DE1578700A1 - Vibrationsschutzverkleidung fuer Metallski - Google Patents

Vibrationsschutzverkleidung fuer Metallski

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DE1578700A1
DE1578700A1 DE19671578700 DE1578700A DE1578700A1 DE 1578700 A1 DE1578700 A1 DE 1578700A1 DE 19671578700 DE19671578700 DE 19671578700 DE 1578700 A DE1578700 A DE 1578700A DE 1578700 A1 DE1578700 A1 DE 1578700A1
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DE
Germany
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ski
metal
hood
protection cover
vibration protection
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Application number
DE19671578700
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Inventor
Pierre Allain
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S I D A S SOC INTERNAT DE FABR
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S I D A S SOC INTERNAT DE FABR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Description

"Vibrationsschutzverkleidung für Metallski"
Es ist bekannt, Metallskis herzustellen,, die aus einer gezogenen Sohle bestehen, die durch Nieten oder durch Kleben mit einer ebenfalls gezogenen Schale zusammengebaut sind, die den oberen Teil des Skis bildet, wobei die beiden Stahlkanten und die Plastiksohle im allgemeinen unter der genannten Metallsohle vorgesehen sind*
Es muss jedoch bemerkt werden, dass diese vollständig aus Metall bestehenden Skis die Neigung haben, unter der Einwirkung der Erhöhungen und Unregelmässigkeiten des Geländes zu vibrieren, hauptsächlich wenn der Skiläufer mit hoher Geschwindigkeit läuft*
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Es ist bekannt, dass diese Vibrationen zu einem "Schwimmen" der Skis auf dem Gelände führen, was den Skiläufer hindern kann, die Parallelität seiner Skis aufrecht zu erhalten.
Die vorliegende Erfindung schaltet diese Nachteile aus und bezieht sich auf das neuartige industrielle Erzeugnis, das aus einer KunststoffVibrationsschutzverkleidung besteht, die durch Strangpressen hergestellt und durch alle geeigneten Mittel befestigt werden kann, insbesondere durch Aufkleben auf der oberen Haube des Metallskis, wobei das Kleben vorzugsweise mit Hilfe eines elastischen Schaummateriales durchgeführt wird, wobei diese Schutzverkleidung ein wenig vor dem Ende der Skispitze aufhören oder sich mit verringerter Stärke bis zum Ende dieser Spitze verlängern kann, wobei die genannte Haube gegen das Ende des Skis zu auch von verringerter Höhe ist.
Die Erfindung zielt weiterhin auf das neuartige industrielle
Erzeugnis abL das aus einem Ski besteht» der mit der vorstehend genahnten Verkleidung versehen ist.
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Weitere Merkmale und Vorteile öer Erfindung ergeben eioh , aus der nachstehenden Beschreibung zweier in den beigefügten sohensatischen Zeichnungen dargestellter Äuaftihrungabeispiele. ■ .?
Fig, 1 ist eine Draufsicht auf einen Ski mit einer Kunststoff-Vibrationssehutzverkleidung nach der Erfindung, "
Pig. 2 ist ein Längsmittelsehnitt nach der Linie H-II der Fig. 1,
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Mitte des Skis nach der Linie IH-III der Fig. 1,
Fig. 4 ist ein Querschnitt in der Nähe der Spitze nach der Linie IV-IV der Fig. 1, und
Fig. 5 ist eine abgewandelte AusfUhrungsforra des Skis nach Fig. 1, worin die Kunststoffverkleidung vor der Spitze endet.
In Fig. 1 ist gezeigt, dass der Ski 1 in der Draufsicht ein Profil aufweist, das mit jedem beliebigen Ski vergleichbar ist, d.h. nach der Mitte zu ein wenig schmaler.
Bi Fig. 2 und in den Schnittansichten der Fig. 3 und 4 sind eine Plastiksohle 2 und Stahlkanten 3 gezeigt, die vorzugsweise durch Kleben mit einer Metallsohle. 4 verbunden sind, die eine Metallhaube 5 trägt, deren Form so ist, dass die Gesamtstärke des Skis nach dem Ende
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und der Spitze des Skis zu dünner wird, um an den Enden des Skis eine gewisse Elastizität zu belassen.
Die Elemente 2, j5, 4 und 5 sind auf der Schnittansicht der Fig. 4 gezeigt, und es ist dort zu sehen, dass der Abstand zwischen den beiden Elementen 4 und 5 beträchtlich zum vorderen Ende des Skis zu verringert ist.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, trifft das auch für das hintere Ende des Skis in der Nähe des Skiendes 6 zu.
Mit 7 ist die Skispitze nach Fig. 1 bezeichnet und mit 7a die des Skis nach Fig. 5* weil im ersten Fall die Kunststoffverkleidung nach der Erfindung bis zum vorderen Ende der Spitze J verläuft, während in der abgewandelten Ausführungsform der Fig. 5 die Kunststoffverkleidung 8 bei 8a vor der Spitze endet, so dass dieser Spitze ihre gesamte Weichheit belassen wird.
Der Fuss des Skifahrers ruht auf der mit 8 in Fig. 2, 3 und 4 bezeichneten Kunststoffverkleidung.
In der Schnitt zeichnung nach Fig. J steht die Vibrations-' Schutz-Kunststoffverkleidung 8 nicht in Berührung mit der Metallhaube 5, während auf der Höhe des Schnittes der Fig« 4, wie im übrigen auch am Ende des Skis, die
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Vibrationsschutz-Kunststoffverkleidung 8 mit der Metallhaube 5 in Berührung kommt.
Die Steifheit dieser Kunststoffverkleidung 8 und die Tatsache, dass sie mit dem Element 5 über Dichtungsstreifen 9 verbunden ist, die aus einem mit Leim imprägnierten elastischen Schaummaterial bestehen, gestatten dieser Verkleidung 8, die Rolle eines elastischen Dämpfers für die Vibrationen zu spielen, denen der Ski, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten, ausgesetzt ist.
Zum Zusammenbau der verschiedenen Metallelemente kann ein starrer Klebstoff verwendet werden, wie etwa der, der unter der Handelsbezeichnung "Redux" bekannt ist.
Für den Zusammenbau des Vibrationsdämpfers wird vorzugsweise ein mit Klebstoff versehener Neopren-Verblndungs- oder Dichtungsstrelfen benutzt.
Die Wahl der Klebstoffe soll jedoch keine Begrenzung darstellen»
Es ist selbstverständlich, dass an der vorstehend beschriebenen Ausführungsform verschiedene Änderungen, Verbesserungen oder Hinzufügungen getroffen werden oder gewisse Elemente durch gleichwertige Elemente ersetzt werden können, ohne daduroh die allgemeine Art der Erfindung zu verändern.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche ί
    1. ) Metallski, dadurch gekennzeichnet, dass er an seinem oberen Teil mit einer Vibrationsschutzverkleidung versehen ist, die aus einer Kunststoffverkleidung (8)' besteht, deren seitliche Ränder mit denen des oberen Teiles des genahnten Skis verbunden sind, deren Stärke im wesentlichen über die gesamte Länge des Skis konstant ist, aber deren Tiefe im Mittelteil genügt, um jede Berührung zwischen der genannten Haube und der Metallhaube (5) zu vermeiden, die den oberen Teil des Skis auf der Höhe des genannten Mittelteils bildet.
    2. Metallski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den Seitenrändern der genannten Haube und denen des oberen Teils der genannten Skis durch Kleben bewirkt wird.
    3. Metallski nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle und die Metallhaube, die ihn bilden, durch Kleben miteinander verbunden sind, und dass die Stahlkanten und die Plastiksohle, womit der Ski versehen ist, ebenfalls durch Aufkleben auf die genannte Metallsohle festgelegt sind.
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    Λ. Metallski nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vibrationssehutzverkleidung (8) auf der oberen Haube des Skis über elastische Dichtungsstreifen, beispielsweise aus Neopren, befestigt ist, die in geeigneter Art und Weise festgeklebt sind.
    5. Metallski nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vibrationsschutzverkleidung direkt auf die obere Haube des genannten Metallskis aufgeklebt ist.
    6. Metallski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vibrationssehutzverkleidung sich über die genannte Länge des Metallskis erstreckt.
    7. Metallski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vibrationssehutzverkleidung am vorderen Ende des Skis vor der Spitze aufhört.
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DE19671578700 1966-04-05 1967-04-04 Vibrationsschutzverkleidung fuer Metallski Pending DE1578700A1 (de)

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DE1578700A1 true DE1578700A1 (de) 1971-02-18

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US (1) US3414279A (de)
CH (1) CH459843A (de)
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Publication number Publication date
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US3414279A (en) 1968-12-03

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