, welche ihn so zu drehen sucht, dass 
 EMI1.2 
 beim Anpressen des Drückers auf das Werkstück gespannte Feder 66 die Spannung von 101 überwindet und die Reibrollen 30, 28 aneinander   anpresst.   Der Hebel 32 besitzt einen 
 EMI1.3 
 gerichteten, in der Höhe verstellbaren Anschlagstift 103.

   In der Bahn des letzteren befindet sieh auf dem Schablonenschlitten 10 ein keilförmig gestaltetes Einschaltstück 104, welches in wagerechter Ebene um den Bolzen   105 drehbar   ist (Fig. 5) und an seinem stumpfen 
 EMI1.4 
 
 EMI1.5 
 

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 ist in ihm vorstellbar und kann durch Drehen der zwischen dem Einschaltstück 104 gehaltenen und auf den Schaft von 107 aufgeschraubten Mutter   ors vorgeschoben   oder zurückgezogen werden, so dass er um einen gewissen, dem Zahnversatze entsprechenden Betrag gegen den anderen verstellt ist. Durch Drehen um den Bolzen 105 kann abwechselnd der eine oder der andere Anschlag in die Bahn des Stiftes 103 gebracht werden. 



  Diese Drehung geschieht selbsttätig mittels des am Ständer 109 über dem Schablonen-   schtitten aufgehängten,   um eine in der Längsrichtung der Maschine verlaufende Achse drehbaren Zeigers 110, welcher beim Durchgang zwischen den Führungsstücken 112 in die genaue senkrechte Lage gebracht wird. Stifte 113 zu beiden Seiten des   Einschattstückea J ! C4   be-nzer. dessen Drehung. 



   Das   Einschaltsttick   hat beispielsweise die in Fig. 3 gezeichnete Stellung, wobei 
 EMI2.1 
 gesehen ist die Spitze des Einschaltstückes nach rechts, das hintere Ende nach links gedreht. Bewegt sich nun der Schablonenschlitten 10 während des Arbeitsganges des Schlittens 11 von links nach rechts, so legt sich das untere Zeigerende von vorn gegen das   Einschaltstlick   104 und dreht es in dei Richtung des Uhrzeigers und damit den Anschlag 107 in die Bahn des   Anschlagstiftes 103,   wobei der Zeiger zwischen dem Stift 113 und dem   Einselialtstücli   104   durchgeht.   Bei dem dann folgenden'Rücktransport lässt der Zeiger das   Einschaltstück   in seiner Stellung liegen (Fig. 5). Während dieses Rückganges ist das Rad 30 mit 29 in Eingriff.

   Am Ende der Bewegung von rechts nach links stösst der Anschlag 107 von unten gegen den Stift   JO. ?   und dreht damit den Arm 102 nach oben und das obere Ende des Hebels 32 nach rechts, so dass die Reibrolle   80   mit 29 ausser Eingriff kommt und der Schlitten stillgesetzt wird. Wird dann die Feder 66 in der beim Haupt-Patent beschriebenen Weise gespannt, so wird der Hebel 32 noch weiter nach rechts gedreht, bis die Reibrolle 30 die Rolle 28 berührt, womit der Arbeitsgang des Schlittens beginnt. 



   Während dieses Arbeitsganges wird das   Einschaltstück   wieder in die. in Fig. 3 gezeichnete Stellung gedreht, so dass beim darauf folgenden Rückgange der Anschlag 106 zur Wirkung kommt. Da die beiden Anschläge 106 und    107 0gegeneinander   versetzt sind, 
 EMI2.2 
 satze der Längszahnreihen entsprechend verschiedenen Stellungen dos Schlittens 11. 



   Um eine Verstellung des Einschaltstückes innerhalb gewisser Grenzen zu ermöglichen, ist dassell) c auf einer Platte 114 mit winkelförmig angebogenem Befestigungsschenkel 115   angebracht, durch dessen Längsschlitz 115a die Befestigungsschrauben hindurchgehen.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Eine Maschine zur Erzeugung von Raspelhieb nach Patent Nr. 22987, dadurch gekennzeichnet, dass zur beliebigen Umsteuerung des Reibräderwendegetriebes für die Zugspindel des Werkstückscblittens auf dem Schablonenschlitten (10) ein um einen Dorn (105) drehbares keilförmiges Einschaltstücli (104) aufgesetzt ist, welches einen festen (106) und einen einstellbaren Anschlag (107) besitzt, die je nach der Lage des Stückes (104) gegen einen mit dem Hebel , 2). welcher die Umsteuerung des Wendegetriebes vermittelt, verbundenen Anschlagstift (103) anstossen und den Hebel zur Ausschwingnng bringen oder, EMI2.3 dadurch gegeben wird, dass ein an einem festen Ständer (109)
    angehängter Zeiger (110) an demselben entlang streicht, während Anschlagstifte (113) den Ausschlag von 104 begrenzen.
AT22989D 1903-02-12 1904-08-24 Maschine zur Erzeugung von Raspelhieb. AT22989B (de)

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AT22989B true AT22989B (de) 1906-02-10

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